[Mery1202]

Hallo,

also ich habe nun alle Teile auf ein mal gelesen und ich bin total begeistert von Deiner FF, Du hast einen neuen Fan....

Wie Du die Chara´s rüber bringst und das Jess, so gar nicht Jess ist, finde ich irgendwie total interessant und bin schon auf die Chilton-Zeit gespannt. abber:

Was hat Emily schon wieder vor???????? :confused:

So nun genug der Worte, die FF ist bis jetzt einfach KLASSE......

Freu mich schon wenn es weiter geht.

Liebe Grüße

Mery

[Isabella-h]

Erstmal ein riesiges Danke!!
Ich hätte ja erstmal nicht gedacht, dass die FF so gut ankommt!
Hier ein neuer Teil für euch:

Kapitel 3

“Mom! Steh auf!”, rief Rory vom Wohnzimmer aus.

“Waruuuum?”, rief Lorelai leidend zurück.

“Weil ich zur Schule muss und du ins Hotel!”

“Waaaah! Schaffen die das nicht einen Tag ohne uns?!”

“Nein Mom, die sind total auf uns angewiesen und jetzt komm!”

“Waruuuuuum?”

“Weil ich heute mit Jess in die Schule fahre...”

“Und deswegen gehen wir zu Luke?!”

“Genau!”
Zwei Sekunden später polterte Lorelai die Treppe runter.

“Mom... du bist schon angezogen?”, fragte Rory irritiert.

“Ja, klar, ich hab mich nur nochmal hingelegt!”

“Oh Mann.”

“Los, auf geht´s! Du willst doch nicht Jess in seiner Schuluniform verpassen!”

Die Beiden verstehen sich mittlerweile blendend mit Jess, ebenso wie Luke. Die anderen in der Stadt beobachten ihn noch misstrauisch – immerhin nimmt er Stars Hollows Rory mit in die Schule...

Lorelai öffnete die Tür zum Diner und sah sich nach Jess um. Sie sah allerdings nur Luke, der hinterm Tresen stand und gerade Essen darauf stellte.

“Luke? Wo ist Jess?”, fragte Lorelai aufgeregt.
“Oben! Zieht sich um!”, antwortete Luke.

“Wie lang braucht er noch?”, fragte sie erneut.

“Keine Ahnung!”

“Warum weißt du das nicht?”

“Woher soll ich´s denn wissen?”

“Das weiß ich doch nicht!”

“Also woher soll ich dann wissen wann er fertig ist, wenn nichtmal du das weißt?”
“Ja aber ich dachte, dass du weißt, wann er fertig ist, weil ich ja nicht weiß, wann er fertig ist, und wenn du nicht weißt, wann er fertig ist, kann ich ja erst Recht nicht wissen, wann er fertig ist!”

“Du willst Kaffee.”

Lorelai grinste ihn an und nahm die Kaffeetasse in die Hand.

“Rory, schaust du mal nach, wann er fertig ist?”

“Warum ich?”, wollte sie wissen.

“Na damit ich weiß wann er fertig ist und wenn Luke nicht weiß...”, fing Lorelai an zu erklären.

“Ich geh schon!”, gab Rory sich geschlagen und ging die Treppe hoch.

********************************

Oben angekommen klopfte Rory an der Tür.

“Jess? Ich bin´s Rory!”

“Komm rein!”, kam es aus der Wohnung.

“Bist du bald fertig, meine Mom und Luke sind... hörst du mir überhaupt zu?”

“Klar!”, kam es aus dem Badezimmer.
“Achso. Also, meine Mom will dich unbedingt in der Schuluniform sehen... sie hat sogar ´ne Digitalkamera dabei und will das Foto dann so bearbeiten, dass ein berühmter Mensch neben dir steht, ich soll übrigens auch noch fragen, wer das sein soll...”, begann sie zu erzählen.

“Achso, alles klar!”, sagte Jess und kam aus dem Bad, “Ich bin fertig gehen wir?”

“Jap!”

Als die Beiden unten angekommen waren, fing Lorelai an zu klatschen und begann `Ich will ein Kind von dir!´ zu kreischen.

“Womit hab ich das verdient?”, wollte Jess von Rory wissen.

“Wir gehen dann!”, sagte Rory, verabschiedete sich von Lorelai und auch Jess rang sich zu einem “Bye” ab.

“So, das waren die ersten!”, meinte Rory und lachte.

“Hoffentlich auch die letzten! Da ist mein Auto!”, sagte Jess und deutete auf ein schwarzes, kleines, altes Auto.

“Fährt das noch?”, fragte Rory kritisch nach.

“Ab und zu.”

Nachdem er Rorys erschrockenen Blick gesehen hatte, lachte er.

“Hey, ich hab´s erst vor kurzem überprüfen lassen. Es fährt. Wirklich.”

“Und was machen wir, wenn´s mitten auf der 84. liegen bleibt?”

“Dann laufen wir weiter. So weit ist es dann nicht mehr nach Hartford. Los, steig ein.”


********************************

“Du liest?”, fragte er, als er losgefahren war und Rory ihr Buch rausholte.

“Ja, du auch?”, fragte sie Jess.

“Jap, hin und wieder...”

“Hm...”

Rory vertiefte sich wieder in ihr Buch, bis sie angekommen waren.

Sie ist echt toll. Aber sie hat ja ihren Freund...

Nachdem sie ausgestiegen waren, gingen die Beiden auf das große Gebäude zu.

“Wow”, war alles, was Jess zu sagen hatte.

“Tja. Das ist Chilton”, sagte Rory und ging rein.

“Also, das ist das Büro des Direktors, da musst du gleich rein, dann gehst du da zu der Frau, die ist nicht gerade ein Sonnenschein, aber das macht nichts, wenn du das gekonnt ignorierst. Dann gibst du deine Unterlagen da ab und kriegst einen Stundenplan. Da hinten ist die Cafeteria, da der Speisesaal und da drin sind die Klassenzimmer!”, erklärte Rory.

“Ok... also gut, wir sehen uns dann nach dem Unterricht?”

“Ja, ich warte draußen auf dich!”, sagte Rory und lächelte Jess nochmal an, bevor sie zu ihrer Chemiestunde ging.

Jess sah ihr nach und schüttelte den Kopf.

********************************

“Hey Jess, den ersten Tag überstanden?”, begrüßte Rory Jess.

“Jap, sieht so aus!”, erwiderte er und die Beiden gingen wieder zum Auto.

“Und, wie war´s?”, wollte Rory wissen.

“Wie war was?”

“Na dein erster Tag!”

“Achso. Ganz in Ordnung!”

“Schön...”, murmelte sie und sah aus dem Fenster.

“Und wie war dein Tag?”, fragte er jetzt.

“Was? Achso... ganz in Ordnung...”

“Was ist los?”, fragte er.

“Nichts...”

“Rory.”
“Dean will heute mit mir reden und ich weiß ja nicht...”

“Was weißt du nicht?”, fragte er interessiert.

“Was er sagt und... er hatte was dagegen, dass ich bei dir mitfahre...”

“Warum?”

“Weil ich dich erst seit ein paar Tagen kenne oder so.”
“Schwachsinn”, stellte Jess fest.

“Das hab ich auch gesagt, aber er ist dann irgendwann sauer geworden und wir haben uns gefetzt...”

“Wegen mir.”

“Nein... ich meine doch, schon, aber du kannst ja nichts dafür...”

“Ja. Warscheinlich.”

“Hey, du liest doch gern, oder?”

“Kommt drauf an”

“Hast du heute Abend schon was vor?”

“Nein, warum?”

“Andrew vom Buchladen macht heute erst um 24 Uhr zu, Taylor ist zwar strikt dagegen, aber die Mehrheit war dafür. Ich wollte da hingehen, mal wieder ein paar Bücher kaufen, mein Grandpa hat mir Geld dafür gegeben und ich hab gedacht, du würdest vielleicht mitkommen wollen?”

“Klar, warum nicht?”, stimmte Jess zu.

“Super!”, freute sich Rory. Dean würde da nie mit hingehen, er interessiert sich einfach nicht für Bücher.

“Und wann?”, fragte Jess.

“So um halbacht?”

“Ok, ich hol dich dann ab!”

********************************

“Willst du noch einen Kaffee?”, fragte Jess, als sie in Stars Hollow angekommen waren.

“Ja, gerne!”, sagte Rory und ging mit Jess zusammen ins Diner.

Jess schenkte Rory eine Tasse Kaffee ein und stellte sie ihr vor die Nase.

“Danke!”

“Nichts zu danken, ich geh´ schnell hoch und zieh mich um!”
“Warum die Uniform steht dir doch!”, neckte Rory ihn und grinste.

Jess grinste sie an und ging dann die Treppe hoch. Dann ging die Dinertür auf. Rory drehte sich um und sah Dean, der gerade reinkam.

“Rory, kommst du?”, fragte er sie.

“Ja... ich komm´ gleich”, antwortete sie, trank ihren Kaffee aus und ging dann aus dem Diner.

Draußen begann Dean gleich zu reden.

“Also Rory, es tut mir Leid, was ich gesagt hab, aber ich mach mir eben Sorgen um dich! Der Typ kann dich in Gefahr bringen, du kennst ihn seit ein paar Tagen, und das ist etwas zu wenig, finde ich!”
“Dean, komm schon!”, versuchte Rory ihn zu überzeugen.

“Nein Rory, nein! Ich weiß gar nicht, wie du da eigentlich zustimmen konntest!”

“Dean ich wollte es so! Jess ist echt in Ordnung, wir verstehen uns gut, außerdem ist er der Neffe von Luke! Sagt das überhaupt nichts?!”

“Rory, hör mir doch mal zu!”, schrie Dean jetzt schon verärgert.

“Schrei mich nicht an!”

“Du schreist doch!”

“Hör auf! Ich weiß nicht, was du hast, aber ich werde weiterhin mit Jess in die Schule fahren, obs dir passt, oder nicht! Und jetzt entschuldige mich, ich hab viel zu tun!”

Wütend ging Rory nach Hause. Was dachte er sich überhaupt? Das ist doch ihr Leben, nicht seines! Sie konnte zur Schule fahren mit wem sie wollte, und was interessiert ihn das überhaupt?

“Mom, bist du da?”

“Oben!”, rief Lorelai herunter, “Ich komm gleich!”

Rory ließ ihren Rucksack fallen und ging in die Küche. Dort öffnete sie den Kühlschrank, in dem noch ein paar Reste vom Chinesen drinstanden. “Wäh... Mom, wie alt sind die Reste schon?”

“Ich weiß nicht... vorletzte Woche?”

“Igitt!”, sagte sie angewidert und schmiss die Reste weg.

“Was essen wir jetzt?”, fragte Lorelai.

“Thailändisch?”, schlug Rory vor.

“Ja, warum nicht, hatten wir schon lang nicht mehr!”

Lorelai ging zum Telefon, bestellte und setzte sich dann zu Rory auf die Couch.

“Und, hast du mit Dean geredet?”

“Jap”, sagte Rory.

“Es ist nicht gut gelaufen”, stellte Lorelai fest.

“Überhaupt nicht gut! Aber er ist immernoch der Meinung, dass ich nicht mit Jess in die Schule fahren soll, was hat er nur?!”

“Keine Ahnung... aber ich denke mal, das gibt sich wieder. Wie war die Schule?”, erkundigte sich Lorelai.

“Ganz in Ordnung, aber Paris macht mich verrückt!”

“Kein Wunder!”

“Und heute Abend geh ich mit Jess zu Andrew!”

“Aaaah, der `Heute - ist - bis - 24 - Uhr – offen – Tag´ ?”
“Genau! Dean wäre sowieso nicht mitgegangen!”

Es klingelte an der Tür.

Lorelai öffnete sie und ein aufgeregter Kirk stand vor ihr.

“Kirk was ist los?”, wollte Lorelai wissen.

“Was soll ich ihr schenken?”, fragte er atemlos.

“Wem?”

“Babette!”

“Warum willst du Babette was schenken?”

“Weil sie Geburtstag hat!”, erklärte Kirk.
“Achso. Schenk ihr einen Gartenzwerg.”

“Meinst du echt?”

“Klar.”

“Danke!”

Und schon rannte Kirk wieder los.

“Was ist denn los?”, wollte Rory wissen.

“Kirk hat einen Anfall”, erklärte Lorelai gelassen.

“Achso. Mal wieder.”






Ich bin irgendwie nicht so zufrieden...

Trotzdem gaaaanz viel Fb geben!!

[DramaQueen]

hey...
warum denn?? der teil war gut
hoffe jess und rory kommen bald zusammen
schreib schnell weiter

[Mia92]

Hey, Wow wieder ein super Teil, echt Klasse!
Du triffst gerade Lorelai echt gut finde ich!

“Wie lang braucht er noch?”, fragte sie erneut.
“Keine Ahnung!”
“Warum weißt du das nicht?”
“Woher soll ich´s denn wissen?”
“Das weiß ich doch nicht!”
“Also woher soll ich dann wissen wann er fertig ist, wenn nichtmal du das weißt?”
“Ja aber ich dachte, dass du weißt, wann er fertig ist, weil ich ja nicht weiß, wann er fertig ist, und wenn du nicht weißt, wann er fertig ist, kann ich ja erst Recht nicht wissen, wann er fertig ist!”

“Du willst Kaffee.”

Die Szene fand ich einfach nur zu komisch!!:lach: Klasse!

Also in dem Sinne, weiter so!!!

Schick dir liebe Grüße:knuddel:
Mia

p.s. Ach ja und Dean hab ich ja ganz vergessen, aber was soll ich dazu auch viel sagen, er ist eben **** naja, aber gut getroffen!

[Isabella-h]

Danke für euer Fb!
Hier ist ein neuer Teil für euch!

Kapitel 4

Lorelai öffnete die Tür.

“Hi Jess! Rory kommt gleich!”, begrüßte Lorelai Jess.

“Danke!”, erwiderte Jess.

Nach ein paar Minuten kam Rory und die Beiden gingen los.

“Bis später Mom!”

“Kommt erst nach zwölf wieder!”, rief Lorelai ihnen nach.

“Und, wie liefs mit Dean?”, fragte Jess.

“Warum willst du das wissen?”

“Weil du heute Nachmittag so verzweifelt geklungen hast.”
“Hm... nicht so gut.”

“Oh.”
“Ja... naja, ich hoffe mal, er kriegt sich bald wieder ein. Aber wie auch immer, ich wollte nicht dran denken.”

“Ok! Wie sieht das aus bei Andrew? Gute Bücher?”

“Massenhaft! Und ich hab diese -3% Coupouns!”

“Wow, 3% weniger und alles ist gut!”, sagte Jess sarkastisch.

“Hey, das ist gar nicht mal so übel, wenn man viel einkauft!”

“Tja. Also, da wären wir”, stellte Jess fest.

“Jap! Nach dir.”

Es dauerte nur 10 Minuten, bis Rory festellte, dass Jess einen echt guten Büchergeschmack hatte.

“Hey, was ist mit dem hier?”, fragte Rory fröhlich.

“Ja, hört sich gut an!”, meine Jess, nachdem er den Klappentext gelesen hatte.

“Kaufen?”

“Mein Stapel!”

“Hey!”

“Ich will´s auch lesen!”

“Ich habs gefunden!”

“So sparst du Geld!”

“Ich hab 3%!”

“Ich hab wohl keine Chance!”

“Ich leih´s dir aus!”

“Und schon sieht mein Leben ganz anders aus!”

Er grinste sie an und Rory lächelte zurück. Er war echt ganz anders als Dean... Ja... Sekunde mal, Dean.
Den Gedanken verschob sie schnell wieder. Sie war hier nur mit Jess Bücher kaufen, was ja wohl kein Verbrechen ist.

“Gehen wir zahlen?”, fragte Jess, “Es ist Viertel vor zwölf!”

“Ok, ich denke mal, wir haben genug!”, lachte Rory und zeigte auf die großen Stapel der Beiden.

“Hi Andrew! Die hier bitte für mich!”

“Hi Rory! Hast es dir ja hier gut gehen lassen!”, stellte er schmunzelnd fest.

“Ja, du hattest ganz hinten im Regal...”, meinte Rory und grinste.

Nachdem auch Jess bezahlt hatte, gingen die Beiden mit vollgepackten Tüten aus dem Laden.

“Wie kommts, dass du zwei Tüten mehr hast als ich?!”, wollte Jes mit einem kritischen Blick auf Rorys Tüten wissen.

“Tja. Ich hab den 3%-Coupoun...”

“Alles klar. Ich nehm dir eine ab, dann seh´ ich intelligenter aus!”, meinte Jess und grinste.

“Hör auf!”, sagte Rory entsetzt und gab ihm eine Tüte.

“Und, liest du das heute noch?”, fragte er und hielt ein Buch hoch.

“Hmm... ich weiß nicht, ich glaube eher, ich nehm das hier!”, erwiderte sie und zeigte ihm ein Buch von Tolstoi.

“Gut. Dann nehm ich das mit, und du bekommst noch `Die Räuber´!”

“Ok, aber das will ich wieder haben!”

“Und ich erst!”, meinte er und grinste sie an.

Rory lächelte zurück.

Er ist echt ganz anders. Ich kann richtig mit ihm über das reden, was mich wirklich interessiert...

“Rory?!”

“Was? Dean?!”

Mit einem verwirrten Blick sah sie Dean an, der vor ihr und Jess stand.

“Was machst du hier?”, wollte sie wissen.

“Das sollte ich wohl eher dich fragen!”, gab er wütend zurück.

“Andrew hatte heute bis 24 Uhr auf!”

“Und da gehst du natürlich mit dem hin!”

Er zeigte auf Jess und wandte sich dann wieder Rory zu.

“Warum hast du mich nicht gefragt, ob ich mitgehe?”

“Weil dich das nicht interessiert!”

“Was?”

“Die Bücher, die ich lese!”

“Du kaufst sie doch nur!”

“Ja, aber bevor man sie kauft, reden manche Leute gerne noch drüber!”

“Zum Beispiel ich”, meldete sich Jess.

“Du hälst dich mal raus!”, sagte Dean mit ärgerlicher Miene zu Jess, “Verschwinde lieber, ich will mit Rory reden!”

“Aber ich nicht!”, schrie Rory jetzt, “Ich war mit Jess Bücher kaufen, weil wir uns gut verstehen und er kann da noch stundenlang stehen!”

“Aber nicht mit dir zusammen!”

“Warum nicht?! Was hast du eigentlich gegen ihn?”

“Er ist da und atmet, das reicht!”
“Achso. Du meinst, dass wenn auf einmal der Sauerstoffgehalt über Stars Hollow so drastisch sinkt, dass wir unbedingt jemanden umbringen müssen, damit du überlebst, dann...”
“Rory, hör auf!”, schrie Dean.

“Was ist mit dir los?!”

“Ich will einfach nicht, dass du mit dem da rumläufst!”
“Heißen Dank auch”, meinte Jess.

Er gab Rory ihre Tüte, murmelte noch ein “Wir sehen uns morgen” und ging dann in Richtung Diner davon.

“Na endlich!”, sagte Dean.

“Ja, wirklich klasse Dean!”, gab Rory nur wütend zurück und verschwand dann in die nächste Straße, die zum Gilmorehaus führte.

Sie war verärgert, aber hauptsächlich enttäuscht von Dean.

Warum konnte er Jess nicht einfach akzeptieren?

********************************

“Mom, wir kommen zu spät!”

“Gar nicht wahr wir... Aaaaah!”

“Mom?! Alles in Ordnung?”

“Ja! Nein! Ich hab mir die Kaffeekanne auf den Fuß fallen lassen und das tut weeeeh! Roryyy! Helf mir!”

“Oh mein Gott was machst du da?! Nimm doch erstmal die Kanne vom Fuß!”

“Oh. Ja. Gute Idee.”

“Siehst du. Schon nicht mehr so heiß.”

“Hast Recht. Du bist meine Heldin!”

“Los, komm jetzt.”

“Meine Heldin!”

“Zieh dir Schuhe an, dann gehen wir!”

“Meine Heldin!”

“Los, beeil dich!”

“Meine Heldin!”

“Mom, mach schon, ich komm zu spät zur Schule!”

“Meine Heldin!”

“Ich geb´s auf.”

“Na endlich.”

“Hey Jess!”

“Hi Rory, Hi Lorelai!”

“Morgen Jess”, kam es nur trocken von Lorelai, “ist Luke da?”

“Ja, warum, wollen Sie mit ihm ausgehen?”, fragte Jess grinsend.

“Rory!”, rief ihre Mutter entrüstet, als sie gesehen hatte, dass Rory grinste.

“Wir... müssen los Mom, wir sehen uns nach der Schule!”

“Ich koch was für dich!”

“Bis dann!”

Nachdem Jess und Rory losgefahren waren, begann Rory wieder zu lesen.

“Von gestern Abend?”, fragte Jess und deutete mit dem Kopf auf das Buch.

“Nacht trifft´s eher”, sagte Rory und lächelte ihn an.

Oh Gott, wenn sie das nochmal macht, fahr ich in den nächsten Straßengraben...

“Was war das eigentlich noch mit Dean?”, wollte Jess wissen.

“Ich bin kurz nach dir weggegangen”, sagte Rory mit trauriger Stimme.

“Tut mir Leid.”

“Nein, hör auf, du hast damit nichts zu tun!”

“Wenn du meinst.”

“Was hast du jetzt?”, wollte Rory jetzt wissen.

“Mathe, dann Englisch und Physik, und du?”

“Geschichte, Erdkäse und Englisch, aber heute hab ich eine Freistunde weil...”

“...Mr. Smith krank ist.”

“Ja, genau, aber woher?!”
“Ich hätte ihn heute auch, letzte Stunde in Bio?”

“Ja! Hey, wir haben einen Kurs zusammen!”

“Sieht so aus! Gehen wir Kaffee trinken?”

“Jetzt?”
“In der Freistunde.”

“Klar, warum nicht?”

“Gut! Ich warte dann vorne auf dich.”

“Ok! Ich muss dann los! Bis dann!”, sagte Rory und sprang aus dem Wagen, den Jess gerade geparkt hatte.

Wieder sah er ihr nach. “Bis dann”, murmelte er mit einem Lächeln.

********************************

“Hey, da bist du ja!”, begrüßte Rory Jess und lächelte ihn an.

Oh nein, nicht schon wieder...

“Hi! Gehen wir?”

“Ja, gern!”

“Oh mein Gott, da hat sie sich mal wieder einen geangelt!”

“Neidisch?”

“Oh ja!”

“Aber was ist mit diesem Dean?”

“Den würde ich auch nehmen!”

“Warum kriegt sie immer die schnuckligen?”

“Tja, die gute Rory.”

“Los Leute, bewegt euch mal!”

“Und die gute Paris...”, seufzte Madeline.

“Kann man sie irgendwo abschalten?”, wollte Louise wissen.

“Irgendwie bezweifel ich das. Sie ist warscheinlich unzerstörbar oder so!”, meinte Madeline.

“Hey! Ich hab gute Ohren!”

“Ja Paris. Wir kommen.”

“Und, wie war dein Tag?”, fragte Rory und stellte ihre Tasse ab.

“Ganz in Ordnung. Und bei dir?”
“Paris ist ein Roboter.”

“Achso?”

“Sie kann 30 Stunden am Tag arbeiten und wird nichtmal müde!”

“Paris?”

“Achja, du kennst sie ja noch gar nicht.”
“Sieht so aus.”

“Sei froh.”



2. Teil kommt gleich!

[Isabella-h]

********************************

“Kommst du?”, fragte Rory Jess, der an seinem Autoradio herumdrückte.

“Ja... gleich...”, antwortete dieser.

“Was machst du da?”

“Es geht nicht aus”, erklärte er.

“Warte....”

Rory setzte sich wieder in den Wagen schaute das Radio prüfend an, drückte dann auf zwei Knöpfe und es ging aus.

“Wow!” Jess sah sie erstaunt an.

“Weibliche Autorität.”

“Sieht so aus!”

“Los, komm jetzt! Wenn du es noch länger anstarrst, geht´s nur wieder an!”

Jess stieg aus und gemeinsam gingen sie ins Diner.

“Meine zwei intelligenten Chiltonschüler!”, kreischte Lorelai und umarmte Rory.

“Ich geh mich umziehen”, murmelte Jess und verschwand nach oben.

“Was hat er nur, er sieht doch toll in seiner Uniform aus!”, meinte Lorelai, wandte sich dann aber zu Rory, “Und wie lief´s bei dir?”

“Super! Ich hatte eine Freistunde und bin mit Jess Kaffee trinken gegangen und jetzt will ich noch mit Dean reden...”

“Das packst du schon!”, ermunterte Lorelai Rory.

“Hoffe ich doch!”

“Bestimmt! Geh schon, vertrag dich wieder mit ihm!”

“Hmm... aber ich werde schon weiterhin mit Jess fahren, das muss er schon verstehen.”

“Genau. Bis jetzt hat er dich ja auch noch nicht gekidnappt.”

Lorelai grinste Rory an und gab ihr einen Kuss auf die Wange.

“Bis dann Mom!”

“Viel Glück, Süße!”

“Hey, Lorelai!”

“Hi Luke, wie gehts?”, fragte Lorelai.

“Ganz gut und dir?”

“Naja, ich hab eine Phase.”

“Ah, eine Phase, alles klar.”

“Alle haben einen Freund oder sind verheiratet! Nur ich nicht. Und Jess.”

“Geh doch mit Jess aus, und alles ist geregelt.”

“Ganz lustig. Sogar du hast jemanden!”

“Seit wann?”, fragte Luke irritiert.

“Na an dem Abend, als du mit jemandem aus warst!”

“Wann war das?”

“Vor kurzem erst! Am Freitagabend!”

“Bist du da nicht normalerweise bei deinen Eltern?”

“Da nicht, sie waren noch in Europa.”
“Achso. Aber das war wirklich nichts.”

“Was, dein Date?”

“Ja! Sie war ganz besessen von ihrem Job und hat nur davon geredet...”
“Was macht sie denn?”
“Sie ist Gärtnerin!”

Lorelai fing an zu lachen.

“Hey, das war überhaupt nicht lustig!”

“Ja, ich kanns mir vorstellen!”, sagte Lorelai und wischte sich ein paar Lachtränen aus dem Gesicht.

“Ja, lach mich nur aus, dein nächstes Date wird auch ein Reinfall!”

“Warum, kennst du einen netten Gärtner?”, fragte Lorelai und fing wieder an zu lachen.

“Ich kenne Kirk”, sagte Luke gelassen.

“Ich auch und was ist mit ihm? Gärtnert er?”

“Nein, aber er läuft da draußen gerade vorbei, und ich werd jetzt rausgehen und ihm sagen, dass du auf ihn stehst.”

Loralai riss die Augen auf.

“Das tust du nicht!”, schrie sie und stürzte Luke nach, der bereits das Diner verlassen hatte und auf Kirk zuging.

“Glaub ihm keinWort Kirk!”, schrie Lorelai.

“Was?!”, kam es von Kirk.

“Lorelai will dir was sagen!”, meine Luke und grinste.

“Ah, und was?”, fragte Kirk mit interessierter Miene.

Verzweifelt schaute Lorelai von Luke zu Kirk, strahlte Kirk dann an und sagte:

“Ich will dir sagen, dass ich nicht auf dich stehe!”

Dann rannte sie wieder ins Diner und grinste Luke von drinnen an.

“Hey!”, rief er und stürzte ihr nach.

“Tja Luke, ich hab gewonnen!”, meinte Lorelai glücklich und ging erneut aus dem Diner.

********************************

“Also Rory, du wolltest reden”, sagte Dean.

Die Beiden standen in seinem Zimmer.

“Ja. Also, ich finde das ganze echt kindisch. Ich fahre nur mit Jess in die Schule und wieder zurück und sonst nichts weiter! Ok, ab und zu nach der Schule mal ein Kaffee wenn wir Zeit haben oder gehen wie gestern Abend Bücher kaufen, aber trotzdem versteh ich dich echt nicht!”

“Rory, darum gehts mir gar nicht!”

“Und worum gehts dir dann?”

“Dass du ihn überhaupt nicht kennst!”

“So. Kennst du ihn denn?”

“Nein, und das meine ich eben damit. Wie lange kennst du ihn schon? Nichtmal eine Woche lang!”

“Dean, er ist Lukes Neffe, echt nett, meine Mom mag ihn, bis jetzt hat er mich noch nicht gekidnappt und er wird es, so wie´s aussieht auch in nächster Zeit nicht tun!”

“Meinetwegen, aber warum gehst du mit dem Typen Kaffee trinken?!”
“Weil wir heute beide eine Freistunde hatten und nichts anderes vor, also sind wir in ein Café gegangen! Da ist doch nichts dabei!”

“Oh doch Rory!”

“Und was bitteschön?”

Langsam wurde es ihr echt zu viel. Konnte er ihr nicht einfach vertrauen?

“Er schmeißt sich an dich ran Rory, merkst du das nicht?!”

“Also bitte Dean! Wir sind nur Freunde! Kannst du mal aufhören so eifersüchtig zu sein!?”

“Rory, ich glaube, es ist besser, du gehst jetzt.”

“Oh ja, das glaube ich auch.”

Sie warf Dean noch einen verärgerten Blick zu und ging dann nach Hause.

“Mom?”, rief sie.

“Schatz? Bist du´s?”
Lorelai kam die Treppe runtergerannt und nahm die schluchzende Rory in ihre Arme.

“Rory, was ist passiert?”

Nachdem Rory ihrer Mutter von dem Gespräch erzählt hatte, hatte sie nur eine Frage:

“Rory, liebst du Dean noch?”

[plaudertasche]

Den Anfang finde ich schonmal ziemlich lustig^^. Macht echt Spaß zu lesen. Mach weiter so... bisher find ichs schonmal top

Lg,
Clara

edit: neuer Teil? Muss ich gleich mal lesen...

Auch ein toller Teil. Dean ist ein Idiot (ok, wissen wir schon alle) und Jess ist toll (wissen wir auch). Also.. was soll ich noch schreiben? Toller Teil.

[DramaQueen]

hey...
wieder mal ein echt lustiger teil...
was dean angeht kann ich plaudertasche nur recht geben er ist ein idot
schreib schnell weiter

[dawn_mariano]

ich finde die neuen teile auch echt ziemlich gut und ich bin immer noch der meinung, dass rory dean endlich innen wind schießen sollte, der ist eh ne memme! =)

und lore's frage zum schluss des letzten teils ist in der tat gerechtfertigt!

[Mia92]

Hey, der neue Teil war wieder klasse!
Ich find´s klasse, dass du so schneel schreibst!
Mann, Dean ist einfach so ein A****!:p

Weiter so und bitte schnell^^

LG
Mia