Erstmal vielen Dank für das liebe FB! Eigentloihc wollt eich ja shcon früher schreiben, aber ich hab noch einen Beitrag für die FanFictionWettbewerb geschrieben (komisch, dass ich einen Beitrag für miene "eigene" Challenge schreibeâ¦) Aber jetzthab ich den neuen Teil fertig. Hoffe er gefällt euch und ihr schreibt fleiÃig FB
Mit Kevin hab ich ja einen lustigen Charakter erschaffen. Der eine findet ihn sympatisch, der andere nichtâ¦naja, eigentlich ist das ja normla, aber ich finds trotzdem lustig, dass das so ist.
Zitat:Lass es doch ein bisschen zwischen Lore und Luke knistern...dann wird ihnen wenigstens warm
Jamieâ¦du hast mich mit diesem Satz auf eine Idee gebracht! Hab sie gleich mal im teil mit eingebaut.
@Jaina: Deine Gedanken waren echt toll, aber ich hatte schon was anderes vor und deswegen konnte ich die nicht wirklich verwenden. Hab aber trotzdem versucht die iene Sache "anzudeiten" weil sie mir irgendwie so typisch vor kam.
Okay, jetzt aber genug mit er Rederei. Hier kommt der neue Teil:
âIst euch bewusst, wie lange wir hier schon stehen?â, rief Lorelai zehn Minuten später. Sie hielt es einfach nicht mehr aus, ohne etwas zu tun. Ihr war zwar klar, das Kevin und Luke sich schon anstrengten und sie auch nicht gerade was dafür tun konnte, damit endlich ein Auto anhielt, doch sie wollte auch nicht so untätig rumsitzen.
âEin paar Minuten?â, schätzte Kevin und hob erneut den Daumen als ein Auto in Höllentempo an ihnen vorbei rauschte.
âMehr als ein paar.â, berichtigte Lorelai und rieb die Hände aneinander. Der kalte Wind hatte ihre Hände und FüÃe wortwörtlich eingefroren. Selbst in ihren Jackentaschen fanden die eiskalten Hände keinen Schutz - Lorelai hatte eher das Gefühl, dass sie dadurch noch kälter wurden.
Luke sah sich um, als er ein leises Zähneklappern hinter sich hörte.
âIst dir kalt?â, fragte er besorgt und setzte sich neben, die inzwischen bibbernde, Lorelai.
âNur ein bisschen.â, murmelte diese leise. Luke sah sie mit hochgezogenen Augenbrauen an.Â
âNajaâ¦eigentlich ein groÃes bisschen.â Luke nickte, schälte sich aus seiner eigenen Jacke und legte sie um Lorelai. Lorelai lächelte. Schon jetzt spürte sie, wie sie langsam auftaute. Sie war sich jedoch nicht sicher, ob das von der Jacke kamâ¦
âDankeâ¦â
âBitteâ¦â Luke sah sie verträumt an. Wieder einer von diesen Momenten. Wieder einer von diesen Momenten, wo er sie in den Arm nehmen wollte. Wieder einer von diesen Momenten wo er einfach nur bei ihr sein wollte.
âIst dir jetzt nicht kalt?â, fragte Lorelai unsicher.
âEs geht schon.â, versicherte Luke. âNicht so kalt wie dir eben.â Lorelai lächelte wieder und schlang die Jacke etwas enger um sich.
Wieder Stilleâ¦
âKannâ¦ich euch vielleicht helfen?â, fragte Lorelai schlieÃlich.
âWobei?â
âBeim Autos anhalten.â, antwortete Lorelai. Luke lachte kurz auf und erhob sich wieder.
âWenn du meinst du hast mehr Glück als wir.â, sagte er und hielt Lorelai seine Hand hin. Lorelai ergriff sie und hiefte sich ebenfalls hoch.
âDas hat nichts mit Glück zu tun!â, meinte sie. âSo etwas muss man einfach können!â Entschlossen stellte sie sich neben Luke an den StraÃenrand und hob den Daumen.
â¦Lange Zeit passierte gar nichts. Weder war ein Auto zu hören noch zu sehen. Es war unendlich still. Nicht ein einziges Geräusch von einem ratternden Motor oder quietschenden Reifen war zu vernehmen und die Situation wanderte langsam wieder ins Aussischtslose.
âSieht aus als hätte sich die gesamte Welt gegen uns verschworen.â, bemerkte Kevin trocken und starrte mit zusammen gekniffenen Augen in die Ferne.
âSieht aus als hätte sich das gesamte Universum gegen uns verschworen.â, bemerkte Lorelai und starrte in die selbe Richtung. âEigentlich ist mir sogar egal, was für ein Auto anhält. Es kann sogar irgendeine Kiste vom Schrottplatz sein - Hauptsache sie nimmt uns mit! Meinetwegen kann sie gleich nach unserer Ankunft in Stars Hollow auseinander fallen.â, erklärte Lorelai und seufzte.
âNajaâ¦vielleicht sollte sie doch nicht gleich auseinander fallenâ¦ein bisschen Komfort könnte sie schon haben.â, setzte sie auf den erstaunten Blick von Luke noch hinten ran.
âSo viel Komfort wie die da?â, fragte Kevin und zeigte in Richtung StraÃe. Lorelai folgte seinem Blick und erkannte ein schwarzes Auto auf sie zu kommen.
âJa, so in etwa hab ich mir das vorgestellt.â, murmelte Lorelai.
Das Auto raste in höllischer Geschwindigkeit auf sie zu und machte gar keine Anstalten anzuhalten. Wärend Luke und Kevin sich schon wieder der anderen Richtung zu wandten stampfte Lorelai wütend mit dem Füà auf.
âIdiot!â, schrie sie und sah dem Auto wütend hinterher.
âEr kann dich sowieso nicht hören!â, beschwichtigte Luke sie, doch Lorelai hörte nicht auf ihn.
âKomm sofort zurück, oder willst du uns noch ewig hier warten lassen? Ich hab das langsam satt. Silvester sollte doch ein schönes Fest sein, oder? Okay, und stell dir vor: Du hast diese Karten in der Hand. Du kannst uns hier retten!â Lorelai hatte keine Ahnung mit wem sie eigentlich sprach. Ob mit dem Auto, dem Fahrer oder mit der Luft, doch egal mit wem sie gesprochen hatte - er hatte sie nicht gehört. Das Auto verschwand hinter der nächsten Kurve.
Wieder stampfte Lorelai wütend mit dem Fuà auf. Dieser Tag war einfach schrecklich.
Noch ein paar Sekunden schaute sie auf die Stelle, wo das Auto verschwunden war. Dann wandte sie sich ab und wartete erneut.
Plötzlich hörte sie wieder das Geräusch eines Auto. Doch diesmal fuhr es eindeutig langsamer!
Gespannt strengte Lorelai ihre blauen Augen an, doch sie konnte nichts entdecken. Wieder lauschte sie. Und wieder hörte sie eindeutig, wie ein Auto auf sie zukam.
Instinktiv drehte sie sich umâ¦
â¦und erkannte das schwarze Auto im Rückwärtsgang auf sie zukommen. Sofort machte ihr Herz einen kleinen Sprung und auf ihrem Gesicht zeigte sich wieder ein Grinsen. Egal, warum der Fahrer zurückgekommen war - Ob wegen ihrer Schreie oder sonst was - er kam auf jeden Fall wegen ihnen.
Triumphierend schaute Lorelai in die verblüfften Gesichter von Kevin und Luke.
âIch sag doch: So was muss man können.â
Wenig später hielt das Auto vor ihnen an. Ein braunhaariger junger Mann saà darin und schaute zu ihnen hinaus. Lorelai ging sofort auf ihn zu.
âHey, mein Name ist Lorelai Gilmore und das sind Luke und Kevin. Wie Sie sehen haben wir ein paar Probleme mit unserem Autoâ¦also, könnten sie uns vielleicht abschleppen?â Lorelai ratterte diese Worte hinunter als hätte sie sie schon vor Stunden auswendig gelernt. Verführerisch lächelte sie den Mann an. Dieser hob eine Augenbraue.
âSie heiÃen Gilmore?â, fragte er erstaunt. âDann sind Sie die Mutter von Rory Gilmore?â