03.06.2010, 16:54
Story-Infos/Disclaimer siehe 1. Beitrag.
A/N: *seufz* Das soll jetzt nicht bedeuten, dass ich in Ohnmacht falle, aber voller Erleichterung wegkippe, weil ich so beruhigt bin, dass es euch gefallen hat. Ihr seid die GröÃten!
Etwas Leckeres darf natürlich auch heute nicht fehlen: selbstgebackenen, warmen Apfelstrudel mit extra viel Schlagsahne und dazu einen groÃen Caramell-Macchiato (wahrscheinlich falsch geschrieben, aber jeder weiÃ, was ich damit meine *g*). Ihr seid das tollste, was sich ein Autor wünschen kann. :herz:
Zum Kapitel: Die Ãberschrift bedeutet dieses Mal "Familienbande". Ihr werdet herausfinden, dass diese ziemlich selbsterklärend ist.
Die erste Verliebtheit ist immer noch vorhanden, doch habe ich auch versucht klar zu machen, dass zwischen den beiden mehr ist als eine Verliebtheit und es ihnen auch klar wird.
AuÃerdem ist es mir ein Anliegen dass ihr erfahrt, dass wir jetzt bei der Hälfte der Story angekommen sind und es nicht beim Friede, Freude, Eierkuchen bleibt. Nichts im Leben läuft perfekt, was gut ist, weil man aus seinen Misserfolgen, Fehlern und den Fehlschlägen des Lebens lernen kann und stärker daraus hervorkommt.
Doch ich will noch nicht zu viel verraten, das lest ihr am besten selbst und sagt mir Bescheid wie es euch gefallen hat. *wink wink*
Ich kann mich auch erinnern, dass es eine Frage gegeben hat:
Warum der Titel des letzten Kapitels 'Neue Erkenntnisse' heiÃt?
Liebe Sandra, du hast ganz Recht mit deinen Annahmen. Aber es geht auch noch etwas tiefer.
Rory erkennt dass sie sich noch niemals im Leben so gefühlt hat wie mit Jess. Dass sie deshalb so nervös ist, weil sie einen guten Eindruck machen will, weil sie ihn als auch ihr Beisammensein als etwas Besonderes sieht. Weil sie hofft, das es sich nicht nur um etwas Flüchtiges handelt.
Katalina und Georgio erkennen, dass es ihrem Enkel wohl ernst sein muss mit dieser Frau. Er bringt sie nachhause mit und stellt sie ihnen vor, das hat er zuvor niemals als notwendig empfunden.
Matteo erkennt, dass es Dinge im Leben gibt, die man genieÃt, aber über die man gleichzeitig auch schweigt.
Liz erkennt, dass ihr Sohn definitiv kein Kind von Traurigkeit ist und freut sich darüber, wünscht sie sich doch nichts mehr als ihn glücklich zu sehen.
Und noch viele andere kleine und gröÃere Erkenntnisse die sich in diesem Kapitel verbergen. Deshalb der Titel.
So, und jetzt zum Schluss muss ich euch nochmal sagen, wie sehr ich mich immer über eure Antworten freue. Manchmal lese ich sie mir drei Mal hintereinander durch und denk mir dann immer "Oh, schade, schon wieder vorbei.". Ja, ich weiÃ, ich bin eine Feedback-Whore, aber ich steh dazu. Ihr könnt mich nicht glücklicher machen als mit ausführlichen Reviews. *hihi*
And now, let's get ready to rumble! Und natürlich, das wisst ihr ja: Feedback ist Liebe! :herz:
xoxo,
Tina
[/FONT]
BH. Check. Jeans. Check. Socken. Check. Shirt ... Shirt ... Verdammt. Das lag wahrscheinlich im Vorhaus vor den FüÃen seiner Mutter.
âIch glaube, ich bin verflucht", seufzte sie deshalb und wandte sich verzweifelt an ihn, âJedes Mal, wenn ich irgendwen aus deiner Familie kennen lerne, dann passiert irgendetwas Peinliches."
Jess konnte nur grinsen, ging zu seinem Schrank und holte eines seiner T-Shirts daraus hervor. Auch wenn er in der Ãffentlichkeit immer tadellos gekleidet war, mochte er es, wenn er zuhause in bequemen Trainingshosen und Shirts seiner Lieblingsbands herumlaufen konnte.
âDas âShady-Lady'-Shirt von The Distillers? Mit Signaturen?", lachte sie, als sie es sich jetzt über den Kopf zog und es genauer betrachtete.
âWenn du jetzt sagst, dass du die Distillers nicht kennst, dann wirst du nie wieder etwas von mir hören", grinste er und sah sie dabei durchdringend an.
âSie nicht kennen? Ich LIEBE sie!", gab sie entsetzt zurück und studierte ein weiteres Mal das T-Shirt, âWie bist du bloà an diese Signaturen gekommen?"
Jess zuckte nur mit den Schultern und gab gelassen zurück: âBrody, ihr damaliger Freund, danach Ehemann und inzwischen ihr geschiedener Mann Tim und ich sind früher gemeinsam um die Häuser gezogen und wir sind noch immer in Kontakt. Für ihr nächstes Konzert hat sie mir schon mit VIP-Karten gedroht."
âDu kennst Tim Armstrong von Rancid?", ihre Augen wurden immer gröÃer.
âGina hat ihn damals kennen gelernt als sie ihr Praktikumsjahr im heiÃen Kalifornien machte."
âGina?" Sie wurde immer verwirrter. Zuerst The Distillers Frontsängerin Brody Dalle, dann Rancids Frontmann Tim Armstrong und schlieÃlich jemand völlig Unbekannter namens Gina.
âMeine ältere Schwester. Sie hat mich erst auf Punk gebracht. Tim und sie sind irgendwann mal miteinander ausgegangen. Zumindest bevor er Brody kennen gelernt hat. Sie sind noch immer ganz dick Buddy-Buddy", zuckte er wieder mit den Schultern.
Das Nächste, was passierte, gefiel ihm bei weitem besser als die Unterbrechung seiner Mutter vor wenigen Minuten. Kaum dass sie ihre Lippen auf seine gepresst hatte, schon schlang er seine Arme um sie und zog sie nahe an sich. Augenblicke später mussten sie den Kuss dennoch wegen Luftmangels unterbrechen.
âUnd schon ist es mir vollkommen egal, dass dort drauÃen deine Mutter steht", grinste sie und übte mit ihren Händen leichten Druck auf seinen Rücken aus.
Liz war vergessen, Brody und die Musikbranche in den Hintergrund gedrängt, ein weiteres Mal war ihr wunderbarer Mund, welcher sich auf seinen drückte, das Einzige was ihn im Moment eigentlich interessierte.
âJessepero Antonio Mariano! Wenn du nicht in zwei Sekunden hier erscheinst, dann gnade dir der allmächtige Gott, denn dann stürme ich dein Schlafzimmer und du wirst dein blaues Wunder erleben, junger Mann! Hast du mich verstanden?!", ertönte ein weiteres Mal die Stimme aus dem Vorhaus.
Jess unterbrach den Kuss, lieà Rory aber keine Sekunde los: âKeine Zeit! Bin mit meiner Freundin beschäftigt!" Danach richtete er seine Aufmerksamkeit wieder auf die Frau in seinen Armen.
âJess", lachte Rory leise und schüttelte einmal den Kopf. Sie wand sich aus seiner Umarmung und ging auf die Schlafzimmertür zu. Er schüttelte nur einmal den Kopf, folgte ihr dann aber mit einem Lächeln.
âJESS!", kam jetzt ein wütendes Schnauben vom Vorhaus. Er wusste, sobald seine Mutter schnaubte war der Spaà vorbei. Schnell rauschte er an der jungen Frau vorbei und den Gang hinunter.
âWir kommen!", übernahm Rory es zu antworten, atmete noch einige Male tief durch, bevor sie durch die Tür trat und Jess folgte.
Als sie um die Ecke bog musste sie über den Anblick lächeln. Dort stand er, der selbstbewusste, gut aussehende Restaurantbesitzer, und wurde von seiner Mutter mit Küssen überschüttet. Jimmy klopfte ihm dabei lachend auf die Schulter.
âWie geht's dir, Junge?", lachte er und überlieà seinen Sohn dann wieder ganz seiner Frau.
âDu bist groà geworden, Schatz. Und du hast endlich dein Haar wieder geschnitten, es war ja schon so lang. So steht es dir viel besser. Aber lass mich dich erst einmal ganz ansehen. Mein Baby ist ja so erwachsen!", freute Liz sich und drückte ihm wieder einen Schmatzer mitten auf die Wange.
âMom ... Mom ... ist ja gut ... Mom ... wirklich ... MOM!" Der Rotschimmer, der ihn dabei überlief war unübersehbar. Rory konnte sich ein leises Kichern nicht verkneifen. Was ihr auch die Aufmerksamkeit der beiden Neuankömmlinge sicherte. Und sie erstarrte ein weiteres Mal an diesem Morgen.
âLiz? Jimmy?", krächzte sie und sah die beiden ungläubig an.
âRory?", ertönte es einstimmig von den beiden zurück, als sie die junge Frau erblickten.
âIhr kennt euch? Aber ... aber ...", und wieder einmal hatte es Rory Gilmore geschafft, dass Jess kein Wort herausbrachte. Er sah, wie aus dem Gesicht der jungen Frau alle Farbe wich und sie sich schnell an der Wand festhalten musste um nicht umzufallen. Seine Reaktion war schnell und augenblicklich hatte er den Arm um ihre Taille geschlungen und stützte sie.
âBaby? Ist alles in Ordnung?", wollte er gleichzeitig besorgt erfahren. Liz und Jimmy waren ebenfalls herbeigeeilt.
âDu meine Güte", waren die ersten Worte von Rory, bevor sie ihn ansah und mit groÃen Augen fortsetzte, âIch glaube, wir sind verwandt!"
Zwei Stunden später wusste Jess die gesamte Geschichte.
Rory war in Connecticut aufgewachsen, in einer Stadt namens Stars Hollow, mit einer Mutter, die, als Rory geboren wurde, selbst noch ein Kind war. Rory war acht als ihre Mutter dann Lucas Danes kennen lernte. Jener Lucas Danes, welcher der Bruder von Liz war. Und somit sein Onkel.
Jess war Luke nur einmal begegnet als er fünf Jahre alt war. Gut, er hatte irgendwann von der Freundin seines Onkels erfahren, schlieÃlich schwärmte Elizabeth Mariano immer in den höchsten Tönen von ihrem älteren Bruder. Er hatte auch erfahren, dass diese Freundin - gerade als er sechzehn war und die meiste Zeit seines Lebens in Italien verbrachte - einen gesunden Jungen namens Bailey (inzwischen 12 Jahre alt) zur Welt gebracht hatte. Er wusste auch, dass fünf Jahre später die Hochzeitsglocken bei Onkel Luke gebimmelt hatten. Endlich.
Er war damals 21 Jahre alt und hatte gerade damit begonnen sein Restaurant in San Remo zu eröffnen. Die Zeit für einen âkurzen Trip" in die USA blieb dabei natürlich nicht.
Den Grad ihrer Verwandtschaft hatte Jess jedoch so schnell wie möglich geklärt. Stiefcousin und -cousine. STIEF. Nicht blutsverwandt. Es war also nicht nötig in Panik auszubrechen. Wenn man es so sah, dann konnte man eigentlich gar nicht mehr sagen, dass sie verwandt waren. Ihre Familien waren nur irgendwie schon miteinander verbunden. Das hatte durchaus seine Vorteile, schlieÃlich kannten sich seine Familie und ihre untereinander schon und diese ganze Prozedur âMeine-Eltern-lernen-deine-Eltern-kennen" konnten sie sich ersparen.
Nachdem die Neuigkeiten verbreitet und ausführlich diskutiert waren, bemerkte Rory erst, wie spät es war. Mit einem erschrockenen Aufschrei sprang sie von der Couch, entschuldigte sich schnell und rannte zurück ins Schlafzimmer. Im Vorhaus schnappte sie sich dabei ihr eigenes Oberteil. Zwei Minuten später trat sie wieder durch die Tür. Gekämmt, gewaschen und jetzt in ihrem eigenen Outfit.
âIch fahr dich, Hon", hatte Jess daraufhin verkündet. Der gleichzeitige âWink mit dem Zaunpfahl" für seine Eltern, dass es Zeit wurde dass sie sich für später verabredeten und sie sich nun auf den Weg zu Nonna Katalina und Papa Giorgio machten.
âDas nenn ich wirklich einen überaus netten Zufall, Rory. Wie ich mich für euch beide freue, Schätzchen", verabschiedete sich Liz bei der jungen Frau, als sie ihre Arme um sie schlang und sie kräftig drückte. Auch Jimmys Abschied war herzlich und mit freundlichen Worten für sie.
âSie ist ein wunderbares Mädchen, Jess. Da hattest du wirklich Glück", flüsterte Jimmy seinem Sohn noch zu, bevor er und seine Frau durch die Haustür verschwanden und das junge Paar im nun stillen Haus zurücklieÃen.
Sie schwiegen und starrten auf die Tür, durch welche seine Eltern gerade getreten waren. Keiner wusste so recht, was er jetzt sagen sollte.
âÃndert das etwas?", war es schlieÃlich Rory, die das Schweigen brach. Zwar flüsterte sie nur, doch in ihrer Stimme lag etwas, was sich beinahe wie Verzweiflung anhörte.
âNicht, wenn es nach mir geht", antwortete er wahrheitsgetreu, âWas ist mit dir?"
Rory schüttelte nur den Kopf. Bruchteile später lag ihre Hand in seiner und sie spürte seinen Blick auf ihr.
âSonst noch irgendwelche Dinge, die ich wissen sollte? Bist du bereits verheiratet? Hast du ein Kind? Oder mehrere?", grinste er sie jetzt an. Sie grinste zurück.
âUnverheiratet und kinderlos. Aber es gibt noch eine Sache, die ich dir sagen muss."
âIn Wirklichkeit bist du eine AuÃerirdische und dieses ganze Theater hier war nur ein missglückter Versuch deiner Spezies humorvoll zu sein?"
âFast", lachte sie und trat jetzt einen Schritt näher an ihn heran, âIch bin die Kollegin von Matteo mit der dich Joanna schon seit mehr als fünf Wochen verkuppeln will. AuÃerdem kenne ich Frederika von früher. Durch sie habe ich Nonna Katalina kennen gelernt." Sein Grinsen wurde breiter.
âWarum überrascht mich diese Tatsache nicht im Geringsten?" Er wandte sich jetzt ganz ihr zu und begann mit seinem Finger ihren Hals hinunter und wieder hinauf zu streichen. Dabei bemerkte er, wie ihr Herzschlag schneller wurde und sie die Augen schlieÃen musste. Jess nahm ihr Gesicht in seine Hände und beugte sich vor. Doch bevor er sie küsste, konnte er sich einen weiteren Kommentar dennoch nicht verkneifen.
âIch dachte, ich soll dich fahren?", flüsterte er nah an ihrem Gesicht. Ihre Augen flogen auf und bei seinem Gesichtsausdruck machte sich bei ihr ein schelmisches Lächeln breit.
âIch ruf an ..."
Rory saà in ihrem Häuschen in San Remo und arbeitete die letzten Papiere durch, welche sie heute im Büro nicht mehr geschafft hatte.
Es waren schon wieder einige Wochen vergangen seit Liz und Jimmy überraschend bei Jess aufgetaucht waren. Und in dieser Zeit war allerhand passiert. Beinahe kam ihr ihr Leben ein bisschen wie eine Seifenoper vor. Aber im positiven Sinne.
Matteo, Joanna und Riks hatten endlich die Wahrheit herausgefunden. Mit hilfreichen Tipps von Rorys Seite her. Danach waren sie natürlich nicht mehr zu halten gewesen und schmissen eine nette, kleine Feier im Haus der Rovellis in Lingueglietta.
Sonntags hatten Jess' Eltern die Rückreise in die Staaten angetreten, mit dem Versprechen so bald wie möglich von sich hören zu lassen. Und bei ihrem nächsten Besuch Lorelai und Luke mitzubringen.
Der Bau am Guggenheim hatte endlich begonnen und sie lagen gut in der Zeit. Zwar waren die ersten Schwierigkeiten schon aufgetreten, aber auch schnell wieder behoben gewesen.
Was diese âSache" mit Jess betraf, schwebte die junge Amerikanerin weiterhin wie auf Wolke sieben. Und sie schien dabei nicht die Einzige zu sein. Auch weiterhin pflegten die zwei jungen Leute ihr Abendessen gemeinsam im Restaurant einzunehmen. Und sie war sich sicher, dass sie inzwischen definitiv genau den selben Eindruck hinterlieÃen, wie das verliebte Paar damals auf sie.
Ihr Telefon riss sie aus ihrer Aufmerksamkeit gegenüber ihrer Arbeit und sie tastete blind danach.
âLorelai Gilmore?", hob sie abwesend ab und las gleichzeitig den Vertrag bezüglich des Gemäldes mit dem Namen âRosengarten" von Paul Klee durch.
âLeg die Arbeit weg, steh auf und geh an deine Tür", hörte sie seine Anweisung. Paul Klee war sofort vergessen. Sie blickte überrascht auf und in Richtung Haustür. Ein Lächeln streifte ihre Züge.
âWieso?"
âEin gut gemeinter Rat von einem Freund. Glaub mir, du wirst es ihm noch danken." Also erhob sie sich und ging zu ihrer Haustür. Als sie öffnete stand dort niemand. Auch auf den Stufen hinunter zur StraÃe war niemand zu entdecken. Nur auf der Schwelle lag etwas, was ihre Aufmerksamkeit erregte. Sie bückte sich und ihr Lächeln wurde breiter als sie Friedrich Schillers âKabale & Liebe" schlieÃlich in Händen hielt.
âUnd wo ist dieser Freund, damit ich ihm meinen Dank mitteilen kann?"
âWenn mich nicht alles täuscht, dann steht er in deinem Garten."
âWie bitte?!", lachte sie, ging jetzt schnurstracks zurück in ihr Haus und steuerte im Wohnzimmer die Schiebetür zum Garten an, âUnd wie ist er dort hineingekommen?"
âMuss wohl über den Zaun und die Hecke geklettert sein." Sie schob die Schiebetür auf und trat ins Freie auf die kleine Veranda. Mit einer Schulter an die Wand gelehnt grinste er ihr entgegen, sein Mobiltelefon ans Ohr haltend. Sie senkte kurz den Blick, hielt aber weiterhin den Hörer fest. So ging sie etwas auf ihn zu.
âGlaubst du, dass ihm bewusst ist, dass der Zaun und die Hecke gute zwei Meter hoch sind?" Für kurze Augenblicke war es absolut still. Sie hörte seinen Atem durch die Leitung und sah das Funkeln in seinen Augen vor sich.
âGlaubst du, sie weiÃ, dass ich glaube, dass ich sie liebe?"
A/N: *seufz* Das soll jetzt nicht bedeuten, dass ich in Ohnmacht falle, aber voller Erleichterung wegkippe, weil ich so beruhigt bin, dass es euch gefallen hat. Ihr seid die GröÃten!
carlie, maybenextday, Sindy85 & HollowStar
Etwas Leckeres darf natürlich auch heute nicht fehlen: selbstgebackenen, warmen Apfelstrudel mit extra viel Schlagsahne und dazu einen groÃen Caramell-Macchiato (wahrscheinlich falsch geschrieben, aber jeder weiÃ, was ich damit meine *g*). Ihr seid das tollste, was sich ein Autor wünschen kann. :herz:
Zum Kapitel: Die Ãberschrift bedeutet dieses Mal "Familienbande". Ihr werdet herausfinden, dass diese ziemlich selbsterklärend ist.
Die erste Verliebtheit ist immer noch vorhanden, doch habe ich auch versucht klar zu machen, dass zwischen den beiden mehr ist als eine Verliebtheit und es ihnen auch klar wird.
AuÃerdem ist es mir ein Anliegen dass ihr erfahrt, dass wir jetzt bei der Hälfte der Story angekommen sind und es nicht beim Friede, Freude, Eierkuchen bleibt. Nichts im Leben läuft perfekt, was gut ist, weil man aus seinen Misserfolgen, Fehlern und den Fehlschlägen des Lebens lernen kann und stärker daraus hervorkommt.
Doch ich will noch nicht zu viel verraten, das lest ihr am besten selbst und sagt mir Bescheid wie es euch gefallen hat. *wink wink*
Ich kann mich auch erinnern, dass es eine Frage gegeben hat:
Warum der Titel des letzten Kapitels 'Neue Erkenntnisse' heiÃt?
Liebe Sandra, du hast ganz Recht mit deinen Annahmen. Aber es geht auch noch etwas tiefer.
Rory erkennt dass sie sich noch niemals im Leben so gefühlt hat wie mit Jess. Dass sie deshalb so nervös ist, weil sie einen guten Eindruck machen will, weil sie ihn als auch ihr Beisammensein als etwas Besonderes sieht. Weil sie hofft, das es sich nicht nur um etwas Flüchtiges handelt.
Katalina und Georgio erkennen, dass es ihrem Enkel wohl ernst sein muss mit dieser Frau. Er bringt sie nachhause mit und stellt sie ihnen vor, das hat er zuvor niemals als notwendig empfunden.
Matteo erkennt, dass es Dinge im Leben gibt, die man genieÃt, aber über die man gleichzeitig auch schweigt.
Liz erkennt, dass ihr Sohn definitiv kein Kind von Traurigkeit ist und freut sich darüber, wünscht sie sich doch nichts mehr als ihn glücklich zu sehen.
Und noch viele andere kleine und gröÃere Erkenntnisse die sich in diesem Kapitel verbergen. Deshalb der Titel.
So, und jetzt zum Schluss muss ich euch nochmal sagen, wie sehr ich mich immer über eure Antworten freue. Manchmal lese ich sie mir drei Mal hintereinander durch und denk mir dann immer "Oh, schade, schon wieder vorbei.". Ja, ich weiÃ, ich bin eine Feedback-Whore, aber ich steh dazu. Ihr könnt mich nicht glücklicher machen als mit ausführlichen Reviews. *hihi*
And now, let's get ready to rumble! Und natürlich, das wisst ihr ja: Feedback ist Liebe! :herz:
xoxo,
Tina
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LINGUEGLIETTA
Die Geschichte, wie ein Wirbelwind auf einen Taugenichts traf ...
Die Geschichte, wie ein Wirbelwind auf einen Taugenichts traf ...
7. Kapitel - Legami della famiglia
BH. Check. Jeans. Check. Socken. Check. Shirt ... Shirt ... Verdammt. Das lag wahrscheinlich im Vorhaus vor den FüÃen seiner Mutter.
âIch glaube, ich bin verflucht", seufzte sie deshalb und wandte sich verzweifelt an ihn, âJedes Mal, wenn ich irgendwen aus deiner Familie kennen lerne, dann passiert irgendetwas Peinliches."
Jess konnte nur grinsen, ging zu seinem Schrank und holte eines seiner T-Shirts daraus hervor. Auch wenn er in der Ãffentlichkeit immer tadellos gekleidet war, mochte er es, wenn er zuhause in bequemen Trainingshosen und Shirts seiner Lieblingsbands herumlaufen konnte.
âDas âShady-Lady'-Shirt von The Distillers? Mit Signaturen?", lachte sie, als sie es sich jetzt über den Kopf zog und es genauer betrachtete.
âWenn du jetzt sagst, dass du die Distillers nicht kennst, dann wirst du nie wieder etwas von mir hören", grinste er und sah sie dabei durchdringend an.
âSie nicht kennen? Ich LIEBE sie!", gab sie entsetzt zurück und studierte ein weiteres Mal das T-Shirt, âWie bist du bloà an diese Signaturen gekommen?"
Jess zuckte nur mit den Schultern und gab gelassen zurück: âBrody, ihr damaliger Freund, danach Ehemann und inzwischen ihr geschiedener Mann Tim und ich sind früher gemeinsam um die Häuser gezogen und wir sind noch immer in Kontakt. Für ihr nächstes Konzert hat sie mir schon mit VIP-Karten gedroht."
âDu kennst Tim Armstrong von Rancid?", ihre Augen wurden immer gröÃer.
âGina hat ihn damals kennen gelernt als sie ihr Praktikumsjahr im heiÃen Kalifornien machte."
âGina?" Sie wurde immer verwirrter. Zuerst The Distillers Frontsängerin Brody Dalle, dann Rancids Frontmann Tim Armstrong und schlieÃlich jemand völlig Unbekannter namens Gina.
âMeine ältere Schwester. Sie hat mich erst auf Punk gebracht. Tim und sie sind irgendwann mal miteinander ausgegangen. Zumindest bevor er Brody kennen gelernt hat. Sie sind noch immer ganz dick Buddy-Buddy", zuckte er wieder mit den Schultern.
Das Nächste, was passierte, gefiel ihm bei weitem besser als die Unterbrechung seiner Mutter vor wenigen Minuten. Kaum dass sie ihre Lippen auf seine gepresst hatte, schon schlang er seine Arme um sie und zog sie nahe an sich. Augenblicke später mussten sie den Kuss dennoch wegen Luftmangels unterbrechen.
âUnd schon ist es mir vollkommen egal, dass dort drauÃen deine Mutter steht", grinste sie und übte mit ihren Händen leichten Druck auf seinen Rücken aus.
Liz war vergessen, Brody und die Musikbranche in den Hintergrund gedrängt, ein weiteres Mal war ihr wunderbarer Mund, welcher sich auf seinen drückte, das Einzige was ihn im Moment eigentlich interessierte.
âJessepero Antonio Mariano! Wenn du nicht in zwei Sekunden hier erscheinst, dann gnade dir der allmächtige Gott, denn dann stürme ich dein Schlafzimmer und du wirst dein blaues Wunder erleben, junger Mann! Hast du mich verstanden?!", ertönte ein weiteres Mal die Stimme aus dem Vorhaus.
Jess unterbrach den Kuss, lieà Rory aber keine Sekunde los: âKeine Zeit! Bin mit meiner Freundin beschäftigt!" Danach richtete er seine Aufmerksamkeit wieder auf die Frau in seinen Armen.
âJess", lachte Rory leise und schüttelte einmal den Kopf. Sie wand sich aus seiner Umarmung und ging auf die Schlafzimmertür zu. Er schüttelte nur einmal den Kopf, folgte ihr dann aber mit einem Lächeln.
âJESS!", kam jetzt ein wütendes Schnauben vom Vorhaus. Er wusste, sobald seine Mutter schnaubte war der Spaà vorbei. Schnell rauschte er an der jungen Frau vorbei und den Gang hinunter.
âWir kommen!", übernahm Rory es zu antworten, atmete noch einige Male tief durch, bevor sie durch die Tür trat und Jess folgte.
Als sie um die Ecke bog musste sie über den Anblick lächeln. Dort stand er, der selbstbewusste, gut aussehende Restaurantbesitzer, und wurde von seiner Mutter mit Küssen überschüttet. Jimmy klopfte ihm dabei lachend auf die Schulter.
âWie geht's dir, Junge?", lachte er und überlieà seinen Sohn dann wieder ganz seiner Frau.
âDu bist groà geworden, Schatz. Und du hast endlich dein Haar wieder geschnitten, es war ja schon so lang. So steht es dir viel besser. Aber lass mich dich erst einmal ganz ansehen. Mein Baby ist ja so erwachsen!", freute Liz sich und drückte ihm wieder einen Schmatzer mitten auf die Wange.
âMom ... Mom ... ist ja gut ... Mom ... wirklich ... MOM!" Der Rotschimmer, der ihn dabei überlief war unübersehbar. Rory konnte sich ein leises Kichern nicht verkneifen. Was ihr auch die Aufmerksamkeit der beiden Neuankömmlinge sicherte. Und sie erstarrte ein weiteres Mal an diesem Morgen.
âLiz? Jimmy?", krächzte sie und sah die beiden ungläubig an.
âRory?", ertönte es einstimmig von den beiden zurück, als sie die junge Frau erblickten.
âIhr kennt euch? Aber ... aber ...", und wieder einmal hatte es Rory Gilmore geschafft, dass Jess kein Wort herausbrachte. Er sah, wie aus dem Gesicht der jungen Frau alle Farbe wich und sie sich schnell an der Wand festhalten musste um nicht umzufallen. Seine Reaktion war schnell und augenblicklich hatte er den Arm um ihre Taille geschlungen und stützte sie.
âBaby? Ist alles in Ordnung?", wollte er gleichzeitig besorgt erfahren. Liz und Jimmy waren ebenfalls herbeigeeilt.
âDu meine Güte", waren die ersten Worte von Rory, bevor sie ihn ansah und mit groÃen Augen fortsetzte, âIch glaube, wir sind verwandt!"
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Zwei Stunden später wusste Jess die gesamte Geschichte.
Rory war in Connecticut aufgewachsen, in einer Stadt namens Stars Hollow, mit einer Mutter, die, als Rory geboren wurde, selbst noch ein Kind war. Rory war acht als ihre Mutter dann Lucas Danes kennen lernte. Jener Lucas Danes, welcher der Bruder von Liz war. Und somit sein Onkel.
Jess war Luke nur einmal begegnet als er fünf Jahre alt war. Gut, er hatte irgendwann von der Freundin seines Onkels erfahren, schlieÃlich schwärmte Elizabeth Mariano immer in den höchsten Tönen von ihrem älteren Bruder. Er hatte auch erfahren, dass diese Freundin - gerade als er sechzehn war und die meiste Zeit seines Lebens in Italien verbrachte - einen gesunden Jungen namens Bailey (inzwischen 12 Jahre alt) zur Welt gebracht hatte. Er wusste auch, dass fünf Jahre später die Hochzeitsglocken bei Onkel Luke gebimmelt hatten. Endlich.
Er war damals 21 Jahre alt und hatte gerade damit begonnen sein Restaurant in San Remo zu eröffnen. Die Zeit für einen âkurzen Trip" in die USA blieb dabei natürlich nicht.
Den Grad ihrer Verwandtschaft hatte Jess jedoch so schnell wie möglich geklärt. Stiefcousin und -cousine. STIEF. Nicht blutsverwandt. Es war also nicht nötig in Panik auszubrechen. Wenn man es so sah, dann konnte man eigentlich gar nicht mehr sagen, dass sie verwandt waren. Ihre Familien waren nur irgendwie schon miteinander verbunden. Das hatte durchaus seine Vorteile, schlieÃlich kannten sich seine Familie und ihre untereinander schon und diese ganze Prozedur âMeine-Eltern-lernen-deine-Eltern-kennen" konnten sie sich ersparen.
Nachdem die Neuigkeiten verbreitet und ausführlich diskutiert waren, bemerkte Rory erst, wie spät es war. Mit einem erschrockenen Aufschrei sprang sie von der Couch, entschuldigte sich schnell und rannte zurück ins Schlafzimmer. Im Vorhaus schnappte sie sich dabei ihr eigenes Oberteil. Zwei Minuten später trat sie wieder durch die Tür. Gekämmt, gewaschen und jetzt in ihrem eigenen Outfit.
âIch fahr dich, Hon", hatte Jess daraufhin verkündet. Der gleichzeitige âWink mit dem Zaunpfahl" für seine Eltern, dass es Zeit wurde dass sie sich für später verabredeten und sie sich nun auf den Weg zu Nonna Katalina und Papa Giorgio machten.
âDas nenn ich wirklich einen überaus netten Zufall, Rory. Wie ich mich für euch beide freue, Schätzchen", verabschiedete sich Liz bei der jungen Frau, als sie ihre Arme um sie schlang und sie kräftig drückte. Auch Jimmys Abschied war herzlich und mit freundlichen Worten für sie.
âSie ist ein wunderbares Mädchen, Jess. Da hattest du wirklich Glück", flüsterte Jimmy seinem Sohn noch zu, bevor er und seine Frau durch die Haustür verschwanden und das junge Paar im nun stillen Haus zurücklieÃen.
Sie schwiegen und starrten auf die Tür, durch welche seine Eltern gerade getreten waren. Keiner wusste so recht, was er jetzt sagen sollte.
âÃndert das etwas?", war es schlieÃlich Rory, die das Schweigen brach. Zwar flüsterte sie nur, doch in ihrer Stimme lag etwas, was sich beinahe wie Verzweiflung anhörte.
âNicht, wenn es nach mir geht", antwortete er wahrheitsgetreu, âWas ist mit dir?"
Rory schüttelte nur den Kopf. Bruchteile später lag ihre Hand in seiner und sie spürte seinen Blick auf ihr.
âSonst noch irgendwelche Dinge, die ich wissen sollte? Bist du bereits verheiratet? Hast du ein Kind? Oder mehrere?", grinste er sie jetzt an. Sie grinste zurück.
âUnverheiratet und kinderlos. Aber es gibt noch eine Sache, die ich dir sagen muss."
âIn Wirklichkeit bist du eine AuÃerirdische und dieses ganze Theater hier war nur ein missglückter Versuch deiner Spezies humorvoll zu sein?"
âFast", lachte sie und trat jetzt einen Schritt näher an ihn heran, âIch bin die Kollegin von Matteo mit der dich Joanna schon seit mehr als fünf Wochen verkuppeln will. AuÃerdem kenne ich Frederika von früher. Durch sie habe ich Nonna Katalina kennen gelernt." Sein Grinsen wurde breiter.
âWarum überrascht mich diese Tatsache nicht im Geringsten?" Er wandte sich jetzt ganz ihr zu und begann mit seinem Finger ihren Hals hinunter und wieder hinauf zu streichen. Dabei bemerkte er, wie ihr Herzschlag schneller wurde und sie die Augen schlieÃen musste. Jess nahm ihr Gesicht in seine Hände und beugte sich vor. Doch bevor er sie küsste, konnte er sich einen weiteren Kommentar dennoch nicht verkneifen.
âIch dachte, ich soll dich fahren?", flüsterte er nah an ihrem Gesicht. Ihre Augen flogen auf und bei seinem Gesichtsausdruck machte sich bei ihr ein schelmisches Lächeln breit.
âIch ruf an ..."
~*~*~*~*~
Rory saà in ihrem Häuschen in San Remo und arbeitete die letzten Papiere durch, welche sie heute im Büro nicht mehr geschafft hatte.
Es waren schon wieder einige Wochen vergangen seit Liz und Jimmy überraschend bei Jess aufgetaucht waren. Und in dieser Zeit war allerhand passiert. Beinahe kam ihr ihr Leben ein bisschen wie eine Seifenoper vor. Aber im positiven Sinne.
Matteo, Joanna und Riks hatten endlich die Wahrheit herausgefunden. Mit hilfreichen Tipps von Rorys Seite her. Danach waren sie natürlich nicht mehr zu halten gewesen und schmissen eine nette, kleine Feier im Haus der Rovellis in Lingueglietta.
Sonntags hatten Jess' Eltern die Rückreise in die Staaten angetreten, mit dem Versprechen so bald wie möglich von sich hören zu lassen. Und bei ihrem nächsten Besuch Lorelai und Luke mitzubringen.
Der Bau am Guggenheim hatte endlich begonnen und sie lagen gut in der Zeit. Zwar waren die ersten Schwierigkeiten schon aufgetreten, aber auch schnell wieder behoben gewesen.
Was diese âSache" mit Jess betraf, schwebte die junge Amerikanerin weiterhin wie auf Wolke sieben. Und sie schien dabei nicht die Einzige zu sein. Auch weiterhin pflegten die zwei jungen Leute ihr Abendessen gemeinsam im Restaurant einzunehmen. Und sie war sich sicher, dass sie inzwischen definitiv genau den selben Eindruck hinterlieÃen, wie das verliebte Paar damals auf sie.
Ihr Telefon riss sie aus ihrer Aufmerksamkeit gegenüber ihrer Arbeit und sie tastete blind danach.
âLorelai Gilmore?", hob sie abwesend ab und las gleichzeitig den Vertrag bezüglich des Gemäldes mit dem Namen âRosengarten" von Paul Klee durch.
âLeg die Arbeit weg, steh auf und geh an deine Tür", hörte sie seine Anweisung. Paul Klee war sofort vergessen. Sie blickte überrascht auf und in Richtung Haustür. Ein Lächeln streifte ihre Züge.
âWieso?"
âEin gut gemeinter Rat von einem Freund. Glaub mir, du wirst es ihm noch danken." Also erhob sie sich und ging zu ihrer Haustür. Als sie öffnete stand dort niemand. Auch auf den Stufen hinunter zur StraÃe war niemand zu entdecken. Nur auf der Schwelle lag etwas, was ihre Aufmerksamkeit erregte. Sie bückte sich und ihr Lächeln wurde breiter als sie Friedrich Schillers âKabale & Liebe" schlieÃlich in Händen hielt.
âUnd wo ist dieser Freund, damit ich ihm meinen Dank mitteilen kann?"
âWenn mich nicht alles täuscht, dann steht er in deinem Garten."
âWie bitte?!", lachte sie, ging jetzt schnurstracks zurück in ihr Haus und steuerte im Wohnzimmer die Schiebetür zum Garten an, âUnd wie ist er dort hineingekommen?"
âMuss wohl über den Zaun und die Hecke geklettert sein." Sie schob die Schiebetür auf und trat ins Freie auf die kleine Veranda. Mit einer Schulter an die Wand gelehnt grinste er ihr entgegen, sein Mobiltelefon ans Ohr haltend. Sie senkte kurz den Blick, hielt aber weiterhin den Hörer fest. So ging sie etwas auf ihn zu.
âGlaubst du, dass ihm bewusst ist, dass der Zaun und die Hecke gute zwei Meter hoch sind?" Für kurze Augenblicke war es absolut still. Sie hörte seinen Atem durch die Leitung und sah das Funkeln in seinen Augen vor sich.
âGlaubst du, sie weiÃ, dass ich glaube, dass ich sie liebe?"
TBC
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~ Love never ends. ~
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