27.12.2004, 13:34
so ihr süÃen, dankeschön fürs feedback!! wie sagt herzchen immer so schön... feedback macht glücklich? da hat sie recht
die sache mit mrs. danes.... hm, ehrlich gesagt weià ich selbst noch nicht, ob das ein zaunpfahl war, da ich mich mit so dingen wie hochzeit, schwangerschaft etc. immer sehr schwer.... einfach aus angst euch irgendwann nur noch 08/15 material vorzusetzen und die ff vollends zu verhunzen....
aber seid gewiss, ich denke darüber nach
es kommt auch direkt ein neuer teil... naja, ich glaub nich dass er mit dem letzten (mit dem ich selbst ausnahmsweise zufrieden war) mithalten kann, aber egal...
den widme ich übrigens Schnegge und Rory-and-Jess-4-ever.... manchmal, in depriphasen überkommts mich und ich les nochmal von anfang an... ihr beide seid allen ernstes schon seid der ersten seite mit dabei!! vielen dank dafür, für eure treue etc. wenn man leute hat, die von anfang bis ende feedback geben, dann muss es ja irgendwie heiÃn, dass die story nich schlechter geworden is.... danke für dieses gute gefühl!! :knuddel:
Kapitel 96
Die beiden überquerten einen kleinen Spielplatz, der noch zwischen ihnen und den Treppen lag. Dann standen sie auf einem kleinen Platz mit winzigem Kinderkarussell. Von dem Platz gingen rechts und links jeweils ein Weg und in der Mitte eine Treppe zur Kirche hoch. Lorelai und Luke entschieden sich für den linken Weg und begannen den, Lorelais Meinung nach, Kraft zehrenden Aufstieg. Kaum waren sie ein paar Meter gelaufen, da blieb Lorelai auch schon begeistert stehen.
âTaschen!â quiekte sie und hockte sogleich vor einem der auf dem Boden aufgebauten âStändeâ hinter dem ein freundlich lächelnder dunkelhäutiger Mann stand.
Luke stand Augen verdrehend neben seiner hockenden Freundin und sah misstrauisch auf die teilweise wirklich schlecht kopierten âMarkentaschenâ.
âDu willst davon aber doch keine kaufen, oder?â fragte skeptisch.
Lorelai sah ihn nur mit glänzenden Augen an.
âWieso denn nicht? Die sind doch toll!â
âLorelai, sogar ich sehe, dass die auf keinen Fall echt sind!â
âNa und, ich hab tausend gefälschte Taschen zu hause.â
âUnd da muss jetzt unbedingt noch eine dazu?â
âWenn ich hier meine persönliche Traumtasche finde, dann ja!â erwiderte sie grinsend und wand sich den vor liegenden Exemplaren zu.
Der Verkäufer fragte in gebrochenem Englisch:
âSie möchten eine?â
Lorelai zuckte nur abwesend mit den Schultern und wühlte sich weiter durch das Meer von mehr oder weniger guten Kopien der groÃen Marken. Luke lieà das etwa zehn Minuten mit sich machen, dann fasste er Lorelai an den Schultern und zog sie mit sanfter Gewalt zu sich hoch.
âKönnen wir dann jetzt weiter?â fragte er etwas genervt.
âIst ja schon gut⦠oller Brummbärâ murrte sie und warf den Taschen einen letzten wehleidigen Blick zu.
Kaum waren sie fünf Meter weiter gegangen, als auch schon der nächste Stand mit Taschen und diesmal auch noch Hüten auf sie wartete. Diesmal schaffte Luke es allerdings unglaublicher Weise Lorelai sofort vorbei zu ziehen und in Richtung Sacre Coeur zu manövrieren. Kurz bevor sie jedoch die zweite Treppe erreichen konnten kreuzten sie plötzlich den Weg mit einer Horde von gut einem Dutzend dunkelhäutiger junger Männer, alle mit bunten Fäden bewaffnet. Kaum registrierten sie die beiden Touristen als auch schon zwei auf Luke und Lorelai zukamen und ihnen mit freundlichem, aber irgendwie aufdringlichem Grinsen die Bänder vors Gesicht hielten.
âAfrikanische Traditionâ brabbelten sie immer wieder und sahen die beiden erwartungsvoll an.
Luke wollte gerade ärgerlich Abstand von den beiden Afrikanern nehmen, als er sah wie Lorelai dem einen bereits den Finger hinhielt, woran dieser direkt das Band befestigte und anfing ein Armband zu flechten.
âLorelai!â knurrte Luke.
âAch komm schon Luke. Wir sind in Paris, grummel nicht so herumâ meinte sie nur fröhlich und fing ein mehr oder weniger verständliches Gespräch mit dem flechtenden Mann an.
âLorelai bitte, das ist doch alles reinste Abzocke⦠da kannst du genauso gut dein Geld in der Métro umher werfen!â machte Luke noch einen letzten Versuch seine Freundin loszureiÃen.
âLuke⦠halt dem Mann deinen Finger hin lass dir auch eins machen. Wenn wir schon in Paris sind, dann müssen wir auch einmal über den Tisch gezogen werdenâ erwiderte sie lediglich grinsend.
Fassungslos blickte er seine Freundin an. Diese unterhielt sich jedoch bereits wieder mit dem Mann, der sich ihr als Bubu vorgestellt hatte und schien sich dabei köstlich zu amüsieren. Also fügte Luke sich seinem Schicksal und hielt dem anderen jungen Mann seinen Finger hin.
Keine zwei Minuten später hatten sowohl Lorelai als auch Luke ein buntes Freundschaftsband ums Handgelenk gebunden und Lukes Portmonee war um stolze zehn Euro leichter. Ein Sonderpreis wie Bubu ihm versicherte, normalerweise kostete jedes Bändchen zehn Euro.
Auf dem weiteren Weg nach oben hätte Luke beinahe einen Anfall bekommen als ihnen nun dauernd Asiaten entgegen kamen um ihnen überteuertes Mineralwasser zu verkaufen.
SchlieÃlich waren die beiden jedoch endlich an der wunderschönen Kirche angekommen und Lorelai konnte Luke durch mehrere Küsse davon überzeugen den Tag doch lieber zu genieÃen als sich aufzuregen.
Zwanzig Minuten später verlieÃen die beiden die Kirche bereits wieder. Zurück in der Sonne musste Lorelai erst ein paar Mal blinzeln, bevor sie sich wieder an das helle Tageslicht gewöhnt hatte, da es in der Basilika doch sehr düster gewesen war. Als sie schlieÃlich das Bild wahrnahm, dass sich ihr bot bekam Luke lediglich den schlichten Befehl âFotoâ, auf den er, da bereits ein halber Film voll war, anstandslos gehorchte. Da die Basilika Sacre Coeur auf einem kleinen Hügel stand hatte man von hier aus einen schönen Blick über diesen Teil von Paris. Als dieses Bild keine zwei Sekunden später festgehalten war drehte Luke sich zu Lorelai und fragte:
âUnd, was möchtest du jetzt machen?â
Lorelai überlegte kurz und stellte plötzlich mit leuchtenden Augen fest:
âDort hinten ist doch das Künstlerviertel, Montmartre, oder?â
Luke bestätigte mit einem kurzen Nicken.
âUh, dann will ich dahin!â quiekte sie aufgeregt und zog ihn bereits am Ãrmel mit sich.
die sache mit mrs. danes.... hm, ehrlich gesagt weià ich selbst noch nicht, ob das ein zaunpfahl war, da ich mich mit so dingen wie hochzeit, schwangerschaft etc. immer sehr schwer.... einfach aus angst euch irgendwann nur noch 08/15 material vorzusetzen und die ff vollends zu verhunzen....
aber seid gewiss, ich denke darüber nach
es kommt auch direkt ein neuer teil... naja, ich glaub nich dass er mit dem letzten (mit dem ich selbst ausnahmsweise zufrieden war) mithalten kann, aber egal...
den widme ich übrigens Schnegge und Rory-and-Jess-4-ever.... manchmal, in depriphasen überkommts mich und ich les nochmal von anfang an... ihr beide seid allen ernstes schon seid der ersten seite mit dabei!! vielen dank dafür, für eure treue etc. wenn man leute hat, die von anfang bis ende feedback geben, dann muss es ja irgendwie heiÃn, dass die story nich schlechter geworden is.... danke für dieses gute gefühl!! :knuddel:
Kapitel 96
Die beiden überquerten einen kleinen Spielplatz, der noch zwischen ihnen und den Treppen lag. Dann standen sie auf einem kleinen Platz mit winzigem Kinderkarussell. Von dem Platz gingen rechts und links jeweils ein Weg und in der Mitte eine Treppe zur Kirche hoch. Lorelai und Luke entschieden sich für den linken Weg und begannen den, Lorelais Meinung nach, Kraft zehrenden Aufstieg. Kaum waren sie ein paar Meter gelaufen, da blieb Lorelai auch schon begeistert stehen.
âTaschen!â quiekte sie und hockte sogleich vor einem der auf dem Boden aufgebauten âStändeâ hinter dem ein freundlich lächelnder dunkelhäutiger Mann stand.
Luke stand Augen verdrehend neben seiner hockenden Freundin und sah misstrauisch auf die teilweise wirklich schlecht kopierten âMarkentaschenâ.
âDu willst davon aber doch keine kaufen, oder?â fragte skeptisch.
Lorelai sah ihn nur mit glänzenden Augen an.
âWieso denn nicht? Die sind doch toll!â
âLorelai, sogar ich sehe, dass die auf keinen Fall echt sind!â
âNa und, ich hab tausend gefälschte Taschen zu hause.â
âUnd da muss jetzt unbedingt noch eine dazu?â
âWenn ich hier meine persönliche Traumtasche finde, dann ja!â erwiderte sie grinsend und wand sich den vor liegenden Exemplaren zu.
Der Verkäufer fragte in gebrochenem Englisch:
âSie möchten eine?â
Lorelai zuckte nur abwesend mit den Schultern und wühlte sich weiter durch das Meer von mehr oder weniger guten Kopien der groÃen Marken. Luke lieà das etwa zehn Minuten mit sich machen, dann fasste er Lorelai an den Schultern und zog sie mit sanfter Gewalt zu sich hoch.
âKönnen wir dann jetzt weiter?â fragte er etwas genervt.
âIst ja schon gut⦠oller Brummbärâ murrte sie und warf den Taschen einen letzten wehleidigen Blick zu.
Kaum waren sie fünf Meter weiter gegangen, als auch schon der nächste Stand mit Taschen und diesmal auch noch Hüten auf sie wartete. Diesmal schaffte Luke es allerdings unglaublicher Weise Lorelai sofort vorbei zu ziehen und in Richtung Sacre Coeur zu manövrieren. Kurz bevor sie jedoch die zweite Treppe erreichen konnten kreuzten sie plötzlich den Weg mit einer Horde von gut einem Dutzend dunkelhäutiger junger Männer, alle mit bunten Fäden bewaffnet. Kaum registrierten sie die beiden Touristen als auch schon zwei auf Luke und Lorelai zukamen und ihnen mit freundlichem, aber irgendwie aufdringlichem Grinsen die Bänder vors Gesicht hielten.
âAfrikanische Traditionâ brabbelten sie immer wieder und sahen die beiden erwartungsvoll an.
Luke wollte gerade ärgerlich Abstand von den beiden Afrikanern nehmen, als er sah wie Lorelai dem einen bereits den Finger hinhielt, woran dieser direkt das Band befestigte und anfing ein Armband zu flechten.
âLorelai!â knurrte Luke.
âAch komm schon Luke. Wir sind in Paris, grummel nicht so herumâ meinte sie nur fröhlich und fing ein mehr oder weniger verständliches Gespräch mit dem flechtenden Mann an.
âLorelai bitte, das ist doch alles reinste Abzocke⦠da kannst du genauso gut dein Geld in der Métro umher werfen!â machte Luke noch einen letzten Versuch seine Freundin loszureiÃen.
âLuke⦠halt dem Mann deinen Finger hin lass dir auch eins machen. Wenn wir schon in Paris sind, dann müssen wir auch einmal über den Tisch gezogen werdenâ erwiderte sie lediglich grinsend.
Fassungslos blickte er seine Freundin an. Diese unterhielt sich jedoch bereits wieder mit dem Mann, der sich ihr als Bubu vorgestellt hatte und schien sich dabei köstlich zu amüsieren. Also fügte Luke sich seinem Schicksal und hielt dem anderen jungen Mann seinen Finger hin.
Keine zwei Minuten später hatten sowohl Lorelai als auch Luke ein buntes Freundschaftsband ums Handgelenk gebunden und Lukes Portmonee war um stolze zehn Euro leichter. Ein Sonderpreis wie Bubu ihm versicherte, normalerweise kostete jedes Bändchen zehn Euro.
Auf dem weiteren Weg nach oben hätte Luke beinahe einen Anfall bekommen als ihnen nun dauernd Asiaten entgegen kamen um ihnen überteuertes Mineralwasser zu verkaufen.
SchlieÃlich waren die beiden jedoch endlich an der wunderschönen Kirche angekommen und Lorelai konnte Luke durch mehrere Küsse davon überzeugen den Tag doch lieber zu genieÃen als sich aufzuregen.
Zwanzig Minuten später verlieÃen die beiden die Kirche bereits wieder. Zurück in der Sonne musste Lorelai erst ein paar Mal blinzeln, bevor sie sich wieder an das helle Tageslicht gewöhnt hatte, da es in der Basilika doch sehr düster gewesen war. Als sie schlieÃlich das Bild wahrnahm, dass sich ihr bot bekam Luke lediglich den schlichten Befehl âFotoâ, auf den er, da bereits ein halber Film voll war, anstandslos gehorchte. Da die Basilika Sacre Coeur auf einem kleinen Hügel stand hatte man von hier aus einen schönen Blick über diesen Teil von Paris. Als dieses Bild keine zwei Sekunden später festgehalten war drehte Luke sich zu Lorelai und fragte:
âUnd, was möchtest du jetzt machen?â
Lorelai überlegte kurz und stellte plötzlich mit leuchtenden Augen fest:
âDort hinten ist doch das Künstlerviertel, Montmartre, oder?â
Luke bestätigte mit einem kurzen Nicken.
âUh, dann will ich dahin!â quiekte sie aufgeregt und zog ihn bereits am Ãrmel mit sich.
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