05.05.2005, 20:27
Danke für euer FB. :knuddel:
Möchte den neuen Teil dem Menschen widmen, der mich immer wieder glücklich macht... Danke!!!
Emily hatte die Augen geschlossen und lag in Richards starken Armen. Es tat so gut, seine Nähe zu fühlen, seinem regelmäÃigen Atem zu lauschen. Richard strich sanft durch ihr Haar, küsste sie hin und wieder vorsichtig.
Es war eine gute Idee gewesen, sie zu bitten, über Nacht zu bleiben, es tat ihm gut, wieder eine Frau um sich zu haben und dann gleich so eine wunderschöne und liebenswerte.
Er hatte ihr eines seiner Hemden gegeben, als sie aus dem Bad wieder ins Schlafzimmer gekommen war, hatte sie so umwerfend süà ausgesehen, er hatte sie regelrecht mit seinen Blicken verschlungen. Als sie dann zu ihm unter die Decke geschlüpft war, er ihre nackten Beine an seiner Haut gespürt hatte, den süÃen Duft ihrer frisch geduschten Haut wahrnahm. Langsam hatte er seine Arme um sie gelegt, sie geküsst, immer wieder, er war süchtig nach ihren Küssen, konnte einfach nicht genug davon bekommen.
Emily fühlte seine Hände, die er zuerst sehr vorsichtig und zurückhaltend auf ihren Oberschenkel legte, dann aber doch ein wenig Zielgerichteter nach oben wandern lieÃ. Mit der anderen Hand umschloss er sie fest und Emily schmiegte ihren Körper an Richard. Seine Hände knöpften ihr das Hemd, das er ihr erst vor so kurzem geliehen hatte, wieder auf, seine Lippen bedeckten jeden Zentimeter Haut, der neu freigegeben wurde. Emily hatte das Gefühl, augenblicklich verbrennen zu müssen, fühlte sich wie eine Motte, die um das Licht kreiste, fasziniert von der Wärme und der Gefahr, die davon ausging. Wie würde diese Gradwanderung wohl enden? Gewärmt oder verbrannt? Wie weit konnte sie gehen, wie weit war sie bereit zu gehen?
Im nächsten Augenblick erwischte sich Emily dabei, wie sie begann, Richard seinen Pyjama auszuziehen, ihm gierig das Hemd aufzuknöpfen. Sie kam sich dabei vor wie ein kleines Kind zu Weihnachten, sie wollte, musste ihn haben. Mit einer raschen Bewegung hatte sie Richards Oberkörper völlig entblöÃt, lieà ihre Hände über seine Muskeln gleiten, suchte mit ihren Lippen gleichzeitig seine, küsste ihn leidenschaftlich.
Richard hatte seinerseits unglaubliche Mühe sich unter Kontrolle zu behalten. Emily machte ihn rasend, ihre Berührungen quälten ihn, lieÃen ihn immer mehr wollen. Doch er wusste, dass er keinen Schritt weiter gehen konnte, es würde nur alles zwischen ihnen zerstören.
So küssten und streichelten sie sich, voller Verlangen, das noch nicht gestillt werden sollte, bis sie schlieÃlich beide völlig erschöpft waren, ihre Berührungen wieder zärtlicher, weniger fordernd wurden. Emily legte schlieÃlich ihren Kopf auf Richards Brust und schloss die Augen. Eine angenehme Müdigkeit breitete sich über ihr aus, gepaart mit dem Gefühl, beschützt zu werden. Was auch immer geschehen würde, Richard würde sie beschützen, würde für sie da sein, verhindern, dass ihr etwas zustöÃt. Wenn sie ehrlich war, sie wäre bereit gewesen, alles für ihn zu tun, doch irgendwie war sie ihm dankbar dafür, dass er nicht weiter gegangen war. Der Abend war auch so unglaublich und würde ihnen beiden bestimmt noch lange in Erinnerung bleiben. Emily bemerkte, dass ihr Mund ganz trocken war, sie hatte Durst, wollte sich jedoch noch nicht von Richard lösen, zu schön war diese Umarmung, zu lange hatte sie darauf gewartet. SchlieÃlich setzte sie sich doch auf und lächelte Richard an: âDarf ich mir etwas zu trinken holen?â
Auch Richard setzte sich auf, lächelte zurück und meinte: âIch hol dir was, Schatz, was hättest du denn gerne?â Emily strahlte ihn an, erklärte, dass es ihr völlig egal sei, was er ihr hole, solange er nur schnell wieder zu ihr zurück ins Bett komme.
Nachdem Richard aufgestanden war, knöpfte Emily ihr Hemd wieder zu und sah sich im Zimmer um. Gegenüber vom Bett stand ein Fernseher. In ihrer Wohnung hatten sie es noch nicht einmal zu einem Fernseher im Wohnzimmer gebracht und Richard hatte sogar einen im Schlafzimmer. Sie war nicht wenig beeindruckt davon und stand auf, um ihn einzuschalten. Leider musste sie sogleich feststellen, dass auf allen Kanälen ein Testbild lief, nicht besonders aufregend, wie sie feststellte.
In dem Moment bemerkte sie Richard, der lachend in der Türe stand. âIch muss dich enttäuschen, nach 22 Uhr gibt es nichts mehr im Fernsehen.â
Emily bemerkte, wie sie rot wurde, fühlte sich bei etwas Verbotenem ertappt.
âDir gefällt also mein Fernseher?â, fragte Richard lachend und fügte noch hinzu: âVielleicht schaffen wir es ja ein anderes Mal uns einen Film anzusehen.â Mit diesen Worten ging er zu Emily und reichte ihr ein Glas. Dann schaltete er den Fernseher aus und setzte sich mit ihr auf das Bett.
Keiner von beiden sagte etwas, beide starrten auf den Boden. Emily hob ein wenig unsicher ihr Glas und nahm einen Schluck Wasser, sie war nervös, wusste aber nicht so recht, warum. Richard hingegen schaute auf den Boden, man merkte ihm an, dass er etwas sagen wollte, aber noch nach den richtigen Worten suchte. SchlieÃlich nahm er Emilys Hand und sah auf, blickte ihr tief in ihre rehbraunen Augen.
âEmily, die Zeit, die ich mit dir verbringen kann, ist immer etwas ganz Besonderes für mich.â Er machte eine kurze Pause und fügte dann noch hinzu: âDu bist etwas Besonderes.â Für einen Moment zögerte er, überlegte, ob er weiter sprechen sollte, ihr das sagen sollte, was er in diesem Moment wirklich dachte. Leiser als vorhin brachte er es schlieÃlich hervor: âIch liebe dich, Emily.â Dabei drückte er ihre Hand ein wenig fester, sah sie unsicher an. Was, wenn sie das nicht empfand, wenn er sie mit diesen Worten zu sehr unter Druck gesetzt hatte? Noch schwieg sie, eine Stille, die ihm erdrückend vorkam, die scheinbar ewig anhielt.
Dann jedoch erlöste sie ihn von seinen Qualen, öffnete ihre Lippen und hauchte: âIch liebe dich auch, Richard.â
Möchte den neuen Teil dem Menschen widmen, der mich immer wieder glücklich macht... Danke!!!
Emily hatte die Augen geschlossen und lag in Richards starken Armen. Es tat so gut, seine Nähe zu fühlen, seinem regelmäÃigen Atem zu lauschen. Richard strich sanft durch ihr Haar, küsste sie hin und wieder vorsichtig.
Es war eine gute Idee gewesen, sie zu bitten, über Nacht zu bleiben, es tat ihm gut, wieder eine Frau um sich zu haben und dann gleich so eine wunderschöne und liebenswerte.
Er hatte ihr eines seiner Hemden gegeben, als sie aus dem Bad wieder ins Schlafzimmer gekommen war, hatte sie so umwerfend süà ausgesehen, er hatte sie regelrecht mit seinen Blicken verschlungen. Als sie dann zu ihm unter die Decke geschlüpft war, er ihre nackten Beine an seiner Haut gespürt hatte, den süÃen Duft ihrer frisch geduschten Haut wahrnahm. Langsam hatte er seine Arme um sie gelegt, sie geküsst, immer wieder, er war süchtig nach ihren Küssen, konnte einfach nicht genug davon bekommen.
Emily fühlte seine Hände, die er zuerst sehr vorsichtig und zurückhaltend auf ihren Oberschenkel legte, dann aber doch ein wenig Zielgerichteter nach oben wandern lieÃ. Mit der anderen Hand umschloss er sie fest und Emily schmiegte ihren Körper an Richard. Seine Hände knöpften ihr das Hemd, das er ihr erst vor so kurzem geliehen hatte, wieder auf, seine Lippen bedeckten jeden Zentimeter Haut, der neu freigegeben wurde. Emily hatte das Gefühl, augenblicklich verbrennen zu müssen, fühlte sich wie eine Motte, die um das Licht kreiste, fasziniert von der Wärme und der Gefahr, die davon ausging. Wie würde diese Gradwanderung wohl enden? Gewärmt oder verbrannt? Wie weit konnte sie gehen, wie weit war sie bereit zu gehen?
Im nächsten Augenblick erwischte sich Emily dabei, wie sie begann, Richard seinen Pyjama auszuziehen, ihm gierig das Hemd aufzuknöpfen. Sie kam sich dabei vor wie ein kleines Kind zu Weihnachten, sie wollte, musste ihn haben. Mit einer raschen Bewegung hatte sie Richards Oberkörper völlig entblöÃt, lieà ihre Hände über seine Muskeln gleiten, suchte mit ihren Lippen gleichzeitig seine, küsste ihn leidenschaftlich.
Richard hatte seinerseits unglaubliche Mühe sich unter Kontrolle zu behalten. Emily machte ihn rasend, ihre Berührungen quälten ihn, lieÃen ihn immer mehr wollen. Doch er wusste, dass er keinen Schritt weiter gehen konnte, es würde nur alles zwischen ihnen zerstören.
So küssten und streichelten sie sich, voller Verlangen, das noch nicht gestillt werden sollte, bis sie schlieÃlich beide völlig erschöpft waren, ihre Berührungen wieder zärtlicher, weniger fordernd wurden. Emily legte schlieÃlich ihren Kopf auf Richards Brust und schloss die Augen. Eine angenehme Müdigkeit breitete sich über ihr aus, gepaart mit dem Gefühl, beschützt zu werden. Was auch immer geschehen würde, Richard würde sie beschützen, würde für sie da sein, verhindern, dass ihr etwas zustöÃt. Wenn sie ehrlich war, sie wäre bereit gewesen, alles für ihn zu tun, doch irgendwie war sie ihm dankbar dafür, dass er nicht weiter gegangen war. Der Abend war auch so unglaublich und würde ihnen beiden bestimmt noch lange in Erinnerung bleiben. Emily bemerkte, dass ihr Mund ganz trocken war, sie hatte Durst, wollte sich jedoch noch nicht von Richard lösen, zu schön war diese Umarmung, zu lange hatte sie darauf gewartet. SchlieÃlich setzte sie sich doch auf und lächelte Richard an: âDarf ich mir etwas zu trinken holen?â
Auch Richard setzte sich auf, lächelte zurück und meinte: âIch hol dir was, Schatz, was hättest du denn gerne?â Emily strahlte ihn an, erklärte, dass es ihr völlig egal sei, was er ihr hole, solange er nur schnell wieder zu ihr zurück ins Bett komme.
Nachdem Richard aufgestanden war, knöpfte Emily ihr Hemd wieder zu und sah sich im Zimmer um. Gegenüber vom Bett stand ein Fernseher. In ihrer Wohnung hatten sie es noch nicht einmal zu einem Fernseher im Wohnzimmer gebracht und Richard hatte sogar einen im Schlafzimmer. Sie war nicht wenig beeindruckt davon und stand auf, um ihn einzuschalten. Leider musste sie sogleich feststellen, dass auf allen Kanälen ein Testbild lief, nicht besonders aufregend, wie sie feststellte.
In dem Moment bemerkte sie Richard, der lachend in der Türe stand. âIch muss dich enttäuschen, nach 22 Uhr gibt es nichts mehr im Fernsehen.â
Emily bemerkte, wie sie rot wurde, fühlte sich bei etwas Verbotenem ertappt.
âDir gefällt also mein Fernseher?â, fragte Richard lachend und fügte noch hinzu: âVielleicht schaffen wir es ja ein anderes Mal uns einen Film anzusehen.â Mit diesen Worten ging er zu Emily und reichte ihr ein Glas. Dann schaltete er den Fernseher aus und setzte sich mit ihr auf das Bett.
Keiner von beiden sagte etwas, beide starrten auf den Boden. Emily hob ein wenig unsicher ihr Glas und nahm einen Schluck Wasser, sie war nervös, wusste aber nicht so recht, warum. Richard hingegen schaute auf den Boden, man merkte ihm an, dass er etwas sagen wollte, aber noch nach den richtigen Worten suchte. SchlieÃlich nahm er Emilys Hand und sah auf, blickte ihr tief in ihre rehbraunen Augen.
âEmily, die Zeit, die ich mit dir verbringen kann, ist immer etwas ganz Besonderes für mich.â Er machte eine kurze Pause und fügte dann noch hinzu: âDu bist etwas Besonderes.â Für einen Moment zögerte er, überlegte, ob er weiter sprechen sollte, ihr das sagen sollte, was er in diesem Moment wirklich dachte. Leiser als vorhin brachte er es schlieÃlich hervor: âIch liebe dich, Emily.â Dabei drückte er ihre Hand ein wenig fester, sah sie unsicher an. Was, wenn sie das nicht empfand, wenn er sie mit diesen Worten zu sehr unter Druck gesetzt hatte? Noch schwieg sie, eine Stille, die ihm erdrückend vorkam, die scheinbar ewig anhielt.
Dann jedoch erlöste sie ihn von seinen Qualen, öffnete ihre Lippen und hauchte: âIch liebe dich auch, Richard.â