22.11.2008, 21:33
Danke schön und schon geht es weiter
Teil 8
Am nächsten Tag waren es Alice und Rosalie, die in mein Zimmer kamen und mich weckten.
Ich hatte seit der Sache in Edwards Zimmer mit niemandem mehr gesprochen. Ich ging davon aus, dass sie mir, nach allem was passiert war, einfach Ruhe gönnen wollten und deswegen nicht mehr zu nach mir gesehen hatten.
,,Aufstehen, du Schlafmütze!“ Alice Soprane Stimme klang mehr als fröhlich.
,,Wohin fahren wir?“ Ich schlug die Decke zurück, schwang langsam meine Beine aus dem Bett und stand auf.
,,Portland!“, antwortete Rose und ich war mehr als überrascht. Sie wollten über vier Stunden fahren, nur um einkaufen zu gehen?
Rose grinste. ,,Wir fahren nicht allzu lange, glaub mir!“
Ich wusste nicht, was diese Aussage bedeutete, aber Alice ebenfalls grinsendem Gesicht nach zu urteilen, würde ich das schnell herausfinden.
,,Zieh dich an, dann geht es auch schon los. Die Jungs sind schon fertig.“ Mit diesen Worten verlieÃen die beiden Vampirinnen mein Zimmer wieder.
Ich drehte den Kopf und sah aus dem Fenster. Es war mehr als trüb drauÃen. Kein Sonnenstrahl war zu sehen und ich war sicher, dass sich dies auch nicht ändern würde.
Die Jungs waren schon fertig, hatte Alice gesagt und ich konnte nichts anderes tun als seufzen.
Edward, schoss es mir sofort in den Sinn und ich erinnerte mich an den Traum, den ich letzte Nacht gehabt hatte. Ich hatte von Edward geträumt, davon wie er mich im Arm hielt, mich küsste, mich beschützte.
Ein Kribbeln breitete sich in meinem Körper aus. Ein ungewohntes und gleichzeitig doch schönes Gefühl.
Ich hatte mich noch nie so gefühlt wie jetzt, so frei und gleichzeitig so gefangen in den Gefühlen, die ich im Moment in meinem Inneren trug.
Ich war schon einmal verliebt gewesen, doch es hatte sich nicht so angefühlt wie jetzt. Nicht so intensiv, so verdammt gut.
Trotz allem was passiert war, was ich erlebt hatte, wusste ich einfach dass Edward anders war, dass er nicht wie er war. Ich vertraute ihm, bedingungslos, soviel stand fest.
,,Reià dich zusammen, Bella!“, murmelte ich mir selbst zu, um mir klar zu machen, wie wenig Sinn das ganze doch hatte. Ich war sicherlich die letzte für die Edward sich interessierte.
Ich ging zum Sofa, nahm mir die Klamotten, die Esme mir hingelegt hatte und verlieà das Zimmer, um ins Bad zu gehen. Eine Dusche würde mir gut tun.
********************
Als ich 30 Minuten später das Wohnzimmer betrat, warteten alle bereits auf mich. Esme und Carlisle standen direkt neben der Couch, ihnen gegenüber alle anderen.
,,Seid vorsichtig.“ Carlisle warf seinen Kindern einen eindringlichen Blick zu. Emmett begann zu lachen. ,,Du tust so, als würden wir das erste Mal wegfahren.“
Carlisle lächelte. ,,Nein, aber das erste Mal mit Bella.“
Emmett schnappte sich seine Autoschlüssel vom Regal neben sich. ,,Ja, machen wir, und jetzt lasst uns fahren.“
Ich ging zu ihnen, ohne dabei Edward anzusehen, der mich, wie ich aus dem Augenwinkel bemerkte, fragend anblickte. Ich wollte ihm nicht in die Augen sehen. Zu peinlich war mir mein Verhalten von gestern.
Alice drehte sich zu mir um. ,,Ah, da bist du ja.“ Sie lächelte. ,,Dann kann es ja losgehen.“
Sie schnappte sich ebenfalls einen Autoschlüssel und warf ihn Edward zu, der ihn ohne Probleme auffing.
,,Rose, Emmett, Jasper und ich nehmen den Jeep und Bella und du, ihn nehmt den Volvo.“, stellte sie zusammen und ehe ich oder Edward etwas dazu sagen konnten, war sie auch schon aus dem Zimmer verschwunden.
Rose, Emmett und Jasper folgten ihr binnen weniger Sekunden.
Ich stand noch immer da und versuchte mir klar zu machen, dass ich nun Stunden alleine mit Edward im Auto verbringen würde.
Ich atmete einmal tief durch. Eine Angewohnheit, die ich noch immer nicht abgelegt hatte.
,,Wollen wir?“ Edward trat neben mich und nun musste ich ihn ansehen. Ich hob den Kopf. Seine goldenen Augen musterten mich mit einer Sanftheit, die mir einen Schauer über den Rücken jagte. Ich konnte nicht antworten, also nickte ich nur.
Edward lächelte zaghaft, dann ging auch er in Richtung Tür, die zur Garage führte. Ich schüttelte kurz en Kopf, dann sah ich zu Carlisle und Esme, die mich grinsend beobachteten.
Hätte es die Möglichkeit gegeben, wäre ich jetzt sicher rot geworden. Ich hatte die beiden vollkommen vergessen.
,,Bis…bis nachher!“, verabschiedete ich mich schnell, drehte mich um und folgte Edward.
Esme legte ihren Arm um Carlisles Hüfte. ,,Ich glaube, die beiden mögen sich.“
Carlisle nickte lächelnd. ,,Ja, das denke ich auch.“, antwortete er und sah Esme nun direkt an.
,,Es wäre schön, wenn er endlich jemand hätte.“
,,Ja, ich wünsche es ihm.“ Sie schmiegte ihren Kopf an Carlisles Brust. Carlisle senkte den Kopf und küsste ihr Haar. Ja, Edward war lange genug alleine gewesen.
********************
Ich wusste nun, was Alice damit gemeint hatte, dass wir nicht allzu lange bis nach Portland brauchen würden.
Edward fuhr schnell. Etwas zu schnell für meinen Geschmack, doch ich sagte nichts.
Ich hatte seit der ganzen Zeit, in der wir nun zusammen in seinem silbernen Volvo saÃen noch kein Wort gesagt, oder besser gesagt, wir hatten noch kein Wort gesagt.
Edwards Blick, war ebenso wie meiner, starr auf die StraÃe gerichtet. Seine Hände umfassten das Lenkrand und es schien fast so, als würde er sich an ihm festklammern.
Ich lieà meinen Kopf nach hinten sinken. Hoffentlich waren wir bald da.
,,Warum bist du gestern einfach gegangen?“ Edwards Stimme klang normal und doch hatte ich das Gefühl, dass ein wenig Enttäuschung in ihr mitklang.
Ich schloss die Augen. Mit der Frage hatte ich nicht gerechnet. Gott, was sollte ich ihm bloà sagen?
Ich konnte ihm nicht sagen, dass mir plötzlich aufgegangen war, dass ich in ihn verliebt war. Nein, das konnte und würde ich sicher nicht tun!
,,Bella? Alles ok?“ Die Enttäuschung war in Sorge umgeschlagen. Ich öffnete die Augen wieder und drehte den Kopf in seine Richtung.
,,Können wir das einfach vergessen? Bitte?“, fragte ich leise und hoffte, dass er es akzeptieren würde.
Zu meiner Ãberraschung nickte er. ,,Wie du willst.“
,,Danke!“, flüsterte ich, lehnte meinen Kopf zurück gegen die Kopfstütze des Sitzes und sah aus dem Fenster.
********************
,,Das war wirklich hinterhältig, Alice!“ Rose drehte sich um und blickte ihre Schwester tadelnd an. Alice zuckte jedoch nur die Schultern.
,,Ich weià nicht was du meinst.“, antwortete sie, konnte sich jedoch ein Grinsen nicht verkneifen.
,,Du weiÃt genau was sie meint, mein Schatz!“, schaltete sich nun Jasper ein.
Alice stöhnte auf. ,,Es sieht doch ein Blinder, dass die beiden sich mögen, warum also nicht ein bisschen nachhelfen?“
,,Meinst du nicht, die beiden sollten das alleine…“ Emmett warf einen Blick durch den Rückspiegel, doch Alice schüttelte sofort den Kopf.
,,Ich bitte dich, Emmett. Du kennst Edward, wir alle kennen Edward, mehr als gut. Er würde niemals…“
,,Ja ja, schon gut. Du hast ja Recht.“ Emmett blickte zurück auf die StraÃe. ,,Wir sind bald da.“, meinte er nun, setzte den Blinker und bog ab.
Teil 8
Am nächsten Tag waren es Alice und Rosalie, die in mein Zimmer kamen und mich weckten.
Ich hatte seit der Sache in Edwards Zimmer mit niemandem mehr gesprochen. Ich ging davon aus, dass sie mir, nach allem was passiert war, einfach Ruhe gönnen wollten und deswegen nicht mehr zu nach mir gesehen hatten.
,,Aufstehen, du Schlafmütze!“ Alice Soprane Stimme klang mehr als fröhlich.
,,Wohin fahren wir?“ Ich schlug die Decke zurück, schwang langsam meine Beine aus dem Bett und stand auf.
,,Portland!“, antwortete Rose und ich war mehr als überrascht. Sie wollten über vier Stunden fahren, nur um einkaufen zu gehen?
Rose grinste. ,,Wir fahren nicht allzu lange, glaub mir!“
Ich wusste nicht, was diese Aussage bedeutete, aber Alice ebenfalls grinsendem Gesicht nach zu urteilen, würde ich das schnell herausfinden.
,,Zieh dich an, dann geht es auch schon los. Die Jungs sind schon fertig.“ Mit diesen Worten verlieÃen die beiden Vampirinnen mein Zimmer wieder.
Ich drehte den Kopf und sah aus dem Fenster. Es war mehr als trüb drauÃen. Kein Sonnenstrahl war zu sehen und ich war sicher, dass sich dies auch nicht ändern würde.
Die Jungs waren schon fertig, hatte Alice gesagt und ich konnte nichts anderes tun als seufzen.
Edward, schoss es mir sofort in den Sinn und ich erinnerte mich an den Traum, den ich letzte Nacht gehabt hatte. Ich hatte von Edward geträumt, davon wie er mich im Arm hielt, mich küsste, mich beschützte.
Ein Kribbeln breitete sich in meinem Körper aus. Ein ungewohntes und gleichzeitig doch schönes Gefühl.
Ich hatte mich noch nie so gefühlt wie jetzt, so frei und gleichzeitig so gefangen in den Gefühlen, die ich im Moment in meinem Inneren trug.
Ich war schon einmal verliebt gewesen, doch es hatte sich nicht so angefühlt wie jetzt. Nicht so intensiv, so verdammt gut.
Trotz allem was passiert war, was ich erlebt hatte, wusste ich einfach dass Edward anders war, dass er nicht wie er war. Ich vertraute ihm, bedingungslos, soviel stand fest.
,,Reià dich zusammen, Bella!“, murmelte ich mir selbst zu, um mir klar zu machen, wie wenig Sinn das ganze doch hatte. Ich war sicherlich die letzte für die Edward sich interessierte.
Ich ging zum Sofa, nahm mir die Klamotten, die Esme mir hingelegt hatte und verlieà das Zimmer, um ins Bad zu gehen. Eine Dusche würde mir gut tun.
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Als ich 30 Minuten später das Wohnzimmer betrat, warteten alle bereits auf mich. Esme und Carlisle standen direkt neben der Couch, ihnen gegenüber alle anderen.
,,Seid vorsichtig.“ Carlisle warf seinen Kindern einen eindringlichen Blick zu. Emmett begann zu lachen. ,,Du tust so, als würden wir das erste Mal wegfahren.“
Carlisle lächelte. ,,Nein, aber das erste Mal mit Bella.“
Emmett schnappte sich seine Autoschlüssel vom Regal neben sich. ,,Ja, machen wir, und jetzt lasst uns fahren.“
Ich ging zu ihnen, ohne dabei Edward anzusehen, der mich, wie ich aus dem Augenwinkel bemerkte, fragend anblickte. Ich wollte ihm nicht in die Augen sehen. Zu peinlich war mir mein Verhalten von gestern.
Alice drehte sich zu mir um. ,,Ah, da bist du ja.“ Sie lächelte. ,,Dann kann es ja losgehen.“
Sie schnappte sich ebenfalls einen Autoschlüssel und warf ihn Edward zu, der ihn ohne Probleme auffing.
,,Rose, Emmett, Jasper und ich nehmen den Jeep und Bella und du, ihn nehmt den Volvo.“, stellte sie zusammen und ehe ich oder Edward etwas dazu sagen konnten, war sie auch schon aus dem Zimmer verschwunden.
Rose, Emmett und Jasper folgten ihr binnen weniger Sekunden.
Ich stand noch immer da und versuchte mir klar zu machen, dass ich nun Stunden alleine mit Edward im Auto verbringen würde.
Ich atmete einmal tief durch. Eine Angewohnheit, die ich noch immer nicht abgelegt hatte.
,,Wollen wir?“ Edward trat neben mich und nun musste ich ihn ansehen. Ich hob den Kopf. Seine goldenen Augen musterten mich mit einer Sanftheit, die mir einen Schauer über den Rücken jagte. Ich konnte nicht antworten, also nickte ich nur.
Edward lächelte zaghaft, dann ging auch er in Richtung Tür, die zur Garage führte. Ich schüttelte kurz en Kopf, dann sah ich zu Carlisle und Esme, die mich grinsend beobachteten.
Hätte es die Möglichkeit gegeben, wäre ich jetzt sicher rot geworden. Ich hatte die beiden vollkommen vergessen.
,,Bis…bis nachher!“, verabschiedete ich mich schnell, drehte mich um und folgte Edward.
Esme legte ihren Arm um Carlisles Hüfte. ,,Ich glaube, die beiden mögen sich.“
Carlisle nickte lächelnd. ,,Ja, das denke ich auch.“, antwortete er und sah Esme nun direkt an.
,,Es wäre schön, wenn er endlich jemand hätte.“
,,Ja, ich wünsche es ihm.“ Sie schmiegte ihren Kopf an Carlisles Brust. Carlisle senkte den Kopf und küsste ihr Haar. Ja, Edward war lange genug alleine gewesen.
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Ich wusste nun, was Alice damit gemeint hatte, dass wir nicht allzu lange bis nach Portland brauchen würden.
Edward fuhr schnell. Etwas zu schnell für meinen Geschmack, doch ich sagte nichts.
Ich hatte seit der ganzen Zeit, in der wir nun zusammen in seinem silbernen Volvo saÃen noch kein Wort gesagt, oder besser gesagt, wir hatten noch kein Wort gesagt.
Edwards Blick, war ebenso wie meiner, starr auf die StraÃe gerichtet. Seine Hände umfassten das Lenkrand und es schien fast so, als würde er sich an ihm festklammern.
Ich lieà meinen Kopf nach hinten sinken. Hoffentlich waren wir bald da.
,,Warum bist du gestern einfach gegangen?“ Edwards Stimme klang normal und doch hatte ich das Gefühl, dass ein wenig Enttäuschung in ihr mitklang.
Ich schloss die Augen. Mit der Frage hatte ich nicht gerechnet. Gott, was sollte ich ihm bloà sagen?
Ich konnte ihm nicht sagen, dass mir plötzlich aufgegangen war, dass ich in ihn verliebt war. Nein, das konnte und würde ich sicher nicht tun!
,,Bella? Alles ok?“ Die Enttäuschung war in Sorge umgeschlagen. Ich öffnete die Augen wieder und drehte den Kopf in seine Richtung.
,,Können wir das einfach vergessen? Bitte?“, fragte ich leise und hoffte, dass er es akzeptieren würde.
Zu meiner Ãberraschung nickte er. ,,Wie du willst.“
,,Danke!“, flüsterte ich, lehnte meinen Kopf zurück gegen die Kopfstütze des Sitzes und sah aus dem Fenster.
********************
,,Das war wirklich hinterhältig, Alice!“ Rose drehte sich um und blickte ihre Schwester tadelnd an. Alice zuckte jedoch nur die Schultern.
,,Ich weià nicht was du meinst.“, antwortete sie, konnte sich jedoch ein Grinsen nicht verkneifen.
,,Du weiÃt genau was sie meint, mein Schatz!“, schaltete sich nun Jasper ein.
Alice stöhnte auf. ,,Es sieht doch ein Blinder, dass die beiden sich mögen, warum also nicht ein bisschen nachhelfen?“
,,Meinst du nicht, die beiden sollten das alleine…“ Emmett warf einen Blick durch den Rückspiegel, doch Alice schüttelte sofort den Kopf.
,,Ich bitte dich, Emmett. Du kennst Edward, wir alle kennen Edward, mehr als gut. Er würde niemals…“
,,Ja ja, schon gut. Du hast ja Recht.“ Emmett blickte zurück auf die StraÃe. ,,Wir sind bald da.“, meinte er nun, setzte den Blinker und bog ab.