verraten wird nichts @Kaiko...
aber ich bin sicher, ihr werdet auf meine fortsetzungen klar kommen, also keine angst...
so, danke für das viele tolle feedback...
jetzt gibts noch teil 64... ohne wirklichen inhalt... is dann wohl auch das letzte für heute...
am wochenende gehts weiter...
bis dahin viel spaà beim lesen (und kommentieren!
) und adios.
Kapitel 64
Am nächsten Morgen wurde Lorelai wach und nachdem sie einige Zeit brauchte um sich den letzten Abend ins Gedächtnis zu rufen, fiel ihr schlieÃlich auf, dass Luke gar nicht neben ihr lag. Ein wenig erschrocken stand sie auf, öffnete die Schlafzimmertür und rief:
âLuke?â
âIch bin in der Kücheâ kam die Antwort von unten.
Lorelai hatte allerdings gar keine Ortsangabe mehr nötig, sie würde einfach dem wundervollen Geruch von frischen Pancakes folgen. In der Luft schnuppernd kam sie in der Küche an und ihr Mund blieb ihr offen stehen, aufgrund des Szenarios, das sich ihr dort bot.
Luke stand vor dem Herd und war gerade dabei âHam & Eggsâ zu machen. Neben ihm stand bereits ein groÃer Teller Pancakes und eine groÃe Kanne Kaffee. Für kurze Zeit lieà er die Pfanne aus den Augen und drehte sich zur verblüfften Lorelai um.
âGuten Morgen. Möchtest du noch was anderes auÃer Pancakes und Ham & Eggs?â
Lorelai schüttelte lediglich den Kopf und ging langsam zur Kaffeekanne. Sie nahm sich einen Becher, goss ihn voll und trank erst einmal einen groÃen Schluck.
âWow, okay⦠jetzt bin ich aufnahmebereit. Du machst mir Frühstück?â fragend sah sie Luke an.
âSieht irgendwie stark danach aus, oder?â gab dieser als Gegenfrage.
âStimmt⦠und wieso machst du mir Frühstück?â fragte sie immer noch verblüfft.
âIch hab mir im Diner frei genommen für heute und da ich es nun mal gewöhnt bin morgens Frühstück für andere zu machen, lass ich mich jetzt in deiner Küche ausâ erklärte er.
Lorelai brauchte einen Moment, bis sie verstand, dass er sie gerade aufzog. Als sie es jedoch begriffen hatte ging sie etwas näher zu ihm und kniff ihn gespielt empört in die Seite.
âHey⦠mach dich nicht am frühen Morgen schon über deine Freundin lustig!â
Luke grinste sie an.
âmach ich doch gar nicht⦠ich hab mir wirklich frei genommen⦠vielleicht kriegst du das ja auch hin, dann könnten wir den Tag zusammen verbringenâ schlug er vor und stütze dabei die Hände hinterm Rücken auf der Küchenzeile ab.
Lorelai lehnte sich ein wenig gegen ihn und sah ihn mit einem freudigen Lächeln an.
âDas könnte ich versuchenâ¦â meinte sie.
âDas wär schönâ brummelte er und zog sie noch ein wenig näher, um sie küssen zu können.
Gerade als er das vorhatte kam jedoch Rory in die Küche und Luke stieà Lorelai beinahe ein wenig von sich weg.
âHey! Geht man so mit seiner Freundin um?â beschwerte diese sich.
âTschuldigeâ¦â murmelte er und Rory musste anfangen zu lachen.
âHi Mom. Guten Morgen. Ich fürchte ich bin der Grund für Lukes plötzliche Gefühlsabnahmeâ¦â
âOh, hi Schatz.â Lorelai bemerkte ihre Tochter erfreut und gab ihr einen Kuss auf die Stirn.
âLuke, kann ich noch ein paar Pancakes haben?â wandte Rory sich jedoch gleich an ihn.
âKlar, nimm dir welche. Ich kann auch noch welche machen, wenn du willstâ schlug er vor.
âAlso für mich nicht, danke⦠aber frag Mom. Ich glaub da hast du noch was gut zu machenâ meinte Rory grinsend und verschwand mit einem Berg von Pancakes zurück in ihr Zimmer.
Nachdem sie verschwunden war sah Lorelai Luke kritisch erwartungsvoll an. Unsicher erwiderte er ihren Blick und meinte schlieÃlich kleinlaut:
âTut mir wirklich Leid⦠ich schätze, an dieses öffentliche rumknutschen vor deiner Tochter muss ich mich erst noch gewöhnen⦠Sei nicht sauer⦠willst du Pancakes?â
Sie sah ihn skeptisch an, musste jedoch grinsen, als sie sagte:
âIch hab so das Gefühl Mr. Danes, als wollten Sie mich mit Essen ködernâ¦â
âKlappt es?â fragte er hoffnungsvoll.
âNur wenn du die Pfanne vom Herd nimmst⦠der Schinken brennt nämlich gerade an Schatzâ¦â säuselte sie mit Genugtuung.
âOh Shit!â fluchte Luke und drehte sich wieder zum Herd um zu retten was zu retten war.