So, ich weiger mich jetzt mal wieder zu editieren, denn sonst wäre es ja möglich dass ihr mich überseht
Ja, ich habe jetzt weitergeschrieben :biggrin: Eigentlich hatte ich den Teil sogar schon gestern fertig, aber dann hatte ich keine Zeit mehr ihn zu posten und heute hab ich es dann irgendwie vergessen :o *schäm*
Es ist auch nur ein kleiner Teil und dient eigentlich nur als Füllteil, denn ich kann ja nicht alles Schlag auf Schlag kommen lassenâ¦und, ja ansonsten ist er jetzt meine Möglichkeit wieder etwas JJ reinzubringen
Ich widme diesen Teil der lieben Sabi (da du unter deinen Post so unterschrieben hast, geh ich mal davon aus, dass ich dich auch so nennen darf?), die mich nochmal richtig "wachgerüttelt" hat. Danke dafürâ¦ich weià nicht, ob ich mich sonst in dieser Woche noch mal hingesetzt hätte um zu schreiben
Okay, genug geredet - ich hoffe dieses Teilchen gefällt euch einigermaÃen und ich bekomme wieder so wunderbares FB wie beim letzten Teil (danke auch nochmal dafür. Ihr seit wirklich tolle Leser!)
---
Die nächste halbe Stunde verlief nicht ganz so anstrengend. Vielleicht hätte es Lorelai normalerweise als stressig empfunden, doch durch die Erlebnisse die sie heute schon hatte durchmachen müssen, war sie einigermaÃen abgehärtet. Während sie den verschiedenen Bediensteten einzelne Befehle gab, hatte sie sich möglichst fern vom Essenssaal gehalten. Sie hatte es überhaupt vermieden ihrer Mutter in die Arme zu laufen und auch wenn es ihr schwer viel nicht sofort in den Saal zu laufen, zu schauen was diese dort machte und sie möglicher Weise anschlieÃend aus der Tür zu werfen, war ihr das doch ganz gut gelungen. Nun saà sie auf dem kleinen Stuhl in der Küche. Wehmütig erinnerte sie sich an den Morgen. Sie hatte an genau derselben Stelle gesessenâ¦Fröhlich, gut gelaunt und nur ein klitzekleines Bisschen genervt, weil Sookie darüber jammerte, dass sie keine Möhren gehabt hatte. Seltsam wie schlagartig sich ein Tag verändern konnteâ¦Seltsam wie lang ein Tag sich doch hinziehen konnte und wie viel Platz er für all diese Erlebnisse hatte. Fast etwas überrascht über diese Erkenntnis schüttelte Lorelai den Kopf und schaute schlieÃlich auf die Uhr. Nur noch eine halbe Stunde bis Mitternachtâ¦Schon wieder war ein ganzes Jahr vergangen. Lächelnd schloss sie die Augen und lieà das ganze letzte Jahr noch einmal an sich vorbeilaufen. Es war wirklich viel passiert! Nun wieder bereit für die Arbeit öffnete sie erneut die Augenâ¦
â¦und schrie nun bereits zum zweiten Mal an diesem Tag laut auf.
âLuke!â
âHeyâ Luke runzelte kurz die Stirn, verwundert über die Reaktion von Lorelai. âIch wusste nicht dass ich so erschreckend rüberkomme.â Er hob eine Augenbraue, und versicherte sich, dass mit ihr alles okay sei.
âWas? Jaâ¦â, antwortete Lorelai langsam und verwirrt. âJa, allerdings scheint es neuerdings Mode zu sein, sich von vorne anzuschleichen während man selbst seelenruhig dasitzt und die Augen geschlossen hat.â
âDann rate ich dir, die Augen einfach nicht zu schlieÃen.â, antwortete Luke und lächelte als Lorelai sich immer noch etwas erschrocken eine Haarsträhne zurückstrich.
âOkayâ¦â, sagte sie dann und stand auf, um auf gleicher Höhe mit Luke zu sein. Langsam gingen sie aus der Küche.
âDir ist klar dass deine Mum da ist?â, fragte Luke schlieÃlich. Lorelai stöhnte kurz auf.
âErinnere mich nicht daran!â, sagte sie knapp. âUndâ¦und was hast du in der Zwischenzeit gemacht?â, sagte sie dann, um so schnell wie möglich von diesem Thema weg zu kommen.
âMich versucht so unauffällig wie möglich aus dem Saal zu schleichen.â, antwortete Luke, nicht weniger begeistert als Lorelai bei dem Satz über ihre Mutter.
âDu hast die ganze Zeit über versucht aus dem Saal zu kommen?â
âGanz genau.â, bestätigte Luke.
âWer hat dich aufgehalten?â Als Lorelai das ausgesprochen hatte zog Luke eine kurze Grimasse.
âZuerst habe ich Patty und Babette getroffen - sie sind übrigens ganz verrückt nach den zwei Pferden. Falls du nicht gerade Lust hast, einen Vortrag über die Herkunft der beiden zu halten, würde ich Patty aus dem Weg gehen.â, fing Luke an.
âOkay, ich schätze das werd ich mir merken.â
âDann bin ich Taylor über den Weg gelaufen.â, setzte Luke fort. âMorrey, Kirk - soll ich das fortführen?â Lorelai schüttelte gespielt bestürzt den Kopf.
âDu Armer.â, flötete sie, dann herrschte Schweigen. Lorelai sah sich etwas unbeholfen um.
âWeiÃt du wie spät es ist?â, fragte sie dann. Sie wusste zwar, dass sie selber auch eine Uhr umhatte, aber so konnte sie wenigstens das Gespräch weiterführen.
âZehn vor zwölf.â, antwortete Luke, der nicht ganz erkannte, worauf Lorelai hinauswollte. Diese nickte jedoch nur und hielt einen Kellner, der gerade mit einem Tablett vorbeilief, an. Bestimmt befahl sie ihm die Gäste in den Garten zu beten.
âSie können sich ja meinetwegen ruhig Zeit lassen, aber Hauptsache es sind bis Mitternacht alle drauÃen.â, fügte sie schlussendlich noch hinzu und verlieà dann selbst nur eine Minute später mit Luke das Hotel und ging hinaus an die frische Winterluft und betrat den schneebedeckten Garten des DragonFlysâ¦
----
und zu ganz guter letzt:
@Jaina: Ja stimmtâ¦das mit der Organisiererin war irgendwie wirklich Quatsch :o Das ist mir das richtige Wort irgendwie entfallen. Danke dass du es gefunden hast! Werds gleich mal verbessern.