[JavaJunkie4ever]

:heul::heul:ich will ne fortsetzung!!!!

*heul*

[lore]

*mithoil*
ich auch!!!!
*lol* es ist nämlich sooo deprimierend, wenn man den kopf voller ideen hat, sich aber dauernd verpasst *mirnprivatjetwünschumzufepazufliegen*
es kommt so schnell wie möglich ein neuer teil!!!
sorry!!!

[Fepa]

Es tut mir Leid,wenn ihr euch jetzt mit meinem Post Hoffnungen auf nen neuen Teil gemacht habt,ich kann es bloß nicht mehr mit ansehen,dass unsere FF hier auf Seite 7 rumgurkt...Ja,ja,ich weiß,ich weiß,ich bin schlimm!!!!

Na ja...und ich muss bei der Gelegenheit gleich noch mal ein bisschen Spoilern...*g* *michvorfliegendenSteinenduck* Das ist auch so eine Eigenschaft von mir...düdüdüdü...

Show Content

Spoilerlore ist jetzt endlich wieder aus Italien zurück und ich hab jetzt auch mal nen paar Tage frei...und ich denke,dass es diese Woche einen neuen Teil geben wird!!!

[Mela]

ein neuer teil? diese woche?
*freu*
cool!!!

[JamieA]

hey ihr, was ist denn jetzt mit unsrem neuen Teil??*ganz lieb guck*

lg

[lore]

hey!
ja eigentlich ja schon vor ner weile ^^
nur ist es einfach umständlich für fepa und mich, da wir uns ständig verpassen und wir brauchen immer ne weile, um nen teil auszuformulieren, da wir beide so schreckliche perfektionisten sind :biggrin:
es heißt wie immer:
so schnell wie möglich!!

sorry!!

liebe grüße
lore

[-juli-]

hallihallo!

also ich muss mich auch mal zu den fb-gebern dazugesellen. aber eigentlich ist schon alles gesagt......das buch "in meinem himmel" hab ich als geburtstagsgeschenk verschenkt, weil ich des so klasse fand. hab leider nur ein paar seiten gelesen...
so, zur ff........dazu kann ich auch nix mehr sagen!!!! ICH BIN SPRACHLOS!!! die hat eindeutig heul-potenzial. das hat bis jetzt noch keine ff geschafft, aber wenn das hier so weitergeht, dann kann das die erste werden.
erst dacht ich, oh gott, so ein langer teil!, aber in null komma nix war ich fertig!
ganz schnell weiter schreiben!!!!bitte!!!!dann kann ich mich inmeinem lernstress mal auf was freuen!

[Fepa]

Jetzt ist es nicht nur gespoilert, jetzt gibt es wirklich und wahrhaftig einen zweiten Teil :biggrin: Viel Spaß damit!!! Und noch mal vielen Dank für das viele liebe FB!!!:knuddel:
lore&Fepa


-2-
Mein Blick wanderte weiter über den kleinen Friedhof, der direkt am Waldrand lag. Wenn ich es mir recht überlegte, war das hier doch ein schöner Platz um für immer seine Ruhe zu finden. Doch würde ich diese Ruhe jemals finden? Ich wusste es nicht. Plötzlich blieb mein Blick an einer Person hängen, die ich dort nicht erwartet hätte. Sie stand abseits, von den ersten Ästen des rasch dichter werdenden Waldes verborgen, so als wolle sie nicht gesehen werden. Ich erkannte sein furchiges Gesicht sofort wieder, obwohl ich es nur ein einziges Mal flüchtig gesehen hatte, würde ich es nie vergessen. Sein Gesicht jagte mir Angst ein, es erinnerte mich an jenen verhängnisvollen Tag. Der Tag, an dem sich mein Leben von Grund auf geändert hatte. Wieder hatte ich von „meinem Leben“ geredet. Ich konnte es nicht und ich würde es wohl nie begreifen können, dass ich kein Leben mehr hatte. Und er war Schuld! Wegen ihm, nur wegen ihm war ich gestorben. Er hatte mich mit eiskalten unerbittlichen Händen aus meinem Leben gerissen, aus meinem perfekten Leben. Was wollte er hier, was hatte er hier verloren? Alle, die hier waren hatten mich gemocht oder wenigstens gern gehabt, was man von ihm ja nicht gerade behaupten konnte. Ich wollte ihn anschreien, ihn Mörder nennen, doch ich tat es nicht. Es hätte keinen Sinn gemacht. Was hätte ich denn damit geändert? Ich konnte nichts mehr rückgängig machen. Dieser Tag war passiert, ob ich es wahrhaben wollte oder nicht. Es stand nicht in meiner Macht in die Vergangenheit zu reisen und ihn an jenem Tag davon abzuhalten in sein Auto zu steigen. Ich konnte es auch nicht mehr ändern, dass er den Highway zwischen Stars Hollow und Hardfort wie ein Verrückter entlanggebraust war, sich nicht dessen bewusst, was er verändern würde. Er hatte es nicht geahnt, nicht ahnen können. Als er um die Ecke gefahren war, ohne zu bremsen. Auch nicht, als er den Jeep auf sich zukommen sah. Der Jeep, der ein paar Sekunden später nur noch ein Haufen Schrott war. Doch ich konnte nicht aufhören, mich zu fragen, warum er nicht angehalten hatte. Warum er zurückgesetzt hatte und weitergefahren war, als ob nichts passiert wäre. Wenn er einen Krankenwagen gerufen und mich aus dem Auto geholt hätte, vielleicht…vielleicht wäre ich dann noch am Leben. Vielleicht. Hatte er gezittert? War er sich in diesem Moment darüber im Klaren gewesen, was er angerichtet hatte? Letztendlich hatte es keinen Sinn, darüber nachzudenken, die Zeit ließ sich nicht zurückdrehen, egal, wie sehr ich es mir auch wünschte.
Plötzlich kam es mir so vor, als würde mich jemand ansehen. Ich konnte den Blick ganz genau spüren, auch, wenn ich nicht verstand, wieso. Ich drehte mich langsam um, weil ich wissen wollte, wer es war, welche von den vielen Personen hier meine Anwesenheit spüren konnte, und erschrak fast, als ich realisierte, wer mich so durchdringend ansah. Chris. Er stand da, die Hände hinter dem Rücken ineinander gelegt, nicht, wie alle anderen um die Frau oder Freundin. Nein, Sherry stand etwas abseits mit Gigi auf dem Arm. Sie versuchte aus Anstand ein paar Tränen zu verdrücken und einen trauernden Gesichtsausdruck aufzusetzen, doch es gelang ihr nicht so recht. In ihren Augen konnte ich nicht eine Spur von Trauer erkennen, nein, sie zeigten etwas ganz anderes. Ich erschrak, als ich erkannte, was es war. Triumph. Und plötzlich verstand ich, was ich nie so recht begriffen hatte. Sie hatte mich nicht nur nicht besonders gut leiden können, sie hatte mich gehasst. Aus ihrer Sicht war ich die einzige Bedrohung für ihre kleine perfekte Familie gewesen, nur ich hätte sie zerstören können. Doch war es wirklich so gewesen? Hatte sie mich deshalb, von Anfang an, nicht kennen lernen wollen? War mir das wirklich zuzutrauen? Hätte ich guten Gewissens eine Familie zerstören können? Irgendwie bedauerte ich es kein bisschen, dass sie nie erfahren hatte, dass ich noch nicht mal in meinen kühnsten Gedanken in Erwägung gezogen hätte, es auch nur zu versuchen. Sie hatte es nicht verdient. Zum ersten Mal seit meinem Tod kam mir in den Sinn, dass vielleicht mehrere Menschen, die ich zurückgelassen hatte, eine falsche Meinung von mir gehabt hatten. Wusste Luke, dass ich ihn geliebt hatte? Wussten Emily und Richard, dass ich sie trotz meiner oft auch dummen Sprüche und der heftigen Streits gebraucht hatte? Ich konnte es nur hoffen.
Mein Blick wandte sich wieder Chris zu. Er hatte seine Haltung nicht verändert, noch immer hielt er gebührenden Abstand von Sherry, fast, als wolle er mich nicht verärgern, dass er an meiner Beerdigung, meinem Tag, eine andere Frau im Arm hielt. Eine einzelne Träne bahnte sich einen Weg durch seinen Drei-Tage-Bart, so lange, bis sie schließlich nicht mehr zu erkennen war. Er trauerte wirklich um mich, nicht heuchlerisch, wie Sherry, sondern aufrichtig, so als hätte ich ihm wirklich etwas bedeutet. In diesem Moment fragte ich mich, ob Sherries Hass nicht berechtigt gewesen war. Ich hatte ihr seine Liebe weggenommen. Aber war das meine Schuld? Ich hatte das doch gar nicht gewollt, nicht geplant, oder? Nein, Chris hatte den Fehler gemacht. Doch wie schmerzhaft es doch für uns gewesen war, sowohl für mich, als auch für Sherry, die gewusst hatte, dass Christophers Herz mir gehörte, ich konnte ihn nicht hassen oder ihm die Schuld geben. Er weinte um mich! Ich brachte es in diesem Moment nicht fertig überhaupt irgendjemandem gegenüber Hass zu empfinden. Noch nicht mal dem Mann, dem ich das alles hier zu verdanken hatte. Was war los mit mir?
Ich war tot. Das war los. Ich hatte bisher keine Vorstellung davon gehabt, wie es nach meinem Tod weitergehen würde. Ich hatte nicht darüber nachgedacht, nicht darüber nachdenken wollen. Jetzt wusste ich, wie es war! Es war wie eine Blockade, wie ein Riegel, den ich vor Hass und Trauer geschoben hatte und der mich zwang, nur noch die guten Seiten in den Menschen zu sehen. War ich etwa ein Engel geworden? Oh nein, schoss es mir durch den Kopf, würde ich jetzt etwa auch so fett werden? Würde ich auch mit weißen Flügeln und blonden Locken auf einem Wölkchen hier oben sitzen und alles stumm beobachten? Nein, ich wollte nicht blond sein! Ich mochte doch meine braunen Haare. Ich sah an mir herunter und stellte erleichtert fest, dass sich nichts verändert hatte. Doch… was hatte ich davon? Es war eigentlich völlig egal, wie ich aussah. Wer würde mich hier schon sehen, so ansehen, wie er mich angesehen hatte? Mit diesem speziellen liebevollen Blick, der nur für mich reserviert war? Wieso hatte ich es immer verdrängt? Immer abgestritten, dass Luke etwas für mich empfinden könnte. Ich hatte es doch die ganze Zeit gewusst. Und wieder war ich an diesem Punkt angekommen. Alle meine Gedanken führten letztendlich zu Luke, es war ein ewiger Kreislauf. Würde ich es jemals begreifen, jemals verkraften können, dass ich nicht mehr umkehren konnte? Nein! Ich konnte und wollte es nicht begreifen. Es war so viel einfacher, es von mir wegzuschieben, zu verdrängen, dass ich es vergeigt hatte, dass ich zu lange gewartet hatte. Es war zu spät. Wie hieß es nicht so schön? C’est la vie. Gab es so etwas auch für den Tod? Nein, die Leute, die das erfunden hatten, hatten die Toten wieder einmal völlig ignoriert. Weshalb hatte man solche Vorurteile gegen Tote? Weshalb hatte man überhaupt Vorurteile? Weil man etwas nicht kannte. Aber wie sollte man es auch kennen lernen? Keiner, der gestorben war, war jemals zurückgekehrt. Und wieder durchfuhr mich der schmerzhafte Gedanke, dass es kein Zurück gab. Ich musste mich damit abfinden, doch war das überhaupt möglich? War ich dazu im Stande? Nein. Jedenfalls im Moment nicht. Ich wusste nicht, ob ich es jemals sein würde, was mich zur nächsten Frage führte: Wie lange würde ich hier oben rumhocken? Waren wir Toten dazu verdammt ewig hier rumzusitzen und unsere Hinterbliebenen zu beobachten? Allein die Vorstellung war schon genug für mich. Ich sah es schon kommen, ich würde jeden Tag ein bisschen mehr verzweifeln und ein bisschen mehr durchdrehen. Noch durchgedrehte als ich schon war? Ein verrückter Gedanke. Und trotz meiner Trauer und meinem Ärger, nicht früher reagiert zu haben, umspielte ein schelmisches Lächeln meine Lippen. Falls es hier noch andere Bewohner gab, dann taten sie mir jetzt schon Leid. Überhaupt, ich brauchte doch Gesellschaft, ich würde hier alleine eingehen! Ohne Kaffee und ohne sinnlose Gespräche. Ohne Luke und ohne Rory. Sie waren meine Familie gewesen, alles, was ich jemals richtig geliebt hatte.
Tief bewegt und ein bisschen verzweifelt sah ich zu, wie sich die Trauergesellschaft langsam auflöste und mit verheulten Gesichtern in ihre Häuser zurückkehrte.

[pancake]

Wow! Das war wunderschön!

Einfach bombastisch!!!

Und traurig!

Irgendwie deprimierend, aber was solls...:heul:

Kann grade kein FB geben!

Also toll, und lasst uns nicht so lange auf einen neuen Teil warten lassen!!

hel
pan

[XxPruexX]

jaa, endlich der 2. teil! *freu*

der teil war so...so...

• traurig
  
• traurig
  
• und.. hab ich was vergessen? achja: traurig!
  

die arme Lorelai! Und jetzt ist mir Sherry noch unsymphatischer als sie eh schon ist...
ich will doch nicht, dass Lorelai tot ist! Sie ´soll doch leben!
Diese Story ist so genial, das gibts nicht...
Ich hab einen richtigen Knoten im Hals.. Kann ich mich mal bei wem ausheuelen?
Ihr beschreibt ihre Gefühle so wahnsinnig toll...
Respekt!