Don’t bet on blondes (R-16)

Na Na, das war mir ja schon ab dem "fies grins" nicht ganz koscher Wink

ansonsten: Fies Fies Fies Fies!


Zitat: Rasch griff er zu einem Zierkissen vom Sofa, das er von seiner Mutter geschenkt bekommen hatte und legte es auf seinen Schoß
Ja warum nur? Unsure Big Grin SO realitätsnah!

War wiedereinmal super! Amazing, um es englisch auszudrücken *gg*

Bussale Marie

*noch böser guck*

Wie kannst du mir das antun??
Meine Träume sind zerstört :heul:
Es war mir ja sooo klar... ich hätte es wissen müssen... *grml*

Aber na ja, trotzdem super geschrieben. Das Zierkissen *rofl*
Ich kanns mir ja richtig vorstellen...

*autsch, nein, BILDER*
*geht weg*
*gegen wand lauf*

an em und taylor vorbei lauf

Ok, jetzt bin ich endgültig mit den Nerven am ende....
Ich hoffe doch, das Em das in dem nächsten Teil selbst "beendet" Wink
*lüp schau*

Weiter so Top

*lieb hab*
:knuddel:

Cordel

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Never give up on a miracle

Meine Lippe blutet jetzt, ich hab draufgebissen und nur wegen dir! Das ist ja sowas von gemein von dir, jaja, alles kommt zwar anders als erwartet, aber das ist doch wirklich oberfies *entzetztbin* Ich hätte mir ja einiges erwartet, aber das alles nur eine Illusion war?!? Hmm ... dann hoff ich doch mal stark, dass Richi's Fantasien vielleicht doch Mal real werden und ja, den Rest darfst du dir dabei denken Wink
Aber sonst, erste Sahne, das Zierkissen *hehe* Das war ja witzig, hat gepasst Cool bin ja gespannt was noch so für Ideen in deinem Köpfchen herumschwirren Big Grin Top

so, so ... er beendete das, was Emily angefangen hatte *ROFL*

Mann, war bestimmt nicht deine Absicht - oder etwa doch ? - hab mich jedenfalls köstlihc amüsiert bei diesem Kapitel. Zierkissen, für diesen Verwendungszweck hat er es bestimmt nicht von Trix gekriegt Big Grin

Hoffe es geht schnell weiter .. und viellicht lässt du Emily ja doch auftauchen - und er denkt wieder es wär nur ein Traum. Und es stellt sich heraus, dass es tatsächlich nur ein Traum war. Und dann taucht Emily wieder auf und er weiß nicht ob es real oder Illusion ist, aber es war auch wieder nur ein Traum. Und irgendwann kommt heraus, dass das alles nie passiert ist, dass er nie eine Tochter oder Enkelin hatte, sondern alles nur geträumt hat....

Riska Tongue

I'd like to bet on Blondes .... 70 Dollar auf Pennilyn, bitte [Bild: a035.gif]


Riska

Riska, danke für die 70 Dollar.. *entgegennehm und einsteck*
Haltet jemand dagegen?

Sorry, dass ihr so lange warten musstet, aber jetzt gehts weiter:

Emily stand ein wenig unsicher vor dem großen Spiegel und betrachtete sich darin. Die Unterwäsche hatte sie gut gewählt. Das Set hatte sie von ihrer Mutter zu ihrem Abschlussball bekommen, es sah wirklich nett aus. Für einen Moment zweifelte Emily, ob die weiße Spitze nicht vielleicht ein wenig zu nett für Richard war. Konnte sie so wirklich zu ihm fahren?
Hinter ihr meldete sich schließlich eine Stimme: „Kindchen, es kommt nicht auf die Verpackung an, sondern auf das, was drunter ist... glaub mir, er ist auch nur ein Mann. Außerdem stehen die Kerle auf die Unschuldsnummer.“
Mit einem leisen Brummen gab Emily Gloria zu verstehen, dass sie sie gehört hatte, mehr wollte sie jedoch dazu nicht sagen. Mit einem Mal war sie sich wieder so unsicher. Sie liebte Richard doch, wollte ihm nahe sein, doch in diesem Moment kam sie sich eher vor wie ein Stück Fleisch, dass zum Essen zubereitet wurde. Doch wollte sie das wirklich? Richard sollte sich doch in sie verlieben, sie als Menschen wahrnehmen und nicht nur ihren Körper. Sie ging ein paar Schritte nach hinten, setzte sich schließlich neben Gloria auf das Bett. Innerlich wusste sie, was sie jetzt zu tun hatte.
„Gloria, ich bin dir wirklich für deine Hilfe dankbar…“, setzte Emily an, doch sie wurde von Gloria unterbrochen.
„Und jetzt kommt das große aber, richtig?“
Emily nickte. „Ich kann das einfach nicht. Richard ist der Mann, den ich einmal heiraten möchte. In seiner Gegenwart fühle ich mich wohl und ich will, dass es ihm mit mir genauso geht. Ich will, dass er mich als Mensch liebt.“
Emilys Worte klangen für Gloria wie ein Angriff. Sie hatte es doch nur gut gemeint, wollte dass Emily mal ein wenig Spass hatte, ein wenig lockerer wurde.
„Emily, niemand zwingt dich, zu ihm zu fahren, es ist deine Entscheidung, ganz alleine deine Entscheidung. Du musst wissen, was du willst. Und wenn du heute Nacht nicht zu ihm fahren willst, soll es mir nur Recht sein, auf diese Weise erspare ich mir eine Autofahrt.“
Für einen Moment sah Emily Gloria ein wenig geschockt an. Ihr zynischer Tonfall war ihr nicht entgangen, doch sie verstand nicht wirklich, wo ihr Problem lag. „Das sollte kein Angriff gegen dich sein…“, meinte sie ein wenig unbeholfen.
Gloria stand auf. „Natürlich sollte das kein Angriff sein. Denkst du, ich wüsste nicht, was ihr hinter meinem Rücken über mich redet? Was ihr von mir denkt? Wie ihr mich beurteilt? Auch wenn ihr zu mir nichts sagt, ich weiß es, eure Blicke verraten euch. Ich bin nützlich für euch, ich habe ein Auto, ich kann euch spazieren fahren, ihr bekommt ein wenig Aufregung in euer Leben, doch mehr bin ich für euch nicht.“
Kreidebleich saß Emily auf dem Bett. Sie konnte nicht glauben, was Gloria da sagte. Niemals hatte sie ihr dieses Gefühl vermitteln wollen, sie mochte sie doch, auch wenn sie mit ihr nicht immer einer Meinung war. „Gloria..“, setzte sie an, warf ihr einen beschwichtigenden Blick zu.
„Nein, Emily, ich will jetzt nichts dazu hören, entschuldige mich, um es in eurer Sprache auszudrücken: Ich fühle mich ein wenig unpässlich, ich werde zu Bett gehen.“
Mit diesen Worten verließ Gloria den Raum und ließ eine völlig verstörte Emily zurück. Was war in Gloria gefahren? So kannte sie sie ja gar nicht. Ansonsten war sie doch immer gut gelaunt und für jeden Spass zu haben, doch heute war sie so überhaupt nicht sie selbst. Für einen Moment überlegte sie, ob sie ihr hinterher eilen sollte, doch sie entschied sich dafür, am nächsten Morgen mit Gloria darüber zu reden.
Noch einmal ging Emily ins Bad, um das eben erst aufgetragene Make up wieder zu entfernen und um sich für das Bett fertig zu machen. Als sie wieder in ihr Zimmer zurückkam, saßen Melinda und Carol auf ihrem Bett und warteten schon auf sie.
Mit den Worten: „Er hat mich endlich gefragt...“, begrüßte Carol Emily. Dabei hielt sie ihr einen Ring entgegen, den Floyd ihr geschenkt hatte.
„Liebes, das ist ja wunderbar, du musst mir alles erzählen.“ Sie ließ sich zu den anderen beiden aufs Bett fallen und Carol sprudelte nur so darauf los, doch Emily hörte ihr nicht wirklich zu. Ihre Gedanken waren bei Richard. Ob er sie wohl auch eines Tages fragen würde? Wie würde es wohl sein? Sie überlegte für einen kurzen Moment. Sicherlich wäre es sehr romantisch, er würde vor ihr auf die Knie gehen und sie bitten, seine Frau zu werden. Und sie würde ein leises, aber doch sicheres „Ja“ hauchen. Genau so sollte es sein.
In diesem Moment wurde ihr bewusst, dass sie alles dafür tun würde, damit er sie heiratete. Sie musste nur ihre Karten richtig ausspielen, immerhin hatte er ihr gesagt, dass er im Begriff war, sich in sie zu verlieben. Nun musste aus diesem Verliebt sein nur noch Liebe werden.

EmilyFan schrieb:Ich fühle mich ein wenig unpässlich, ich werde zu Bett gehen.

hihi, der satz ist ja wirklich lustig!!! den mag ich ganz gern!!!

~~WODKA FÜR DIE KÖNIGIN~~
......Take the pain......

Hast du wieder ganz klasse geschrieben mein Schatz!!!! Echt super schön

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~Emily&Lorelai~All in the Family| Jünger des Emilynismus| It's me![/SIZE]

Dafür hab ich doch gerne 70 Mäuse gezahlt *G*


Zitat: doch in diesem Moment kam sie sich eher vor wie ein Stück Fleisch, dass zum Essen zubereitet wurde.


[Bild: a020.gif] Tolle Methapher - und so wahr *G*

Zitat:Und sie würde ein leises, aber doch sicheres „Ja“ hauchen. Genau so sollte es sein.


ROFL - wenn man bedenkt, dass sie im Endefekkt /(also in der Serie dann) "Na gut", gequakt hat: [Bild: a070.gif] *Wegschmeiß*

Hach, wirklich, mal wieder sehr, sehr schön! Und lass mich nicht wieder so lange warten, sonst ... sonst ... sonst muss ich eben warten. Warten und traurig sein *G*

Riska

und so gehts weiter...


„Emily, hier ist Richard…“
Ihr Herz machte fast einen Sprung, als sie seine Stimme hörte. Den ganzen Tag hatte sie neben dem Telefon gesessen, hatte sich nicht einen Moment davon weg begeben. Carol und Melinda hatten sie schon für verrückt erklärt, weil sie noch nicht einmal bereit war zum Mittagessen in die Cafeteria mitzukommen. Sie hatte panische Angst gehabt, dass sie seinen Anruf verpassen könnte und dass er sich dann nicht wieder meldete. Doch nun war es endlich soweit, er hatte angerufen, doch sie wusste nicht, was sie sagen sollte. Ihre Stimme war auf einmal wie belegt, ihr Kopf leer.
„Richard…“, war das einzige, was sie hervor brachte. Es entstand eine kurze Pause zwischen ihnen, Emily kam diese Pause wie eine Ewigkeit vor, sie überlegte krampfhaft, was sie sagen sollte, doch die Panik, dass es etwas Falsches sein könnte, war zu groß, deshalb schwieg sie weiterhin.
Auch Richard war sich unsicher. Eigentlich hatte er angerufen, um Emily zum Essen einzuladen, um ihr zu zeigen, dass er es wirklich ernst mit ihr meinte. Genau abschätzen, was sie für ihn empfand, konnte er nicht. Alles, was er mit Sicherheit wusste, war, dass er ihren Reizen völlig erlegen war und dass er sie so schnell wie möglich wieder sehen wollte. Der Anruf seiner Cousine Marilyn hatte seine Pläne für das nächste Wochenende, die er geschmiedet hatte, zwar ein wenig umgeworfen, aber noch nicht ganz zerstört. Er musste sich zwar um seine Cousine kümmern, die erstmals aus Europa zu Besuch in den Staaten war, doch trotz allem würde er Zeit finden, um sich mit Emily zu treffen. Vielleicht nicht in der erhofften Zweisamkeit, doch mit Marilyn und ein paar von Emilys Freundinnen würde es sicherlich auch ein netter Abend werden.
„Emily, ich wollte dich fragen, ob du vielleicht Lust hättest, nächstes Wochenende mit mir auszugehen?“, fragte er ein wenig unsicher. Die Tatsache, dass seine Cousine auch dabei sein würde, verschwieg er noch einen Augenblick, erst wollte er ihre Reaktion abwarten.
Emily kaute unterdessen ein wenig nervös an ihren Fingernägeln. Eine schreckliche Unart, die sie sich eigentlich schon vor Ewigkeiten abgewöhnt hatte, doch heute hatte sie wieder das Bedürfnis danach. Er wollte mit ihr ausgehen, es war das erste Mal, dass er sich bei ihr meldete, dass er sie von sich aus einlud. Anscheinend bedeutete sie ihm wirklich etwas, er wollte Zeit mit ihr verbringen. Vor ihrem inneren Auge sah sie sich schon in einem wunderschönen weißen Kleid mit einer endlos langen Schleppe zum Traualter schreiten. Eine kleine Kapelle spielte den Hochzeitsmarsch und vor dem Altar wartete Richard auf sie.
„Emily?“, fragte er nun völlig aufgelöst. Warum dachte sie bloß so lange über sein Angebot nach? Wollte sie nicht mit ihm ausgehen und hatte nur noch nicht die richtigen Worte gefunden, um es ihm zu sagen? In diesem Moment kam er sich so richtig dumm vor. Eigentlich hatte er sich doch nicht wirklich erhoffen können, dass so eine wundervolle Frau wie Emily mit ihm ausgeht. Einmal hatte er schon das Glück gehabt, dass eine tolle Frau ihn bemerkt hatte, er hatte sie verloren, noch einmal würde es ihm wohl nicht vergönnt sein.
„Ich würde sehr gerne mit dir ausgehen.“, antworte Emily schließlich ein wenig zögerlich. Erleichtert atmete Richard tief ein und meinte dann: „Du weißt ja gar nicht, wie viel mir das bedeutet Emily.“
Dieses Telefonat dauerte über zwei Stunden, Richard hatte sich nie gedacht, dass er Emily so viel zu sagen hatte. Sie redeten über alles Mögliche und am liebsten wäre er in sein Auto gesprungen und zu ihr gefahren, doch es würde doch ein wenig lächerlich aussehen, wenn er es nicht einmal einen Tag ertrug, ohne sie zu sein. Schließlich brachte er es sogar über sich, ihr zu sagen, dass seine Cousine am nächsten Wochenende auch dabei sein würde, doch Emily schien das nicht weiter zu stören. Ihre Freundinnen würden sie sicherlich begleiten und sich ein wenig um Marilyn kümmern, also würden sie und Richard genug Zeit füreinander haben. Als es schließlich an der Zeit war, aufzulegen, versprach Richard Emily sie am nächsten Tag wieder anzurufen.
Richard hatte endlich einen Menschen gefunden, bei dem er sich wieder geborgen fühlte. In Emilys Gegenwart konnte er wieder lachen, fand wieder neue Lebensfreude. All der Kummer der letzten Zeit schien vergessen zu sein, wenn er ihre Stimme hörte. Nach dem Telefonat ging er vor die Türe, um seine Post zu leeren, dabei fiel ihm ein Brief in die Hände und er wusste, was auch immer dessen Inhalt sein würde, es würde ihn nicht freuen.


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