19.08.2007, 21:52
Loorie, kein Grund dich zu entschudligen, hauptsache du hast dich jetzt eingefunden
Danke fürs FB
Mia,
Danke fürs FB
Danke auch an JasonFinn und Gurke
Den Teil widme ich Loorie
~~~
Sie fühlte sich müde, hatte sie Luke gesagt. Sie würde ein wenig versuchen zu schlafen hatte sie hinzugefügt. Sie war ins Schlafzimmer zurückgekehrt, hatte sich hingelegt und doch nicht an ihr Vorhaben gedacht.
Eine Stunde starrte sie ihren Wecker an wie er jede Minute auf eine neue Uhrzeit sprang, zuviel in ihrem Kopf um nur daran zu denken die Augen zu zumachen. Doch sie hatte das gebraucht, Ruhe, vielleicht sogar die Einsamkeit, der Tag war zuviel für sie gewesen, die vielen neuen Gesichter, der Rundgang in ihrem Haus, sie wollte einfach nur noch Alleine sein.
Nach dem Babette da gewesen war, die warmherzige aber leicht angsteinflösende Nachbarin, war Sookie hereingekommen die sich auf Anhieb aus Lorelais Sicht sympathisch dargeboten hatte. Leicht zurückhaltend vielleicht sogar mit angezogener Handbremse, aber stehtâs mit einem Lächeln hatte sie sich vorgestellt und ein wenig mit ihr geredet. So hatte Lorelai herausgefunden das Sookie nicht nur ihre langjährige Freundin war sondern das sie zusammen mit ihr das Dragon Fly Inn leitete und sie zudem dort Küchenchefin war. Sie hatte, zwei Kinder, deren Namen ihr jetzt nicht mehr einfielen doch Lorelai machte Gedanklich einen Vermerk das sie Luke später danach fragen würde um es irgendwo aufzuschreiben, nur um sicher zu gehen.
Sie mochte Sookie, ihre Art, ihr Auftreten, irgendwie alles, doch über die Freude das sie vielleicht einen weiteren Halt gefunden hatte kam das merkwürdige Gefühl der Unsicherheit hinzu.
Wie konnte sie einem Menschen mit dem sie 10 Minuten verbracht hatte mehr vertrauen als ihrem Verlobten?
Sie wusste es nicht, fand keine Antworten und war sich sicher sie auch in Zukunft nicht zu finden. Lorelai konnte sich auch gar nicht erklären wieso sie es nicht schaffte einen Schritt auf ihn zu zumachen, er tat alles in seiner Macht stehende damit es ihr gut ging, er kümmerte sich nicht darum das sie Angst vor ihm gehabt hatte obwohl er genau das bemerkt hatte, seine Augen verrieten ihr das er sie wirklich liebte, und doch blieb ein letzter Rest Zweifel zurück.
Lorelai erinnerte sich an das Gespräch über ihre Eltern das sie mit Luke geführt hatte, in dem er ihr erzählt hatte das er mit ihnen telefoniert hatte bevor er sie im Krankenhaus abgeholt hatte. Sie waren auf Marthaâs Vinyard aber bereits auf dem Rückweg um schnellst möglich zu ihr zu kommen. Sie hatte sich gewundert das ihre Eltern nicht auf die Idee gekommen waren Lorelai anzurufen um so wenigstens gleich ein paar Worte zu wechseln Luke hatte das jedoch nur auf die Vergangenheit geschoben. Er hatte ihr erzählt das sie seit ihrer âFluchtâ mit 17 ein sehr strittiges Verhältnis hatten und sie sich eigentlich nur an Feiertagen sahen wenn Lorelai es sich nicht schaffte sich heraus zu reden.
Zögernd hatte er ihr ebenfalls erklärt das er selbst nie hoch im Kurs bei seinen zukünftigen Schwiegereltern gestand hatte, und dadurch das ihre Mutter Emily einmal versucht hatte, mit Erfolg, sie auseinander zu bringen hatte Lorelai die Besuche in Hartford auf ein Minimum reduziert und wenn es doch geschah so endete es doch meistens mit einem Streit und zuknallenden Türen.
Es hatte sie traurig gestimmt zu wissen keine Beziehung mit ihren Eltern zu haben, einen Ort an dem ein Kind egal ob Erwachsen oder nicht Zuflucht finden konnte, aber demnach was Luke ihr erzählt hatte passten sie nicht wirklich in das neu entworfene Weltbild der Lorelai Gilmore: Perfekte Eltern mit denen man reden konnte, die mehr Freunde als jenige waren die ihr Leben kontrollierten.
Wenn sie einmal Mutter werden würde, wann auch immer das passieren würde nahm sie sich vor die Beste Freundin ihres Kindes zu werden. Freunde die die selben Leidenschaften teilen und trotzdem kein Probleme mit Unterschiedlichen Meinungen haben, die über alles reden können, sie wollte nicht eine Mutter sein wie scheinbar Emily Gilmore die Frau die sie zur Welt gebracht hatte, sondern sie wollte eine Mum sein der man vertrauen konnte ohne einen Moment darüber nachzudenken, die alles Opfern würde um ihrem eigen Fleisch und Blut das zu geben was es brauchte, es in den Arm zu nehmen wenn es eine Schulter zum anlehnen brauchte, die beste Mum der Welt zu sein was natürlich jede Frau verfolgte die schwanger wurde, oder zumindest die meisten, aber sie wollte es wirklich werden.
âBist du sicher das es Richtig ist was du da tust?â fragte Sookie skeptisch während sie sich mit einem deutlich hörbaren Seufzer auf die Couch fallen lieÃ.
Luke hingegen stand Mitten im Raum und sah immer wieder die Treppe hinauf so als ob sich fürchtete das Lorelai jeden Moment wieder runter kommen würde.
âNeinâ meinte er eindeutig jedoch ohne sie anzusehen.
âWieso tust du es dann?â entgegnete sie, sie hasste es was er tat und trotzdem spielte sie in seiner Geschichte mit, eine kleine Marionette die das tat was man ihr sagte, zumindest fühlte sie sich so. Sie wusste das sie niemand zwang mit zu machen und doch wusste sie das sie keine Chance hatte anders zu handeln, ganz Stars Hollow stärkte Luke den Rücken, was sollte sie schon alleine ausrichten?
Gleich als er mit der Idee gekommen war hatte sie ihn für verrückt gehalten einen Moment sogar daran gedacht ob er sich einen Schmerz mit ihr erlaubte was im Anbetracht der Tatsache das er ihr gerade eine Minute von Lorelais New York Erlebnis erzählte hatte recht unangebracht gewesen wäre.
âIch will nur das Beste für Lorelaiâ verteidigte sich Luke vehement.
âDas will ich auch aberâ¦â
âIch kenne deinen Standpunkt Sookieâ schnitt er ihr das Wort ab.
Natürlich kannte er ihn, sie hatte es ihm oft genug in den letzten 24 Stunden mitgeteilt, selbst auf der extra einberufenen Stadtversammlung, Sookie schüttelte bei dem Gedanken daran den Kopf, vielleicht hatte sie doch recht gehabt mit dem Scherz, denn was gerade passierte war der gröÃte Witz aller Zeiten.
âLukeâ¦â
âDu musst auch meinen Standpunkt verstehen.â
âVersuch ich ja, wirklichâ¦aber merkst du nicht selbstâ¦â
âEs ist das richtigeâ beharrte Luke auf seinen Standpunkt. âEmily und Richardâ¦.â
âUnd müsste das nicht der Augenblick sein wo dir ein Licht aufgeht? Es war ihre Idee! Denkst du wirklich Lorelai hätte das zugelassen? Du weiÃt genau wie angespannt die Situation zwischen ihnen warâ
âDenkst du wirklich es wäre besser ihr alles zu sagen? Jetzt sofort? Willst du zu Lorelai hinaufgehen und erzählen was passiert ist? Wie schlimm die letzten Monate waren? Willst du das?â
âLuke!â
âIhr ging es so schlechtâ¦â
âIch weiÃâ
âEs war so schlimm sie Leiden zu sehen und absolut nichts tun zu können, Rorys Entscheidung Yale zu verlassen hat alles verändert.â
Sookie verstummte einen Augenblick, tief in Gedanken versunken, sie versuchte sich darin zu erinnern wann Lorelai ihr damals davon erzählte hatte das Rory mit ihrem Freund Logan Huntzberger eine Yacht gestohlen hatte, sie verhaftet worden war und ihr Leben in Frage gestellt hatte, sie Yale verlassen und sich gegen ihre beste Freundin ihre Mutter gestellt hatte, sie damit ein Bund zerbrochen hatte von dem jeder geglaubt hatte das an ihm nichts zu rütteln war. Sookie versuchte sich daran zu erinnern was ihre ersten Gedanken gewesen waren oder was sie Lorelai daraufhin gesagt hatte, aber sie er erinnerte sich nur noch schwach daran, alles wirkte verschwommen, so weit weg, kaum noch greifbar, dabei waren es gerade mal ein wenig mehr als ein halbes Jahr vergangen. Ein verdammt langes halbes Jahr.
âWir können aber nicht so tun als hätte Rory nie in ihrem Leben existiertâ meinte sie dann.
âTun wir auch nicht, Rory ist Lorelais beste Freundin und das ist nicht mal gelogen.â
âDie wegen einem Job weggezogen ist?â
âGenauâ
âLorelai wird Fragen stellenâ
âUnd wie werden sie beantwortenâ
âIch weià nicht was ich dazu sagen soll Lukeâ
âDann sag nichtsâ meinte er mit einem Ton den er so sicher nicht meinte, aber Sookie musste ihm verzeihen, er fühlte sich als würde er gerade durch die Hölle gehen, abermals. Auch an ihm hatten die Ãnderungen im Leben der Gilmore Girls genagt und sich spürbar gemacht doch er musste standhaft bleiben, einen kühlen Kopf bewahren und vor allem Lorelai beschützen.
âSieh Sookie, Lorelai hat die Chance bekommen noch mal von Neu anzufangen, den ganzen Ballast aus der Vergangenheit abzuwerfen und einfach ein ruhiges und normales Leben zu führen, sie wird wieder lachen nicht nur weil sie uns damit beweisen will das es ihr gut geht auch wenn es nicht so ist sondern weil es wirklich so ist.â
âAber irgendwann wird sie sich wieder erinnernâ warf Sookie ein.
âUnd glaub mir dann bin ich der glücklichste Mensch auf der Welt und ja sie wird dann wieder mit Rory konfrontiert aber dann ist alles bereits geschehen und sie wird es nicht ändern können, sie wird nicht noch einmal das alles durchmachen. Ich kann einfach nicht zusehen wie sie ein zweites Mal Rory verliert.â
Sookie schloss die Augen, dagegen kämpfend die Tränen die sich aufbauten im Keim zu ersticken. Sie war sich nicht sicher, ob Lorelai es nochmals schaffen würde den Verrat ihrer Eltern und den Verlust ihrer Tochter zu verkraften.

Mia,
Zitat:Hm, aber ich glaube eher nicht... obwohls schön wäre, aber ich glaube du zögerst das noch ein bisschen hinaus... oder doch nichtICh denke Lorelai wird viel früher als sie vlt selbst möchte mit der Person Rory konfrontriet, aber was wirklich passiert an dem Tag an dem Lorelai das Gedächtnis verlor wird wohl nicht so schnell ans Licht kommen.
Danke fürs FB
Danke auch an JasonFinn und Gurke
Den Teil widme ich Loorie
~~~
Sie fühlte sich müde, hatte sie Luke gesagt. Sie würde ein wenig versuchen zu schlafen hatte sie hinzugefügt. Sie war ins Schlafzimmer zurückgekehrt, hatte sich hingelegt und doch nicht an ihr Vorhaben gedacht.
Eine Stunde starrte sie ihren Wecker an wie er jede Minute auf eine neue Uhrzeit sprang, zuviel in ihrem Kopf um nur daran zu denken die Augen zu zumachen. Doch sie hatte das gebraucht, Ruhe, vielleicht sogar die Einsamkeit, der Tag war zuviel für sie gewesen, die vielen neuen Gesichter, der Rundgang in ihrem Haus, sie wollte einfach nur noch Alleine sein.
Nach dem Babette da gewesen war, die warmherzige aber leicht angsteinflösende Nachbarin, war Sookie hereingekommen die sich auf Anhieb aus Lorelais Sicht sympathisch dargeboten hatte. Leicht zurückhaltend vielleicht sogar mit angezogener Handbremse, aber stehtâs mit einem Lächeln hatte sie sich vorgestellt und ein wenig mit ihr geredet. So hatte Lorelai herausgefunden das Sookie nicht nur ihre langjährige Freundin war sondern das sie zusammen mit ihr das Dragon Fly Inn leitete und sie zudem dort Küchenchefin war. Sie hatte, zwei Kinder, deren Namen ihr jetzt nicht mehr einfielen doch Lorelai machte Gedanklich einen Vermerk das sie Luke später danach fragen würde um es irgendwo aufzuschreiben, nur um sicher zu gehen.
Sie mochte Sookie, ihre Art, ihr Auftreten, irgendwie alles, doch über die Freude das sie vielleicht einen weiteren Halt gefunden hatte kam das merkwürdige Gefühl der Unsicherheit hinzu.
Wie konnte sie einem Menschen mit dem sie 10 Minuten verbracht hatte mehr vertrauen als ihrem Verlobten?
Sie wusste es nicht, fand keine Antworten und war sich sicher sie auch in Zukunft nicht zu finden. Lorelai konnte sich auch gar nicht erklären wieso sie es nicht schaffte einen Schritt auf ihn zu zumachen, er tat alles in seiner Macht stehende damit es ihr gut ging, er kümmerte sich nicht darum das sie Angst vor ihm gehabt hatte obwohl er genau das bemerkt hatte, seine Augen verrieten ihr das er sie wirklich liebte, und doch blieb ein letzter Rest Zweifel zurück.
Lorelai erinnerte sich an das Gespräch über ihre Eltern das sie mit Luke geführt hatte, in dem er ihr erzählt hatte das er mit ihnen telefoniert hatte bevor er sie im Krankenhaus abgeholt hatte. Sie waren auf Marthaâs Vinyard aber bereits auf dem Rückweg um schnellst möglich zu ihr zu kommen. Sie hatte sich gewundert das ihre Eltern nicht auf die Idee gekommen waren Lorelai anzurufen um so wenigstens gleich ein paar Worte zu wechseln Luke hatte das jedoch nur auf die Vergangenheit geschoben. Er hatte ihr erzählt das sie seit ihrer âFluchtâ mit 17 ein sehr strittiges Verhältnis hatten und sie sich eigentlich nur an Feiertagen sahen wenn Lorelai es sich nicht schaffte sich heraus zu reden.
Zögernd hatte er ihr ebenfalls erklärt das er selbst nie hoch im Kurs bei seinen zukünftigen Schwiegereltern gestand hatte, und dadurch das ihre Mutter Emily einmal versucht hatte, mit Erfolg, sie auseinander zu bringen hatte Lorelai die Besuche in Hartford auf ein Minimum reduziert und wenn es doch geschah so endete es doch meistens mit einem Streit und zuknallenden Türen.
Es hatte sie traurig gestimmt zu wissen keine Beziehung mit ihren Eltern zu haben, einen Ort an dem ein Kind egal ob Erwachsen oder nicht Zuflucht finden konnte, aber demnach was Luke ihr erzählt hatte passten sie nicht wirklich in das neu entworfene Weltbild der Lorelai Gilmore: Perfekte Eltern mit denen man reden konnte, die mehr Freunde als jenige waren die ihr Leben kontrollierten.
Wenn sie einmal Mutter werden würde, wann auch immer das passieren würde nahm sie sich vor die Beste Freundin ihres Kindes zu werden. Freunde die die selben Leidenschaften teilen und trotzdem kein Probleme mit Unterschiedlichen Meinungen haben, die über alles reden können, sie wollte nicht eine Mutter sein wie scheinbar Emily Gilmore die Frau die sie zur Welt gebracht hatte, sondern sie wollte eine Mum sein der man vertrauen konnte ohne einen Moment darüber nachzudenken, die alles Opfern würde um ihrem eigen Fleisch und Blut das zu geben was es brauchte, es in den Arm zu nehmen wenn es eine Schulter zum anlehnen brauchte, die beste Mum der Welt zu sein was natürlich jede Frau verfolgte die schwanger wurde, oder zumindest die meisten, aber sie wollte es wirklich werden.
âBist du sicher das es Richtig ist was du da tust?â fragte Sookie skeptisch während sie sich mit einem deutlich hörbaren Seufzer auf die Couch fallen lieÃ.
Luke hingegen stand Mitten im Raum und sah immer wieder die Treppe hinauf so als ob sich fürchtete das Lorelai jeden Moment wieder runter kommen würde.
âNeinâ meinte er eindeutig jedoch ohne sie anzusehen.
âWieso tust du es dann?â entgegnete sie, sie hasste es was er tat und trotzdem spielte sie in seiner Geschichte mit, eine kleine Marionette die das tat was man ihr sagte, zumindest fühlte sie sich so. Sie wusste das sie niemand zwang mit zu machen und doch wusste sie das sie keine Chance hatte anders zu handeln, ganz Stars Hollow stärkte Luke den Rücken, was sollte sie schon alleine ausrichten?
Gleich als er mit der Idee gekommen war hatte sie ihn für verrückt gehalten einen Moment sogar daran gedacht ob er sich einen Schmerz mit ihr erlaubte was im Anbetracht der Tatsache das er ihr gerade eine Minute von Lorelais New York Erlebnis erzählte hatte recht unangebracht gewesen wäre.
âIch will nur das Beste für Lorelaiâ verteidigte sich Luke vehement.
âDas will ich auch aberâ¦â
âIch kenne deinen Standpunkt Sookieâ schnitt er ihr das Wort ab.
Natürlich kannte er ihn, sie hatte es ihm oft genug in den letzten 24 Stunden mitgeteilt, selbst auf der extra einberufenen Stadtversammlung, Sookie schüttelte bei dem Gedanken daran den Kopf, vielleicht hatte sie doch recht gehabt mit dem Scherz, denn was gerade passierte war der gröÃte Witz aller Zeiten.
âLukeâ¦â
âDu musst auch meinen Standpunkt verstehen.â
âVersuch ich ja, wirklichâ¦aber merkst du nicht selbstâ¦â
âEs ist das richtigeâ beharrte Luke auf seinen Standpunkt. âEmily und Richardâ¦.â
âUnd müsste das nicht der Augenblick sein wo dir ein Licht aufgeht? Es war ihre Idee! Denkst du wirklich Lorelai hätte das zugelassen? Du weiÃt genau wie angespannt die Situation zwischen ihnen warâ
âDenkst du wirklich es wäre besser ihr alles zu sagen? Jetzt sofort? Willst du zu Lorelai hinaufgehen und erzählen was passiert ist? Wie schlimm die letzten Monate waren? Willst du das?â
âLuke!â
âIhr ging es so schlechtâ¦â
âIch weiÃâ
âEs war so schlimm sie Leiden zu sehen und absolut nichts tun zu können, Rorys Entscheidung Yale zu verlassen hat alles verändert.â
Sookie verstummte einen Augenblick, tief in Gedanken versunken, sie versuchte sich darin zu erinnern wann Lorelai ihr damals davon erzählte hatte das Rory mit ihrem Freund Logan Huntzberger eine Yacht gestohlen hatte, sie verhaftet worden war und ihr Leben in Frage gestellt hatte, sie Yale verlassen und sich gegen ihre beste Freundin ihre Mutter gestellt hatte, sie damit ein Bund zerbrochen hatte von dem jeder geglaubt hatte das an ihm nichts zu rütteln war. Sookie versuchte sich daran zu erinnern was ihre ersten Gedanken gewesen waren oder was sie Lorelai daraufhin gesagt hatte, aber sie er erinnerte sich nur noch schwach daran, alles wirkte verschwommen, so weit weg, kaum noch greifbar, dabei waren es gerade mal ein wenig mehr als ein halbes Jahr vergangen. Ein verdammt langes halbes Jahr.
âWir können aber nicht so tun als hätte Rory nie in ihrem Leben existiertâ meinte sie dann.
âTun wir auch nicht, Rory ist Lorelais beste Freundin und das ist nicht mal gelogen.â
âDie wegen einem Job weggezogen ist?â
âGenauâ
âLorelai wird Fragen stellenâ
âUnd wie werden sie beantwortenâ
âIch weià nicht was ich dazu sagen soll Lukeâ
âDann sag nichtsâ meinte er mit einem Ton den er so sicher nicht meinte, aber Sookie musste ihm verzeihen, er fühlte sich als würde er gerade durch die Hölle gehen, abermals. Auch an ihm hatten die Ãnderungen im Leben der Gilmore Girls genagt und sich spürbar gemacht doch er musste standhaft bleiben, einen kühlen Kopf bewahren und vor allem Lorelai beschützen.
âSieh Sookie, Lorelai hat die Chance bekommen noch mal von Neu anzufangen, den ganzen Ballast aus der Vergangenheit abzuwerfen und einfach ein ruhiges und normales Leben zu führen, sie wird wieder lachen nicht nur weil sie uns damit beweisen will das es ihr gut geht auch wenn es nicht so ist sondern weil es wirklich so ist.â
âAber irgendwann wird sie sich wieder erinnernâ warf Sookie ein.
âUnd glaub mir dann bin ich der glücklichste Mensch auf der Welt und ja sie wird dann wieder mit Rory konfrontiert aber dann ist alles bereits geschehen und sie wird es nicht ändern können, sie wird nicht noch einmal das alles durchmachen. Ich kann einfach nicht zusehen wie sie ein zweites Mal Rory verliert.â
Sookie schloss die Augen, dagegen kämpfend die Tränen die sich aufbauten im Keim zu ersticken. Sie war sich nicht sicher, ob Lorelai es nochmals schaffen würde den Verrat ihrer Eltern und den Verlust ihrer Tochter zu verkraften.
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