05.08.2007, 20:42
„Stopp! Ich hab den Anschluss verloren. Du hast sie geheiratet?“
Er nickte. „Ich hab es dir an dem Tag erzählt als du von deiner Europatour mit Rory zurückgekommen bist.“ ‚Verdammt’
„Ich war mit Rory im Urlaub?“
„Ja“ meinte er kurz angebunden.. „Auf jeden Fall hab ich dir erzählt das wir uns verlobt haben und dann schlieÃlich auch auf dem Schiff geheiratet haben, du warst so unglaublich sauer.“
Er lachte. „Dein Gesicht als ich dir gleich darauf gebeichtet habe das wir uns wieder Scheiden lassen wollen…klasse“ Er lachte weiterhin herzhaft suchte seine Konzentration und fuhr fort mit seiner Erzählung..
„Nicole und ich hatten unsere Probleme, ich glaubte Scheidung sei die beste Lösung, Nicole wollte für unsere Beziehung kämpfen also gab ich uns noch eine Chance.
Du hast Nicole nicht wirklich gemocht“
Lorelai fragte sich was Nicole für eine Frau war und wieso sie sie nicht gemochte hatte. Ob sie eifersüchtig gewesen war? Irgendwie gemerkt hatte das Luke doch nicht nur ein guter Freund für sie war?
„Irgendwann hab ich herausgefunden das sie mich betrügt und habe die Scheidung eingereicht.
‚Miststück’ dachte Lorelai bei sich.
„Das tut mir Leid“ sagte sie ihm schlieÃlich.
„Brauch es dir absolut nicht, das hat mich erkennen lassen das ich immer noch Gefühle für dich habe.“
„Ach ja?“
„Ich hab irgendwie alles in Frage gestellt was in meinem Leben passiert ist, ich hab mir sogar so ein merkwürdiges Selbsthilfe Buch gekauft um die Liebe zu finden. Da war auch eine Kassette drin und du wurdest immer wieder aufgefordert dir bestimmte Orte oder Momente vorzustellen und solltest dann an die Person denken mit der du dir vorstellen konntest diese zu erleben. Mir ging immer derselbe Name durch den Kopf.“
Sie lächelte, war vielleicht sogar ein wenig gerührt von der Erzählung. „Meiner?“ fragte sie obwohl sie die Antwort bereits kannte.
„Mir wurde klar das ich endlich etwas tun musste also hab ich dich zu der Hochzeit meiner Schwester eingeladen, wir haben gelacht und getanzt und es war ein toller Tag.“
Lorelai sah ihn verträumt an, versuchte sich vorzustellen wie sie zusammen mit ihm zu einem langsamen Lied getanzt hatte, allein der Gedanke daran lieà ein gutes Gefühl in ihr aufsteigen.
„Ein paar Tage später hattest du ein Probelauf in deinem Hotel…“
„In meinem Hotel?“
„Ach so, entschuldige. Du hattest immer den Traum irgendwann dein eigenes Hotel zu eröffnen und in diesem Jahr hattest du ihn erfüllt und bevor du es eröffnen wolltest hast du deine Freunde und Familie zu einem Probelauf eingeladen.
‚Wow, ein eigenes Hotel’ Lorelai grinste, bisher gefiel ihr das was sie über ihr Leben wusste.
„An dem Abend haben wir uns geküsst.“ Er lächelte sie an, während er an einer Baustellenampel hielt.
„Wie ist es passiert?“
Dein Ex Freund von dem du dich Wochen zuvor getrennt hast war überraschend aufgetaucht und hat mir erzähl wie perfekt ihr zusammen seit und ich dachte ich bin ein vollkommener Idiot, weil ich glaubte das es auf der Hochzeit meiner Schwester einen Moment gegeben hatte doch scheinbar warst du immer noch glücklich mit Jason zusammen.“
„So war es aber nicht…“
„Nein. Wir haben uns dann gestritten, irgendwie hat das eine zum anderen geführt du hast zugegeben das es einen Moment gab und dann haben wir uns geküsst.“
„Was ist danach passiert?“ Sie grinste wie ein Teenager der gerade zum ersten Mal verliebt war, sie war nervös vielleicht sogar ein wenig aufgeregt. Es war so als ob sie einen Film sehen würde und sie auf der Couch dahin schmelzen würde wegen der schönen Story, mit dem Unterschied das es kein Film war sondern ihre eigene Geschichte.
„Kirk ist schreiend und nackt an uns vorbei gelaufen und ich bin hinterher“
„Ein Mann ist nackt an uns vorbeigelaufen?“
„Ja“ meinte er als sei es das normalste der Welt. „Wenn du Kirk kennen gelernt hast verstehst du was ich meine“
„Okay“ Sie sah ihn an. „Das ist also unsere Geschichte.“
Er nickte. Es wurmte ihn das er so viele für ihn wichtige Momente in seiner Erzählung ausgelassen hatte, all die Momente die sie vor der Beziehung geteilt hatten, die Chuppa die er für sie gebaut hatte, wie sie von ihm und er von ihr geträumt hatte, Lorelais bitte das er nicht wegziehe, ihr erstes Date, ihre Trennung nach der der Feier bei ihren Eltern…die Versöhnung. Er hätte ewig erzählen können doch er wusste das es zunächst die Kurzfassung tun musste die Lorelai erst ein Mal sacken lassen musste.
„Wann hast du mir den Antrag gemacht?“ fragte Lorelai weiter als die Ampel auf Grün sprang und sie weiter fuhr, erneut lachte er.
„Wir haben uns vor gut einem halben Jahr verlobt“ erklärte er ihr. „Aber ich hab dir keinen Antrag gemacht“ fügte er noch hinzu.
„Ich versteh nicht…“
„Du hast es getan!“
„Ich????“ fragte sie nochmals nach obwohl sie ihn natürlich klar und deutlich verstanden hatte. Sie hatte ihrem Freund einen Antrag gemacht? Um seine Hand angehalten?
‚Wow’ dachte sie sich. ‚Wow’
„Es war nicht geplant, also das du mich Fragen würdest. Du hast es einfach getan“ meinte Luke.
„Einfach so?“
„Du warst bei dem wöchentlichen Essen bei deinen Eltern und ihr hattet euch mal wieder gestritten du warst total aufgebracht , ich hab versucht die aufzumuntern und plötzlich hast du mich so merkwürdig angesehen und schlieÃlich gefragt ob ich dich heiraten möchte.“
„Wow“ entgegnete Lorelai diesmal nicht nur in ihren Gedanken.
„Hast du sofort ‚Ja’ gesagt?“
Luke gab nicht sofort Antwort und sah stur auf die StraÃe doch dann drehte er kurz den Kopf zu ihr und sah sie direkt an. Es war kein direktes Lächeln in seinem Gesicht aber ein Ausdruck von Zufriedenheit.
„Wie hätte ich Nein sagen können?“
Lorelai nickte, blickte dann aber Weg weil sie spürte wie sich Tränen in ihren Augen bildeten. Sie wusste es nicht woran es lag, an Lukes Geschichte oder der Tatsache das Luke sie wirklich aufrichtig liebte und sie ihm trotzdem einfach nicht vertrauen konnte. Sie hasste es, sie wollte ihm trauen, sie hatte allen Grund es zu tun, es war das einzigste was sie in diesem Augenblick am meisten wollte.
„Lorelai?“ Ohne seinen Blick von der StraÃe zu wenden, legte er leicht zögerlich eine Hand auf ihr Bein, unruhig lieà sie es geschehen.
„Hab keine Angst vor mir“ bat er sie. „Ich kann mir nicht vorstellen wie es gerade in dir aussieht aber ich bin für dich da. Ich liebe dich“ fügte er noch hinzu und spürte einen Bruchteil einer Sekunde Lorelais Hand auf der Seinen. Keine verlor darauf ein Wort, hielten diese Position der Vertrautheit bis Luke in eine Einfahrt einbog und sie ansah.
„Willkommen zu Hause“.
Er nickte. „Ich hab es dir an dem Tag erzählt als du von deiner Europatour mit Rory zurückgekommen bist.“ ‚Verdammt’
„Ich war mit Rory im Urlaub?“
„Ja“ meinte er kurz angebunden.. „Auf jeden Fall hab ich dir erzählt das wir uns verlobt haben und dann schlieÃlich auch auf dem Schiff geheiratet haben, du warst so unglaublich sauer.“
Er lachte. „Dein Gesicht als ich dir gleich darauf gebeichtet habe das wir uns wieder Scheiden lassen wollen…klasse“ Er lachte weiterhin herzhaft suchte seine Konzentration und fuhr fort mit seiner Erzählung..
„Nicole und ich hatten unsere Probleme, ich glaubte Scheidung sei die beste Lösung, Nicole wollte für unsere Beziehung kämpfen also gab ich uns noch eine Chance.
Du hast Nicole nicht wirklich gemocht“
Lorelai fragte sich was Nicole für eine Frau war und wieso sie sie nicht gemochte hatte. Ob sie eifersüchtig gewesen war? Irgendwie gemerkt hatte das Luke doch nicht nur ein guter Freund für sie war?
„Irgendwann hab ich herausgefunden das sie mich betrügt und habe die Scheidung eingereicht.
‚Miststück’ dachte Lorelai bei sich.
„Das tut mir Leid“ sagte sie ihm schlieÃlich.
„Brauch es dir absolut nicht, das hat mich erkennen lassen das ich immer noch Gefühle für dich habe.“
„Ach ja?“
„Ich hab irgendwie alles in Frage gestellt was in meinem Leben passiert ist, ich hab mir sogar so ein merkwürdiges Selbsthilfe Buch gekauft um die Liebe zu finden. Da war auch eine Kassette drin und du wurdest immer wieder aufgefordert dir bestimmte Orte oder Momente vorzustellen und solltest dann an die Person denken mit der du dir vorstellen konntest diese zu erleben. Mir ging immer derselbe Name durch den Kopf.“
Sie lächelte, war vielleicht sogar ein wenig gerührt von der Erzählung. „Meiner?“ fragte sie obwohl sie die Antwort bereits kannte.
„Mir wurde klar das ich endlich etwas tun musste also hab ich dich zu der Hochzeit meiner Schwester eingeladen, wir haben gelacht und getanzt und es war ein toller Tag.“
Lorelai sah ihn verträumt an, versuchte sich vorzustellen wie sie zusammen mit ihm zu einem langsamen Lied getanzt hatte, allein der Gedanke daran lieà ein gutes Gefühl in ihr aufsteigen.
„Ein paar Tage später hattest du ein Probelauf in deinem Hotel…“
„In meinem Hotel?“
„Ach so, entschuldige. Du hattest immer den Traum irgendwann dein eigenes Hotel zu eröffnen und in diesem Jahr hattest du ihn erfüllt und bevor du es eröffnen wolltest hast du deine Freunde und Familie zu einem Probelauf eingeladen.
‚Wow, ein eigenes Hotel’ Lorelai grinste, bisher gefiel ihr das was sie über ihr Leben wusste.
„An dem Abend haben wir uns geküsst.“ Er lächelte sie an, während er an einer Baustellenampel hielt.
„Wie ist es passiert?“
Dein Ex Freund von dem du dich Wochen zuvor getrennt hast war überraschend aufgetaucht und hat mir erzähl wie perfekt ihr zusammen seit und ich dachte ich bin ein vollkommener Idiot, weil ich glaubte das es auf der Hochzeit meiner Schwester einen Moment gegeben hatte doch scheinbar warst du immer noch glücklich mit Jason zusammen.“
„So war es aber nicht…“
„Nein. Wir haben uns dann gestritten, irgendwie hat das eine zum anderen geführt du hast zugegeben das es einen Moment gab und dann haben wir uns geküsst.“
„Was ist danach passiert?“ Sie grinste wie ein Teenager der gerade zum ersten Mal verliebt war, sie war nervös vielleicht sogar ein wenig aufgeregt. Es war so als ob sie einen Film sehen würde und sie auf der Couch dahin schmelzen würde wegen der schönen Story, mit dem Unterschied das es kein Film war sondern ihre eigene Geschichte.
„Kirk ist schreiend und nackt an uns vorbei gelaufen und ich bin hinterher“
„Ein Mann ist nackt an uns vorbeigelaufen?“
„Ja“ meinte er als sei es das normalste der Welt. „Wenn du Kirk kennen gelernt hast verstehst du was ich meine“
„Okay“ Sie sah ihn an. „Das ist also unsere Geschichte.“
Er nickte. Es wurmte ihn das er so viele für ihn wichtige Momente in seiner Erzählung ausgelassen hatte, all die Momente die sie vor der Beziehung geteilt hatten, die Chuppa die er für sie gebaut hatte, wie sie von ihm und er von ihr geträumt hatte, Lorelais bitte das er nicht wegziehe, ihr erstes Date, ihre Trennung nach der der Feier bei ihren Eltern…die Versöhnung. Er hätte ewig erzählen können doch er wusste das es zunächst die Kurzfassung tun musste die Lorelai erst ein Mal sacken lassen musste.
„Wann hast du mir den Antrag gemacht?“ fragte Lorelai weiter als die Ampel auf Grün sprang und sie weiter fuhr, erneut lachte er.
„Wir haben uns vor gut einem halben Jahr verlobt“ erklärte er ihr. „Aber ich hab dir keinen Antrag gemacht“ fügte er noch hinzu.
„Ich versteh nicht…“
„Du hast es getan!“
„Ich????“ fragte sie nochmals nach obwohl sie ihn natürlich klar und deutlich verstanden hatte. Sie hatte ihrem Freund einen Antrag gemacht? Um seine Hand angehalten?
‚Wow’ dachte sie sich. ‚Wow’
„Es war nicht geplant, also das du mich Fragen würdest. Du hast es einfach getan“ meinte Luke.
„Einfach so?“
„Du warst bei dem wöchentlichen Essen bei deinen Eltern und ihr hattet euch mal wieder gestritten du warst total aufgebracht , ich hab versucht die aufzumuntern und plötzlich hast du mich so merkwürdig angesehen und schlieÃlich gefragt ob ich dich heiraten möchte.“
„Wow“ entgegnete Lorelai diesmal nicht nur in ihren Gedanken.
„Hast du sofort ‚Ja’ gesagt?“
Luke gab nicht sofort Antwort und sah stur auf die StraÃe doch dann drehte er kurz den Kopf zu ihr und sah sie direkt an. Es war kein direktes Lächeln in seinem Gesicht aber ein Ausdruck von Zufriedenheit.
„Wie hätte ich Nein sagen können?“
Lorelai nickte, blickte dann aber Weg weil sie spürte wie sich Tränen in ihren Augen bildeten. Sie wusste es nicht woran es lag, an Lukes Geschichte oder der Tatsache das Luke sie wirklich aufrichtig liebte und sie ihm trotzdem einfach nicht vertrauen konnte. Sie hasste es, sie wollte ihm trauen, sie hatte allen Grund es zu tun, es war das einzigste was sie in diesem Augenblick am meisten wollte.
„Lorelai?“ Ohne seinen Blick von der StraÃe zu wenden, legte er leicht zögerlich eine Hand auf ihr Bein, unruhig lieà sie es geschehen.
„Hab keine Angst vor mir“ bat er sie. „Ich kann mir nicht vorstellen wie es gerade in dir aussieht aber ich bin für dich da. Ich liebe dich“ fügte er noch hinzu und spürte einen Bruchteil einer Sekunde Lorelais Hand auf der Seinen. Keine verlor darauf ein Wort, hielten diese Position der Vertrautheit bis Luke in eine Einfahrt einbog und sie ansah.
„Willkommen zu Hause“.
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