On The Road
#71

Bin mal gespannt, ob sich überhaupt jemand werben lässt.
Problem ist es muss relativ schnell gehen, weil es bis Find a Reason nicht mehr so lange hin ist und ich vorher dann ja noch den Teil umschreiben muss.

******

New Orleans - Long Day

Ty ging langsam neben Jess her und beäugte aufmerksam die Häuser des Garden Districts. Sie waren seit ein paar Stunden in der Stadt und Jess konnte sich nicht daran Ty jemals so lächeln gesehen zu haben. Jedes Mal, wenn sie in eine weitere Straße einbogen leuchteten ihre Augen auf und sie beschleunigte ihren Schritt etwas um sobald sie ganz um die Ecke war kurz stehen zu bleiben und von einer zur andern Seite zu blicken. Das war alles gut und schön.
Aber warum in Gottes Namen verhielt sie sich so? Jess schüttelte verständnislos den Kopf als Tiana vor einem der Häuser in der Napoleon Avenue stehen blieb.
Haus, Haus war nicht das richtige Wort. Palast? Na ja, nicht ganz, aber es war schon dicht dran. Das Gebäude war gigantisch. Zur Straße hin, waren der Garten und der Weg zum Eingang abgegrenzt durch einen Metallzaun und ein Tor, das Jess etwa bis zum Hals ging. Folgte man dem kurzen Weg zur Treppe und der kleinen Veranda, begegnete man zwei weißen, edel aussehenden Engelstatuen. Das ganze vordere Gebäude war weiß gestrichen, mit schwarzen Ornamenten über den weißen Fenstern, und einem schwarzen Schild über der Tür - St. Elizabeths -, nach links und rechts erstreckten sich, aus rotem Backstein gebaute Flügel, ebenfalls mit weißen Fenstern, wobei die unteren etwas größer waren und alle, im Gegensatz zu denen im vorderen Teil gebogen waren. Das Gebäude wirkte beeindruckend, das musste selbst er zugeben. Es war fast unmöglich alle Einzelheiten auf den ersten Blick zu sehen.
Jess beobachtete Ty einen kurzen Moment, bevor er sich schließlich dazu entschloss endlich zu handeln.
„Ok Ty, die Touri- Tour ist zwar ganz interessant aber was zum Henker machen wir hier?“ Ty lächelte ihn kurz an, bevor sie sich wieder dem Haus zuwandte
„St. Elizabeth, das Haus gehörte Anne Rice und war als es gebaut wurde ein Mädchen Internat, danach irgendwann ein Weisenhaus!“ „Aja.“ Jess kratzte sich desinteressiert am Kopf. Ty machte ihn fertig.
„Es spielt eine wichtige Rolle in Memnoch der Teufel und in den Romanen um die Mayfair Hexen!“ „Und noch mal Aja!“
Ty drehte sich zu Jess um und schaute ihn herausfordernd an „Erzähl mir bitte nicht du hast noch nie etwas von Anne Rice und ihren Vampire Chroniken gehört!“ Jess seufzte. Klar hatte er, aber Vampire interessierten ihn nicht, also warum die Bücher lesen? „Ich hab schon davon gehört. Aber ich versteh nicht was daran so interessant sein soll!“, gab er wahrheitsgemäß zurück. Er liebte Bücher. Ja. Aber das bedeutete nicht, das er alles las. Er gab den meisten Büchern zumindest eine Chance, auch Vampirromanen, aber weder die Geschichten von Anne Rice noch eines anderen Vampirautors hatten ihn bisher überzeugt. Dann schaute er sich schon wesentlich lieber Vampirfilme an.
Ty verdrehte nur die Augen und wendete sich wieder dem Haus zu „Wir sind in der Stadt der Untoten, der Stadt der Vampire...“ „Ich dachte immer das wäre Transelvanien!“ „... Anne Rice Geburtsstadt...“ „Ty, lass uns einfach weiter gehen, ok?“ Tiana schaute ihn etwas enttäuscht an setzte sich aber letztendlich in Bewegung
„Du bist nur hergekommen in der Hoffnung ein paar billigen Huren zufinden, hab ich recht?“ Ohne Jess anzusehen ging sie an ihm vorbei und wechselte die Straßen Seite.

Es wurde allmählich dunkel als die Beiden wieder am Wagen waren, den sie in der Esplanade Avenue in Nähe des Louis Armstrong Parks geparkt hatten.
Obwohl ziemlich genervt, oder eher gelangweilt hatte Jess die ganze Tour über sich ergehen lassen und das, zu seiner eigenen großen Überraschung, ohne zu viele sarkastische Kommentare. Er wusste, Ty hatte eine schwere Zeit hinter sich, das was er in den letzten Monaten erlebt hatte, war dagegen ein Pappenstil gewesen, so viel war klar, also hatte er sich insgeheim dazu entschlossen, ihr das ein oder andere durchgehen zu lassen.
Es war an Ty zu fahren also ließ Jess sich, ohne ein Wort auf den Beifahrersitz fallen. Im Moment war er sich nicht sicher was schlimmer war.
Tage lange Fahrerei oder sich einen Tag lang von Ty der die Gegend hetzten zu lassen. Aber, aber was? Ohne das Tiana es merkte entfuhr Jess ein Seufzer. Was? Das WAS war etwas worüber Jess seit einer Weile grübelte.
Im Regelfall war es doch so das Menschen erst nach langer Zeit plötzlich merkten, dass sie sich verändert hatten, oder etwa nicht? Mit Ty in seiner Nähe, schien es bei ihm anders zu sein, er merkte in dem Moment, in der Sekunde, in der er etwas tat, das er vorher nie getan hatte, das er sich verändert hatte.
All diese Dinge hatten mit Ty zu tun. Er hatte keine Gefühle für sie, zumindest darüber war er sich im Klaren. Wie könnte er? Und trotzdem war es so einfach für sie jemand zu sein, der er nie zuvor hatte sein können. Vielleicht lag es einfach daran das sie keine Erwartungen in ihn setzte. Sie erwartete nicht das er seine Arbeit ernst nahm, das er regelmäßig zur High School ging, das er seinen Abschluss schaffte, das er ehrlich war.
Sie kannte ihn nicht. Für sie war er nicht der Taugenichts, sondern ein netter, relativ anständiger Kerl, der sich Gedanken um sie machte, jemand der keine Fragen stellte, weil er selbst keine Antworten hatte. Jess blinzelte, das knallen der Fahrertür hatte ihn unsanft aus dem Meer seiner Gedanken gerissen. Er sah das Ty den Zündschlüssel ins Schloss steckte, sah wie ihre Lippen sich bewegten, aber er hatte ernsthafte Schwierigkeiten ihren Worten zu folgen, so alles hätte er den wichtigsten Teil eh schon verpasst.
„Dieses alte Haus in der Prytannia Street, fand ich wirklich unheimlich.“, redete Ty weiter, bevor der Wagen sich überhaupt richtig in Bewegung gesetzt hatte. Als sie merkte das Jess ihr nicht zuhörte, oder wie sie vermutete nicht zuhören wollte, zog sie mit einer Hand ein Tape aus ihrer rechten Hosentasche und steckte es in den Kassettenspieler. Jess beobachtete sie argwöhnisch von der Seite, wieder etwas anwesender, anwesend genüg um zu realisieren, dass er das Tape nicht kannte. Wo bitte schön hatte sie das Teil her? Es dauerte keine zwanzig Sekunden bis eine Stimme aus den autoeigenen Boxen kam
[...] if you want to know how to fly high,
then go Now to the place where all the concubines [...]

„Ty?“ „Was?“ „Das Tape - Woher?“ „Von nem Kiosk an der Royal Street.“ „Wann?“ „Als du da warst, wo jeder mal hin muss!“ Jess nickte und verkniff sich ein übertriebenes Augenrollen „Wie viel?“ „Einen Dollar!“
„Warum?“ „Wie warum?“ Ty schaute kurz von der Straße weg, hinüber zu Jess „Warum dieses Tape? Warum nicht einfach mit den CDs zufrieden geben die ich dabei hab.“ „Du hast es grad gesagt - DU hast die CDs dabei, nicht ich.“
„Spielt das eine Rolle?“ Jess rutschte in seinem Sitz etwas weiter hoch und schaute Tiana an.
[...] transylvanian concubines
you know what flows there like wine
stay here with us it's just fine [...]

„Irgendwie schon.“

Im Hintergrund lief leise Ty‘s Tape als Jess sich am nächsten Morgen aus dem Fahrersitz schälte. Heute war das bummeln entgültig vorbei, sie hatten noch fünfzehn, sechszehn vielleicht siebzehn Dollar von ihrem verdienten Geld. Wären sie sparsamer gewesen... Jess fuhr sich mit der Hand durch die Haare und starrte auf den Kassettenspieler. Warum war Ty dieses verdammte Tape so wichtig? Verschlafen schüttelte er den Kopf und drehte sich nach hinten. Ty lag zusammen gerollt auf der Rückbank, die Augen geschlossen. „Hey Ty!“ Jess drehte sich wieder noch vorn und schaute auf das trübe Wasser des Mississippi vor ihnen. „Hmmm?“ „Zeit aufzustehen!“ „Hmmm!“ Jess konnte nicht dafür aber er musste grinsen. Wenn‘s ums schlafen ging, war Ty schlimmer als er... Luke würde es ihm nicht glauben, wenn er... Jess räusperte sich „Na los Ty, wir brauchen Geld. Ich seh zu das ich an dem Kiosk weiter oberhalb was zum Frühstücken kriege - Zieh du dich in der Zeit um!“ „Hmhmm!“

***

1016 Dekatur - Jess Blick wanderte über die impulsante Front des Restaurants. Ein schicker Laden, fast schon zu schick, trotz des Angebots von typischer Südstaaten Küche inklusive frittiertem Alligator. Er sah förmlich die verliebten Pärchen die am Abend überall in dem Laden bei Candlelight herumsitzen und sich sonst was versprechen würden. Andererseits, wer weiß vielleicht war es allem in allem nur nach außen hin ein Schnöselrestaurant, vielleicht war es sogar das zur Zeit angesagteste Restaurant bei den Teenies, oder es lief gar nicht.
„Willst du ewig hier rum stehen oder gehen wir rein?“ Tiana schaute Jess ungeduldig an. Jess machte nur eine schnelle Bewegung mit dem Kopf bevor er die große Glastür aufdrücke und dicht gefolgt von Ty das The Gazebo Restaurant. „Hey, ihr da!“ Kaum hatte Jess die Tür hinter sich und Ty geschlossen kam ein Mann auf sie zu. Nicht sehr groß, volles Haar. Hatte was von einem Cherokee irgendwie aber auch was Hispanisches oder Italienisch? „Was macht ihr hier?“ Jess hielt dem Mann einen Ausschnitt aus der Zeitung vor die Nase. „Hat jemand von euch Erfahrungen mit Kellnern?“ Jess nickte, im Gegensatz zu Tiana die vehement den Kopf schüttelte. „Na OK, wir brauchen heute ganz dringend jemanden - Du gehst hinter die Bar, Pablo wird dich einführen - fünf Dollar die Stunde, du gehst in die Küche, hilfst Roona, beim Abwasch - drei die Sunde. Bleibt ihr länger?“ Jess und Ty zuckten beide gleichzeitig mit den Schultern. Ihr gegenüber nickte „Drei Tage - Spätschicht - sieben bis zwei Nachts - dann kriegt ihr Aufschlag von zehn Dollar pro Abend!“ Jess nickte, irgendwie hatte er das Gefühl, selbst wenn er was sagen würde, würde dieser Kerl vor ihm nicht wirklich darauf reagieren. „Eure Namen?“ „Tiana!“ gab Ty ohne lange zu überlegen zurück, bei Jess dauerte es etwas länger „Jess!“ „Ok, ich bin Mr. Shinhab. Und jetzt an die arbeit - Wir öffnen in einer Stunde - Du musst es drauf haben bis dahin!“ fügte er an Jess gewannt hinzu, bevor er sich umdrehte und in, wie Jess vermutete, Richtung der Küche verschwand. Tiana schaute Jess zweifelnd an „Wo sind wir hier gelandet?“ Jess zuckte mit den Schultern und deutete hinter Ty, aus der Richtung in die Mr. Shinhab verschwunden war, kamen zwei Mr. Shinhab, abgesehen von der Größe, ähnlich sehende Gestalten auf sie zu. „Du kommst mit mir!“ Ein Mädchen mit langen dunklen Haaren lächelte Ty freundlich an „Ich bin Roona!“ Ty erwiderte das lächeln, mehr aus Höflichkeit als aus wirklicher Freude. Sie drehte sich noch mal zu Jess bevor sie Roona in die Küche folgte.

***

Der 1. Dezember. Jess schüttelte den Kopf. Warum kam ihm das heute andauernd? Es war der 1. Dezember, na toll, was jetzt? Ne Party steigen lassen, weil der 1. Dezember war? Der Tag hatte keine besondere Bedeutung, nicht für ihn zumindest. Weltweit gab es vermutlich Millionen Menschen, die Geburtstag hatten und viele Menschen würden heute sterben, wie an jedem Tag eines Jahres. Jess griff nach der Whiskyflasche in dem Regal hinter der Bar und schüttete etwas davon in ein Glas, um es gleich darauf einem der Gäste zu servieren. Es war erst, oder schon, je nach dem wie man die Sache sah, der zweite Abend im Gazebo und es war gar nicht schlecht. Obwohl er eigentlich nur für sich sprechen konnte. „Hey Jess, rück die Flasche raus!“ Pablo stand keine zwei Meter neben ihm, bereit einem weiteren Gast Whisky auszuschenken. Whisky, das Gesöff floss hier unten wie Wasser. Jess schob die Flasche über den Tresen in Pablos Richtung „Pab, hast du was dagegen wenn ich kurz nach hinten verschwinde?“ „Geh schon!“

„Pause?“ „Huh? Nein, eigentlich nicht!“ Ty lächelte Jess an als er an den Spülbecken und Herden vorbei zu ihr kam. Als Jess schließlich neben ihr stand, drehte Tiana sich vom Spülbecken weg und schaute ihn an „Könnten wir morgen Mittag vor der Schicht noch mal ne Tour machen?“ Jess schüttelte ohne zu zögern den Kopf „Keine Chance!“ „Komm schon Jess!“ „Nein!“
„Ich bin nicht nur hier um zu arbeiten!“ Ty klang wütend, fast wie bei ihrem Streit, kurz bevor sie Dayton erreichten. Sie verschränkte die Arme vor der Brust und kniff die Augen zusammen. Was zum Teufel war jetzt schon wieder los? Jess verstand nicht was in Tianas Kopf vor sich ging. Mal war sie begeistert, wie ein kleines Kind, das zum ersten Mal alleine schaukelte, ein anderes Mal reichten Kleinigkeiten und sie war eingeschnappt. „Dann geh doch allein!“ Die letzten Tage waren sie gut miteinander ausgekommen um nicht zusagen das sie sich angefreundet hatten. Genau das war passiert, sie sind Freunde geworden, ohne viel über den anderen zu wissen, hatten sie Freundschaft geschlossen. Ihm war es nie besonders leicht gefallen anderen Menschen zu vertrauen und vertrauen war die Grundlage jeder tieferen zwischenmenschlichen Beziehung. So vieles in seinem Leben war schiefgegangen, weil er niemand vertraute, selbst den Menschen, denen er vertrauen wollte... Es ging einfach nicht, oder nicht ohne viele Schwierigkeiten, außer bei Ty. Das hieß nicht, dass er über die Jahre nicht gelernt hatte auch anderen zu vertrauen, zum einen gab es da Todd und Steve, seine beiden Mitbewohner aus New York, die er inzwischen durchaus als Freunde betrachtete, obwohl er sie seit Monaten weder gesehen noch mit ihnen gesprochen hatte und es gab Luke. Nach allem was passiert war, nach allem was Luke für ihn getan hatte, nach allem was Luke ihm verziehen hat, war er sich bei seinem Onkel sicherer als bei jedem andern, das er ihm tatsächlich trauen konnte. Aber das alles tat nichts zur Sache. Ty zickte, also warum sollte er sich zusammenreißen?
„Du wolltest her, nicht ich!“ Er hielt seine Stimme ruhig, aber so wie die Worte zwischen seinen Zähnen hindurch zischten, gab es keinen Zweifel daran, wie er sie meinte. „Du hast mich gefragt wo ich gerne hinwürde!“ fauchte Tiana zurück. „Das heißt nicht das ich springen muss wenn du pfeifst!“ „Ach nein? Aber ich muss fragen wie hoch, wenn du was willst, oder wie?“
„Weißt du was? Vergiss es!“ Jess zuckte desinteressiert mit den Schulter und drehte sich in Richtung der Schwingtür, die zurück zum Gastbereich führte. Ihm war klar, das er den Streit hätte abwenden können, wenn er gewollt hätte, aber hin und wieder musste er Dampf ablassen, auch, wenn es bedeutete einen Streit vom Zaun zubrechen, über nichts zu streiten.
„Ich soll‘s vergessen? Vergiss du es ! Ich hab‘s satt mit dir zu diskutieren!“
Jess blieb kurz vor der Küchentür stehen. Er hatte sich wieder zu Ty gedreht und sie konnte sehen wie er genervt die Augen rollte. „Wir diskutieren nicht, wir streiten!“ Mit seinem letzten Wort verließ er die Küche.

[...] I'll tell you something I am a Woolf but I like to wear sheep's clothing [...]
Jess öffnete die Beifahrertür des Autos und hätte sie am liebsten im selben Moment wieder zugeschlagen. Tiana lag auf dem Rücksitz und schlief und vorne, lief wie die letzten vierundzwanzig Stunden ihr Tape. Langsam reichte es ihm wirklich. Was fand dieses Biest nur an diesem ganzen Vampirkram?
[...] I am a bonfire I am a vampire I'm waiting for my moment [...]
Ok, wenn er ehrlich war - Die Musik störte ihn nicht, aber Ty, oder, nein, nicht Ty, sonder der Tag. Dieser ganze beschissene Tag, und als Krönung der Streit. Zeit sich selbst mal wieder auf die Schulter zu klopfen und sich zu Gratulieren, Mr. Mariano.
[...]You come on like a drug I just can't get enough
I'm like an addict coming at you for a little more [...]

Jess ließ sich auf den Beifahrersitz fallen und schloss die Autotür, schlafen, einfach nur schlafen. Es dauerte nicht lange bis er eindöste, wirklich schlafen war unmöglich warum auch immer... Und im Hintergrund immer noch, immer wieder, Ty‘s Tape

Jess hatte den Reißverschluss seiner Lederjacke geschlossen, als er am nächsten Morgen zurück zum Wagen kam. Der Nebel, der so dicht am Fluss unausweichlich war, war dichter als am Vortag und kälter als am Vortag, nässer als am Vortag. Jess hätte ewig so weiter machen können, aber immer hin hatte er sein Ziel erreicht. Als er die Fahrertür öffnete, saß Ty aufrecht auf der Rückbank und machte sich gerade über ein Sandwich des Vortages her. Sie sah noch nicht mal auf als er sich auf den Sitz niederließ und die Tür wieder schloss. Langsam öffnete er seine Jacke, ohne ein Wort reichte er Ty ein Buch nach hinten. Sie ignorierte ihn, was sonst, er wollte seinen Arm gerade wieder wegnehmen als sie danach griff. „Blood & Gold“ lies sie laut. Jess gab keine Antwort, jetzt war es an ihm den Beleidigten zu spielen. „Woher hast du das?“ Ty schaute in den Rückspiegel um Jess‘ Gesicht sehen zukönnen und wartete „Jess?“ „Kiosk!“ gab er knapp zurück. Tianas erst erstaunter Blick wurde zu einem breiten Lächeln „Danke!“
Jess erwiderte nichts.

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#72

huuhuuu,

Klassebeste? Das ist ja klasse! Herzlichen Glückwunsch!
Wir hatten am freitag präsentation von unserer Prokjektarbeit und die is bei mir nicht gut gelaufen, zumindest meine ausarbeitung *sfz* Ob wir in die mündliche müssen oder nicht, das steht bei uns noch nicht fest...also mal sehen...

Ich finde deine Idee toll, würde so bestimmt einige leser anlocken...mal sehen, wie es wird...

Ein kurzer aber schöner Teil...Deswegen wollte Ty also nach New Orleans...interessant *gg*
Ich wusste gar nicht wer die Anne Rice, aber das hat sich ja geändert Wink

Liebe Grüße
Derya
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#73

uh, interessanter teil, wie chery schon gesagt hat.. ich hatte vorher auch keine ahnung wer anne rice ist ;]
die beschreibung ty's fand ich passend, wie son kleines kind, ist dir gut gelungen.
mach weiter so Smile
liebe grüße Steffii Heart
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#74

Big Grin Prima Teil, Ty so aufgekratzt, klasse!

Und wie sie versucht Jess zu überreden, Vampirromane zu lesen! Toll!

Also schreib bald weiter!

Liebe Grüße Sindy Wink
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#75

Chery schrieb:huuhuuu,

Klassebeste? Das ist ja klasse! Herzlichen Glückwunsch!
Wir hatten am freitag präsentation von unserer Prokjektarbeit und die is bei mir nicht gut gelaufen, zumindest meine ausarbeitung *sfz* Ob wir in die mündliche müssen oder nicht, das steht bei uns noch nicht fest...also mal sehen...

Ich finde deine Idee toll, würde so bestimmt einige leser anlocken...mal sehen, wie es wird...

Ein kurzer aber schöner Teil...Deswegen wollte Ty also nach New Orleans...interessant *gg*
Ich wusste gar nicht wer die Anne Rice, aber das hat sich ja geändert Wink
Liebe Grüße
Derya
dangöö!
drück dir die daumen, dass das mit der mündlichen nicht zu heftig wird!
ähm he, ehh... steh grad auf'em Schlauch aka ich versteh den Satz nicht Sad
also, falls du vampir geschichten magst, würde ich dir anne rice empfehlen, die romane haben alle sehr tolle historien-parts.

contigo schrieb:uh, interessanter teil, wie chery schon gesagt hat.. ich hatte vorher auch keine ahnung wer anne rice ist ;]
die beschreibung ty's fand ich passend, wie son kleines kind, ist dir gut gelungen.
mach weiter so Smile
liebe grüße Steffii Heart
dankeschön! freut mich, dass ty gut rübergekommen ist.

Sindy85 schrieb:Big Grin Prima Teil, Ty so aufgekratzt, klasse!
Und wie sie versucht Jess zu überreden, Vampirromane zu lesen! Toll!
Also schreib bald weiter!

Liebe Grüße Sindy Wink
danke sindy!

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#76

HI du!

Ich habe mal den Prolog und den ersten Teil gelesen und ich muss sagen: Wow. ich kann mich gar nciht anders ausdrücken.
Ich finde, du hast einen wunderbaren Schreibstil. *herz* einfach wunderbar.
und die Geschichte der FF gefällt mir auch sehr gut, aber ich muss mich erst so reinlesen. das dauert noch ein bissi, weil ich sehr langsam lese und du auch schon eineige Teile hast.
Ich werde immer wieder FB geben. ^^
HOffe das reicht jetzt auch mal als FB =)
ach ja bevor ich es vergesse: "geworben von Sindy"

lg juhui

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#77

JUHUI schrieb:HI du!

Ich habe mal den Prolog und den ersten Teil gelesen und ich muss sagen: Wow. ich kann mich gar nciht anders ausdrücken.
Ich finde, du hast einen wunderbaren Schreibstil. *herz* einfach wunderbar.
und die Geschichte der FF gefällt mir auch sehr gut, aber ich muss mich erst so reinlesen. das dauert noch ein bissi, weil ich sehr langsam lese und du auch schon eineige Teile hast.
Ich werde immer wieder FB geben. ^^
HOffe das reicht jetzt auch mal als FB =)
ach ja bevor ich es vergesse: "geworben von Sindy"

lg juhui
vielen dank! Die Teile sehen massig aus, soviel ist es alles in allem aber nicht. Freu mich darauf zu hören, wie dir der Rest gefällt!

Und damit wäre die Rolle in New York - The Ghosts of You and Me besetzt.
Ich habe Sindy den Steckbrief schon zugeschickt.
Bleiben noch eine Rolle und ein Chara offen.
Bin gespannt wer die beiden ergattert!

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#78

Hi,
Sindy hat mich auch auf deine Geschichte gebracht.
Aber sie hat ja die Rolle schon, deshalb muss ich ja nicht mehr für
sie werben. Auch wenn ich es gern getan hätte.Big Grin
Deine Story ist klasse, ziemlich lange, aber dafür umso besser.
Mir gefällt die Idee Jess auf eine Reise durch das Land zu schicken.
Ja Ty ist schon merkwürdig, ich würde gern mehr über sie erfahren.
Und Rory hat einen Brief bekommen. Vielleicht von Jess?:pfeif:
Schreib schnell weiter, will wissen was noch passiert.Smile

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Meine FF:Sie ist anders als all die anderen-Die Fortsetzung
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#79

Sweet-Gel schrieb:Hi,
Sindy hat mich auch auf deine Geschichte gebracht.
Aber sie hat ja die Rolle schon, deshalb muss ich ja nicht mehr für
sie werben. Auch wenn ich es gern getan hätte.Big Grin
Deine Story ist klasse, ziemlich lange, aber dafür umso besser.
Mir gefällt die Idee Jess auf eine Reise durch das Land zu schicken.
Ja Ty ist schon merkwürdig, ich würde gern mehr über sie erfahren.
Und Rory hat einen Brief bekommen. Vielleicht von Jess?
Schreib schnell weiter, will wissen was noch passiert.Smile
wow. sieht ganz so aus als hätte Sindy gewaltig die Werbetrommel gerührt!
Freut mich, dass dir die Story gefällt! Smile
Rory hat keinen Brief bekommen, zumindest keinen von dem wir nicht schon wissen. Ressas Großmutter hat den Brief bekommen und Ressa auf die Idee gebracht über den Jungen, der dahinter steckt einen Artikel zu schreiben und Doyle hat daraufhin Rory dazu verdonnert gemeinsam mit Ressa daran zu arbeiten.


Eigentlich wollte ich Heute den nächsten Part posten, aber ich gerate in Zeitdruck, wenn ich es tue, da der Gastauftritt für The Letter - Find A Reason noch nicht vergeben ist.
Daher werd ich das Posten noch etwas in die Länge ziehen, verspreche aber schonmal verab, dass der nächste Part am Montag kommt.

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#80

Ich weiß es ist noch nicht Montag, aber morgen werde ich wohl kaum Zeit haben, daher gibt es doch jetzt schon den nächsten Part.

Viel Spaß beim Lesen

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