07.06.2009, 21:16
hey Leute ich bin mit diesem Teil ehrlich gesagt nicht so zufrieden aber ich hab mein bestes gegeben also viel spaà beim lesen
Teil 2:
Logan saà in seiner Wohnung und starrte den Verlobungsring an, den er in der Hand hielt. Er atmete schwer ein und steckte ihn dann wieder behutsam in die blaue Schatulle. Er stand auf, stellte den Fernseher an, holte sich eine Flasche Scotch, nahm einen kräftigen Schluck und lieà sich dann wieder zurück auf die Couch sinken. Gelangweilt zappte er durch das Fernsehprogramm, aber er hatte eigentlich gar keine Lust fernzusehen und schaltete deswegen gleich wieder aus. Er nahm nochmal einen Schluck Scotch und suchte dann sein Handy.
„Luke ich hab nicht lange Zeit und brauche dringend Koffein!!“, rief Lorelai, als sie das Luke’s betrat. Luke, der gerade irgendwelche Rechnungen hinter dem Tresen sortierte, drehte sich zu ihr um, gab ihr einen Kuss und sagte dann: „Kaffee ist ungesund“. Lorelai sah ihn an und drängte: „Komm schon Luke. Bitte!!“ „Kaffee ist ungesund“, wiederholte Luke. „Biiiitte“, flehte Lorelai. „Grrrr“, brummte Luke, atmete tief durch, holte die Kaffekanne und goss Lorelai die duftende Köstlichkeit in ihre Tasse. „Oh ich liebe dich“, strahlte Lorelai. Schnell trank sie den gesamten Inhalt der Tasse aus und sprang dann gleich wieder auf. „Schatz, ich muss wieder ins Hotel. Kuss“, sagte Lorelai und beugte sich zu Luke über den Tresen, um ihm einen Kuss zu geben. Als sie schon fast zur Tür raus war rief ihr Luke noch nach: „Hey Schatz?“ Lorelai blieb stehen und drehte sich nochmal zu ihm um. „Ja?“ „Ich muss dir was beichten. Der Kaffee war koffeinfrei“ „Du schuldest mir ein Abendessen“, sagte Lorelai und eilte dann aus dem Laden. Luke grinste und widmete sich dann wieder den Rechnungen.
„Sookie! Lorelai ist wieder da!!“, schrie Lorelai als BegrüÃung in die Hotelküche, worauf diese auch schon mit einem Geschirrtuch und einem Kochlöffel bewaffnet angerannt kam. „Hey SüÃe! Wie geht’s dir denn?“, fragte Sookie und Lorelai wusste genau, dass sie damit die Tatsache meinte, dass Rory jetzt so lange Zeit weg sein wird. „Naja, ich würde sagen den Umständen entsprechend gut.“, antwortete Lorelai mit einem Schulterzucken und Sookie nickte andächtig. „Kirk war vorher hier.“ „Kirk??“ Lorelai war ganz überrascht. Wieso fällt denn Sookie jetzt genau Kirk ein? „Ja Kirk“ „Und was wollte er?“Jetzt war Lorelai neugierig, immerhin muss sie immer up to date sein. „Er wollte dich sprechen. Er hat mir nicht gesagt warum.“ „Oh mein Gott meine Soufflés!!!“, schrie sie nach einer kurzen Pause hysterisch und rannte zum Ofen. „Hat er nichts gesagt? Soll ich ihn zurückrufen oder sowas in der Art?“, fragte Lorelai doch Sookie hatte nur Augen für ihre Soufflés. „Ihr wärt ja beinahe verbrannt, ihr Ãrmsten“, jammerte Sookie. „Haaaallo Erde an Sookie“, sprach Lorelai wie ein Roboter und fuchtelte Sookie mit einer Suppenkelle vor den Augen herum. „Ich habe keine Ahnung SüÃe. Tut mir leid“, entschuldigte sie Sookie. „Kein Problem. Ich muss nach Hause, Paul Anka füttern und mit ihm Gassi gehen. Mach’s gut. Bis morgen“, verabschiedete sich Lorelai und gab Sookie links und rechts ein Küsschen auf die Wange. „Bis morgen“, verabschiedete sich auch Sookie und kümmerte sich dann wieder um ihre gerade noch geretteten Soufflés.
Als Lorelai die Tür aufschloss begrüÃte Paul Anka sie schon mit wedelndem Schwanz . „Hi mein Junge. Ich sag dir drauÃen ist vielleicht ein Wetter. Mann oh Mann! Das ist kein Wetter um Gassi zu gehen.“, schmollte sie, während sie ihre Haare von dem Haargummi befreite, das sie zu einem schönen Pferdeschwanz zusammen hielt. Sie zog sich ihre Jacke und Ihre Schuhe aus und schüttelte sich ihre nassen Haare etwas durch. „Komm mit ich werde dir jetzt mal etwas zeigen.“, forderte sie Paul Anka auf und klopfte sich auf die Oberschenkel. Lorelai stellte den Fernseher an, kramte „Bruce allmächtig“ aus einer Schublade hervor, schob die Dvd in den Player und spulte zu der Stelle vor, an der Bruce’s Hund mit einer Zeitung in den Pfoten am WC sitzt. „Das ist ein braver Hund. In Zukunft wirst du auch so ein braver Hund sein okay?!“, erklärte sie ihm, doch er sah sie nur treuherzig an, hechelte und wedelte mit dem Schwanz. „Hey Hündchen ich spreche mit dir. Es ist nicht nett, Mommy keine Antwort zu geben. WeiÃt du denn nicht, was mit unartigen Haustieren passiert? Kennst du die Story von dem Hamster?“, quasselte sie mit zuckersüÃer Stimme auf Paul Anka ein, wuschelte ihm über seinen niedlichen zotteligen Körper und gab ihm ein Küsschen auf den Kopf. Dann schnappte sie sich ihr Handy und fing an zu wählen. „Hallo?“, fragte eine weibliche Stimme am anderen Ende der Leitung. „Hi Babette! Ich hab bemerkt Paul Anka vermisst dich total, da wollte ich fragen, ob du nicht Lust hättest mit ihm Gassi zu gehen? Ich wollte ihm ja lernen aufs Klo zu gehen, aber irgendwie kapiert er es nicht so ganz.“ „Aber natürlich, Schnuckelchen. Bin sofort drüben“ Babette war sofort Feuer und Flamme. Sie liebte Paul Anka einfach.
Nachdem Babette Paul Anka abgeholt hatte kuschelte sich Lorelai gemütlich auf das Sofa, um noch etwas fernzusehen. Sie vermisste Rory schon jetzt unglaublich, obwohl sie gerademal zwei Tage weg war. Sie zappte durch das Programm, aber es lief nur Schrott, also beschloss sie, ins Bett zu gehen. Babette würde sich ohnehin den Ersatzschlüssel aus der Schildkröte holen.
„Guten Morgen!“, begrüÃte Lorelai alle Gäste im Luke’s, als sie schnellen Schrittes den Laden betrat und setzte sich an den Tresen. „Hey Ceaser!“ „Hey Lorelai“, begrüÃte auch er Lorelai, stellte ihr eine blaue Tasse vor die Nase und goss ihr die duftende, schwarze Köstlichkeit ein. Sie hatte das Gefühl, es stünde jemand hinter ihr, also drehte sie sich langsam um. „Aaah“, schrie sie. „Kirk was soll das? Schleich dich doch nicht so an! Ich wäre beinahe an einem Herzinfarkt gestorben“ „Lorelai ich brauche deine Hilfe“, sagte er und hielt ihr seinen „Ring“koffer vor die Nase. „Was ist das?“ „Such einen aus.“ „Einen Ring? Wofür?“, fragte Lorelai verwirrt. „Für Lulu. Ich möchte Lulu heiraten“, erklärte Kirk, als wäre das das Selbstverständlichste der Welt. „Okay, das finde ich echt nett von dir und ich freue mich für euch und finde es auch unbeschreiblich liebenswert, dass du mir die Ehre geben würdest, den Ring auszusuchen, aber einen Verlobungsring kann ich nicht für dich aussuchen. Das musst du machen“, erklärte sie Kirk geduldig. „Also war‘s das jetzt? Du lässt mich also wirklich im Stich“, fragte er und klang als würde er sofort in Tränen ausbrechen. „Ach Kirk das musst du doch verstehen...“ ,setzte Lorelai an, doch Kirk lies sie nicht zu worte kommen und stürmte aus dem Café. Lorelai schüttelte ungläubig den Kopf und schlürfte genüÃlich ihren Kaffee.
Rory lag mit einer Wärmflasche am Bauch am Sofa. „Ich kann jetzt nicht krank werden. Das kann ich mir einfach nicht leisten. Wieso passiert sowas immer nur mir?“, ärgerte sie sich und zog den Eimer, der neben ihr am Boden stand, näher zu sich heran. „Wie ich kotzen liebe“, grummelte sie ironisch. „Hey meine arme Maus, hier kommt dein Tee.“, teilte ihr Sally mit, als sie den Raum betrat. „Herzlichen Dank Sally“. Rory nahm dankbar den Tee und lächelte ihrer Freundin zu.
Als Lorelai wieder zu Hause war konnte sie gerade noch rechtzeitig ans Telefon gehen, ehe aufgelegt wurde. „Mom ich brauche deine Hilfe“, sagte eine weibliche Stimme am anderen Ende der Leitung.
Sei Du selbst die Veränderung, die du auf der Welt sehen möchtest.
- Mahatma Gandhi