Sorry das es diesmal mit dem Teil solange gedauert hat, aber ich war 2 Wochen lang krank und im gegensatz zu Hostages hatte ich keine Teile vorgeschrieben..
gunni,
Zitat:Auch das Rorys Entscheidung, zu Jess zu gehen, Auswirkungen auf ihre Umgebung hat...spannend, spannend, bin sehr neugierig, was da noch passiert.
Ja das Thema hab ich zwar in diesem Teil ein wenig schleifen lassen aber bald komt dazu wieder was.
Danke fürs FB
lava,
Zitat:ich bin mal gespannt, wie es jetzt zwischen den beiden weiter geht
Mal sehen ob sie endlich über ihren Schatten springen können und sie beide miteinander reden. Danke fürs FB
leniccah,
Zitat:Klasse, dass Jess Taten statt Worte sprechen lässt
Hmm nur ob das wirklich die Lösung ihrer Probleme ist? Danke fürs FB
juni,
Zitat:aber ich liebe solche Rory/Luke Szenen. Wohl auch ein Grund, warum ich totalere JJ bin! Luke ist einfach ein toller Dad
Juni das heiÃt du bist ein Propeller
Das hat nix mit JJ zu tun
Zitat:Wenigstens hälst du mich dann nicht für verrückt, weil ich gewubt habe
Ich hab ein Video über die Beiden gemacht also halt ich dich ganz und gar nicht verrückt
Zitat:hm, warten wir mal ab, bis er ihr das nächste Mal das Herz bricht
Vielleicht ist es mal an der Zeit das Jess Herz gebrochen wird...?
Danke für dein FB
danke auch an mery1202, chery, jutschi und chery 159
Den Teil widme ich
jutschi
~~~
Knew the signs wasnât right
I was stupid, for a while
Swept away, by you
And now I feel like a fool
âRory?â
âHmm?â
âEs ist aus oder?â Jess hatte es endlich geschafft die Frage die ihn seit 15 Minuten quälte auszusprechen, 15 nicht enden wollende Minuten, während sie auf einer Bank gesessen hatten und Rory es nicht geschafft hatte ihn anzusehen, sie hatte geschwiegen und unbeholfen auf ihre Hände gestarrt.
Jess hatte sich noch nie so unwohl in seinem Leben gefühlt wie in diesem Moment und obwohl er immer noch Rorys Lippen auf den Seinen spüren konnte schien der Kuss immer weiter in die Ferne zu rücken. Mit Tränen in den Augen hatte sie ihn sanft von sich geschoben um ihn darauf in die Augen zu sehen, genau in diesem Augenblick hatte Jess zum ersten Mal wirklich gefühlt wie sehr er sie in Wirklichkeit verletzt hatte, er konnte einen Schmerz in ihren Augen lesen von denen er wusste das er es nie mehr Rückgängig machen konnte egal wie sehr er es auch wollte, egal wie sehr es Beide auch wollten.
Sie hatte nichts gesagt als sie ihn an der Hand genommen hatte und sie zu dieser Bank gegangen waren, sie hatten sich gesetzt und geschwiegen. Gequält von der Vergangenheit, von Gedanken die sie hatten und die sie nicht aussprechen konnten, erdrückt von der Gewissheit die beide kannten, die Wahrheit die es nur auszusprechen galt, die jedoch nur schwer über die Lippen zu bringen war.
Rory blickte überrascht von seiner Frage auf und unschlüssig sah sie ihn an, dann zuckte sie mit den Achseln.
âIch denk schonâ
So much hurt, so much pain
Takes a while to regain
What is lost inside
And I hope that in time
Youâll be out of my mind
Iâll be over you
Er nickte. âOkayâ antwortete er schlieÃlich, es tat weh das zu hören obwohl er wusste das er an all dem selbst Schuld gewesen war. Sie hatte ihm vertraut, zu ihm gestanden, nicht darauf gezählt was die anderen sagten und er hatte es versaut, er hatte alles falsch gemacht. Jetzt konnte er noch nicht einmal sagen ob er wirklich alles gegeben hatte, sicher hatte er es gewollt, aber hatte er so gehandelt? Wahrscheinlich nicht.
âIch hab das ernst gemeint was ich vorhin sagteâ erklärte sie dann leise und Jess versuchte zu Lächeln, es gelang ihm auch wenn es ein wenig gequält wirkte.
âIch weiÃâ erwiderte er während seine Hand Rorys suchte und diese leicht drückte.
âEs ist einfach zu viel passiertâ¦â fing sie an doch Jess unterbrach sie sofort.
âDu musst mir es nicht erklären, ich weià es nur zu gut. Ich habe einfach zu viele Fehler gemacht.â
âWir beide haben Fehler gemacht.â
âDu weià das, dies nicht stimmt Roryâ
âDoch, ich hätte dich nach der Party nicht gehen lassen dürfen, ich hab dir einfach zugesehen wie du gegangen bist.â
âDu warst sauer und verletzt und ehrlich? Ich wäre mir auch nicht hinterher gegangen wenn ich an deiner Stelle gewesen wäre.â
Rory machte den Anschein als würde sie noch etwas sagen wollen, lieà aber dann doch, biss sich leicht auf ihre Unterlippe und wandte den Blick ab.
âWann geht dein Bus?â fragte er dann schlieÃlich.
Willst du sie wirklich gehen lassen?
âEs gehen alle 2 Stunden Busse die ich nehmen kannâ sie sah auf ihre Uhr. âIn gut 20 Minuten geht der Nächste.â Rory sah ihn an versuchte in seine kaffeebraunen Augen zu sehen, etwas daran zu erkennen für das es sich lohnen würde diesen Bus nicht zu nehmen.
Er seufzte. âDann sollten wir uns beeilenâ
âJaâ Zögerlich stand sie auf und Jess tat es ihr gleich.
âIch hab meine Tasche noch bei Sashaâ
âGut.â
Sag doch endlich was!
Beide setzten sich in Bewegung und gingen mal wieder schweigend nebeneinander her, beide waren erleichtert das sie im Haus niemand antrafen, sie wollten nicht ausgefragt werden, keine Fragen hören auf die sie selbst nur fadenscheinige Antworten hatten.
Schneller als ihnen Lieb war erreichten sie die Busstation und während die meisten Gäste schon auf ihren Sitzen saÃen und der Busfahrer seine letzte Zigarette vor der Fahrt rauchte sahen Rory und Jess sich an, versuchend wenigstens einmal die richtigen Worte zu finden. Sie wussten das sie sich wahrscheinlich irgendwann wieder sehen würden, Jess war Lukes Neffe und so würden sie irgendwie immer in Verbindung stehen doch dadurch das sie sich eigentlich nie richtig verabschiedet hatten, wenn man von ihrem Besuch in New York absah, kam es ihnen wie ein endgültiger Abschied vor.
âDas ist albernâ meinte schlieÃlich Jess und verdrehte dabei die Augen. âMan sollte meinen das wir fähig sein sollten uns zu verabschiedenâ
And know Iâm
So confused
My heartâs bruised
Was I ever loved by you?
Out of reach, so far
I never had your heart
âJa sollte man denkenâ erwiderte Rory, sie hielt kurz inne, dann warf sie sich plötzlich in Jess Arme. Erst überrascht von dieser Aktion drückte Jess sie fest an sich, sie lieÃen den Moment einfach weilen, und diesmal wussten sie das Schweigen das Beste war, jedes Wort hätte diesen Augenblick zerstört.
Dann bemerkte Jess das der Busfahrer den Bus betrat und löste sich von Rory.
âDu solltest gehen sonst fährt der Bus ohne dichâ
Der Motor des Busses wurde angelassen und Rory drehte sich kur um. âJaâ nickte sie.
âIch wünsch dir eine tolle Abschlussfeierâ meinte er schlieÃlich als sie die ersten Treppenstufen des Busses betrat und sie sich ein letztes Mal zu Jess umsah.
âByeâ hauchte sie ihm dann entgegen und versuchte lästige Tränen im Keim zu ersticken.
âIch liebe dich auch!â gestand er statt ihr Bye zu erwidern, verblüfft starrte ihn Rory an.
âWas?â fragte sie doch bevor Jess es wiederholen konnte schloss sich die Bustür und Jess hob die Hand um ihr zu winken, verzweifelt versuchend einen klaren Gedanken zu fassen hob sie auch die Hand, einen Moment später war Jess aus ihrem Blickfeld verschwunden, schnell lief sie durch den Gang bis zur letzten Sitzbank wo sie aus dem Fenster sah, doch Jess war bereits verschwundenâ¦.
Out of reach, couldnât see
We were never meant to be
Out of reach, so far,
You never gave your heart
In my reach, I can see
Thereâs a life out there for me