hilfe! *angstvorsteinigunghab*
schon kommt der nächste teil... allerdings weià ich nich ob er euch besänftigen wird... aber ihr müsst ja im prinzip nur in meine sig schauen um zu wissen, dass die geschichte kein allzu schlechtes enede nehmen wird... also kopf hoch, es muss auch schlechte zeiten geben, sonst freut man sich nich mehr über die guten
Kapitel 22
Lorelai war wie vor den Kopf gestoÃen. Hatte er gerade tatsächlich mit ihr Schluss gemacht?? Und eine noch bessere Frage: Wieso???
âLuke!â rief sie verzweifelt. Als er ihr nicht antwortete rannte sie in die Küche und stellte sich vor ihn.
âWas soll das? Wieso machst du das mit mir?â fragte sie unter Tränen. âSag mir bitte, dass du einfach schlechte Scherze machst!â
âDas selbe könnte ich behauptenâ sagte Luke nun sichtlich verletzt.
Lorelai schüttelte verständnislos den Kopf und zerrte Luke durch den Hintereingang in den Hof.
âWas meinst du damit?â fragte sie irritiert und immer noch weinend.
âDenk nach Lorelaiâ sagte er verbittert. Noch nie hatte sie ihn so mit sich reden hören. Früher, was heiÃt früher, vor ein paar Stunden noch hatte er ihren Namen voller Liebe genannt. Jetzt hörte es sich an, als könne er sich keinen widerlicheren Menschen auf der Welt vorstellen.
âIch würde gerne denken Luke! Aber die Tatsache, dass mein Freund gerade mit mir Schluss gemacht hat behindert mein Denkvermögen irgendwie!â
âLorelai! Ich stand praktisch neben dir als du mit deiner Mutter geredet hast!â
âMachst du mit mir Schluss, weil meine Mutter verrückt ist?â fragte Lorelai geschockt.
âNein verdammt!! Ich mach mit dir Schluss, weil ich nicht dein beschissener Trostpreis sein will!!â fuhr er sie nun erbost an.
Lorelai verstand nur noch Bahnhof. Sie schaute Luke verständnislos an. Doch bevor sie ihr Erstaunen zum Ausdruck bringen konnte fuhr Luke schon fort.
âGlaubst du ich bin total unterbelichtet? Du warst mehr als deutlich, als du gesagt hast, dass du mit Chris zusammen wärst, wenn er nicht bei Sherry wäre! Du hast ziemlich klar gemacht wie viel ich dir bedeute: Nämlich einen Dreck! Einen verdammten ScheiÃdreck!â
Lorelai konnte darauf nichts sagen. Sie war wie vor den Kopf gestoÃen. Mehr noch, es kam ihr vor als hätte sie gerade einen Tritt in den Magen verpasst bekommen. Dieses Gefühl verwandelte sich jedoch schnell in tiefen Schmerz als sie Luke ansah. Luke schaute sie immer noch abweisend an, doch nun wirkte er nicht mehr wütend oder zornig. Viel mehr kam er ihr vor wie ein kleines Häufchen Elend. Und plötzlich sah sie, dass ihm langsam einige Tränen die Wange herunter liefen. Luke weinte⦠er weinte wegen ihr. Wegen irgendetwas, das sie gesagt hatte ohne nachzudenken. Sie hatte diese Worte niemals so gemeint wie sie für Luke rüber gekommen waren. Sie liebte ihn, sie liebte ihn mehr als alles andere auf der Welt, abgesehen von Rory natürlich.
âLuke. Du hast da was missverstandenâ sagte sie leise und wollte ihm die Tränen wegwischen. Doch er drehte sich von ihr weg und sagte ebenso leise:
âWas soll ich da missverstehen?â Daraufhin ging er an ihr vorbei und lief zu seinem Wagen. Erst einige Sekunden später realisierte Lorelai was gerade geschah.
âLuke!â rief sie ihm verzweifelt hinterher, doch zu spät. Er war bereits eingestiegen und hatte den Motor angelassen.
âNein! Luke warte!â schrie Lorelai nun vollkommen in Panik.
Er konnte sie doch nicht so stehen lassen⦠er konnte sie doch nicht verlassen!
Luke schaute sie noch einmal an, mit einem Blick der voller Schmerz und Verletztheit war. Dann fuhr er davon ohne sie noch eines weiteren Blickes zu würdigen. Zurück lieà er eine in Tränen aufgelöste Lorelai.