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Registriert seit: 18.10.2004
Und hier der neue Teil!!! Sorry an alle Literatis!!! Das war der letzte Teil mit Jess! Ich bin nun mal Sophie aus tiefstem Herzen und für immer!!!!
Viel Spaà beim lesen und beim Feedback schreiben!!!!
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Endlich war er gekommen. Der Tag. Es war Montag morgen und ich war mit Franzi auf dem Weg nach New York. Es war zwar erst acht Uhr am morgen, doch ich war kein bisschen mehr Müde. Gleich würde ich, nach zwei Jahren, meinen Mann endlich wieder sehen. Die Liebe meines Lebens. Franzi war auch schon ganz aufgeregt. Ich hatte sie heute von der Schule befreit. Sie sollte ihren Dad mit abholen kommen. Ich hoffte nur, dass ich ihn heute schon wieder mit nach Hause nehmen konnte. Die Trennung von Jess war schlimmer, als ich es erwartet hatte.
~Flashback Anfang~
Ich hatte gerade den Anruf bei meinen Eltern hinter mir, als Jess rein kam. Jetzt oder nie, dachte ich nur und bat ihn, sich zu mir ins Wohnzimmer zu setzten.
,,Was ist los?”, fragte er.
,,Es geht um Logan. Ich hab vorhin den Anruf bekommen, dass er unter den überlebenden ist.”
,,Alles klar. Dann werde ich mal gehen.”, sagte er gekränkt.
,,Jess warte.”
,,Was denn noch? Du hast gesagt, wenn er noch lebt, dann gehst du wieder zu ihm zurück. Ist doch okay. “, sagte er aber in seiner Stimme hörte ich, dass er sehr verletzt war.
Ich konnte seine Reaktion sehr gut verstehen. Er dachte, ich wollte mich durch ihn nur von meiner wahren Liebe ablenken. War es nicht auch so. Hatte ich mich nur da hinein gesteigert. Es tat mir nicht weh, Jess jetzt zu sagen, dass er gehen sollte.
,,Es tut mir wirklich leid. Aber Logan ist nun mal die Liebe meines Lebens und ich will nicht ohne ihn leben.”
Ohne ein weiteres Wort zu sagen ging er nach oben um seine Sachen zu packen.”
~Flashback Ende~
Ich wusste, dass ich das richtige getan hatte. Franzi hatte mich zwar gefragt, wo Jess ist, aber als ich es ihr erklärte, hatte sie es verstanden. Sie wollte ja auch, dass ihr Daddy wieder bei uns wohnte. Franzi war kaum noch zu halten. Mitchum, Shira und Honor wollten auch zum Flughafen kommen, aber sie kamen mit einem Flugzeug. Ich wollte lieber mit meinem Wagen fahren. So hatte ich noch ein wenig Zeit nachzudenken, bevor ich Logan gleich, nach zwei Jahren das erste mal wieder gegenüber stehen würde. Ich überlegte die ganze Zeit, was ich zu ihm sagen sollte, wenn er mir gegenüber steht. Ich hatte noch nicht die passenden Worte gefunden. Vielleicht würde Franzi das für mich machen. Wenn ich sah wie sie sich auf ihren Vater freute, dachte ich mir sowieso, dass ich kaum Zeit hatte ihn zu begrüÃen. Plötzlich kam mir ein Gedanke. Was war, wenn Logan mich gar nicht mehr wieder haben wollte. Wenn er sich nach dieser Erfahrung nicht mehr binden möchte. Wenn er sein altes Leben vor unserer Beziehung wieder haben wollte. Was sollte dann aus Franzi werden. Hätte ich sie vielleicht noch nicht mitnehmen sollen. Hätte ich zuerst alleine mit Logan reden sollen. Auf einmal hatte ich ein ganz komisches Gefühl im Bauch. Doch dann wurde mir klar, dass ich erst mal abwarten sollte.
Um neuen Uhr kamen wir auf dem Flughafen an. Es war voller, als ich erwartet hatte. Doch meine Familie konnte ich noch nicht sehen. Vielleicht standen sie irgendwo ganz vorne. Zum Glück wurden keine Fotographen zugelassen. Ich war so nervös. Gleich würde ich ihn wiedersehen. Ob er sich verändert hatte?
Dann war es endlich so weit. Es wurde durchgesagt, dass die Maschine gelandet war, und die Passagiere in wenigen Minuten hinaus kommen würden. Auf diesen Moment hatte ich so lange gewartet. Ich nahm Franzi an der Hand, um sie nicht zu verlieren. Inzwischen stand auch Logans Familie bei mir uns wartete auf ihren Sohn und Bruder. Dann gingen die Türen auf und die ersten Passagiere kamen hinaus. Mein Herz schlug immer schneller und schneller und ich hatte das Gefühl, als würde es mir gleich aus der Brust springen. Ich zitterte am ganzen Körper. Dann sah ich ihn. Und so schnell konnte ich Franzi gar nicht festhalten, wie sie schon auf ihren Daddy zugerannt war.
,,Franzi.”, schrie ich nur noch, doch sie war schon bei Logan.
Ich versuchte mich durch die Menschenmassen zu kämpfen und kam auch ein Stück vorwärts, sodass ich einen Blick auf Franzi hatte. In diesem Moment sprang sie Logan in die Arme.
,,Ich hab dich so vermisst.”, sagte sie und schmiegte sich an Logan.
Ich konnte sehen, dass ihm Tränen über die Wangen liefen.
,,Meine kleine Prinzessin.”, sagte er und gab ihr einen Kuss auf die Wange.
Ich lieà den beiden einige Minuten Zeit. Doch es schien so, als würde er sich schon suchend nach mir umsehen.
,,Wo ist denn deine Mommy?”, fragte er Franzi.
Doch in diesem Moment ging ich auch schon auf die beiden zu. Als Logan mich sah, lieà er Franzi runter und ging auf mich zu. Mir liefen tausend Tränen über die Wangen. Ich war in diesem Moment, die glücklichste Frau auf der ganzen Welt. Ich hatte die Liebe meines Lebens zurück.
,,Hallo Ace.”, sagte er.
Ich konnte nichts mehr sagen. Ich rannte ihm nur noch in die Arme.
,,Ich liebe dich, Ace.”, sagte er und küsste mich leidenschaftlich.
Ich konnte immer noch nichts sagen. Ich konnte meine Tränen einfach nicht zurück halten. Zu Glücklich war ich in diesem Moment. Nachdem wir den Kuss beendet hatten, hielt er mich nur noch im Arm. Wir wollten uns beide nie wieder loslassen. Doch ich wollte auch seiner Familie die Chance geben, ihn zu begrüÃen. Die kamen schon auf uns zu. Ich lieà ihn los, denn Honor kam schon auf ihn zugestürmt. Die beiden umarmten sich.
,,Jag uns bitte nie wieder solch einen Schrecken ein. WeiÃt du eigentlich was wir alle, besonders deine Frau, die letzten zwei Jahre durchgemacht haben.”, sagte Honor.
Er warf mir einen sehnsüchtigen Blick zu. Es hatte sich nichts verändert. Er liebte mich immer noch so sehr, wie ich ihn. Nun würde alles wieder gut werden. Das wusste ich.
Nachdem wir ausgemacht hatten am Abend noch unser Wiedersehen bei den Huntzbergers zu feiern, fuhren Franzi, Logan und ich in meinem Wagen von New York nach Hause. Logan fuhr, lieà aber meine Hand keine Sekunde los. Franzi war froh, uns wieder so glücklich zu sehen.
,,Ich liebe dich Rory, und es tut mir leid, was du die letzten Jahre wegen mir durchmachen musstest. Wenn ich es könnte, dann würde ich es rückgängig machen.”
,,Ist schon okay. Hauptsache ist, dass du wieder da bist und alles wieder gut wird.”
,,Das wird es, Ace.”
Stolzer Sophie für immer und ewig
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 27.09.2007, 14:17 von
KleineMichi.)