so, zum ausklang des wochenendes einen kleinen teil...
ich hoffe er hat das gewünschte niveau (@Crazy)

das eigentliche dinner kommt dann wohl im nächsten teil... muss aber erst noch drüber nachdenken wie sich das alles entwickelt...
also schon mal viel spaà mit teil 28
Kapitel 28
Am nächsten Morgen betrat Lorelai das Diner und sah sich nach Luke um. Sie war ein bisschen nervös, schlieÃlich hatte sie keine Ahnung wie er auf ihre Einladung reagieren würde. Kurz nachdem sie sich einen Tisch gesucht hatte kam Luke aus der Küche. Als er sie sah breitete sich ein glückliches Lächeln auf seinem Gesicht aus und er ging geradewegs zu ihrem Tisch.
âWas kann ich Ihnen bringen?â fragte er schmunzelnd.
Lorelai musste grinsen und antwortete:
âIch hätte gerne einmal den Besitzer dieses Ladens hier, dazu mehrere Küsse und einen Kaffee.â
âHm, der Kaffee dauert noch ein bisschen, aber den Rest hätte ich gerade hierâ erwiderte Luke frech, beugte sich zu ihr herunter und gab ihr einen Kuss.
âVielen Dank Mr. Danesâ sagte Lorelai lächelnd, wurde schlieÃlich jedoch wieder ernster und fragte ihn:
âSag mal, hast du gleich vielleicht fünf Minuten oder so? Ich müsste mal mit dir reden.â
âÃhm, klar. Ist was passiert?â fragte Luke verunsichert über ihren plötzlichen Stimmungswandel.
âNein, mach dir keine Sorgen. Ich muss nur was mit dir besprechen.â
âOkay. Ich mach mir dann gleich fünf Minuten frei. Ich hol dir schon mal deinen Kaffee.â
Etwa zehn Minuten später kam Luke zu der Kaffeetrinkenden Lorelai und meinte:
âSo, da bin ich. Was gibtâs denn?â
âKönnen wir nach hinten gehen?â fragte Lorelai.
âÃhm⦠klar.â
Lorelai stand auf und ging zusammen mit Luke zur Treppe zu seinem Apartment. Dort angekommen setzten sie sich auf die erste Stufe und Luke wandte sich zu Lorelai.
âJetzt spann mich nicht so auf die Folter. Was bedrückt dich denn?â
âBedrücken ist übertrieben⦠ich wollte dich nur etwas fragenâ antwortete Lorelai.
âNa dann frag.â
âNa ja, also du musst natürlich nicht ja sagen, wenn du nicht möchtest⦠ich meine ich würde verstehen wenn du nein sagen würdestâ¦â
Lukes Herz begann höher zu schlagen. Hatte Lorelai wirklich das vor was ihm gerade durch den Kopf schoss? Machte sie ihm gerade wirklich einen⦠Antrag? Ob er ja sagen würde? Natürlich würde er ja sagen! Er liebte sie und er wusste, dass er niemals jemanden so sehr lieben könnte wie er Lorelai liebte. Gespannt wartete er, dass Lorelai weiterreden würde.
âNa ja⦠würdest duâ¦. Mal mit zu nem Freitagabend-Dinner kommen?â fragte Lorelai schlieÃlich nervös.
âFreitagabend-Dinner?â wiederholte Luke verwirrt.
âJa⦠ich weiÃ, das ist mit Sicherheit nichts auf das man besonders scharf sein würde, aber⦠na ja, ich würd mich freuenâ stammelte Lorelai.
Luke musste sich stark beherrschen um seine Enttäuschung nicht zu offensichtlich werden zu lassen. Als er sich langsam wieder gefasst hatte kamen ihm plötzlich wieder Bilder in den Kopf⦠Bilder von einer keifenden und kreischenden Emily⦠Bilder von einer ebenso aufgebrachten Lorelai⦠Bilder davon, wie er mit ihr Schluss gemacht hatte. SchlieÃlich holte er Luft und sagte langsam:
âGlaubst du wirklich, dass das eine gute Idee ist? Ich meine, deine Mutter ist meiner Meinung nach nicht sehr Begeistert von unserer Beziehung.â
âIch kann verstehen wenn du sofort an die letzte Begegnung mit ihr denkst und ich nehme dir das auch nicht übelâ¦. Aber sie hat gesagt, dass sie sich freuen würde und Rory würde es auch viel bedeuten. Ich kann dir versprechen, dass meine Mutter sich nicht entschuldigen wird, aber ich glaube sie wird sich Mühe geben.â
âDu möchtest das wirklich oder?â fragte Luke seufzend.
âIch würde mich freuenâ antwortete Lorelai und schaute ihn bittend an. Dann wurde ihre Stimme leise und sie flüsterte beinahe:
âAuÃerdem wärst du der erste Freund, den ich meinen Eltern vorstelle.â
Das lieà Lukes Miene wieder etwas aufhellen und er nahm sie sanft in den Arm.
âEs wird mir eine Ehre sein der erste Freund zu sein, den du zuhause vorstellst.â
Lorelai blickte freudig hoch.
âHeiÃt das, du kommst mit?â
âIch denke schon⦠aber nur unter einer Bedingung.â
âOkay⦠und welche?â
Luke schaute sie lächelnd an und erwiderte:
âIch möchte auch der letzte Freund sein, den du zuhause vorstellst.â
Ebenfalls lächelnd schmiegte Lorelai sich an ihn und flüsterte gegen seine Schulter:
âVersprochen!â