10.04.2005, 13:26
Vielen lieben Dank an euch alle! Euer FB baut mich dann doch immer nach meiner ungesunden Selbstkritik auf
Hier ist ein neuer Teil, bzw. es ist der zweite Teil des letzten Teils. (Es lebe die Wiederholung *gg*)
*klitzekleines Trommelwirbelchen*
Lorelai hatte die Tasse inzwischen zur Gänze geleert und suchte mit den Augen nach Nicholas, um zu bezahlen. Als sie ihn jedoch nicht sehen konnte, stand sie auf und ging in das Innere des kleinen Cafés. âNicholas?â, fragte sie in den Raum hinein, denn der plötzliche Wechsel vom Hellen ins Dunkel lieà sie nichts sehen.
âLorelaiâ, antwortete es ihr von weiter hinten âSie wollen schon gehen?â, man konnte den enttäuschten Unterton kaum überhören.
âJa, ich muss, ich habe noch eine Verabredung mit meiner Tochter.â, sagte sie zögernd.
âMit ihrer Tochter?â, Nicholas wunderte sich.
âJa, sie kommt heute Abend nach Hause aus Yale und ich muss vorher noch die Wäsche vor ihr verstecken, damit sie nicht denkt, ich würde ohne sie nicht klarkommen.â
âIhre Tochter kann unmöglich in Yale studieren!â, befand Nicholas.
âMeine Tochter ist zwanzig, da ist das schon möglich.â, lachte Lorelai, sie hatte sich langsam an die Theke herangetastet und konnte inzwischen auch schon wieder deutlicher sehen.
âSind Sie sicher? Sie haben keinen Sonnenstich oder so etwas? Sie sind doch im Leben nicht älter als neunundzwanzig und mit neun Jahren werden Sie sicher nicht Mutter geworden sein.â
âSie sind ja ein richtiges Mathe-Ass! Und das ich neunundzwanzig bin, also mal ehrlich, ich bin sechsunddreiÃig.â, so sympathisch Nicholas ihr auch war, dennoch hatte sie nicht vor, ihm ihre gesamte Lebensgeschichte zu erzählen.
âSechsunddreiÃig? Na dann sind sie und ihr Mann aber früh Eltern geworden!â, enttäuscht über den vermuteten Ehemann nahm er ihr Geld an und das Wechselgeld aus der Kasse.
âDa muss ich Sie leider desillusionieren, kein Ehemann vorhandenâ, antwortete sie keck.
âNicht?â, Nicholas konnte die Freude nur schwer daran hindern in seiner Stimme deutlich mitzuschwingen.
âNein, da bin ich mir ausnahmsweise absolut sicher!â
Er händigte ihr das Wechselgeld aus und zuckte merklich zusammen, als sich ihre Hände berührten. Langsam hob er seinen Blick und sah ihr jetzt direkt in die Augen.
âDürfte ich Sie dann unter den gegebenen Umständen bitten, mich Sie wieder sehen zu lassen?â
Lorelai legte den Kopf schief und merkte, wie ihre Wangen sich leicht rosa färben mussten.
Sie hatte so darauf gehofft, dass er sie fragen würde und musste sich zurückhalten nicht sofort freudig auf der Stelle hüpfend âJa ja ja!â zu sagen.
âAber gerne dochâ, versuchte sie eine Antwort.
âUnd wann hätten holde, sich in Schweigen hüllende Lady einen Abend für einen Knappen wie mich frei?â
Lorelai lieà sich auf sein Spiel ein und antwortete: âDie Lady hätte Freitagabend einmal Zeit, weil sie nicht bei den Rittern der Tafelrunde verweilen muss.â
âWenn holde Lady mir nun noch ihre Telefonnummer aushändigen würde, wäre der Knappe ausgesprochen glücklich.â
Lorelai nahm ihren Stift aus der Tasche und musste dabei kurz an Luke denken, was er wohl gerade machte? Wahrscheinlich seine Gäste angrummeln, dachte sie. Sie nahm das Stück Papier, das Nicholas ihr gab und schrieb ihre Telefonnummer samt ihres Namens darauf.
Sie lächelte Nicholas noch einmal kurz an, dann verabschiedete sie sich schweren Herzens, aber in der Gewissheit, dass er sie anrief, und verlieà das Café.
Hier ist ein neuer Teil, bzw. es ist der zweite Teil des letzten Teils. (Es lebe die Wiederholung *gg*)
*klitzekleines Trommelwirbelchen*
Lorelai hatte die Tasse inzwischen zur Gänze geleert und suchte mit den Augen nach Nicholas, um zu bezahlen. Als sie ihn jedoch nicht sehen konnte, stand sie auf und ging in das Innere des kleinen Cafés. âNicholas?â, fragte sie in den Raum hinein, denn der plötzliche Wechsel vom Hellen ins Dunkel lieà sie nichts sehen.
âLorelaiâ, antwortete es ihr von weiter hinten âSie wollen schon gehen?â, man konnte den enttäuschten Unterton kaum überhören.
âJa, ich muss, ich habe noch eine Verabredung mit meiner Tochter.â, sagte sie zögernd.
âMit ihrer Tochter?â, Nicholas wunderte sich.
âJa, sie kommt heute Abend nach Hause aus Yale und ich muss vorher noch die Wäsche vor ihr verstecken, damit sie nicht denkt, ich würde ohne sie nicht klarkommen.â
âIhre Tochter kann unmöglich in Yale studieren!â, befand Nicholas.
âMeine Tochter ist zwanzig, da ist das schon möglich.â, lachte Lorelai, sie hatte sich langsam an die Theke herangetastet und konnte inzwischen auch schon wieder deutlicher sehen.
âSind Sie sicher? Sie haben keinen Sonnenstich oder so etwas? Sie sind doch im Leben nicht älter als neunundzwanzig und mit neun Jahren werden Sie sicher nicht Mutter geworden sein.â
âSie sind ja ein richtiges Mathe-Ass! Und das ich neunundzwanzig bin, also mal ehrlich, ich bin sechsunddreiÃig.â, so sympathisch Nicholas ihr auch war, dennoch hatte sie nicht vor, ihm ihre gesamte Lebensgeschichte zu erzählen.
âSechsunddreiÃig? Na dann sind sie und ihr Mann aber früh Eltern geworden!â, enttäuscht über den vermuteten Ehemann nahm er ihr Geld an und das Wechselgeld aus der Kasse.
âDa muss ich Sie leider desillusionieren, kein Ehemann vorhandenâ, antwortete sie keck.
âNicht?â, Nicholas konnte die Freude nur schwer daran hindern in seiner Stimme deutlich mitzuschwingen.
âNein, da bin ich mir ausnahmsweise absolut sicher!â
Er händigte ihr das Wechselgeld aus und zuckte merklich zusammen, als sich ihre Hände berührten. Langsam hob er seinen Blick und sah ihr jetzt direkt in die Augen.
âDürfte ich Sie dann unter den gegebenen Umständen bitten, mich Sie wieder sehen zu lassen?â
Lorelai legte den Kopf schief und merkte, wie ihre Wangen sich leicht rosa färben mussten.
Sie hatte so darauf gehofft, dass er sie fragen würde und musste sich zurückhalten nicht sofort freudig auf der Stelle hüpfend âJa ja ja!â zu sagen.
âAber gerne dochâ, versuchte sie eine Antwort.
âUnd wann hätten holde, sich in Schweigen hüllende Lady einen Abend für einen Knappen wie mich frei?â
Lorelai lieà sich auf sein Spiel ein und antwortete: âDie Lady hätte Freitagabend einmal Zeit, weil sie nicht bei den Rittern der Tafelrunde verweilen muss.â
âWenn holde Lady mir nun noch ihre Telefonnummer aushändigen würde, wäre der Knappe ausgesprochen glücklich.â
Lorelai nahm ihren Stift aus der Tasche und musste dabei kurz an Luke denken, was er wohl gerade machte? Wahrscheinlich seine Gäste angrummeln, dachte sie. Sie nahm das Stück Papier, das Nicholas ihr gab und schrieb ihre Telefonnummer samt ihres Namens darauf.
Sie lächelte Nicholas noch einmal kurz an, dann verabschiedete sie sich schweren Herzens, aber in der Gewissheit, dass er sie anrief, und verlieà das Café.