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Sodale, wieder einmal muss ich mich entschuldigen das es schon wieder solange mit dem neuen Teil gedauert hat.
Nicht böse sein, also viel spaà beim lesen, ich hoffe er gefällt euch
Von da an wurde Lorelais Alltag schlagartig anders. Jeder schien nun gebannt auf sie aufpassen zu wollen, selbst Taylor war immer besonders nett zu Lorelai, gab ihr sogar Gutscheine für seinen SüÃwarenladen. In den ersten Tagen genoss es Lorelai in vollen Zügen, bis ihr auf einmal schlagartig bewusst wurde das sie es noch gar nicht der wichtigsten Person in ihrem leben erzählt hatte, Rory.
Sie traf Rory im Wohnheim an ihrem Schreibtisch. âHey Mum schön dich zu sehen, was machst du denn hier.â Sie umarmte ihre Mum ganz fest. âHey ich darf doch wohl noch meine von heute an nicht mehr einzige Tochter besuchen.â Damit hatte sie direkt das Thema angeschnitten, um zu sehen ob sie den kleinen Wink verstand und das tat Rory sofort. âDas glaube ich nicht, du meine Güte, wie.ich meine seit wann weiÃt du es?â Sie war ganz aus dem Häuschen allerdings konnte Lorelai noch nicht so Recht erkennen ob sie sich nun freute oder nicht. âEhm, naja seit gestern ungefähr, Luke hat mich praktisch dazu gezwungen zum Arzt zu gehen, da es mir in letzter Zeit nicht so gut ging und Voilá, ich gehe in die Praxis und komme schwanger wieder raus.â âach du meine Güte, Luke ist nicht der Vater sondern der Arzt?â âNein, du hast das falsch verstanden, selbstverständlich ist Luke der Vater, ich flirte doch nicht mit dem Arzt und lass mir dann von ihm ein Kind andrehen, soweit kommt es noch.â âNa dann ist ja gut.â Plötzlich fiel sie ihrer Mutter um den hals.
âAch Mum ich freu mich ja so für Luke und dich.â âHeiÃt dass du dich auf dein Geschwisterchen freut und es lieb haben wirst?â âNa klar, ich finde es toll noch eine Schwester oder vielleicht sogar einen Bruder zu bekommen, zumal ich Gigi ja sowieso nicht so oft zu gesicht kriege.â Sie freute sich wirklich, nichts konnten ihre Mutter und ihr Vater in Spee mehr glücklich machen als ein gemeinsames Kind, ganz besonders nach allen was so passiert war. âHast du es eigentlich schon den GroÃeltern gesagt?â fragte sie nun. Lorelai hatte es sich auf Rorys Bett gemütlich gemacht. âNein, wir fahren nachher noch zu ihnen aber erst wollten wir es dir sagen.â âDarauf hätte ich auch bestanden, ich bin ja schlieÃlich dein Fleisch und Blut, apropos Luke, wo ist er denn eigentlich, oder bist d alleine gekommen?!â âach herrje, den hab ich vollkommen vergessen.â Rasant hob sie sich vom bett und verschwand durch die Türe nach drauÃen, wo Luke immer noch im Wagen saà und darauf wartete das er rein kommen konnte. Dieser gab nur ein empörtes brummen von sich und stieg aus dem Auto um sich zu den Damen zu gesellen, Rory war ihrer Mutter nach drauÃen gefolgt. Sie umarmte ihren Stiefvater und beglückwünschte ihn, dann verabredete man sich am Abend um gemeinsam zu dem wöchentlichen Essen bei den Gilmore-Senior zu fahren.
Es war Richard, der die Tür sogar persönlich aufnahm. âAch da seid ihr ja schon, schön euch zu sehen, kommt rein.â Von drinnen kam Emily auch schon direkt an die Tür um sie ebenfalls zu begrüÃen und ihre Tochter auch gleich am Arm zu packen und zu entschuldigen. âWir werden nachkommen, fang t ruhig schon mal an zu essen, wir brauchen nicht lange.â Sagte sie zu ihrem Mann, Luke und ihrer Enkeltochter. âMum wo willst du mit mir hin?â Lorelai war total überrascht, sonst führte sich Emily Gilmore nicht so auf. âWirst du schon sehen, komm einfach mit.â Sie gingen zwei Stockwerke nach oben in Lorelais altes Zimmer. Als Lorelai und sie drin waren schloss sie die Tür. âMum was soll diese Geheimnistuerei? Was ist passiert?â Sie musste sich erst mal setzten. âich habe etwas für dich.â Sie machte den Schrank auf und holte eine Kiste raus und setzte sie neben Lorelai ab, dann setzte auch sie sich. âwas ist das Mum.â Lorelai schaute gebannt auf den Karton, jede Sekunde darauf wartend, das etwas Rauspringen könnte, aber es tat sich nichts. âNa mach es schon auf.â Lorelai machte sich daran den Karton zu öffnen und was sie sah verschlug ihr die Sprache. Ein ganzer Karton mit Babyklamotten, eins süÃer als das andere. âOh Mum, die sind wunderschön.â Sie war den Tränen nahe und Emily freute sich nur noch mehr. âEs sind zum gröÃten Teil deine alten Baby sachen aber ich habe auch ein paar aus Paris kommen lassen, wie das zum Beispiel was du da gerade in den Händen hältst.â Lorelai hatte einen hellblauen Babystrampler in der Hand auf dem âPetite Jolieâ drauf stand. âDer ist wirklich süÃ, ich weià nicht was ich sagen soll.â âDu brauchst nichts zu sagen, ich habe es gern getan, auÃerdem gehe ich doch mal davon aus das du und Luke später vielleicht noch ein gemeinsames Kind haben wollt, nicht wahr?â âNaja, da du das gerade so aussprichst, es gibt da etwas was ich dir sagen willâ¦das mit dem gemeinsamen Blick wird wohl früher passieren als geplant.â