OMG...weià gar net, was mit mir los war. Ich hatt irgendwie jegliche Schreibmotivation verloren xD Das tut mir so leid *lüb schau* Ich wollt euch net sooo lange warten lassen.
Jedenfalls vielen, vielen Dank euch allen für euer tolles FB! *knuddl* Ich freu mich ja so, dass die FF euch gefällt =)))
So, und nu...Falls noch jemand Lust hat zu lesen oder überhaupt noch weiÃ, worum es geht [
], hab ich hier die Fortsetzung für euch.
.....da könnte so ein Knick drin sein...als stilmäÃig, weil ich die erste Hälte im Mai und die andre grad eben geschrieben hab *lol* Müsst ihr mal schauen...aber Feedback wäre echt super wegen der langen Schreibpause, da könnt einiges verloren gegangen sein ^.^
Chapter XVI
Ein mulmiges Gefühl, welches sie noch nie zuvor so deutlich gespürt hatte, kroch in ihr hoch, als Luke schweigend Rachel ansah. Sie wollte nicht, dass er Rachel mit seinen wunderschönen blauen Augen anblickte, sie wollte, dass er sie anblickte. Denn schlieÃlich war sie es, die er gerade noch so innig geküsst hatte. Doch er tat es nicht. Nicht einmal. Und desto länger sie darauf wartete, desto sicherer war sie, dass es nie geschehen würde.
Gekränkt richtete sie ihren Blick zum Boden und wusste, was sie nun tun würde.
âSchön, da wir das ja nun geklärt hättenâ, Lorelai versuchte, sich nicht die Tränen anmerken zu lassen, die ihr beinahe in den Augen standen und gab ihrer Stimme einen gekünstelt fröhlichen Klang, â brauch ich einen Kaffee.â
Nach diesen mühsam hervorgebrachten Worten machte sie auf dem Absatz kehrt und stürmte aus dem Diner. Vorbei an Rory, Emily, Babette, Ms Patty, vorbei an allen, wünschte sie sich in diesem Moment nichts sehnlicher, als, dass sie niemals seine Lippen berührt hätte. Vermutlich hätte das alles dann nicht so sehr weh getan. In ihrer Verzweiflung bekam sie weder mit, wie Luke ihr hinterher rief, noch wie ihre Mom ihn nach feinster Emily-Gilmore-Art buchstäblich in Grund und Boden schrie. Ihre Beine trugen sie, ohne zu wissen wohin. Was wohl der Grund dafür gewesen war, dass sie plötzlich mitten auf der StraÃe mit jemandem zusammenprallte.
âSookie?â
âLorelai, ich hab mich schon gefragt...â, doch Sookie brach erschüttert ab, als sie den Gesichtsausdruck ihrer besten Freundin genauer betrachtete.
âHeey, SüÃe, was ist denn los?â, fragte sie besorgt. Doch sah sie nicht einmal an und rannte, so schnell sie ihre Beine tragen konnten in irgendeine Richtung. Als sie schlieÃlich vor ihrem Haus stand, lieà sie sich auf der Veranda nieder, den Kopf auf den Knien, und begann endlich leise zu schluchzen. Dafür hatte sie also Max den Laufpass gegeben. Für jemanden, der ihr eine andere Frau vorzog? Ihr Schluchzen wurde lauter und lauter. Später wusste nicht mehr, wie lange sie dort ausgeharrt hatte. Sie weinte alles heraus. Die Verwirrung, welche sie in den letzten Tagen so oft gespürt hatte, den Schmerz, den sie empfand, wenn sie an diese blauen Augen dachte, in welche sie sich rettungslos verliebt hatte und den Kuss, den ersten und letzten, den sie jemals mit Luke tauschen würde und nicht zuletzt Rachel, die Frau, die alles nur durch ihr Auftauchen zerstört hatte. Ãber all dies vergoss sie Hunderte von Tränen, als sich ohne Vorwarnung eine Hand auf ihre Schulter legte. Erschrocken sah sie auf und ihr Herz setzte für einen Schlag aus. Nein, das konnte nicht sein. Alles, nur nicht das.
Luke.
Mutlos wollte sie zurücksinken, den Blick abwenden, um die Kälte, die ihr Herz umschloss, wenn sie in diese Augen sehen musste ein wenig zu lindern. Doch kaum machte sie Anstalten sich zu bewegen, wurde sein Griff an ihrer Schulter fester und entschlossener und brachte sie schlieÃlich dazu, sich wieder zu ihm zu drehen.
Warum tat er das? Hatte sie heute nicht schon genug Demütigungen für ein ganzes Leben hinnehmen müssen?
Sie wusste nicht warum, aber es machte sie wütend. Urplötzlich kehrte ihr Mut wieder zurück. Eins wurde ihr schlagartig klar, SO würde sie nicht mit sich umspringen lassen. Sie war verletzt, traurig und bitter enttäuscht, aber dennoch war ihr Name Lorelai Gilmore und das sicher nicht ohne Grund.
âLass mich sofort losâ, fauchte sie leise, aber bestimmt. Nun war es an Luke sich zu erschrecken, da einen solchen Tonfall nicht von ihr gewöhnt war. Sie spürte, wie ihre Schulter leichter wurde, als er seine Hand hob.
Sie erhob sich und sah auf ihn hinab.
âTja, was soll ich sagen?â, sie schlug einen auffallend beschwingten Ton an.
Luke sah ein Unglück kommen, stand deshalb ebenfalls auf und hob beschwichtigend seine Arme.
âLorelai, hör zu, ich... .â
Sie unterbrach ihn.
âNein, warte, wie wäre es mit: Ich freue mich ja so für euch beide! Niemandem würde ich dieses Glück mehr gönnen als dir, Rachel. Du hast ihn ja so verdientâ, ihr munterer Tonfall verwandelte sich allmählich und wurde von Wort zu Wort aufbrausender, â man sieht sofort, wie sehr er die liebt, Schätzchen...â
âLorelai, warte, hör mir...â
â...du kannst dich wirklich glücklich schätzen mit einem solchen Mann. Und es ist ja auch nicht so, dass er noch 2 Sekunden vorher einer anderen schöne Augen gemacht oder sie gar GEKÃSST HÃTTE!!â, sie schrie die letzten zwei Worte förmlich heraus.
âJetzt hör mir doch endlich mal zu!â, rief er verärgert.
âUND ZWAR SO INNING, DAS SIE DOCH TATSÃCHLICH GEGLAUBT HATTE, ER EMPFÃNDE ETWAS FÃR SIE!! NEIN, LUKE, SO ETWAS IST JA SCHLIEÃLICH NIE PASSIERT UND DESWEGEN VERSTEHE ICH VOLL UND GANZ, WARUM DU SIE SO SEHR LIEBST!!!â, sie hatte zu weinen angefangen, während sie ihn anbrüllte, weil ihr sie Erinnerung an all das noch viel zu frisch war und deshalb doppelt so schmerzhaft.
Luke war über ihren heftigen Gefühlsausbruch verstummt und sah sie mit einem undefinierbaren Ausdruck an, den Lorelai für Verzweiflung gehalten hätte, hätte sie es nicht besser gewusst.
Sie bedachte ihn lediglich noch mit einem vernichtenden Blick und stöckelte erhobenen Hauptes zur Tür.
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[size=1][i]When she opened her eyes for the first time My 1st FF[/i][/size]