tut mir leid, ich hab mit ner freundin telefoniert und das schreiben hat sioch ein wenig herausgezögert...
jetzt is 52 aber fertig... ich hoffe er is ok geworden, zum schluss find ich ihn nämlich nich so doll... weià nich genau warum...
also kritisiert mich
danke für das lob thats_me!
Kapitel 52
Während der Autofahrt versuchte Lorelai sich zu beruhigen, schlieÃlich wollte sie nicht am nächsten Baum landen. Das gelang ihr auch ganz gut und so kam sie relativ gefasst am Pavillon an und stieg aus dem Wagen aus. Die erste Person, die sie sah war Miss Patty. Lorelai lief auf sie zu und rief:
âHi Patty! Hast du mal ne Minute?â
Miss Patty drehte sich erfreut um und kam Lorelai entgegen.
âAber natürlich Schätzchen! Womit kann ich dir denn behilflich sein?â
âIch hätte da nur eine Frage an dich.â
âDann frag Engelchenâ ermutigte Miss Patty sie.
âIch hab mich nur gefragt, ob⦠na ja, ob dich in letzter Zeit vielleicht jemand nach meiner Adresse gefragt hatâ meinte Lorelai vorsichtig.
âLorelai! Ich dachte du wärst glücklich mit Luke!â rief Patty entsetzt.
âÃhm⦠ja⦠bin ich ja auchâ¦â Lorelai hatte keine Ahnung, wieso Miss Patty plötzlich so geschockt guckte.
âUnd du willst trotzdem wissen, ob momentan Interesse an dir besteht?â fragte diese leise.
âAch Gott Patty⦠nein⦠das hat gar nichts mit Luke zu tun⦠kannst du mir einfach sagen ob jemand gefragt hat?â meinte Lorelai als sie endlich begriffen hatte.
âTut mir Leid SüÃe, aber es hat niemand gefragtâ¦. Aber ich kann mich gerne umhören wenn du willstâ¦â
âNein danke Pattyâ winkte Lorelai ab und ging dann weiter.
âWenn du deine Meinung änderst, du weiÃt wo du mich findest!â rief Miss Patty Lorelai hinterher.
Diese schüttelte nur amüsiert den Kopf und machte sich auf die Suche nach weiteren potenziellen âVerräternâ. Aber sie fand keine. Egal wen sie fragte, ob nun Jackson, Taylor, Babbette, Andrew oder Gypsy, niemand hatte Norman gesehen, war von ihm angesprochen worden oder hatte ihm gar ihre Adresse verraten. Als sie sich gerade verzweifelt überlegte wen sie noch fragen könnte sah sie Rory und Dean die StraÃe Hand in Hand entlang laufen. Lorelai ging auf die beiden zu und begrüÃte sie:
âHey ihr zwei. Na, wie gehtâs euch?â
âHallo Lorelaiâ begrüÃte Dean sie und Rory ging einen Schritt auf Lorelai zu und gab ihr zur BegrüÃung einen Kuss auf die Wange.
âHey Mom⦠gehtâs dir gut?â fragte Rory schlieÃlich nachdem sie ihre Mutter einige Zeit angesehen hatte.
âIch hab zuerst gefragtâ lachte Lorelai nervös.
âMom⦠ist alles okay?â
âKlar SüÃe, was soll schon sein? Sag mal Dean, du hast nicht zufällig in der letzten Zeit irgendeinem Kerl meine Adresse verraten, oder?â wandte sie sich nun an Dean.
âÃhm, nein. Ich würde das auch nicht tun, wenn ich den Typen nicht kenne. Wieso?â
âNur so. Ich geh dann mal weiter zu Luke. Schönen Tag noch ihr SüÃen!â rief sie über die Schulter und ging schon weiter.
âMom!â rief Rory ihrer Mutter hinterher. Sie war jetzt wirklich besorgt, aber Lorelai machte keine Anstalten stehen zu bleiben.
Lorelai hatte es Rory einfach nicht sagen können. Sie wollte nicht, dass Rory sich genauso groÃe Sorgen machen musste wie sie selbst. Sie musste ihre Tochter doch schützen. Und was brachte es Rory schon mit dem Wissen zu leben, dass irgendein Irrer ihre Mutter verfolgte? Nichts auÃer Angst. Und vielleicht bildete Lorelai sich das alles ja auch nur ein. Vielleicht hatte sie ja mal nebenbei erwähnt wo sie wohnte. Und vielleicht hatte Norman auch gar keine bösen Absichten sondern war einfach nur verknallt. Langsam beruhigte sie sich wieder und ihr Schritt wurde langsamer. Genauso musste es sein. Er war eigentlich ein ganz netter Kerl, der sich einfach nur in sie verguckt hatte. So was kam vor, oder? Für so etwas wollte sie jetzt keine Welle der Panik auslösen. Das musste Lorelai sich selbst noch ein paar Mal sagen bis sie schlieÃlich wirklich ruhig wurde. Sie hatte nichts zu befürchten. In ein paar Tagen würde Luke bei ihr einziehen, sie hatte eine tolle Tochter und das Verhältnis zu ihrer Mutter war nicht mehr so grottenschlecht wie noch vor einigen Jahren. Alles in allem hatte sie doch ein tolles Leben, und das würde sie sich durch so bescheuerte Ãngste bestimmt nicht kaputt machen lassen!