23.04.2005, 16:10
Danke, danke und nochmals danke für eure vielen FB's! :thanx:
Ermutigt hab ich mich doch gleich wieder dran gesetzt und tatarata: hier ist der nächste Teil!
Bitte schreibt mir, wie ihr ihn findet!
Chapter 2
Die StraÃen von Stars Hollow waren an diesem Morgen schon voller Betrieb. Kein Wunder, am Montagmorgen, dachte Lorelai. Sie stieg aus ihrem Auto, lief über die StraÃe hinüber zu Lukeâs Diner und hätte dabei fast Babette über den Haufen gerannt.
Dann betrat sie den gemütlichen, hellen Raum mit den voll besetzten Tischen. Zu lange durfte sie sich nicht aufhalten, sie musste ins Dragonfly.
Hinter dem Tresen war Luke gerade damit beschäftigt, Kirk abzuwimmeln.
âNein, Kirkâ, sagte er langsam und überdeutlich, als versuche er einem Kleinkind beizubringen, dass eins und eins zwei ergibt. âIch möchte meinen Laden nicht mit Werbeplakaten von deinen neuen Essigreiniger tapizieren!â
Lorelai sah ihm an, dass seine Nerven am frühen Morgen bereits blank lagen.
Kirk lieà nicht locker. âLuke, du musst mir diesen Gefallen tun! Die Leute werden dich lieben, wenn sie den Reiniger ausprobieren und merken, das DEINE Plakate sie darauf aufmerksam gemacht haben!â
âOder sie werden nie wieder kommen!â Lorelai schnappte sich einen Barhocker, setzte sich neben Kirk und stellte ihre Handtasche auf dem Tresen ab. âHi, Luke! Was nicht alles passiert, wenn man nur einen Tag nicht auf dem laufenden ist! Arbeitest du jetzt schon in der Werbebranche?â
âDieser Idiot ist anhänglich wie ein Streuner!â, beklagte er sich und deutete auf Kirk. âSeit über einer halben Stunde hockt er mir jetzt schon mit seinem Mist auf der Pelle!â
âNa dann kann ich dich ja jetzt erlösen. Ich habe nämlich was bestellt und deswegen komme ich leider vor dir dran, Kirk!â
Luke verschwand kurz im Hinterraum, dann brachte er ihr die Sandwiches.
âDanke! Setz das auf meine Rechnung!â
Als Luke ihr die Papiertüte reichte, berührten sich einen Augenblick lang ihre Hände ... Lorelai durchfuhr mit einem Mal ein Schauer, der sich in ihrem ganzen Körper ausbreitete. Einen Moment lang begegneten sich ihre Blicke, doch sie konnte ihm nicht lange standhalten...
âIst schon okayâ, murmelte Luke ein wenig perplex, âdas geht aufs Haus.â
Sie wollte ihm wieder in die Augen sehen, wollte wissen, ob auch er dieses Gefühl wahrgenommen hatte, doch sie war nicht im Stande dazu.
Schnell verabschiedete sie sich und wünschte mit dem ihr angeborenen, verschmitzten Lächeln Luke viel Glück.
âLass mich bitte nicht allein!â, rief Luke ihr hinterher, als Kirk erneut seinen Karton mit den Plakaten hervorholte.
Als Lorelai wieder in ihrem Auto saà und in Richtung Hotel fuhr, kreisten ihre Gedanken nur um Luke und ihre Berührung, als er ihr die Sandwiches gegeben hatte. Was sollten diese plötzlichen Gefühlsturbulenzen? Luke war ihr bester Freund, sie kannten sich schon eine halbe Ewigkeit â und was sollte dann auf einmal diese Unsicherheit?
Mit Max lief zur Zeit alles wunderbar ... oder viel mehr: so wie eh und je und schon lange war das Knistern zwischen ihnen verloschen. So empfand Lorelai das jedenfalls.
Sie verstand sich selbst nicht mehr. Aber vielleicht war das alles auf ihre Ãbermüdung zurückzuführen. Seit die Arbeiten am Hotel begonnen hatten, war sie bis spät in die Nacht beschäftigt.
Sie war gerade tief in Gedanken versunken, als plötzlich ihr Handy klingelte.
Ermutigt hab ich mich doch gleich wieder dran gesetzt und tatarata: hier ist der nächste Teil!
Bitte schreibt mir, wie ihr ihn findet!
Chapter 2
Die StraÃen von Stars Hollow waren an diesem Morgen schon voller Betrieb. Kein Wunder, am Montagmorgen, dachte Lorelai. Sie stieg aus ihrem Auto, lief über die StraÃe hinüber zu Lukeâs Diner und hätte dabei fast Babette über den Haufen gerannt.
Dann betrat sie den gemütlichen, hellen Raum mit den voll besetzten Tischen. Zu lange durfte sie sich nicht aufhalten, sie musste ins Dragonfly.
Hinter dem Tresen war Luke gerade damit beschäftigt, Kirk abzuwimmeln.
âNein, Kirkâ, sagte er langsam und überdeutlich, als versuche er einem Kleinkind beizubringen, dass eins und eins zwei ergibt. âIch möchte meinen Laden nicht mit Werbeplakaten von deinen neuen Essigreiniger tapizieren!â
Lorelai sah ihm an, dass seine Nerven am frühen Morgen bereits blank lagen.
Kirk lieà nicht locker. âLuke, du musst mir diesen Gefallen tun! Die Leute werden dich lieben, wenn sie den Reiniger ausprobieren und merken, das DEINE Plakate sie darauf aufmerksam gemacht haben!â
âOder sie werden nie wieder kommen!â Lorelai schnappte sich einen Barhocker, setzte sich neben Kirk und stellte ihre Handtasche auf dem Tresen ab. âHi, Luke! Was nicht alles passiert, wenn man nur einen Tag nicht auf dem laufenden ist! Arbeitest du jetzt schon in der Werbebranche?â
âDieser Idiot ist anhänglich wie ein Streuner!â, beklagte er sich und deutete auf Kirk. âSeit über einer halben Stunde hockt er mir jetzt schon mit seinem Mist auf der Pelle!â
âNa dann kann ich dich ja jetzt erlösen. Ich habe nämlich was bestellt und deswegen komme ich leider vor dir dran, Kirk!â
Luke verschwand kurz im Hinterraum, dann brachte er ihr die Sandwiches.
âDanke! Setz das auf meine Rechnung!â
Als Luke ihr die Papiertüte reichte, berührten sich einen Augenblick lang ihre Hände ... Lorelai durchfuhr mit einem Mal ein Schauer, der sich in ihrem ganzen Körper ausbreitete. Einen Moment lang begegneten sich ihre Blicke, doch sie konnte ihm nicht lange standhalten...
âIst schon okayâ, murmelte Luke ein wenig perplex, âdas geht aufs Haus.â
Sie wollte ihm wieder in die Augen sehen, wollte wissen, ob auch er dieses Gefühl wahrgenommen hatte, doch sie war nicht im Stande dazu.
Schnell verabschiedete sie sich und wünschte mit dem ihr angeborenen, verschmitzten Lächeln Luke viel Glück.
âLass mich bitte nicht allein!â, rief Luke ihr hinterher, als Kirk erneut seinen Karton mit den Plakaten hervorholte.
Als Lorelai wieder in ihrem Auto saà und in Richtung Hotel fuhr, kreisten ihre Gedanken nur um Luke und ihre Berührung, als er ihr die Sandwiches gegeben hatte. Was sollten diese plötzlichen Gefühlsturbulenzen? Luke war ihr bester Freund, sie kannten sich schon eine halbe Ewigkeit â und was sollte dann auf einmal diese Unsicherheit?
Mit Max lief zur Zeit alles wunderbar ... oder viel mehr: so wie eh und je und schon lange war das Knistern zwischen ihnen verloschen. So empfand Lorelai das jedenfalls.
Sie verstand sich selbst nicht mehr. Aber vielleicht war das alles auf ihre Ãbermüdung zurückzuführen. Seit die Arbeiten am Hotel begonnen hatten, war sie bis spät in die Nacht beschäftigt.
Sie war gerade tief in Gedanken versunken, als plötzlich ihr Handy klingelte.