so, teil 23 is fertig... schon mal im vorraus, es is vielleicht nich so ganz realistisch... aber der bus kam mir einfach in den kopf und ich wollte ihn mit einbauen... ich hoffe mal ihr verzeiht mir das
viel spaÃ. ach ja, ich sitz schon an 24....
Kapitel 23
Rory hatte eigentlich nur einen Burger bei Luke essen wollen. Doch als sie dort ankam war kein Luke da und seltsamerweise auch keine Lorelai. Als sie Cesar fragte, bekam sie als Antwort, dass die beiden nach hinten gegangen waren. Als sie den Hof betrat konnte sie nicht glauben was sie sah⦠und nun saà sie dort auf dem Boden, neben ihrer aufgelösten Mutter, die von Weinkrämpfen geschüttelt wurde. Rory streichelte ihrer Mutter über den Kopf und versuchte sie zu beruhigen. Das kam ihr allerdings relativ schwierig vor, da sie keine Ahnung hatte was passiert war.
âMom⦠Mommy was ist denn passiert?â fragte sie behutsam, aber besorgt.
âIch⦠Lukeâ¦â schluchzte Lorelai lediglich.
âWas ist mit Luke?â fragte Rory, deren Neugier nun geweckt war. Allerdings machte sie sich nun auch ernsthafte Sorgen.
âEr⦠Schlussâ Lorelai konnte nicht sprechen. Sie wollte. Sie wollte wirklich reden, aber sie konnte nicht.
âWie Schluss?? Meinst du etwaâ¦?â fragte Rory entgeistert.
âEr hat mit mir Schluss gemacht!â stieà Lorelai hervor und wurde auch schon von einem weiteren Weinkrampf gepackt.
âOh mein Gott Mom! Das tut mir so Leid! Aber⦠aber wieso denn?â Rory war jetzt so richtig verwirrt. Luke liebte ihre Mom doch. Wieso sollte er jetzt einen Rückzieher machen? Allmählich beruhigte Lorelai sich wieder und erzählte Rory die ganze unglückliche Geschichte, bis hin zu Lukes Abgang. Geschockt saà Rory nun neben ihrer Mutter auf dem Boden. Endlich öffnete sie den Mund und sagte:
âDu musst mit ihm reden Mom. Du musst Luke klar machen, dass er da was in den falschen Hals bekommen hat⦠er hat es doch falsch aufgefasst, oder Mom?â fragte sie dann vorsichtig.
âNatürlich! Rory ich liebe Luke!!â rief Lorelai erschrocken, aber bestimmt.
âDann musst du ihn suchen gehen.â
âIch weià nicht⦠ich glaube nicht, dass er mich sehen möchteâ¦â sagte Lorelai leise und betrübt.
âWenn er wirklich das denkt, was er dir erzählt, dann wird er sehr lange nicht mit dir reden wollen!â wies Rory ihre Mom auf die Tatsachen hin.
âJa, ich weiÃ⦠ich wird ihn suchen gehenâ gab diese nach und stand auf.
Nach einer langen Umarmung gab Rory Lorelai einen aufmunternden Stupser und Lorelai ging auf die StraÃe.
Wo konnte Luke denn bloà stecken? Sie konnte sich keinen Platz vorstellen an dem er sich hinverkrümeln würde, wenn es ihm schlecht ging. Sie überlegte einen Moment, doch gerade als sie sich dazu entschlossen hatte an den Steg zu gehen fuhr Luke mit seinem Wagen an ihr vorbei. Einen Augenblick hatte sie das Gefühl als würde ihr jemand die Luft abschnüren, aber schlieÃlich nahm sie allen Mut zusammen und ging auf Luke, der inzwischen geparkt hatte, zu.
âHeyâ begrüÃte sie ihn vorsichtig.
Erdrehte sich überrascht um und seine Miene verfinsterte sich als er sah, wer ihn angesprochen hatte.
âWas machst du denn noch hier?â fragte er unwirsch.
Für kurze Zeit verlieà Lorelai nach dieser barschen Reaktion der Mut, doch schlieÃlich machte sie sich bewusst um was es ging. Es ging hier um den Mann den sie liebte und vielleicht um die wunderbarste Beziehung ihres ganzen Lebens. Also holte sie kurz Luft und fuhr dann fort.
âLuke, lass uns bitte reden. Du hast das alles falsch verstanden⦠bitte Luke⦠ich liebe dich⦠nur dich!â sagte sie leise, aber mit Nachdruck.
Luke schaute sie an und in seinem Magen rumorte es. Was wenn sie die Wahrheit sagte? Vielleicht hatte er wirklich zu heftig reagiert⦠aber was wenn sie ihn anlog. Vielleicht realisierte sie einfach nicht, dass sie immer noch an Chris hing und sich das mit ihm nur einbildete. Wenn sie dann in ein paar Wochen mit ihm Schluss machen würde, dann würde er das bestimmt nicht verkraften. Da war er sich sicher. Also war es wahrscheinlich besser sich gar keine Illusionen mehr zu machen.
âLorelai⦠lass es. Bitte⦠geh einfachâ sagte er deshalb leise und traurig.
âAber Luke! Ichâ¦â setzte sie von Neuem an.
âLorelai! Hör auf. Lass mich einfach in Ruhe!â schrie Luke sie nun wieder an. Wenn sie noch lange betteln würde könnte er ihr wohl nicht widerstehen. Er würde wieder schwach werden, und das wollte er nicht. Er hatte einfach zuviel Angst enttäuscht zu werden.
âSchön⦠wenn das dein letztes Wort istâ flüsterte Lorelai während ihr erneut Tränen über die Wangen liefen.
âDas ist esâ murmelte er ohne sie anzuschauen.
Lorelai nickte enttäuscht und ging dann mit gesenktem Kopf von ihm Weg. Sie war so in tieftraurige Gedanken versunken, dass sie den Bus, der auf sie zukam gar nicht bemerkte. Luke allerdings sah genau, in welche Gefahr Lorelai sich da brachte.
âLorelai!! Pass auf!â schrie er entsetzt und lief auf sie zu.
Lorelai blickte verwirrt auf und sah den Bus hupend auf sie zufahren.