Confusions
#51

Soffel schrieb:Luke würde, denk ich, sich nie so genau ausdrücken:
"Darf ich dich morgen abend zu einem romatischem Candle-Light Dinner entführen?"


Schaut noch mal genau nach, was vor dem Satz stand!!!!
#52

Also ich muss ganz ehrlich sagen dieser Teil ist zum schreien^^
Ich hab echt gelacht als ich ihn gelesen hab! Er ist richtig gut! Top

Nur das mit Luke ist schade, da soll endlich etwas passieren!!! :ui:
Und das mit Max na ja ... den kann ich zwar auf den Tod nicht ausstehen, aber du wirst schon wissen was du tust!
Übrigens an die anderen: das mit dem Dinner hat MAX gesagt!!!!!! Nicht Luke!!! So doof ist sie ja nun auch nicht, meint ihr nicht?! :p

Na ja, weiter so Dreamcatcher, ich will das nächste Kapitel lesen!!!!!!!!! :knuddel:

Bis dann,

deine Syrah :geist: :coffee:


P.S.: TU UNS DEN GEFALLEN UND LASS MAX STERBEN GEHEN!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! :regen:
#53

Hallo ihr!! Hier ist das 6. Kapitel - das hoffendlich auf mehr Begeisterung stößt als der letzte Teil ... :heul:
Wie auch immer, dieses Kapitel widme ich Syrah und LGRG, aus Gründen, die nur die beiden kennen Wink
Natürlich wünsche ich mir auch dass alle anderen Leser kräftig FB geben - vielleicht kommt dann der nächste Teil auch schon bald!!




Chapter 6

Die ganze Situation nahm Dimensionen an, in denen Lorelai sich äußerst unwohl fühlte und welchen sie einfach nicht mehr gewachsen war. Gerade war es so weit gewesen. In den letzten paar Minuten schien sich alles, was zwischen Luke und ihr vorgefallen war, in Luft aufgelöst zu haben und auf die Weise, wie er sie angesehen hatte, schien er ihr verziehen zu haben. Sie hätten sich endlich über das ganze Geschehen aussprechen und diese verzwickte, dumme Geschichte aus der Welt schaffen können, wäre nicht in genau diesem Moment Max dazwischen geplatzt ...
„Hi Lorelai!“, begrüßte sie Max gut gelaunt und drückte ihr einen Begrüßungskuss auf die Lippen. Noch nie hatte Lorelai solche Abscheu dabei empfunden.
„Hi Max“, erwiderte sie einsilbig und überlegte gleichzeitig, wie sie ihn möglichst unauffällig wieder abwimmeln konnte. Alles, was sie jetzt auf keinen Fall gebrauchen konnte, war dass Max zwischen sie und Luke geriet.
„Lorelai – hast du meine Frage überhaupt gehört? Oder warst du zu sehr in das Gespräch mit ihm verwickelt?“ Dabei warf er Luke, der immer noch ungeduldig und nervös in seinem Hemd und der ausgeblichenen Jeans neben ihnen stand, offen abwertende Blicke zu.
„Nein, ich ... ja. Tut mir leid. Was wolltest du?“
„Dich zum Essen einladen. Heute Abend.“
„Oh – Max, das passt heute wirklich sehr schlecht!“, erwiderte sie hastig und ihr verzweifelter Blick blieb an Luke hängen. „Ich wollte eigentlich bei Luke –“
„Ich will euch beide ja nicht länger stören. Ich hab sowieso noch eine Menge zu erledigen“, versetzte Luke in eben diesem Moment und wandte sich zum Gehen.
Nein, Luke! Bitte geh jetzt nicht!, flehte Lorelai in Gedanken, doch es half nichts. Luke drehte sich um und verschwand im Diner, ohne sich noch einmal umzusehen.
„Na dann ist ja soweit alles geklärt!“, stellte Max zufrieden fest und hakte Lorelai bei sich unter. „Komm, ich fahr dich noch schnell zu dir, dann kannst du dich noch schick machen und dann fahren wir zum Restaurant. Der Tisch ist schon reserviert!“
Ob sie wollte oder nicht, Lorelai blieb gar nichts anderes übrig als sich von Max in sein Auto ziehen und nach Hause fahren zu lassen.
Dort angekommen zog sie eine schlichtes schwarzes Kleid an und gab sich auch nicht sonderlich Mühe mit ihren Haaren. Als sie die Treppe wieder hinunterstieg, erinnerte sie sich an das vietnamesische Abendessen mit Rory ... Schnell schrieb sie einen Zettel und klebte ihn ans Treppengeländer - wiedereinmal würde ein geselliger Abend mit ihrer Tochter ins Wasser fallen.


Der schwarzbewrackte Violinenspieler, der sich neben ihrem kleinen Tisch positioniert hatte, spielte nun schon das vierte Mal in Folge das selbe ausgeleierte Lied. Sie waren mit dem dritten und letzten Gang fertig und Max versuchte vergeblich, Lorelai in ein intimes Gespräch zu vertiefen.
„Du siehst heute wirklich wundervoll aus“, versuchte er ihr nun schon zum wiederholten Male ein farbloses Kompliment zu machen.
„Ich denke nicht, dass ich anders aussehe als sonst“, versetzte sie trocken und dachte daran, dass sie diesmal völlig auf Makeup und dergleichen verzichtet hatte – sehr ungewöhnlich für sie, da sie sich gerne hübsch machte. Nur heute nicht. Nicht für Max. Doch der schien das gar nicht zu bemerken.
„Ich genieße diesen Abend wirklich sehr“, sagte er. „Du und ich ... mir wird in der letzten Zeit immer klarer, wie glücklich ich mich schätzen kann, dich bekommen zu haben.“
Lorelai antwortete nicht. Für sie klang dieser Satz weniger nach einem Gefühlsausbruch als nach einem Hilferuf.
„Max ... was willst du mir sagen?“, antwortete sie ungeduldig.
„Ich möchte dir sagen, dass ich mich nie von einer Frau so angezogen fühlte wie dir. Das ist mein Ernst ... Ich kann mir nicht vorstellen, je wieder eine andere Frau zu lieben als dich, Lorelai.“
Aus welchem Film hat er bloß diese geschmacklosen Sprüche?, dachte sie verärgert. Das alles berührte sie nicht, seine Worte schienen ihre einstige Kraft verloren zu haben. Während Max ihr innig in die Augen sah, saß sie in Gedanken an einem der vielen Tische im Diner ...
„Mir ist dieser Abend sehr wichtig, Lorelai ...“, kamen Max‘ Worte von weit her, während sie deutlich Lukes Gesicht vor sich sehen konnte.
„ ... und ich möchte, dass er auch für dich etwas besonderes wird ...“
Was Luke wohl gerade tat? Wie hatte er reagiert, nachdem Max sie von ihm weggeschleift hatte?
„Lorelai Gilmore, ich möchte dich hier und jetzt Fragen: willst du meine Frau werden?“
Urplötzlich kehrten Lorelais Gedanken zurück in das Restaurant, zurück zu dem von seiner eigenen Musik leicht bedröppelten Violinenspieler und zurück zu Max, der ihr ein unscheinbares, samtenes Kästchen unter die Nase hielt. Er klappte es auf und es kam ein Ring zum Vorschein, besetzt mit einem funkelnden Stein.
„Max – ich – das kommt so plötzlich ...“
Max sah sie unverwandt und angespannt an. Er wartete auf eine klare Antwort. Und diese Antwort stand ihm zu, es war sein gutes Recht, dass sie ihm sie ihm jetzt Rede und Antwort stand.
Sie starrte den kleinen silbernen Ring an, der sie aus seinem weißen Samtbett anblinkte ... wenn sie jetzt einwilligte, würde das heißen, die wichtigste Entscheidung ihres Lebens zu fällen. Es würde heißen, sich für immer an diesen Mann zu binden. Es würde heißen, Max Medinas Frau zu werden.
„Ich kann nicht“, sagte sie mit zitternder Stimme.
„Was?“ Er starrte sie ungläubig, ja beinahe lächelnd an. Vermutlich hielt sie dies wieder für einen ihrer Scherze.
„Ich – nein. Max, ich kann dich nicht heiraten.“
Totenstille trat ein. Selbst das triste Spiel der Violine hatte mit einem Schlag ausgesetzt. Ohne noch weiter nachzudenken, schnappte sie ihre kleine Tasche, rannte aus dem Raum, stieß einen verdutzten Kellner um, der das Gleichgewicht verlor und sich einen edlen Merlot über die Uniform schüttete und erreichte die menschenleere Straße.
Draußen regnete es in Strömen und schon nach wenigen Minuten war sie bis auf die Haut durchnässt. Die Handtasche schützend über sich haltend und mit ihren zum Rennen völlig untauglichen Schuhen durch die Pfützen laufend, nahm sie die erste Richtung auf, die ihr in den Sinn kam. Nach Stars Hollow waren es mehr als zwei Kilometer, und das Diner lag deutlich näher als ihr Haus oder das von Sookie.
Während sie mit schmerzenden Füßen, stechenden Seiten und tränenüberströmten Gesicht über die von Laternen beleuchtete Straße hinkte, ging ihr Max nicht aus dem Kopf. Er hatte ihr einen Heiratsantrag gemacht ... und sie hatte abgelehnt. Wenn sie an die letzten Wochen zurückdachte, hatte sie sich nichts sehnlicher gewünscht, als seine Frau zu werden. Aber jetzt ... innerhalb weniger Tage hatte sich alles geändert, die ganze Welt schien sich auf den Kopf gestellt zu haben.

Im Diner brannte noch Licht. Lorelai spürte ihre Füße nicht mehr, ihre Haare hingen ihr triefend nass ins Gesicht und sie hatte die bebenden Arme und ihren kalten Oberkörper geschlungen. Sie zitterte am ganzen Leib.
Sie war nur noch wenige Schritte von der Tür entfernt, als diese aufgerissen wurde und eine schmale Gestalt herausgestürmt kam. Als sie in das Licht der Laterne eintauchte, erkannte sie Rory. Sie weinte.
#54

Supa Teil, WIR SIND MAX SO GUT WIE LOS,PAAAAAAAAAAAAARTY :biggrin: !!!
Habe ich was vergessen oder wurde schon gesagt was mit Rory passiert ist? Was isn mit der los?


Gute Nacht @ all

[SIGPIC]http://forum.gilmoregirls.de/signaturepics/sigpic4315_2.gif[/SIGPIC]
||Ava&Sig by Miko86; thx||
#55

Hey Dreamer das war ja echte spitzenklassse^^
Also das wir Max los sind ist wirklich genial, aber warum weint Rory??
Hat das was mit Jess zu tun????? Immerhin kommt sie von Luke!
Ich bin ja mal gespannt!!!!!!!!!!!!!! Smile Smile

Schreib weiter!!!!

HDGGGSMDL

Deine Syrah :coffee:
#56

Hey Dreamcatcher,
das war mal wieder ein subba Teil. Am Anfang hab ich schon gedacht sie nimmt den heiratsantrag an. Aber das ist natürlich vieeel bessa....

Endlich sind wir Max los, endlich sind wir Max los! *singz*

Aber warum weint Rory??? Unsure:heul:
Ich hoffe es kommt bald ein neuer Teil!

Bye, Soffel

fc bayern - stern des südens
du wirst niemals untergehn <33
#57

sorry, dass ich so lang nüsch mehr geschrieben hab! JAAAA, Lorelai wird Max los! party, party leute! :biggrin:
super teil!

[SIGPIC][/SIGPIC]
#58

Dreamcatcher schrieb:„Lorelai – hast du meine Frage überhaupt gehört? Oder warst du zu sehr in das Gespräch mit ihm verwickelt?“ Dabei warf er Luke, der immer noch ungeduldig und nervös in seinem Hemd und der ausgeblichenen Jeans neben ihnen stand, offen abwertende Blicke zu.

Max ist so ein Ar...... :zensiert: Dass Lorelai sich überhaupt zu ihm hingezogen gefühlt hat, ist doch schon ein Wunder gewesen! Aber jetzt ist er weg!!! Cool:dance:Top
Ich finds gut wie du die Spannung aufgebaut hast, und uns glauben lassen hast, gleich passiert was zwischen Luke und Lore...und dann auf einmal kommt Rory ins Bild .
Super Story, schreib schnell weiter.
#59

Zitat:Zitat von Dreamcatcher

Hallo ihr!! Hier ist das 6. Kapitel - das hoffendlich auf mehr Begeisterung stößt als der letzte Teil ... :heul:
Wie auch immer, dieses Kapitel widme ich Syrah und LGRG, aus Gründen, die nur die beiden kennen Wink
Natürlich wünsche ich mir auch dass alle anderen Leser kräftig FB geben - vielleicht kommt dann der nächste Teil auch schon bald!!


:heul: Ich bin gerührt!!!!:biggrin:


Der Teil ist einfach nur supergroße Spitze.Bin sehr gespannt wie's weitergeht!
Unbedingt weiterschreiben!!!!Danke , Danke , Danke!!!!!
HDGGGGGDL
#60

Bin übrigens auch gerührt! *gg*
Danke für deine süße Widmung! Smile
Und schreib schnell weiter

HDGGSMDL
Deine Syrah :coffee:


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