oh mann, meine ff nimmt ja schreckliche züge an... jetzt bin ich sogar für ehekriege verantwortlich... willst du mir schuldgefühle machen?
naja, ich hab jedenfalls (natürlich vollkommen ohne zeitdruck von seiten herzchens
) nen gute nacht teil für euch... wünsch euch angenheme träume
Kapitel 57
âDas kann doch echt nicht wahr seinâ¦â Lorelai blickte genervt auf den Eingang. Als Luke ihrem Blick folgen wollte hielt sie seinen Arm fest.
âBitte bleib ruhig, okay? Ich will mir nicht den Abend versauen lassen. Bitte Luke!â Sie sah ihm nahezu flehend in die Augen. Luke, der noch gar keine Ahnung hatte worum es eigentlich ging drehte sich schlieÃlich um und sah die bekannte Fünfertruppe.
âWas zum Henker macht der denn hier?â entfuhr es Luke wütender als gewollt.
âLuke, bitte. Bleib ruhig. Beachte den einfach nichtâ flehte Lorelai.
Lukes Muskeln in den Wangen bebten gefährlich, er hatte sich jedoch so gut es ging unter Kontrolle und versuchte sich wieder auf Lorelai zu konzentrieren.
âWo waren wir stehen geblieben? Ich glaub du hattest grad was von Sookie und Jackson erzähltâ presste Luke hervor und versuchte sich zu entspannen.
Lorelai lächelte ihn dankbar an und wollte gerade weitererzählen als sich neben ihnen jemand räusperte. Sowohl Luke als auch Lorelai blickten hoch und sahen in zwei braune Augen.
âWas für ein netter Zufall, dass wir uns hier sehen!â strahlte Norman sie an und zeigte eine Reihe weiÃer Zähne.
âUnwahrscheinlich nettâ murmelte Luke sarkastisch und Lorelai sah mit Besorgnis wie sich seine Hände zu Fäusten verkrampften.
âWirklich ein Zufall⦠Aber wir wollten eigentlich ungestört bleibenâ versuchte sie Norman abzuwimmeln.
âAber, aber. Wieso so unhöflich?â fragte Norman scheinbar unschuldig und setzte direkt fort:
âDu kannst doch deine Gefühle nicht immer so krampfhaft verstecken Lorelai.â
âWas redet dieser Clown da?â fragte Luke Lorelai gereizt.
âIch hab keine Ahnung Luke.â Lorelai legte ihre Hand auf einen seiner Oberarme, als wolle sie ihn damit ruhig halten.
âWieso leugnest du deine Gefühle immer? Ich weiÃ, dass du mich liebst. Sag deinem Imbissmann doch, dass du nur noch aus Mitleid mit ihm zusammen bist!â ereiferte Norman sich nun.
âSind Sie verrückt?â rief Lorelai erschrocken.
âAber Lorelai⦠lass mich doch nicht so leiden!â bettelte Norman und griff nach Lorelais Arm. Doch noch bevor er ihn zu fassen bekam sprang Luke mit einem Satz auf.
âWag es ja nicht sie anzufassen!â brüllte er ihn an.
âIch kann sie anfassen soviel ich will! Sie liebt mich!â schrie Norman zurück, dem wohl noch nicht klar war, wie gefährlich es war einen geladenen Luke Danes zu reizen.
âHast du sie noch alle?!â rief dieser auÃer sich vor Wut und kam Norman jetzt bedrohlich nahe. Luke schubste einmal gegen seinen Oberkörper, woraufhin Norman einen groÃen Schritt nach hinten stolperte. Luke kam ihm hinterher und stand bereits wieder direkt vor ihm. Seine Stimme zitterte vor Wut.
âWag es bloà nicht Lorelai zu belästigen! Hörst du?â Er verpasste ihm einen weiteren Schubser.
âWag es ja nicht ihr noch ein einziges Mal zu nahe zu kommen⦠oder ich vergesse mich!!â Luke brüllte ihm nun mitten ins Gesicht und nahm keinerlei Rücksicht darauf, dass er sich in einem Restaurant befand. Er sah nur Norman vor sich⦠Norman, der Mann, der Lorelai belästigte⦠der Mann, der seiner Freundin Angst machte und sich in ihre Beziehung drängen wollte.
âSpiel dich hier bloà nicht auf! Lass Lorelai doch entscheiden, wen sie will! Einen Dienstboten oder mich!!â auch Norman brüllte jetzt und drehte sich schlieÃlich erwartungsvoll in Lorelais Richtung, die das ganze Schauspiel bis jetzt entsetzt verfolgt hatte, unfähig etwas zu sagen.
Luke musste sogar kurz auflachen, als Norman Lorelai die Entscheidung überlassen hatte. Dachte dieser Gartenzwerg wirklich, sie würde sich für ihn entscheiden. Dieser Typ musste wirklich ein Problem haben!
âNun Lorelai?â fragte Norman siegessicher.
âMerkst du nicht, dass du dich lächerlich machst? Ich liebe Luke und das hab ich dir auch schon tausend Mal gesagt!â rief Lorelai, die nun auch keine Rücksicht mehr auf Förmlichkeiten nahm.
Norman stand vor ihr als wäre er plötzlich erstarrt. Seine Gesichtszüge versteinerten sich und man konnte förmlich sehen, wie er verschiedene Gefühlsstufen durchmachte. Zuerst wirkte er einfach nur total überrumpelt. Dann, für kurze Zeit stieg Traurigkeit und Verletztheit in seine Augen. SchlieÃlich fingen seine Augen jedoch an gefährlich zu funkeln und er zischte leise und verbittert:
âSo ist das also. Du hast mit mir gespielt⦠ihr Schlampen seid doch alle gleich! Aber ich schwöre dir, das wirst du mir büÃen! Das wirst du mir büÃen!â