04.10.2007, 11:13
Und es geht weiter.....
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Ich war enttäuscht. Ich mochte Honor wirklich sehr gerne, aber jetzt war sie im genau falschen Augenblick gekommen. Gerade wollte ich mit Logan reden, da kam sie und holte ihn von mir weg. Das war wirklich der schlechteste Augenblick. Doch seine Familie ging jetzt vor. Ich verhielt mich mal wieder viel zu egoistisch. Ich ging Logan und seiner Schwester hinterher, denn schlieÃlich musste sich jemand um Franzi kümmern wenn alle bei Mitchum und Shira waren.
Um Mitternacht fuhren Franzi und ich wieder zurück nach Hause. Logan war noch etwas im Krankenhaus geblieben und darüber war ich, ehrlich gesagt, auch ein wenig froh. Ich war immer noch ein wenig sauer auf ihn. Er hätte auch zehn Minuten später zu seinen Eltern gehen können und das Gespräch mit mir erst beenden sollen. Aber das wollte er nicht. Und so fuhren Franzi und ich alleine nach Hause. Mitten in der Nacht. Zum Glück schlief sie und so konnte ich noch mal in Ruhe über den heutigen Tag nachdenken. Der war wirklich nicht leicht für mich.
Zuhause angekommen wunderte ich mich, dass Logans Wagen schon vor der Türe stand. Wie konnte es denn sein, dass er später als wir losgefahren ist und früher als wir da waren. Ich ging ins Haus und sah Logan wirklich am Küchentisch sitzen.
,,Hey.”, sagte er nur als er mich sah.
,,Ich bring nur eben Franzi ins Bett.”, sagte ich und ging nach oben.
Ich sah an seinem Gesichtsausdruck, dass auch er ziemlich erschöpft war und das konnte ich auch sehr gut nachvollziehen. Das heute war wirklich kein leichter Tag.
Kurz darauf kam ich wieder runter und setzte mich zu Logan an den Tisch.
,,Es tut mir leid, dass Honor unser Gespräch vorhin unterbrochen hat.”, sagte er.
,,Ist doch okay. Deine Eltern gehen vor. Dafür habe ich doch Verständnis.”
,,Gut. Sollen wir unser Gespräch von vorhin weiter führen?”, fragte er mich.
,,Natürlich. Also was wolltest du vorhin sagen?”, fragte ich ihn.
,,Ich habe lange überlegt. Wirklich sehr lange. Ich hatte zwei Jahre dafür Zeit. Und ich bin zu dem Entschluss gekommen, dass ich dich wirklich über alles liebe. Das war mir noch nie so klar, wie es mir jetzt ist. Was mir so zu schaffen macht, ist das du mit Jess zusammen warst. Ich habe zwar gesagt, dass mir das nichts ausmacht, aber es ist nicht wahr. Warum gerade mit Jess? Ich war dir zwei Jahre lang Treu und du fängst sofort eine Beziehung mit Jess an. Und ich habe Gedacht. Du würdest mich immer lieben.”
,,Das tue ich doch auch. WeiÃt du wie lange es gedauert hat, bis Jess und ich zusammen waren. Ich habe mir nicht sofort nach dem Absturz jemand neuen gesucht. Ich war tot traurig und habe fast ein halbes Jahr das Haus nicht mehr verlassen. Keiner hat es geschafft, dass ich mal nach drauÃen gehe oder mal was mit Franzi unternehme.”
,,Das erklärt aber immer noch nicht, warum du mit Jess zusammen warst. Liebst du ihn?”, fragte er mich.
In seinem Gesichtsausdruck lag Zorn. Er hasste Jess aus tiefstem Herzen. Ich hatte ihn wohl wirklich verletzt und das tat mir unendlich leid.
,,Nein. Ich habe Jess nie geliebt. Ich wollte mich mit ihm nur von der Tatsache ablenken, dass du tot bist. Ich habe fast zwei einhalb Jahre gedacht, dass du tot bist. Und ich habe mich in die Beziehung mit Jess hinein gesteigert, weil ich mich ablenken wollte. Ich dachte ich liebe Jess, aber ich habe es mir nur eingeredet. Es tut mir leid, dass es dich so verletzt, aber ich kann es nicht mehr Rückgängig machen.”
Ich hatte inzwischen Tränen in den Augen. So oft habe ich ihn gefragt, ob es etwas mit Jess zu tun hat und immer wieder hat er nein gesagt. Wenn er mich anlügt, was soll ich denn dann machen? Ich liebte Logan wirklich von ganzem Herzen. Er war die liebe meines Lebens und daran würde nichts ändern. Aber diese Vergangenheit mit Jess konnte ich leider nicht mehr Rückgängig machen.
,,Es tut mir leid.”, sagte ich und meinte es vollkommen ernst.
,,Ich weiÃ.”, sagte er.
,,Was?”
,,Ich weiÃ, wie leid es dir tut. Ich kenne dich Rory. Und ich weià das es dir leid tut. Ich sehe das in deinen Augen. Ich liebe dich doch, Ace.”, sagte er.
,,Und ich liebe dich.”
Zum ersten Mal seit langem lagen wir uns wieder in den Armen und küssten uns. Es tat so gut. Ich wusste, dass es von nun an nur noch Berg auf gehen würde. Jetzt würde sicher alles besser werden. Wir waren jetzt wieder eine Richtige Familie und das war das wichtigste.
,,Ich bin Müde. Ich geh dann mal schlafen.”, sagte ich.
,,Warte, Ace. Ich komme mit.”
Und was im Schlafzimmer abgeht, dass dürft ihr euch jetzt denken ^^
Am nächsten morgen saÃen wir alle beim Frühstück. Das Telefon klingelte und ich ging ran.
,,Hallo?”, fragte ich so vergnügt wie schon lange nicht mehr.
,,Hey Schätzchen. Ich bins.”
,,Hey Mom. Alles klar?”, fragte ich, denn ich hörte, dass Mom auch so gut drauf war wie ich.
,,Na ja. Was hältst du davon, dass du in 7 Monaten kein Einzelkind mehr bist?”, fragte sie mich.
,,Du bist schwanger?”, fragte ich sie.
,,Ich bin schwanger. WeiÃt du dein Dad ist ausgeflippt als ich es ihm gestern gesagt habe. Er freut sich so tierisch auf das Baby.”
,,Das glaube ich gern. Ich freu mich für dich, Mom. Herzlichen Glückwunsch.”
,,Danke mein Schatz. So ich muss dann auch mal wieder auflegen. Kommt doch heute vorbei, wenn ihr Lust habt.”
,,Mal sehen. Bis dann Mom. Und sag Dad schöne GrüÃe von mir.”
,,Mach ich. Bis bald, süÃe.”
Ich legte auf.
,,Meine Mom bekommt ein Baby.”
,,Ich habs gehört.”, kam es von Logan.
,,Ich muss in die Schule.”, sagte Franzi.
,,Ach ja. Wie spät ist es denn?”
Ich sah auf die Uhr.
,,Hier ist dein Pausenbrot und dein Essensgeld. Viel Spaà in der Schule mein Schatz.”
,,Danke Mom. Tschau Dad.”
Und schon war Franzi aus dem Haus raus. Logan zog mich auf seinem SchoÃ.
,,Was meinst du wohl, was Franzi zu einem Geschwisterchen sagen würde?”, fragte er mich.
,,Keine Ahnung, aber vielleicht solltest du erst mal ihre Mom fragen.”
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Ich war enttäuscht. Ich mochte Honor wirklich sehr gerne, aber jetzt war sie im genau falschen Augenblick gekommen. Gerade wollte ich mit Logan reden, da kam sie und holte ihn von mir weg. Das war wirklich der schlechteste Augenblick. Doch seine Familie ging jetzt vor. Ich verhielt mich mal wieder viel zu egoistisch. Ich ging Logan und seiner Schwester hinterher, denn schlieÃlich musste sich jemand um Franzi kümmern wenn alle bei Mitchum und Shira waren.
Um Mitternacht fuhren Franzi und ich wieder zurück nach Hause. Logan war noch etwas im Krankenhaus geblieben und darüber war ich, ehrlich gesagt, auch ein wenig froh. Ich war immer noch ein wenig sauer auf ihn. Er hätte auch zehn Minuten später zu seinen Eltern gehen können und das Gespräch mit mir erst beenden sollen. Aber das wollte er nicht. Und so fuhren Franzi und ich alleine nach Hause. Mitten in der Nacht. Zum Glück schlief sie und so konnte ich noch mal in Ruhe über den heutigen Tag nachdenken. Der war wirklich nicht leicht für mich.
Zuhause angekommen wunderte ich mich, dass Logans Wagen schon vor der Türe stand. Wie konnte es denn sein, dass er später als wir losgefahren ist und früher als wir da waren. Ich ging ins Haus und sah Logan wirklich am Küchentisch sitzen.
,,Hey.”, sagte er nur als er mich sah.
,,Ich bring nur eben Franzi ins Bett.”, sagte ich und ging nach oben.
Ich sah an seinem Gesichtsausdruck, dass auch er ziemlich erschöpft war und das konnte ich auch sehr gut nachvollziehen. Das heute war wirklich kein leichter Tag.
Kurz darauf kam ich wieder runter und setzte mich zu Logan an den Tisch.
,,Es tut mir leid, dass Honor unser Gespräch vorhin unterbrochen hat.”, sagte er.
,,Ist doch okay. Deine Eltern gehen vor. Dafür habe ich doch Verständnis.”
,,Gut. Sollen wir unser Gespräch von vorhin weiter führen?”, fragte er mich.
,,Natürlich. Also was wolltest du vorhin sagen?”, fragte ich ihn.
,,Ich habe lange überlegt. Wirklich sehr lange. Ich hatte zwei Jahre dafür Zeit. Und ich bin zu dem Entschluss gekommen, dass ich dich wirklich über alles liebe. Das war mir noch nie so klar, wie es mir jetzt ist. Was mir so zu schaffen macht, ist das du mit Jess zusammen warst. Ich habe zwar gesagt, dass mir das nichts ausmacht, aber es ist nicht wahr. Warum gerade mit Jess? Ich war dir zwei Jahre lang Treu und du fängst sofort eine Beziehung mit Jess an. Und ich habe Gedacht. Du würdest mich immer lieben.”
,,Das tue ich doch auch. WeiÃt du wie lange es gedauert hat, bis Jess und ich zusammen waren. Ich habe mir nicht sofort nach dem Absturz jemand neuen gesucht. Ich war tot traurig und habe fast ein halbes Jahr das Haus nicht mehr verlassen. Keiner hat es geschafft, dass ich mal nach drauÃen gehe oder mal was mit Franzi unternehme.”
,,Das erklärt aber immer noch nicht, warum du mit Jess zusammen warst. Liebst du ihn?”, fragte er mich.
In seinem Gesichtsausdruck lag Zorn. Er hasste Jess aus tiefstem Herzen. Ich hatte ihn wohl wirklich verletzt und das tat mir unendlich leid.
,,Nein. Ich habe Jess nie geliebt. Ich wollte mich mit ihm nur von der Tatsache ablenken, dass du tot bist. Ich habe fast zwei einhalb Jahre gedacht, dass du tot bist. Und ich habe mich in die Beziehung mit Jess hinein gesteigert, weil ich mich ablenken wollte. Ich dachte ich liebe Jess, aber ich habe es mir nur eingeredet. Es tut mir leid, dass es dich so verletzt, aber ich kann es nicht mehr Rückgängig machen.”
Ich hatte inzwischen Tränen in den Augen. So oft habe ich ihn gefragt, ob es etwas mit Jess zu tun hat und immer wieder hat er nein gesagt. Wenn er mich anlügt, was soll ich denn dann machen? Ich liebte Logan wirklich von ganzem Herzen. Er war die liebe meines Lebens und daran würde nichts ändern. Aber diese Vergangenheit mit Jess konnte ich leider nicht mehr Rückgängig machen.
,,Es tut mir leid.”, sagte ich und meinte es vollkommen ernst.
,,Ich weiÃ.”, sagte er.
,,Was?”
,,Ich weiÃ, wie leid es dir tut. Ich kenne dich Rory. Und ich weià das es dir leid tut. Ich sehe das in deinen Augen. Ich liebe dich doch, Ace.”, sagte er.
,,Und ich liebe dich.”
Zum ersten Mal seit langem lagen wir uns wieder in den Armen und küssten uns. Es tat so gut. Ich wusste, dass es von nun an nur noch Berg auf gehen würde. Jetzt würde sicher alles besser werden. Wir waren jetzt wieder eine Richtige Familie und das war das wichtigste.
,,Ich bin Müde. Ich geh dann mal schlafen.”, sagte ich.
,,Warte, Ace. Ich komme mit.”
Und was im Schlafzimmer abgeht, dass dürft ihr euch jetzt denken ^^
Am nächsten morgen saÃen wir alle beim Frühstück. Das Telefon klingelte und ich ging ran.
,,Hallo?”, fragte ich so vergnügt wie schon lange nicht mehr.
,,Hey Schätzchen. Ich bins.”
,,Hey Mom. Alles klar?”, fragte ich, denn ich hörte, dass Mom auch so gut drauf war wie ich.
,,Na ja. Was hältst du davon, dass du in 7 Monaten kein Einzelkind mehr bist?”, fragte sie mich.
,,Du bist schwanger?”, fragte ich sie.
,,Ich bin schwanger. WeiÃt du dein Dad ist ausgeflippt als ich es ihm gestern gesagt habe. Er freut sich so tierisch auf das Baby.”
,,Das glaube ich gern. Ich freu mich für dich, Mom. Herzlichen Glückwunsch.”
,,Danke mein Schatz. So ich muss dann auch mal wieder auflegen. Kommt doch heute vorbei, wenn ihr Lust habt.”
,,Mal sehen. Bis dann Mom. Und sag Dad schöne GrüÃe von mir.”
,,Mach ich. Bis bald, süÃe.”
Ich legte auf.
,,Meine Mom bekommt ein Baby.”
,,Ich habs gehört.”, kam es von Logan.
,,Ich muss in die Schule.”, sagte Franzi.
,,Ach ja. Wie spät ist es denn?”
Ich sah auf die Uhr.
,,Hier ist dein Pausenbrot und dein Essensgeld. Viel Spaà in der Schule mein Schatz.”
,,Danke Mom. Tschau Dad.”
Und schon war Franzi aus dem Haus raus. Logan zog mich auf seinem SchoÃ.
,,Was meinst du wohl, was Franzi zu einem Geschwisterchen sagen würde?”, fragte er mich.
,,Keine Ahnung, aber vielleicht solltest du erst mal ihre Mom fragen.”
Stolzer Sophie für immer und ewig
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