Jaja, ich weiÃ, keine neuen Teile, aber ich war voll im Stress (Matheprüfung) und morgen noch Englisch... deswegen ist der neue relativ kurz geraten, aber ziemlich... ereignisreich, aber erst am Ende... das vielleicht auch leicht verwirrend ist, aber es geht eigentlich. Und eigentlich wollte ich hier oben gar nicht so viel hinschreiben, tut man ja eigentlich auch nicht, also dann... Ich wünsch euch viel Spaà beim lesen und gebt viel Fb!
Kapitel 10
“Und, wann sagen wir es?”, fragte Lorelai.
“Weià nicht... meinetwegen kannst du´s ruhig sagen!”
“Ok!”, sagte Lorelai und strahlte Luke an. Sie drückte ihm noch einen Kuss auf die Lippen und verlieà das Diner.
Er ging wieder an die Arbeit. Als er 5 Minuten später nach drauÃen sah, sah er Lorelai, die aufgeregt mit Babette redete. Heute Abend würden es bereits alle wissen. Aber ihm war es recht. Er hatte so lange auf sie gewartet, dass es ihm egal war, ob es jetzt alle wüssten, oder nicht.
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“Und, hast du noch ein Fach?”
“Nein, und du?”
“Auch nicht.”
“Und was machen wir jetzt?”
“Kaffee trinken?”
“Siehst du, deswegen bin ich mit dir zusammen.”
“Nicht wegen meinem tollen Aussehen?”
“Mhm... doch... hat schon was.”
Jess grinste Rory an und zog sie dann an sich.
“Und, immernoch so sicher?”, fragte er.
Sie gab ihm keine Antwort sondern küsste ihn.
“Und, ist der Kaffee noch so wichtig?”
“Später”, murmelte sie und küsste ihn wieder.
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Rory und Jess betraten nachdem sie wieder zurückgefahren waren das Diner.
“Hey ihr zwei!”
Lorelai strahlte die Beiden an.
“Hey Mom!”
“Hey Lorelai.”
Rory setzte sich zu ihrer Mutter an den Tisch und begann, von ihren Pommes zu essen.
“Bin gleich wieder da”, murmelte Jess, küsste Rory kurz und verschwand dann hinter dem Vorhang.
“Wo geht er hin?”, wollte Lorelai wissen.
“Zieht sich um.”
“Achso. Ich find die Uniform eigentlich ganz süÃ.”
“Ja, die steht ihm richtig gut!”
Die Beiden saÃen kichernd am Tisch, bis Jess kam und beide schlagartig schwiegen.
“Was ist los?”, fragte er misstrauisch und setzte sich neben Rory.
“Nichts!”, antworteten beide aus einem Mund.
“Klar.”
Er sah zwischen ihnen hin und her, begann dann aber auch, Lorelais Pommes zu essen.
“Hey!”
Gespielt sauer fing sie an, auf Rory und Jess einzureden, bis Luke an den Tisch kam.
“Wollt ihr sonst noch was?”, fragte er tonlos.
“Ja, noch eine Portion! Warum so freundlich?”
“Taylor.”
“Achso. Klar.”
Sie grinste ihn an und küsste ihn. Dann stand sie auf und ging mit ihm zum Tresen.
“Wie süÔ, murmelte Rory und sah den Beiden verträumt hinterher.
“Hey, kein Grund so zu schauen! Immerhin hast du mich!”
“Hast Recht.”
Sie grinste ihn an und küsste ihn.
“Und, hast du noch was vor?”, fragte er sie, nachdem er sich von ihr gelöst hatte.
“Hmmm... nein...”, murmelte sie und küsste ihn erneut.
“Los, wir gehen hier raus, dann haben die zwei auch mal Zeit für sich”, schlug er mit einem Grinsen vor.
“Ok!”
Rory grinste zurück und zog ihn aus dem Diner.
Die Beiden liefen los und Jess hatte einen Arm um ihre Hüfte gelegt.
“Und, gefällt es dir hier langsam?”
“Naja...”
“Was naja?”
“Dich find ich toll...”, sagte er und zog sie näher an sich.
Rory lächelte. Sie liebte ihn wirklich. Sie war noch nie so glücklich.
“Warum lachst du?”, fragte Jess mit einem glücklichen Blick auf Rory.
“Ach nichts... ich würde dich nur zu gern küssen!”
“Da hab ich nichts dagegen!”
Er grinste Rory an und zog sie zu sich.
Eine Stimme riss Rory und Jess aus dem Kuss.
Als Rory sich umdrehte, wünschte sie sich, es nicht getan zu haben.
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“Oh, siehst du, die Beiden haben uns allein gelassen”, bemerkte Lorelai und lächelte Luke an.
“Und, was willst du jetzt machen?”, fragte er.
Als Antwort küsste sie ihn.
Die Beiden wurden durch die Ladenglocke unterbrochen.
“Lorelai?!”
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“Rory?!”
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“Christopher?!”
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“Dean!?
Ja, ich weiÃ, da war eben erst ein neuer Teil, aber ich hab grad so eine tolle Phase.
Kapitel 11
„Lorelai was machst du da?!“
Entrüstet stand Christopher in der Tür.
Lorelai starrte ihn an. Sie war vollkommen überfordert.
Er hatte sie vor 16 Jahren verlassen. Als Rory gerade mal ein Jahr alt war!
„Was... was machst du hier... ich...“
Fasslungslos sah sie ihn an. Dann lieà sie sich auf einen der Barhocker sinken.
Luke eilte sofort zu ihr und drückte ihr eine Kaffeetasse in die Hand.
Eine winzige Sekunde dankte sie ihm und merkte, wie sehr sie ihn liebte.
Dann realisierte sie jedoch wieder die Person, die ihr gerade gegenüberstand.
„Das sollte ich wohl eher dich fragen! Warum küsst du den da?!“
Mit einem abschätzigen Blick bedachte er Luke.
Lorelai fing sich wieder. Langsam kamen alle Erinnerungen in ihr hoch.
Sobald sie ihn ansah, empfand sie nur noch blinden Hass.
Ihre blauen Augen funkelten ihn wütend an.
„Was machst du hier?“, zischte sie.
„Ich komme euch besuchen!“, erklärte er.
„Du kommst uns besuchen?!“
Sie schüttelte den Kopf.
Wie konnte er nur?
„Ja!“
„Du kommst uns besuchen?! Nach all den Jahren?“
„Ja, klar, was ist denn dabei?“
„Chris?! 16 Jahre! Hast du das vergessen?! 16 Jahre! Du hast dich 16 Jahre nicht einmal für uns interessiert und jetzt kommst du aus heiterem Himmel hier her und willst wissen, warum ich meinen Freund küsse?! Hast du sie noch alle?!“
Sie konnte sich nicht mehr halten und schrie ihn nur noch an. Sie konnte es nicht fassen. Er wagte es tatsächlich, hier noch aufzutauchen. Nachdem er sie einfach mit 17 Jahren und einem Baby hatte sitzen lassen.
„Ich dachte, wir fangen einfach nochmal von vorne an!“
Mittlerweile schrie er auch.
„Von vorne anfangen?! Ich vergess´ mich gleich! Hast du vielleicht mal dran gedacht, dass man nicht von vorne anfangen kann, wenn man seine damalige Freundin mit ihrem Baby sitzen gelassen hat?!“
„Du wolltest doch unbedingt nach Stars Hollow! Woher hätte ich wissen sollen, dass ich mitkommen soll?!“
„Weil ich nur dir davon erzählt habe!“
„Das glaubst du doch selber nicht!“
„Oh doch! Und ich fass es nicht! Ich fass es einfach nicht! Wie kannst du es wagen... wie kommst du überhaupt dazu, hier nochmal aufzutauchen?!“
„Lorelai, ich...“
„Nein Chris, nein! Verschwinde!“
„Nein Lorelai ich will jetzt...“
„Chris!“
Lorelai weinte. Tränen liefen ihr in Strömen übers Gesicht.
Sie fühlte sich verletzt, einsam und gedemütigt.
Sie kam sich vor wie jemand, den man immer mal wieder holen konnte, wenn man gerade mal wollte.
„Lorelai! Lass mich jetzt...“
„Ich glaube sie gehen jetzt besser!“
Luke deutete auf die Tür.
Widerwillig ging Chris aus dem Diner.
Von drauÃen sah er, wie Luke auf die völlig verstörte Lorelai zuging und sie in den Arm nahm.
„Luke...“, flüsterte sie.
„Schon gut“, murmelte er.
„Ich hasse ihn“
Diese drei Worte sagte sie immer wieder zwischen ihrem schluchzen vor sich hin.
Sie verbarg ihr Gesicht in Lukes Hemd.
Sie war so froh, dass sie ihn hatte.
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„Was...“
Rory war verwirrt.
Einerseits war sie froh, jetzt Jess an ihrer Seite zu haben, andererseits war sie geschockt, Dean zu sehen.
„Rory was glaubst du eigentlich wer du bist?!“
Mit aufgerissenen Augen sah Rory ihn an. Sie konnte nicht glauben, dass er gerade vor ihr stand.
„Dean ich...“
„Er hat also nichts damit zu tun?“, schrie Dean.
„Schrei mich nicht an!“
„Rory, hör mir doch zu!“
„Nein Dean, lass mich in Ruhe!“
„Nein Rory, er ist nicht gut für dich!“
Jess wusste, dass soetwas kommen würde.
Trotzdem war es ein Schlag für ihn.
Aber er wusste, dass wenn er sich jetzt einmischen würde, er nur alles kaputtmachen würde.
Er atmete tief durch und sah zu Rory, die vor ihm stand.
Tränen liefen ihr über die Wangen.
Er hasste es, sie so leiden zu sehen.
Vor allem, wenn es um Dean ging.
„Ach komm schon Rory! Du liebst ihn doch nicht wirklich!“
Jess hielt die Luft an. Er wollte nicht, dass Dean soetwas mitbekommt. Aber immerhin – wenn sie sagen würde, dass sie ihn liebte, würde er sie vielleicht endlich in Ruhe lassen...
Rory sah Dean fassungslos an.
Ihre Augen wurden zu dünnen Schlitzen.
Die kleinen Teile ihrer blauen Augen, die man noch sehen konnte, funkelten ihn an.
„Verschwinde...“, zischte sie.
„Rory, komm schon! Sag es mir doch!“
Dean wechselte zu einer verächtlichen Stimme.
Rory brachte keinen Ton raus. Stumm schüttelte sie den Kopf. Wie konnte er nur.
„Wusste ich´s doch!“
Triumphierend grinste er Jess an.
Dann brach es aus Rory heraus.
„Doch Dean, doch, ich liebe ihn, mehr als ich dich je geliebt habe! Und jetzt verschwinde! Los! Verschwinde aus meinem Leben ich... ich will dich nie wieder sehen!“
Eine einsame Träne rann über ihr Gesicht.
Keine Träne der Trauere.
Eine Träne des Hasses.
Des tiefen Hasses auf denjenigen, der ihr so viel Schmerz zugefügt hatte, dass sie sich nicht mehr auf ihren Beinen halten konnte.
Sie sank schwer atmend auf den Boden.
Sofort kniete sich Jess neben sie und zog sie wieder hoch.
Sie lehnte ihren Körper gegen seinen und wusste nicht, was sie tun sollte.
Still standen die zwei da.
Jess hatte seine Arme um Rory gelegt und dachte nach.
Sie liebte ihn.
Er sie auch, keine Frage. Er liebte sie wirklich, so wie niemanden je zuvor.
Aber Dean würde sie nie in Ruhe lassen.