Shit, tut mir echt leid!! Aber erstens hat der Teil doch etwas länger gedauert und zweistens blockiert mein kleiner Bruder das Internet...
Aber nu bin ich da...
Kleine (wahrscheinlich unnötige) Anmerkung für die etwas jüngeren: Teil 18 ist nicht so ganz jugendfrei...
Viel Spaà damit und nochmal sorry fürs Warten
Kapitel 18
Gegen 19:05Uhr stand Luke vor der Veranda der Gilmore Girls und überlegte ob er schon anklopfen sollte. Er wusste, dass Lorelai nie pünktlich war. Während er so vor der Veranda stand musste er plötzlich lächelnd an den heutigen Nachmittag denken. Lorelai war mit Sookie da gewesen und nachdem Lorelai schon gegangen war saà Sookie noch am Tisch. Als Luke ihr die Rechnung brachte sah sie ihn aufgeregt an und quietschte plötzlich aufgeregt wie sehr sie sich für ihn und Lorelai freuen würde, auch dass ihre Beziehung bald etwas inniger werden würde. Erst hatte sie noch viel sagend mit der Augenbraue gezuckt bis sie plötzlich erschreckt aufschaute. Scheinbar hatte sie realisiert, dass sie irgendwas gesagt hatte, was sie lieber für sich hätte behalten sollen. Daraufhin war sie schnell aus dem Diner gegangen und hatte ihn ziemlich verwirrt zurück gelassen. Doch nachdem er einige Zeit darüber nachgedacht hatte wurde ihm langsam klar in welche Richtung Sookies Andeutung eigentlich nur gehen konnte. Lorelai wollte es also auch, sie sehnte sich auch nach ihm, so wie er sich nach ihr sehnte. Bei dem Gedanken daran musste er wieder lächeln. Irgendwann sah er auf die Uhr und bemerkte, dass es schon beinahe viertel nach sieben war. Also ging er schnell zur Vordertür und klopfte an. Lorelai machte ihm die Tür auf und lächelte ihn erfreut an.
âHi. Da bist du ja. Du hast das mit dem verspäten inzwischen schon richtig raus, was?â begrüÃte sie ihn.
âTut mir Leid, es sollte gar nicht so spät werdenâ entschuldigte er sich und küsste sie sacht auf die Lippen.
âSchon okay. Sollen wir gehen, der Film fängt sonst noch ohne uns an.â
âJa, klar.â
Sie gingen den Weg zum kleinen Kino von Stars Hollow. Zuerst liefen sie einfach nebeneinander, doch irgendwann nahm Lorelai Lukes Hand und verschränkte ihre Finger in seinen. Hand in Hand kamen sie am Kino an und während Luke für die Karten anstand ging Lorelai schnurstracks zum Essensstand. Kurze Zeit später stellte Luke sich neben sie und fragte:
âWas möchtest du denn, Popcorn oder Nachos?â
Lorelai schaute ihn entgeistert an.
âHast du gerade oder gesagt? Ich glaub ich muss dir mal die grundlegenden Gilmoreâschen Essensregeln fürs Kino erläutern.â
Luke rollte genervt mit den Augen, machte jedoch keinen Versuch sie zu stoppen, da er wusste, dass das eh zwecklos gewesen wäre.
âAlso, erstens darf man Popcorn niemals von Nachos trennen! Es gibt kein oder. Zweitens müssen mindestens zwei verschiedene Arten von Weingummi vertreten sein. Drittens kann man einen Kinobesuch ohne jegliche Art von Schokolade nicht überleben, dazu zählen jedoch keine M&Mâs, da man die sowieso dabei haben muss. Also muss man zusätzlich so was wie Snickers oder so holen. Und zu guter letzt muss das Getränk mindestens einen Liter fassen⦠beantwortet das deine Frage bezüglich Popcorn oder Nachos?â
Luke schaute sie entgeistert an, gab sich schlieÃlich jedoch mit einem Nicken geschlagen und holte ihr das Gewünschte. Voll gepackt mit allen möglichen Nahrungsmitteln und zwei ein Liter Cokes betraten die beiden dann den Filmsaal und suchten sich zwei Plätze in einer freien Reihe. Es war nicht besonders voll, lediglich Kirk und Miss Patty saÃen mit ihnen im Kino.
âNa superâ grummelte Luke als er die beiden sah.
âWenigstens sitzen sie vor uns, so haben sie uns nicht die ganze Zeit im Blickfeldâ versuchte Lorelai ihn zu trösten.
âWas läuft heute eigentlich?â fragte Lorelai noch.
âKeine Ahnung, der Titel hat mir nichts gesagt. Ich hoffe nur, dass nicht Taylor sich den Streifen ausgesucht hat.â
âHm, wird schon nicht so schlimm werden. Und wenn doch werden wir schon Mittel und Wege finden uns anderweitig zu beschäftigenâ sagte sie und hob eindeutig zweideutig ein Augenbraue.
Luke grinste sie schelmisch an und zuckte zustimmend mit den Schultern. Da fing auch schon der Film an und beide machten es sich in ihren Sitzen gemütlich. Es stellte sich während des Films heraus, dass es sich um eine ziemlich traurige Liebesgeschichte handelte. Als Lorelai an einer besonders traurigen Stelle leise schluchzte legte Luke liebevoll den Arm um sie. Lorelai lehnte ihren Kopf dankbar auf seine Schulter und fühlte sich sogleich geborgen.
Nachdem der Film vorbei war und Lorelai unglaublicherweise all ihren Proviant aufgefuttert hatte verlieÃen sie das Kino.
âMöchtest du noch nen Kaffee?â fragte Luke.
âJa gernâ antwortete Lorelai.
Luke legte seinen Arm um ihre Schultern und sie legte ihren um seine Hüfte. So gingen sie in trauter Zweisamkeit Richtung Diner. Dort angekommen schloss Luke hinter ihnen ab und machte ihr ihren Kaffee. Während sie den Kaffee schlieÃlich genüsslich trank schaute Luke sie verträumt an. Etwa eine Minute lieà Lorelai das zu, bis sie schlieÃlich fragte:
âHab ich irgendwas auf der Nase oder wieso siehst du mich so an?â
âDu bist einfach wunderschönâ gab Luke verliebt zurück.
Lorelai errötete leicht und wandte sich wieder ihrem Kaffee zu.
âOh. Dankeâ murmelte sie in die Tasse.
âOh mein Gott! Habe ich grade Lorelai Gilmore zum Erröten gebracht?â fragte Luke erstaunt.
âBild dir da bloà nichts draufâ erwiderte sie halb trotzig, halb amüsiert über seine offensichtliche Freude.
Luke griente sie weiter an und schüttelte nur ungläubig den Kopf. Als sie ihren Kaffee ausgetrunken hatte schaute sie ihn etwas unschlüssig an.
âSo, ähm⦠vielleicht sollte ich dann jetzt gehen.â
Luke schaute sie an und lächelte zärtlich.
âWillst du nicht noch ein bisschen bleiben?â fragte er sie.
Lorelai lächelte erleichtert, sie hatte gehofft, dass er das sagen würde.
âGerne.â
âSchön⦠möchtest du noch nen Muffin oder so?â fragte er.
âJa, warum nicht. Schoko am liebstenâ sagte sie und er stellte ihr den gewünschten Muffin auf den Tresen.
âÃhm, ich muss mal kurzâ¦â Er zeigte nach oben und Lorelai nickte verständnisvoll. Nachdem er verschwunden war holte Lorelai ihr Handy raus und rief zuhause an.
âHallo.â
âRory? Ich binâs. Ich wollte nur kurz sagen, dass ich noch bei Luke bin und es vielleicht etwas später wird.â
âOkay Mom. Ich wünsch euch noch viel SpaÃ. Ich geh dann jetzt aber auch schlafen.â
âOkay SüÃe. Gute Nacht.â
âNachtâ sagte Rory und legte auf.
Lorelai steckte ihr Handy ebenfalls weg und widmete ihre Aufmerksamkeit wieder dem Muffin.
Ungefähr fünf Minuten später kam er wieder und fragte sie unsicher:
âSollen wir vielleicht⦠ähm, na ja⦠nach oben gehen und es uns da gemütlich machen?â
Lorelai nickte und musste über seine Nervosität schmunzeln. Er lieà sie vorgehen und sie stiegen hintereinander die Treppe hoch. Als Lorelai die Tür zu seinem Apartment öffnete stand sie wie angewurzelt im Türrahmen und hob langsam die Hand vor den Mund.
âOh mein Gott Lukeâ wisperte sie und starrte ungläubig auf das Bild, was sich ihr bot.
Lukes kleines Apartment war in ein einziges Lichtermeer verwandelt worden, an jeder erdenklichen Stelle standen Teelichter und versetzten den Raum in ein romantisch-dämmriges Licht. Auf dem Bett waren, soweit Lorelai es in dem schummrigen Licht erkennen konnte, Blätter von gelben Margeriten, ihrer Lieblingsblume, verteilt und auch sonst standen überall im Raum Vasen mit diesen Blumen. Um alles abzurunden lief leise im Hintergrund romantische Musik.
Lorelai drehte sich zu Luke um und schaute ihn entgeistert an.
âZu viel?â fragte er unsicher.
Statt einer Antwort umarmte Lorelai ihn begeistert und zog ihn schlieÃlich in einen zärtlichen Kuss.
âDu bist unglaublich, weiÃt du das?â fragte sie immer noch erstaunt.
âIch wird häufig unterschätztâ antwortete er grinsend.
âScheinbarâ erwiderte sie und strahlte ihn an.
âUnd was wolltest du hiermit bezwecken?â fragte sie dann zweideutig lächelnd.
Luke gab ihr darauf keine Antwort sondern hob stattdessen ihre Beine hoch und trug sie in seinen Armen zum Bett, wo er sie sanft hinlegte.
âOh, ich glaub jetzt weià ich wie du dir das vorgestellt hastâ kicherte sie und Luke beugte sich über sie um sie zärtlich zu küssen. Während Lorelai auf dem Rücken liegend seinen Kuss erwiderte kletterte Luke auf sie und sein Kuss wurde intensiver, in dem er seine Zunge mit ins Spiel brachte. Dann wanderten seine Lippen tiefer und küssten Lorelais Hals bis sie am Schulterblatt ankamen. Dort verweilten seine Lippen einige zeit bis sie langsam wieder hoch wanderten und in einem innigen Kuss endeten. Lorelai lieà ihre Hände unter Lukes Sweatshirt gleiten und streichelte seinen Rücken. Luke fasste ihr ebenfalls unters Shirt, allerdings streichelte er ihren Bauch. Ohne den Kuss zu unterbrechen bewegte er seine Hand weiter nach oben, bis sie schlieÃlich an ihrem Busen ankam. Als Luke ihr sanft über ihren BH und ihr Dekolleté strichen stöhnte Lorelai leise auf und zog ihn näher an sich heran. Kurz darauf streifte sie ihm sein Oberteil über den Kopf und zog ihm auch noch das darunter liegende T-Shirt aus. Lorelai betrachtete voller Erstaunen und Erregung Lukes muskulösen Oberkörper und begann seine Brust zu küssen. Nun konnte auch Luke ein leises Stöhnen nicht mehr unterdrücken. Nach kurzer Zeit zog er ihr ebenfalls das Oberteil aus. Lorelai rollte ihn auf den Rücken und setzte sich auf ihn. Ihre Hände glitten über seinen Bauch, über die muskulösen Arme und sein Tattoo auf dem rechten Oberarm. Luke streichelte ihren Rücken und seine Finger machten sich am Verschluss ihres BHs zu schaffen. Als er ihn endlich geöffnet hatte streifte er ihr den BH ab und sah erregt ihren wunderschönen Busen an. Er kam mit dem Oberkörper hoch und fing wieder an ihren Hals zu küssen. Diesmal wanderte sein Mund jedoch nicht nur bis zum Schulterblatt sondern weiter ihre Brüste hinab. Er liebkoste ihn mit seinen Lippen und seiner Zunge und Lorelai bekam eine angenehme Gänsehaut.
âLukeâ flüsterte sie erregt und legte den Kopf in den Nacken.
Luke sah sie an und fuhr ihr mit den Händen durch das lange glänzende Haar. Sie genoss seine zärtlichen aber leidenschaftlichen Berührungen und fing an seine Jeans zu öffnen. Er öffnete ihre Jeans ebenfalls und sie zogen sich gegenseitig die Hosen aus. Als Lorelai sich wieder, nur noch im Slip, auf ihn setzte spürte sie durch seine Boxershorts seine Erregung. Er rollte sie wieder auf den Rücken und bedeckte ihren ganzen Körper mit Küssen. Als er an ihrem Bauchnabel angekommen war lieà er seine Zunge um ihn herum kreisen und genoss Lorelais immer stärker werdendes Stöhnen. SchlieÃlich zog er ihr auch noch das letzte Stück Stoff aus und lieà seine Lippen wieder hoch zu ihren wandern. Lorelai streifte ihm nun die Boxershorts ab und wies ihn mit ihren Händen auf seinem Po langsam in die richtige Richtung. Als er endlich in sie eindrang durchströmte sie eine Welle des Glücks. Sie hatte das Gefühl, als wäre ein Feuerwerk in ihr entbrannt. Langsam nahm sie seine Bewegungen an und war einfach nur glücklich ihm so nah zu sein, eins mit ihm geworden zu sein.
Später in dieser Nacht lag Lorelai zufrieden, aber erschöpft in Lukes starken Armen. Sie legte einen Arm um seinen Bauch und küsste zärtlich seine Brust.
âDas war unglaublich Lukeâ flüsterte sie glücklich.
âWar es schön für dich?â fragte er ebenso glücklich.
âEs war wunderschön. Ich kann mich nicht erinnern jemals so glücklich gewesen zu sein.â
âDas freut mich⦠ich bin auch sehr glücklich.â
Einige Zeit lagen sie schweigend nebeneinander. SchlieÃlich sagte Luke leise:
âLorelai?â
âHmâ
âIch⦠ich liebe dich Lorelaiâ sagte er leise aber bestimmt.
Lorelai schaute auf und blickte ihm in die Augen, in diese Augen, die so voller Liebe waren.
âIch liebe dich auch Lukeâ sagte sie und lächelte ihn dabei glücklich an.
Luke gab ihr einen zärtlichen Kuss und Lorelai legte ihren Kopf wieder auf seine Brust. Luke nahm sie so nah wie möglich in die Arme und beide schlossen überglücklich die Augen.