cherry 159 schrieb:wäre auch gerne im diner bei dem jess nur in pyjamahose
gewesen
jessy
Nicht nur du^^
Heute kommt leider kein Teil mehr, weil ich bei einer Freundin übernachte... morgen mal sehen, weil wir mal wieder die Nacht durchmachen!
Dafür gibts dann am Sonntag ganz viel!
Automatische Beitragszusammenführung!
Ok, das nächste mal unterschätze ich mich nicht so, hier ein (etwas kurzer) 7. Teil!
Kapitel 7
Er wollte es nicht wahrhaben, aber er wusste, dass er sich nicht dagegen wehren konnte.
Mit offenen Augen lag er auf seinem Bett in Lukes Wohnung.
Nachdem er beschlossen hatte, nicht schlafen zu können, verlieà er leise das Diner und setzte sich mit einem Buch in den Pavillon.
Eigentlich sind doch alle, die hier leben total verrückt. Bis auf... ja... Rory.
Er hasste dieses Gefühl, wenn sie in seiner Nähe war, wenn sie ihn anlächelte oder einfach irgendetwas sagte.
Er seufzte, schlug sein Buch auf und begann zu lesen.
“Na, was machst du denn noch hier drauÃen?”, hörte er eine wütende Stimme.
Oh Klasse. Der hat mir gerade noch gefehlt.
“Lesen”, antwortete er trocken, in der Hoffnung, dass er bald abhauen würde.
“Ich will mit dir reden!”
“Toll. Super. Ich aber nicht mit dir.”
“Los, komm da runter!”
“Warum sollte ich?”, fragte er gleichgültig und begann wieder zu lesen.
“Ach komm schon, Jess!”, sagte er dann mit einer verachtenden Stimme.
“Hast du ein Problem?”, fragte Jess und erhob sich.
“Ja. Du hast mir Rory ausgespannt!”
“Wie bitte?”, fragte er und musste sich das Lachen verkneifen.
Das wäre schon toll gewesen, aber dieser Dean hatte echt ein paar Probleme.
“Nachdem sie mit mir Schluss gemacht hat, lag sie doch schon wieder in deinen Armen!”
“Was warscheinlich daran lag, dass sie völlig aufgelöst auf der StraÃe rumgerannt ist und ich nicht wollte, dass sie überfahren wird”, gab er zurück und ging wieder in Richtung Diner. Hier leben echt nur Idioten.
Dean lief ihm hinterher und begann wieder, auf ihm herumzuhacken.
“Hast du irgendein Problem?”, fragte er dann und schaute Dean mit interessiertem Blick an.
Dieser starrte ihn nur wütend an.
Bevor Jess realisierte, was geschah, hatte er eine Faust im Gesicht.
“Lass die Finger von ihr!”
Jess spürte, wie ihm ein wenig Blut übers Gesicht rann.
Er sah sich nach Dean um, der war allerdings schon weggegangen.
Mit der Hand tastete er nach seinem Auge. Als er es erreichte, zuckte er vor Schmerz zusammen.
“ScheiÃe...”, murmelte er und ging wieder ins Diner.
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“Schlüssel?”
“Ja!”
“Verbandszeug?”
“Ja!”
“Probeäpfel?”
“Ja!”
“Das wichtigste zum Schluss: Thermoskanne?”
“Ja!”
“Fertig?”
“Ja!”
“Los geht´s!”
“Mom?”
“Ja Schatz?”
“Hast du nicht was vergessen?”
“Was?! Aber die Liste...”
“Schau mal genau nach...”
“Aber ist nicht alles da?!”
“Mom.”
“Ja?!”
“Schuhe.”
“Oh.”
“War letztes Jahr auch so viel los?”, fragte Rory.
“Weià nicht... dieses Jahr machen auch 3 neue Teams mit!”, informierte Lorelai.
“Oh hey, schau mal! Da sind Sooke und Jackson!”
“Hey ihr beiden!”, begrüÃte Lorelai die zwei.
“Hi ihr! Viel Glück!”, wünschte Sookie.
“Danke! Was ist denn mit Jackson los?”, wollte Lorelai wissen, weil er nur still auf seinem Platz saÃ.
“Der schmollt. Erinnerst du dich an seinen Cousin Roon?”
“Wie könnte ich den vergessen?”, stöhnte Lorelai.
“Genau! Er will, dass er wieder ein paar Wochen bei uns wohnt! Wochen! Ich hab natürlich gesagt, dass das nicht geht, und deswegen ist er jetzt sauer.”
“Oh Gott du Arme! Und was ist jetzt mit Roon?”
“Der hat einen Job in Litchfield.”
“Gut. Wohnt er da auch?”
“Ja!”
“Gut!”, seufzte Lorelai erleichtert und verabschiedete sich dann von Sookie. Auch Jackson rang sich zu einem Grummeln ab.
“Hi Lane!”, begrüÃte Rory inzwischen ihre beste Freundin.
“Hi Rory! Wie gehts dir?”
“Ganz gut! Nur ist Kirk dieses Jahr echt gut in Form!”
“Kein Wunder! Ich hab ihn vor zwei Monaten ein paar Kilo Ãpfel aus Doose´s Market schleppen sehen!”
“Nein!”
“Doch! Total unfair!”
“Egal, dieses Jahr schaffen wir das!”
“Seh ich auch so! Ich würde euch ja anfeuern, aber meine Mutter...”
“Schon klar!”, lachte Rory und ging wieder zurück zu ihrer Mutter.
“Wie viel Zeit haben wir noch?”, wollte Rory wissen.
“Noch fast eine halbe Stunde!”
“Und deswegen schmeiÃt du mich schon um 10 aus dem Bett?!”
“Wir wollen ja nicht nur durch unsere Ãpfel glänzen...”
Rory seufzte und drehte sich um.
“Hey Mom, da sind Luke und Jess... oh mein Gott!”
“Was ist denn los... oh mein Gott!”
Mit entsetzten Blicken schauten die Beiden auf Jess, der auf den Boden starrte.
“Jess, was ist passiert?”, fragte Rory und stürzte auf ihn zu.
“Nichts”, meinte er einsilbig und ging an ihr vorbei.
“Hey!”, sagte sie und stellte sich vor ihn, “Was ist passiert?!”
“Ich will nicht drüber reden”
“Komm schon Jess!”, drängte Rory.
“Ich will nicht drüber reden, reicht dir das nicht?”, fragte er sie aufgebracht und ging wieder an ihr vorbei.
Niedergeschlagen stand Rory da.
Das hatte sie mal wieder toll hinbekommen. Aber sie wollte wissen, was passiert war. Und warum er nicht darüber reden wollte.
“Rory? Kommst du? Wir sollen uns schonmal hinsetzen!”
“Ja... klar Mom.”
Bedrückt setzte sich Rory auf ihren Platz.
“Was ist mit Jess passiert?”, fragte Lorelai.
Rory zuckte nur mit den Schultern. Sie würde zu gern wissen, was passiert war.
Und es tat ihr weh, ihn verletzt zu haben.
Taylor nahm sein Megafon in die Hand und begann zu reden:
“Da alle Teilnehmer schon da sind, werden wir jetzt beginnen! Nehmt eure Ãpfel in die Hand! Fertig? Und looos!”
“Taylor braucht ´ne Therapie!”, stellte Lorelai fest, während sie ihren ersten Apfel bearbeitete.
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“Gehst du was zu Essen holen? Ich schau mal bei Sooke vorbei!”
“Ok! Bin gleich wieder da.”
Rory ging zum Stand, der von Miss Patty betrieben wurde. Seit ihrer Aktion letztes Jahr, bei der sie sich den Daumen aufgeschnitten hatte, blieb sie lieber Zuschauer.
Gerade als sie Miss Patty sagen wollte, was sie kaufen wollte, sah sie Jess, der drauÃen stand.
“Bin gleich wieder da Patty, Sekunde!”, sagte sie schnell und verlieà die Halle.
“Hey”, sagte sie leise.
“Oh, hey!”, erwiderte er.
“Hör zu, tut mir Leid wegen vorhin, ich hätte nicht...”
“Schon in Ordnung”, meinte er.
Rorys Blick danach entging ihm aber nicht.
Gerade als sie fragen wollte, was jetzt passiert war, öffnete auch er den Mund, um es ihr zu sagen.
“Du zuerst”, meinte er.
“Ich...”
“Du willst fragen, wie das passiert ist”, stellte er fest.
“Ja.”
“Dean...”
“Oh mein Gott!”
“Anscheinend ist er doch nicht so toll, wie alle immer denken.”
“Jess, das tut mir echt so Leid!”
“Braucht es nicht, kannst ja nichts dafür.”
“Aber das wäre nicht passiert, wenn du mich nicht kennen würdest und dann wäre...”
Sie konnte nicht weiterreden, denn Jess zog sie an sich und küsste sie.