21.01.2006, 12:47
ich hatte jetzt gerade das Verlangen einen neuen Teil zu schreiben und hier ist er :biggrin:
@23 Zwerge:
@*chrissy*: Ja...wer schön das mal zu wissen. Oder wie sie nach dem Date mit Simon zu weinen begann....
diesen Teil widme ich einmal niemanden, denn jeder der mir Fb gegeben hat, wurde schon einmal ein Teil gewidment
Teil 9
Schön langsam begann ich mir Sorgen zu machen. Es ist nun schon eine Weile vergangen seit Rory verstört aus der Tür gestürmt ist. Sie wirkte so verwirrt. So ängstlich. Vielleicht hatte sie sich doch für ihre Mutter entschieden, wollte es mir sagen, aber als sie mich dann sah konnte sie es mir nicht sagen und ging einfach so. Ohne ein Wort. Aber das war doch nicht Rorys Stil. Würde sie mir das antun? Einfach so verschwinden? Nein, es muss etwas anderes passiert sein. Nur was?
Emily ging aufgelöst den Krankenhauskorridor entlang. Niemand wollte ihr auch nur ein Wort über den Zustand ihrer Tochter sagen. Sie wurde nahe Stars Hollow angefahren, der Fahrer hatte Fahrerflucht begangen, verständigte jedoch die Rettung. Gott sei Dank!
Flashback
Sie war in ihr Hotelzimmer zurückgekehrt. Ihr Geheimnis würde gelüftet werden. Ob Rory Lorelai schon davon erzählt hatte? Wahrscheinlich schon!
„So ein Mist!“, fluchte Emily und trat gegen das Bett. Sie war einem solchen Interessenskonflikt nicht mehr gewachsen. Sie würde Rory nicht mehr unter die Augen treten können. Ein ganzes Leben hatte sie ihre Tochter angelogen, ganz zu schweigen von Lorelai. Wie würde sie reagieren?
Das Klingeln ihres Handys unterbrach ihre Gedanken. Vielleicht bereits Rory oder Lorelai?
„Hallo?“
„Emily ich bin’s!“
„Richard? Was willst du?“, fragte sie genervt.
„Rory, sie...sie hatte einen Unfall. Das Krankenhaus hat mich eben informiert!“, stotterte ihr Ehemann.
Mehr musste Emily nicht wissen. Sie packte ihre Tasche und stürmte aus dem Zimmer.
Flashback Ende
„Entschuldigen Sie. Ich bin die Mutter von Rory Gilmore. Können sie etwas über ihren Zustand sagen?“
Erneut versuchte sie etwas aus den Schwestern heraus zu bekommen. Doch diese schüttelten den Kopf nur nichts sagend.
Auch Richard konnte sie nicht beruhigen. Er war mit seinen Nerven am Ende.
Emily sackte innerlich zusammen. Ob Lorelai schon davon weiÃ? Stars Hollow ist klein, Nachrichten verbreiten sich schnell und der Unfall ist nicht weit von ihrem Haus entfernt passiert. Vielleicht hat sie aber auch nichts bemerkt. Hoffentlich! Sie wollte ihrer anderen Tochter auf keinem Fall hier begegnen. Sie ohrfeigte sich mental für diese Gedanken. Rory starb vielleicht und sie dachte nur an sich. Wie egoistisch sie doch ist.
Es war nun schon später Abend. Ich machte mir groÃe Vorwürfe. Warum bin ich ihr nicht gefolgt? Wo übernachtete sie überhaupt? Bei Emily? Obwohl sie mir versprochen hatte mich nicht zu verlassen. Wie konnte sie nur. Warum hat sie mich verlassen? Warum?
„Hey!“
Luke sah mich tröstend an.
„Warum tut sie das? Okay gut, sie hat sich mit ihrer Mutter versöhnt, aber das sie gleich verschwindet? Sie hat ja noch ihr ganzes Zeug da. Ich verstehe das nicht!“
Er umarmte mich.
„WeiÃt du was? Wir gehen jetzt schlafen und morgen fahren wir zu dem Haus ihrer Eltern und sehen was los ist. In Ordnung?“
Ich nickte. Ich verstand nicht wie Luke es schaffte immer für mich da zu sein, wie er es schaffte so stark zu sein und woher er immer diese Zuversicht nahm.
„Luke?“
„Ja?“
„Danke dass es dich gibt!“
Er lächelte.
„Danke dass es DICH gibt!“
Gemeinsam machten wir uns auf den Weg nach oben. Wie sagte ich nochmals zu Rory? Morgen sieht alles ganz anders aus. Aber dieses Gefühl, dass etwas passiert ist, lieà mich trotzdem nicht los.
Am nächsten Morgen wachte Emily ziemlich früh auf. Sie war auf einem der Sessel eingeschlafen. Richard schlief neben ihr. Warum hatte sie niemand geweckt? Es musste doch mittlerweile Neuigkeiten geben. Aufgeregt lief sie – nach einem Arzt suchend – die Gänge entlang.
Endlich fand sie jemanden in dieser morgendlichen Stille.
„Doktor, ich bin die Mutter von Rory Gilmore. Wissen sie etwas über den Zustand meiner Tochter?“
Er nickte und begann dann zu sprechen.
„Ihre Tochter befindet sich in einem kritischen, dennoch stabilen Zustand. Sie wird durchkommen, aber näheres kann ich Ihnen noch nicht sagen. wir werden Sie aber auf dem Laufenden halten. Sie entschuldigen mich“
Emily nickte dankbar zurück. Ihr Herz schlug höher und ihr fiel ein unglaublicher Stein vom Herzen. Rory lebte. Das war in diesem Moment das einzige was zählte.
„Kann ich Ihnen helfen?“
Das Hausmädchen schien verwirrt zu sein. Sie hatte keinen Besuch erwartet. Nachdem Ihr Arbeitgeber gestern auf die Schnelle verschwunden ist ohne zu sagen warum, wusste sogar sie nicht mehr was eigentlich in letzter Zeit los ist. Zuerst verschwindet die Tochter, dann die Frau und nun ist auch noch der Mann weg. Es wurde kein Wort über das flüchten der Tochter getauscht. Mr. Gilmore hatte auch nicht über das Ausziehen seiner Frau geredet. Sie hatte keine Ahnung was vor sich ging.
„Wir würden gerne Mrs. oder Mr. Gilmore sprechen“, sagte ich. Luke hielt meine Hand.
„Es tut mir leid, aber es ist niemand zu Hause“
„Wissen Sie wo sie sich befinden?“, hakte ich nach.
„Nein tut mir leid!“, meinte das Hausmädchen noch und machte uns vor der Nase die Türe zu. Wie unhöfflich.
Wir fuhren enttäuscht nach Hause. Wo war diese Familie nur? Irgendetwas lief hier mächtig falsch. Nur was?
Als wir durch die - uns bekannte - StraÃe Stars Hollow’s fuhren, schien es als würde uns jeder nachschauen. Was war nur mit den Menschen los? Wussten sie dass ich verlassen wurde?
„Schau mal wie sie mir nachglotzen.“
„Diese Stadt ist verrückt, da sollte dich nichts mehr wundern!“
„Schon klar“
Luke wusste dass man sich jetzt nicht auf ein Gespräch mit mir einlassen sollte. Wie er es nur mit mir aushielt?
„Fahren wir nach Hause“, beendete ich den Satz.
Er klopfte mit seinem Hammer auf das Pult.
„Wir alle kennen die kleine Streunerin die sich in letzter Zeit bei Lorelai einquartierte. Ich denke die meisten von euch haben von ihrem Unfall gehört und wenn nicht könnt ihr euch nachher bei Wissenden informieren. Soweit ich weià war Lorelai ihr sehr verbunden und ich würde es bevorzugen wenn ihr sie nicht darauf ansprecht, zumal der Unfall nahe Stars Hollow war. Wir wollen ihr doch nicht noch mehr Schmerzen zufügen, als sie sowie schon erleidet.“
Taylor beendete sein kurzes Anliegen. Die Versammelten nickten, einmal glaubten sie Taylors Aspekt zu verstehen. Sie waren sich einig, sie wussten nur nicht, dass Taylor einen ganz anderen Grund hatte...
„Darf ich sie bitte besuchen?“, Emily bedrängte den Arzt. Richard war, als er hörte das Rory über den Berg war, wieder arbeiten gegangen.
„Sie ist noch ziemlich schwach!“
„Ich bitte sie!“, flehte Emily. Der Arzt nickte. „Okay!“
Sie bedankte sich und öffnete die Tür zu Rorys Zimmer. Sie erschrak. Rory sah schrecklich aus. Der Arzt meinte sie müsste noch eine Weile im Krankenhaus bleiben. Sie stellte sich vor Rorys Bett und berührte sie sanft. Rory öffnete die Augen. Diese hatten ihr Glänzen verloren. Diese Lebenslust. Er meinte sie würde wieder ganz Gesund. Ganz Gesund! Wie konnte sie ihr nur von Lorelai erzählen? Wie konnte sie? Sie alleine musste verantworten, dass ihre Tochter hier lag. Hätte sie es ihr nicht gesagt, wäre sie nicht einfach so in ein Auto gerannt.
Rory erzwang sich ein Lächeln, doch Emily konnte es nicht erwidern. Zu groà waren die Vorwürfe.
„Lorelai...“, begann Rory einen Satz, doch sie war noch zu schwach. Emily ignorierte es. Nein, sie würde Lorelai nicht anrufen. Nicht jetzt.
„Schatz, ich muss dann gehen! Ich komme später wieder!“, sagte Emily und ging. Vor dem Krankenhaus brach sie schluchzend zusammen. Sie würde nun auch ihre zweite Tochter verlieren.
Rory lag da, konnte sich nicht bewegen. Konnte nichts sagen. Mum, warum hilfst du mir nicht? Du hast mich gehört, du weiÃt ich muss mit ihr reden. Sie ist meine Schwester und weià es nicht! Ich muss es ihr sagen, auch wenn du es nicht willst. Wird sie denken ich hätte sie verlassen und sich nicht weiter darum kümmern?
Aber vielleicht weià sie ja schon von dem Unfall und war auf den Weg hierher.
@23 Zwerge:
@*chrissy*: Ja...wer schön das mal zu wissen. Oder wie sie nach dem Date mit Simon zu weinen begann....
diesen Teil widme ich einmal niemanden, denn jeder der mir Fb gegeben hat, wurde schon einmal ein Teil gewidment
Teil 9
Schön langsam begann ich mir Sorgen zu machen. Es ist nun schon eine Weile vergangen seit Rory verstört aus der Tür gestürmt ist. Sie wirkte so verwirrt. So ängstlich. Vielleicht hatte sie sich doch für ihre Mutter entschieden, wollte es mir sagen, aber als sie mich dann sah konnte sie es mir nicht sagen und ging einfach so. Ohne ein Wort. Aber das war doch nicht Rorys Stil. Würde sie mir das antun? Einfach so verschwinden? Nein, es muss etwas anderes passiert sein. Nur was?
Emily ging aufgelöst den Krankenhauskorridor entlang. Niemand wollte ihr auch nur ein Wort über den Zustand ihrer Tochter sagen. Sie wurde nahe Stars Hollow angefahren, der Fahrer hatte Fahrerflucht begangen, verständigte jedoch die Rettung. Gott sei Dank!
Flashback
Sie war in ihr Hotelzimmer zurückgekehrt. Ihr Geheimnis würde gelüftet werden. Ob Rory Lorelai schon davon erzählt hatte? Wahrscheinlich schon!
„So ein Mist!“, fluchte Emily und trat gegen das Bett. Sie war einem solchen Interessenskonflikt nicht mehr gewachsen. Sie würde Rory nicht mehr unter die Augen treten können. Ein ganzes Leben hatte sie ihre Tochter angelogen, ganz zu schweigen von Lorelai. Wie würde sie reagieren?
Das Klingeln ihres Handys unterbrach ihre Gedanken. Vielleicht bereits Rory oder Lorelai?
„Hallo?“
„Emily ich bin’s!“
„Richard? Was willst du?“, fragte sie genervt.
„Rory, sie...sie hatte einen Unfall. Das Krankenhaus hat mich eben informiert!“, stotterte ihr Ehemann.
Mehr musste Emily nicht wissen. Sie packte ihre Tasche und stürmte aus dem Zimmer.
Flashback Ende
„Entschuldigen Sie. Ich bin die Mutter von Rory Gilmore. Können sie etwas über ihren Zustand sagen?“
Erneut versuchte sie etwas aus den Schwestern heraus zu bekommen. Doch diese schüttelten den Kopf nur nichts sagend.
Auch Richard konnte sie nicht beruhigen. Er war mit seinen Nerven am Ende.
Emily sackte innerlich zusammen. Ob Lorelai schon davon weiÃ? Stars Hollow ist klein, Nachrichten verbreiten sich schnell und der Unfall ist nicht weit von ihrem Haus entfernt passiert. Vielleicht hat sie aber auch nichts bemerkt. Hoffentlich! Sie wollte ihrer anderen Tochter auf keinem Fall hier begegnen. Sie ohrfeigte sich mental für diese Gedanken. Rory starb vielleicht und sie dachte nur an sich. Wie egoistisch sie doch ist.
Es war nun schon später Abend. Ich machte mir groÃe Vorwürfe. Warum bin ich ihr nicht gefolgt? Wo übernachtete sie überhaupt? Bei Emily? Obwohl sie mir versprochen hatte mich nicht zu verlassen. Wie konnte sie nur. Warum hat sie mich verlassen? Warum?
„Hey!“
Luke sah mich tröstend an.
„Warum tut sie das? Okay gut, sie hat sich mit ihrer Mutter versöhnt, aber das sie gleich verschwindet? Sie hat ja noch ihr ganzes Zeug da. Ich verstehe das nicht!“
Er umarmte mich.
„WeiÃt du was? Wir gehen jetzt schlafen und morgen fahren wir zu dem Haus ihrer Eltern und sehen was los ist. In Ordnung?“
Ich nickte. Ich verstand nicht wie Luke es schaffte immer für mich da zu sein, wie er es schaffte so stark zu sein und woher er immer diese Zuversicht nahm.
„Luke?“
„Ja?“
„Danke dass es dich gibt!“
Er lächelte.
„Danke dass es DICH gibt!“
Gemeinsam machten wir uns auf den Weg nach oben. Wie sagte ich nochmals zu Rory? Morgen sieht alles ganz anders aus. Aber dieses Gefühl, dass etwas passiert ist, lieà mich trotzdem nicht los.
Am nächsten Morgen wachte Emily ziemlich früh auf. Sie war auf einem der Sessel eingeschlafen. Richard schlief neben ihr. Warum hatte sie niemand geweckt? Es musste doch mittlerweile Neuigkeiten geben. Aufgeregt lief sie – nach einem Arzt suchend – die Gänge entlang.
Endlich fand sie jemanden in dieser morgendlichen Stille.
„Doktor, ich bin die Mutter von Rory Gilmore. Wissen sie etwas über den Zustand meiner Tochter?“
Er nickte und begann dann zu sprechen.
„Ihre Tochter befindet sich in einem kritischen, dennoch stabilen Zustand. Sie wird durchkommen, aber näheres kann ich Ihnen noch nicht sagen. wir werden Sie aber auf dem Laufenden halten. Sie entschuldigen mich“
Emily nickte dankbar zurück. Ihr Herz schlug höher und ihr fiel ein unglaublicher Stein vom Herzen. Rory lebte. Das war in diesem Moment das einzige was zählte.
„Kann ich Ihnen helfen?“
Das Hausmädchen schien verwirrt zu sein. Sie hatte keinen Besuch erwartet. Nachdem Ihr Arbeitgeber gestern auf die Schnelle verschwunden ist ohne zu sagen warum, wusste sogar sie nicht mehr was eigentlich in letzter Zeit los ist. Zuerst verschwindet die Tochter, dann die Frau und nun ist auch noch der Mann weg. Es wurde kein Wort über das flüchten der Tochter getauscht. Mr. Gilmore hatte auch nicht über das Ausziehen seiner Frau geredet. Sie hatte keine Ahnung was vor sich ging.
„Wir würden gerne Mrs. oder Mr. Gilmore sprechen“, sagte ich. Luke hielt meine Hand.
„Es tut mir leid, aber es ist niemand zu Hause“
„Wissen Sie wo sie sich befinden?“, hakte ich nach.
„Nein tut mir leid!“, meinte das Hausmädchen noch und machte uns vor der Nase die Türe zu. Wie unhöfflich.
Wir fuhren enttäuscht nach Hause. Wo war diese Familie nur? Irgendetwas lief hier mächtig falsch. Nur was?
Als wir durch die - uns bekannte - StraÃe Stars Hollow’s fuhren, schien es als würde uns jeder nachschauen. Was war nur mit den Menschen los? Wussten sie dass ich verlassen wurde?
„Schau mal wie sie mir nachglotzen.“
„Diese Stadt ist verrückt, da sollte dich nichts mehr wundern!“
„Schon klar“
Luke wusste dass man sich jetzt nicht auf ein Gespräch mit mir einlassen sollte. Wie er es nur mit mir aushielt?
„Fahren wir nach Hause“, beendete ich den Satz.
Er klopfte mit seinem Hammer auf das Pult.
„Wir alle kennen die kleine Streunerin die sich in letzter Zeit bei Lorelai einquartierte. Ich denke die meisten von euch haben von ihrem Unfall gehört und wenn nicht könnt ihr euch nachher bei Wissenden informieren. Soweit ich weià war Lorelai ihr sehr verbunden und ich würde es bevorzugen wenn ihr sie nicht darauf ansprecht, zumal der Unfall nahe Stars Hollow war. Wir wollen ihr doch nicht noch mehr Schmerzen zufügen, als sie sowie schon erleidet.“
Taylor beendete sein kurzes Anliegen. Die Versammelten nickten, einmal glaubten sie Taylors Aspekt zu verstehen. Sie waren sich einig, sie wussten nur nicht, dass Taylor einen ganz anderen Grund hatte...
„Darf ich sie bitte besuchen?“, Emily bedrängte den Arzt. Richard war, als er hörte das Rory über den Berg war, wieder arbeiten gegangen.
„Sie ist noch ziemlich schwach!“
„Ich bitte sie!“, flehte Emily. Der Arzt nickte. „Okay!“
Sie bedankte sich und öffnete die Tür zu Rorys Zimmer. Sie erschrak. Rory sah schrecklich aus. Der Arzt meinte sie müsste noch eine Weile im Krankenhaus bleiben. Sie stellte sich vor Rorys Bett und berührte sie sanft. Rory öffnete die Augen. Diese hatten ihr Glänzen verloren. Diese Lebenslust. Er meinte sie würde wieder ganz Gesund. Ganz Gesund! Wie konnte sie ihr nur von Lorelai erzählen? Wie konnte sie? Sie alleine musste verantworten, dass ihre Tochter hier lag. Hätte sie es ihr nicht gesagt, wäre sie nicht einfach so in ein Auto gerannt.
Rory erzwang sich ein Lächeln, doch Emily konnte es nicht erwidern. Zu groà waren die Vorwürfe.
„Lorelai...“, begann Rory einen Satz, doch sie war noch zu schwach. Emily ignorierte es. Nein, sie würde Lorelai nicht anrufen. Nicht jetzt.
„Schatz, ich muss dann gehen! Ich komme später wieder!“, sagte Emily und ging. Vor dem Krankenhaus brach sie schluchzend zusammen. Sie würde nun auch ihre zweite Tochter verlieren.
Rory lag da, konnte sich nicht bewegen. Konnte nichts sagen. Mum, warum hilfst du mir nicht? Du hast mich gehört, du weiÃt ich muss mit ihr reden. Sie ist meine Schwester und weià es nicht! Ich muss es ihr sagen, auch wenn du es nicht willst. Wird sie denken ich hätte sie verlassen und sich nicht weiter darum kümmern?
Aber vielleicht weià sie ja schon von dem Unfall und war auf den Weg hierher.
well some say life will beat you down