15.07.2007, 21:20
So der zweite Teil ist da 
yela,

Danke fürs FB
Conny,
:laugh:
Danke fürs FB
Loorie,
Danke für dein Fb
Kath
Danke fürs FB Hon
Gurke,
Danke fürs Fb
pretty_kitty Es ist einer der Gilmore Girls doch mehr sei zunächst nicht verraten danke ans FB
Den Teil widme ich yela
âHereinâ meinte die Patientin als es an der Tür zu ihrem Krankenzimmer klopfte. Kurz darauf trat mit leichtem Zögern genau der Mann hinein, den sie auf der StraÃe getroffen hatte und sie schlieÃlich hierher gebracht hatte.
âHey Lorelaiâ meinte er schlieÃlich mit einem gewissen Abstand zu ihrem Bett als er die Tür geschlossen hatte.
âLorelaiâ ging es ihr durch den Kopf. Sie hatte einen Namen, aber irgendwie fühlte er sich immer noch fremd an egal wie oft sie ihn hörte oder wie oft sie ihn selber aussprach. Sie hatte keine Ahnung wie Alt sie war, sie hatte nicht wirklich daran gedacht zu fragen wann ihr Geburtstag war aber sie war sich sicher das sie ihren Namen bestimmt schon über 30 Jahren trug, ihn mehrere Male jeden Tag hörte, wenn einem etwas im Gedächtnis bleiben musste dann doch wohl der Name?
Aber wenigstens wusste sie das es sie wirklich gab, sie existierte, das war zunächst das wichtigste was für sie zählte.
âIch bin Jessâ meinte er schlieÃlich.
âDas hast du mir vorhin erzählst als du bemerkt hast das ich dich wirklich nicht kannte, es ist nicht so das ich alles vergesse was man mir sagtâ sie grinste ein wenig obwohl sie sich sichtlich unwohl fühlte, trotzdem tat es ihr irgendwie gut sich ein wenig abzulenken.
âOkayâ murmelte Jess und wusste nicht wirklich was er sagen wollte. Es hatte ihn überrascht Lorelai in New York zu sehen und egal was in der Vergangenheit passiert war, war es für ihn normal erschien sie zu grüÃen als sie plötzlich laut gerufen hatte, war automatisch Wut in ihm aufgestiegen weil er glaubte zu wissen das Lorelai mal wieder etwas nicht passte. Irgendetwas hatte ihr immer nicht an ihm gepasst, er hatte in ihren Augen immer Fehler begannen auch wenn er zumindest versucht hatte alles richtig zu machen.
Doch er hatte sich umgedreht und war zu ihr gegangen und hatte sofort, als er ihr in die Augen blickte bemerkt das etwas ganz und gar nicht stimmte und bevor er fragen konnte, hatte sie ihn gefragt ob er sie kenne, wenn die Situation nicht so unbehaglich gewesen wäre wie er sich gefühlt hätte, Jess hätte laut losgelacht.
âIch bin Lukes Neffeâ erklärte er ihr dann und sie sah ihn mit fragenden Augen an.
âLuke ist dein Verlobterâ fuhr er schlieÃlich fort.
âIch bin verlobt?â automatisch sah sie zu ihren Händen hinunter, Jess bemerkte es.
âIch weià nicht wo dein Ring ist, vielleicht hast du ihn verloren, aber du bist verlobt seit fast einem dreiviertel Jahr wenn ich es richtig in Erinnerung habe.â
âWowâ gab sie nur zu Antwort. âVerlobtâ
Sie konnte es kaum fassenâ¦all die Ãngste die noch vor wenigen Stunden vorhandne gewesen waren schienen für kurze Zeit verschwunden, sie war nicht allein, sie hatte zumindest einen Menschen der sie liebte, sie war tatsächlich verlobt. Trotzdem brachte diese Erkenntnis auch ein neues unangenehmes Gefühl ans Tageslicht, was würde passieren wenn sie Luke sehen würde, würde sie sich zumindest an ihn erinnern können?
Den Mann mit dem sie scheinbar geplant hat ihr ganzes Leben verbringen. Wenn sie sich nicht an ihn erinnern konnte, bestand dann überhaupt noch Hoffnung für sie?
âIch hab ihn angerufen als du untersucht wurdest, er dürfte jeden Moment hier seinâ
âDankeâ¦Danke für alles.â
âKein Problemâ erklärte Jess und sah die Frau die so hilflos in ihrem Bett lag an. Sie tat ihm Leid, er fragte sich wie es war einfach an einem Morgen aufzustehen und irgendwann nicht mehr zu wissen wer man war. Es musste merkwürdig sein, vielleicht sogar beängstigend. Wenn er aber genauer darüber nachdachte war es vielleicht gar nicht so schlecht manche Dinge zu vergessen oder zumindest für einige Zeit aus dem Gedächtnis zu verbannen.
âWenn du noch was zu erledigen hast kannst du ruhig gehen.â schlug Lorelai nach einer Weile vor weil sie bemerkte das sich ihr Besucher aus für sie natürlich nicht verständlichen gründen unwohl fühlte.
âSchon okay, Luke würde mich umbringen wenn ich es nur wage würde ein Gedanken daran zu verschwenden dich alleine zu lassen.â
âGutâ antworte und nickte sie schlieÃlich, sie hatte gehofft das er es sagen würde. Sie hatte eine Menge Fragen die sie stellen wollte, nach ihrem Leben, Freunde, Luke doch sie stellte sie nicht glaubte nicht das Jess ihr die Antworten die sie haben wollte geben konnte. Er wirkte abwesend, so als habe er einen Schutzwall um sich herumgebaut, und es war nicht allein der Abstand der zwischen ihnen herrschte der sie zu diesem Schluss kommen lieÃ.
.
âDu kannst dich also an nicht erinnern?â fragte er. âAlso ich meinte an absolut gar nichts?â
âNeinâ sie schüttelte hilflos den Kopf.
âAuch nicht an Rory?â fuhr er fort und sprach ihren Namen erst nach kurzem Zögern aus doch bevor Lorelai auch dieses Mal mit âNeinâ antworten konnte klopfte es abermals an der Tür und ein Mann mit Basecap betrat das Zimmer.
âLorelaiâ meinte er und trat besorgt an ihr Bett. âIch hab mir Sorgen gemachtâ gestand er ihr.
âLuke?â meinte sie in einem leicht fraglichen Ton obwohl sie sicher war, das es ihr Verlobter war. Jess hatte gesagt er hätte ihn angerufen, wer sollte sie denn auch besuchen?
âJaâ meinte er ein wenig lächelnd und fuhr automatisch sanft über ihren Arm, sofort zuckte sie leicht zusammen, gut er war vielleicht ihr Verlobter aber für sie, jetzt in diesem Raum war es so als würde sie ihn das erste Mal sehen, sie erkannte ihn nicht, für sie war er ein fremder Mann.
âTut mir leidâ meinte er sofort und zog seine Hand zurück. âIch hab kurz vergessenâ¦â
âWenigstens kann sich einer von uns wieder erinnernâ¦â antworte sie und Luke seufzte ein wenig hilflos.
âTut mir Leidâ wiederholte er und sah hilflos auf seine Hände. Es fühlte sich merkwürdig an bei der Frau zu sein die man liebte aber die sich nicht mal daran erinnerte das es ihn überhaupt gab.
âDu kannst doch nichts dafürâ¦denke ich zumindestâ
âTrotzdemâ
âWas ist mit meinem Ring?â fragte sie schlieÃlich und war selbst darüber überrascht, es gab 100 Fragen die ihr wichtiger erschienen aber trotzdem war es die einzige Frage die ihr über die Lippen kam.
âAch dein Ring! Wir mussten ihn zur Reparatur geben, der Stein war ein wenig locker.â
Sie nickte und sah zu Jess herüber der still die Beiden beobachtet hatte. Dann blickte sie wieder zu Luke.
âWeiÃt du nicht mit was du Anfangen sollst?â fragte schlieÃlich Luke. Lorelai nickte.
âIch will so viel wissen, wer ich bin, wo ich lebe, wo wir uns kennen gelernt haben, meine Eltern, ich fühle mich so leer, nichts zu wissen, bevor ich Jess getroffen habe, ich weià auch nicht als ich auf dieser StraÃe stand war es so als ob ich nicht existieren würde, kannst du das irgendwie verstehen oder rede ich absolut wirres Zeug.?â
âIch verstehe dichâ meinte Luke abermals lächelnd.
âHey Leute, vielleicht sollte ich gehen, ihr habt bestimmt einiges zu beredenâ meinte Jess plötzlich.
âBitte bleib nochâ entgegnete Lorelai sofort, ein wenig lauter als sie es selbst gewollt hatte. Sie wollte nicht das der junge Mann ging und er sie mit Luke allein lieà zumindest jetzt noch nicht, sie brauchte jemand vertrautes um sich und das war nun mal sein Neffe, so absurd es auch klang, so vertraute sie ihm, er hatte sie ins Krankenhaus gebracht, er war die erste Person aus ihrem bisherigen Leben.
âIch denke es ist wirklich besser wenn du noch kurz bleibstâ schaltete sich auch Luke ein als er bemerkte das sich Lorelai sichtlich unwohl fühlte.
âOkayâ antworte Jess schlieÃlich und setzte sich auf einen Stuhl der an einem Tisch stand. Wie hätte er Lorelai in dieser Verfassung auch einen Wunsch abschlagen können?
Wie sie sagte man so schön? Harte Schale, weicher Kernâ¦
Bevor Lorelai endlich die Fragen stellen konnte die sie loswerden wollte kam der behandelnde Arzt hinein und bat darum Lorelai nochmals eine letzte Untersuchung unterziehen zu lassen die ihre Gehirnfunktionen überprüfen sollte. Dr. Bird sagte es zwar nicht aber alle Drei in dem Raum waren sicher das scheinbar die bereits stattgefunden Untersuchungen nicht der gewünschten Erfolg erbracht hatten.
Zunächst sträubte sich Lorelai davor mitzugehen doch nach dem ihr Jess und Luke gut zuredeten und Luke ihr zudem versprochen hatte danach alles zu beantworten was ihr auf dem Herzen lag ging sie schlieÃlich mit und lieà die beiden Männer zurück.
Schweigend standen die Beiden eine Weile einfach nur da, Jess der wieder aufgestanden war sah aus dem kleinen Fenster hinaus, während Luke immer noch auf dem Bett saà und zu seinem Neffen herüber blickte.
âSie erinnert sich nicht!â sprach Jess dann schlieÃlich leise ohne seinen Onkel anzusehen.
âAch wirklich?â entgegnete er sarkastisch.
âIch meine, sie erinnert sich auch nicht an sieâ¦an Rory.â
Luke zögerte. âIch habe es befürchtetâ
âWas sollen wir jetzt tun?â
âIch weià es nicht.â
âDenkst du wir sollten sieâ¦â
âIch weià es nicht okay???â Meinte Luke leicht gereizt und stand auf. Dachte Jess wirklich er hätte sich darüber keine Gedanken gemacht?
Glaubte er wirklich er hätte nicht die ganze Fahrt daran gedacht was er tun oder sagen sollte was Rory betraf?
Es war kein gutes Jahr für die Gilmore Girls gewesen, bei weitem nichtâ¦
âWir müssen es ihr sagenâ unterbrach Jess Lukes Gedankengänge. âWir müssen es ihr sagenâ wiederholte sich Jess als er keine Antwort erhielt und ihn schlieÃlich ansah doch auch diesmal blieb Lukes Mund verschlossen.

yela,
Zitat:das Buch Lauf, Jane, lauf, von Joy FieldingDas Buch hat mich zu der Story inspiriert. Am anfang sind vlt kleine Parallelen zu erkennen aber mit mehr Titel wird es eine eigenständige Story.
Zitat:Denn es ist doch Jess, oder?Japp es ist Jess

Danke fürs FB
Conny,
Danke fürs FB
Loorie,
Zitat:doch angesichts der ganzen andeutungen und auch ihrer Begegnnung am Ende tippte ich stark auf Rory.Du solltest wisses das bei mir nichts so ist wie es scheint

Danke für dein Fb
Kath

Zitat:der Pilot war wirklich "lang", wie sehen dann wohl erst die regulären Kapitel aus?Es wird Teile geben in der Länge des Piloten aber auch Teile ran an die 5 wordseiten. Kommt drauf an was für ein Thema behandelt wird.
Danke fürs FB Hon
Gurke,
Zitat:wartest du so lange weil du keine zeit hast, oder weil du spannung haben möchtest.!!Ich scheibe die FF ein wenig vor falls ich mal wenier Zeit habe und poste aus diesem Grund nur Sonntags weil es besser ist einen Teil pro Woche zu bekommen als wenn ich öfters update und plötzlich dann eine lange pause ist weil ich mit dem schreiben nicht nach komme

pretty_kitty Es ist einer der Gilmore Girls doch mehr sei zunächst nicht verraten danke ans FB
Den Teil widme ich yela

âHereinâ meinte die Patientin als es an der Tür zu ihrem Krankenzimmer klopfte. Kurz darauf trat mit leichtem Zögern genau der Mann hinein, den sie auf der StraÃe getroffen hatte und sie schlieÃlich hierher gebracht hatte.
âHey Lorelaiâ meinte er schlieÃlich mit einem gewissen Abstand zu ihrem Bett als er die Tür geschlossen hatte.
âLorelaiâ ging es ihr durch den Kopf. Sie hatte einen Namen, aber irgendwie fühlte er sich immer noch fremd an egal wie oft sie ihn hörte oder wie oft sie ihn selber aussprach. Sie hatte keine Ahnung wie Alt sie war, sie hatte nicht wirklich daran gedacht zu fragen wann ihr Geburtstag war aber sie war sich sicher das sie ihren Namen bestimmt schon über 30 Jahren trug, ihn mehrere Male jeden Tag hörte, wenn einem etwas im Gedächtnis bleiben musste dann doch wohl der Name?
Aber wenigstens wusste sie das es sie wirklich gab, sie existierte, das war zunächst das wichtigste was für sie zählte.
âIch bin Jessâ meinte er schlieÃlich.
âDas hast du mir vorhin erzählst als du bemerkt hast das ich dich wirklich nicht kannte, es ist nicht so das ich alles vergesse was man mir sagtâ sie grinste ein wenig obwohl sie sich sichtlich unwohl fühlte, trotzdem tat es ihr irgendwie gut sich ein wenig abzulenken.
âOkayâ murmelte Jess und wusste nicht wirklich was er sagen wollte. Es hatte ihn überrascht Lorelai in New York zu sehen und egal was in der Vergangenheit passiert war, war es für ihn normal erschien sie zu grüÃen als sie plötzlich laut gerufen hatte, war automatisch Wut in ihm aufgestiegen weil er glaubte zu wissen das Lorelai mal wieder etwas nicht passte. Irgendetwas hatte ihr immer nicht an ihm gepasst, er hatte in ihren Augen immer Fehler begannen auch wenn er zumindest versucht hatte alles richtig zu machen.
Doch er hatte sich umgedreht und war zu ihr gegangen und hatte sofort, als er ihr in die Augen blickte bemerkt das etwas ganz und gar nicht stimmte und bevor er fragen konnte, hatte sie ihn gefragt ob er sie kenne, wenn die Situation nicht so unbehaglich gewesen wäre wie er sich gefühlt hätte, Jess hätte laut losgelacht.
âIch bin Lukes Neffeâ erklärte er ihr dann und sie sah ihn mit fragenden Augen an.
âLuke ist dein Verlobterâ fuhr er schlieÃlich fort.
âIch bin verlobt?â automatisch sah sie zu ihren Händen hinunter, Jess bemerkte es.
âIch weià nicht wo dein Ring ist, vielleicht hast du ihn verloren, aber du bist verlobt seit fast einem dreiviertel Jahr wenn ich es richtig in Erinnerung habe.â
âWowâ gab sie nur zu Antwort. âVerlobtâ
Sie konnte es kaum fassenâ¦all die Ãngste die noch vor wenigen Stunden vorhandne gewesen waren schienen für kurze Zeit verschwunden, sie war nicht allein, sie hatte zumindest einen Menschen der sie liebte, sie war tatsächlich verlobt. Trotzdem brachte diese Erkenntnis auch ein neues unangenehmes Gefühl ans Tageslicht, was würde passieren wenn sie Luke sehen würde, würde sie sich zumindest an ihn erinnern können?
Den Mann mit dem sie scheinbar geplant hat ihr ganzes Leben verbringen. Wenn sie sich nicht an ihn erinnern konnte, bestand dann überhaupt noch Hoffnung für sie?
âIch hab ihn angerufen als du untersucht wurdest, er dürfte jeden Moment hier seinâ
âDankeâ¦Danke für alles.â
âKein Problemâ erklärte Jess und sah die Frau die so hilflos in ihrem Bett lag an. Sie tat ihm Leid, er fragte sich wie es war einfach an einem Morgen aufzustehen und irgendwann nicht mehr zu wissen wer man war. Es musste merkwürdig sein, vielleicht sogar beängstigend. Wenn er aber genauer darüber nachdachte war es vielleicht gar nicht so schlecht manche Dinge zu vergessen oder zumindest für einige Zeit aus dem Gedächtnis zu verbannen.
âWenn du noch was zu erledigen hast kannst du ruhig gehen.â schlug Lorelai nach einer Weile vor weil sie bemerkte das sich ihr Besucher aus für sie natürlich nicht verständlichen gründen unwohl fühlte.
âSchon okay, Luke würde mich umbringen wenn ich es nur wage würde ein Gedanken daran zu verschwenden dich alleine zu lassen.â
âGutâ antworte und nickte sie schlieÃlich, sie hatte gehofft das er es sagen würde. Sie hatte eine Menge Fragen die sie stellen wollte, nach ihrem Leben, Freunde, Luke doch sie stellte sie nicht glaubte nicht das Jess ihr die Antworten die sie haben wollte geben konnte. Er wirkte abwesend, so als habe er einen Schutzwall um sich herumgebaut, und es war nicht allein der Abstand der zwischen ihnen herrschte der sie zu diesem Schluss kommen lieÃ.
.
âDu kannst dich also an nicht erinnern?â fragte er. âAlso ich meinte an absolut gar nichts?â
âNeinâ sie schüttelte hilflos den Kopf.
âAuch nicht an Rory?â fuhr er fort und sprach ihren Namen erst nach kurzem Zögern aus doch bevor Lorelai auch dieses Mal mit âNeinâ antworten konnte klopfte es abermals an der Tür und ein Mann mit Basecap betrat das Zimmer.
âLorelaiâ meinte er und trat besorgt an ihr Bett. âIch hab mir Sorgen gemachtâ gestand er ihr.
âLuke?â meinte sie in einem leicht fraglichen Ton obwohl sie sicher war, das es ihr Verlobter war. Jess hatte gesagt er hätte ihn angerufen, wer sollte sie denn auch besuchen?
âJaâ meinte er ein wenig lächelnd und fuhr automatisch sanft über ihren Arm, sofort zuckte sie leicht zusammen, gut er war vielleicht ihr Verlobter aber für sie, jetzt in diesem Raum war es so als würde sie ihn das erste Mal sehen, sie erkannte ihn nicht, für sie war er ein fremder Mann.
âTut mir leidâ meinte er sofort und zog seine Hand zurück. âIch hab kurz vergessenâ¦â
âWenigstens kann sich einer von uns wieder erinnernâ¦â antworte sie und Luke seufzte ein wenig hilflos.
âTut mir Leidâ wiederholte er und sah hilflos auf seine Hände. Es fühlte sich merkwürdig an bei der Frau zu sein die man liebte aber die sich nicht mal daran erinnerte das es ihn überhaupt gab.
âDu kannst doch nichts dafürâ¦denke ich zumindestâ
âTrotzdemâ
âWas ist mit meinem Ring?â fragte sie schlieÃlich und war selbst darüber überrascht, es gab 100 Fragen die ihr wichtiger erschienen aber trotzdem war es die einzige Frage die ihr über die Lippen kam.
âAch dein Ring! Wir mussten ihn zur Reparatur geben, der Stein war ein wenig locker.â
Sie nickte und sah zu Jess herüber der still die Beiden beobachtet hatte. Dann blickte sie wieder zu Luke.
âWeiÃt du nicht mit was du Anfangen sollst?â fragte schlieÃlich Luke. Lorelai nickte.
âIch will so viel wissen, wer ich bin, wo ich lebe, wo wir uns kennen gelernt haben, meine Eltern, ich fühle mich so leer, nichts zu wissen, bevor ich Jess getroffen habe, ich weià auch nicht als ich auf dieser StraÃe stand war es so als ob ich nicht existieren würde, kannst du das irgendwie verstehen oder rede ich absolut wirres Zeug.?â
âIch verstehe dichâ meinte Luke abermals lächelnd.
âHey Leute, vielleicht sollte ich gehen, ihr habt bestimmt einiges zu beredenâ meinte Jess plötzlich.
âBitte bleib nochâ entgegnete Lorelai sofort, ein wenig lauter als sie es selbst gewollt hatte. Sie wollte nicht das der junge Mann ging und er sie mit Luke allein lieà zumindest jetzt noch nicht, sie brauchte jemand vertrautes um sich und das war nun mal sein Neffe, so absurd es auch klang, so vertraute sie ihm, er hatte sie ins Krankenhaus gebracht, er war die erste Person aus ihrem bisherigen Leben.
âIch denke es ist wirklich besser wenn du noch kurz bleibstâ schaltete sich auch Luke ein als er bemerkte das sich Lorelai sichtlich unwohl fühlte.
âOkayâ antworte Jess schlieÃlich und setzte sich auf einen Stuhl der an einem Tisch stand. Wie hätte er Lorelai in dieser Verfassung auch einen Wunsch abschlagen können?
Wie sie sagte man so schön? Harte Schale, weicher Kernâ¦
Bevor Lorelai endlich die Fragen stellen konnte die sie loswerden wollte kam der behandelnde Arzt hinein und bat darum Lorelai nochmals eine letzte Untersuchung unterziehen zu lassen die ihre Gehirnfunktionen überprüfen sollte. Dr. Bird sagte es zwar nicht aber alle Drei in dem Raum waren sicher das scheinbar die bereits stattgefunden Untersuchungen nicht der gewünschten Erfolg erbracht hatten.
Zunächst sträubte sich Lorelai davor mitzugehen doch nach dem ihr Jess und Luke gut zuredeten und Luke ihr zudem versprochen hatte danach alles zu beantworten was ihr auf dem Herzen lag ging sie schlieÃlich mit und lieà die beiden Männer zurück.
Schweigend standen die Beiden eine Weile einfach nur da, Jess der wieder aufgestanden war sah aus dem kleinen Fenster hinaus, während Luke immer noch auf dem Bett saà und zu seinem Neffen herüber blickte.
âSie erinnert sich nicht!â sprach Jess dann schlieÃlich leise ohne seinen Onkel anzusehen.
âAch wirklich?â entgegnete er sarkastisch.
âIch meine, sie erinnert sich auch nicht an sieâ¦an Rory.â
Luke zögerte. âIch habe es befürchtetâ
âWas sollen wir jetzt tun?â
âIch weià es nicht.â
âDenkst du wir sollten sieâ¦â
âIch weià es nicht okay???â Meinte Luke leicht gereizt und stand auf. Dachte Jess wirklich er hätte sich darüber keine Gedanken gemacht?
Glaubte er wirklich er hätte nicht die ganze Fahrt daran gedacht was er tun oder sagen sollte was Rory betraf?
Es war kein gutes Jahr für die Gilmore Girls gewesen, bei weitem nichtâ¦
âWir müssen es ihr sagenâ unterbrach Jess Lukes Gedankengänge. âWir müssen es ihr sagenâ wiederholte sich Jess als er keine Antwort erhielt und ihn schlieÃlich ansah doch auch diesmal blieb Lukes Mund verschlossen.
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