Stumme Seele, Taubes Herz [complete]

Mit Widmung an mein liebstes Sushilein ^^

22.30h-24.00h

Sie schaute den Film zum hundersten Mal. Ihre Beine hatte sie angezogen und sie lehnte sich seitlich gegen die Lehne der Couch. Der Geruch von Kaffee lag in der Wohnung. Auf dem Wohnzimmertisch vor ihr stand noch ihre halbvolle Tasse, aber sie hatte sie nicht mehr angerührt. Auf dem Bildschirm betrat ein Arzt ein Krankenzimmer. Sie hatte einen ihrer Lieblingsfilme eingelegt.
„Was tust du überhaupt hier Kindchen?“, seufzte der Arzt im Film. „Du bist ja noch nicht einmal alt genug, um zu ahnen, wie hart das Leben mal wird.“
„Offensichtlich“, antwortete das Mädchen in dem Krankenbett vor ihm. „waren sie noch nie ein dreizehnjähriges Mädchen.“
Rory spürte eine Träne über ihre rechte Wange laufen und hob die Hand um sie wegzuwischen. Sie wusste, dass sie nicht wegen dem Film weinte. Sie starrte auf den Fernseher, während sie spürte wie weitere Tränen ihr Gesicht herunterrollten. Sie schluchzte heftig, schlug gegen die Armlehne der Couch. „Nein.“, hauchte sie. Das Weinen wurde stärker. Ihr ganzer Körper fing an zu zittern. Sie schaute auf den Bildschirm. Da lag er. Da lag kein kleines Mädchen. Da lag er auf dem Krankenbett. Tot. Gestorben. Sie blinzelte und wischte sich die Tränen mit ihrer rechten Hand vom Gesicht. „Nein.“, flüsterte sie erneut und sank in sich zusammen. „Nein.“ Ihr Schluchzen wurde lauter. Seitlich glitt sie auf die Couch, zog ihre Knie an, umarmte ihren Oberkörper mit ihren Armen. „Nein. Nein. Nein. Nein.“, schluchzte sie laut und versuchte gar nicht mehr die heißen Tränen von ihre Wange zu wischen. Sie spürte wie der Stoff unter ihrem Gesicht feucht wurde und vergrub sich tiefer in die Couch. Das Zittern wurde heftiger, das Schluchzen schmerzte in ihrer Kehle. Sie krallte ihre Finger in den Stoff der Couch. Und bevor sie wusste was sie tat schrie sie.
„Nein!“

„Aufwachen. Wachen sie auf.“
Rory schreckte auf. Sie zitterte immer noch. Er kniete vor ihr, eine Hand sachte auf ihre Schulter gelegt. Verwirrt schaute sie sich um. Sie lag auf der Sitzbank, die Beine angezogen. Leicht blickte sie auf. Sie spürte seine zusammengerollte Jacke auf der ihr Kopf geruht hatte, roch das Leder. Er blickte sie besorgt an. Die Wärme seiner Hand auf ihrer Schulter beruhigte sie. Ließ einen Schauer über ihren Rücken laufen. Aber vielleicht war es auch nur die Kälte.


„Alles in Ordnung mit ihnen?“, fragte er und seine Augen suchten die ihren. Sie nickte leicht und versuchte sich aufzurichten. Er half ihr sich aufzusetzen. Stützte sie an ihrer Schulter, die andere Hand auf ihrem Handgelenk. Das Gefühl seiner Hand auf ihrer nackten Haut ließ sie sich sicher fühlen. Umsorgt. Geborgen.
Nachdem sie sich aufrecht hingesetzt hatte, ließ er sich neben ihr nieder. Seine Schulter berührte sacht ihre. Mit einer Hand hielt er immer noch ihr Handgelenk und sie brachte den Mut auf diese Hand in ihre zu nehmen. Sie brauchte es jetzt. Sicherheit.

Er zog seine Hand nicht zurück, wohl bewusst, dass sie diese Geste jetzt brauchte. Vorsichtig lehnte sie ihren Kopf an seine Schulter und spürte an ihrer Wange den weichen Stoff des Hemdes, dass er trug. Roch sein Aftershave. Spürte wie sich seine Schultern bei jeden Atemzug leicht anhoben und senkten. Es hatte ihr gefehlt. Diese Geborgenheit. Das Gefühl sicher zu sein. Die letzten Monate hatte sie sich nie sicher gefühlt. Wie oft hatte sie sich, wenn sie durch die Strassen New Yorks ging, umgedreht. Versichert, dass sie nicht in Gefahr war. Gehofft, dass sie bald aufwachen würde.

„Manchmal glaube ich es ist alles nur ein Traum.“ Ihre Stimme war leise. Ein Flüstern. Sie bezweifelte, dass er es gehört hatte, aber spürte kurz darauf sein leichtes Nicken. Die Träne, die sich in ihrem Auge gebildet hatte, schluckte sie hinunter als sie weitersprach.
„Manchmal setze ich mich einfach abends ins Wohnzimmer und starre auf die Tür so als würde er jeden Moment von der Arbeit nach Hause kommen.“ Sie konnte den Stoff der Couch an ihrem Arm, wenn sie dort saß, förmlich spüren. Sah die Tür vor sich. Aus Holz, mit einer silbernen, metallenen Türklinke. Jeden Moment dachte sie die Klinke bewege sich nach unten. Die Tür würde sich öffnen. Aber nie geschah etwas. Sie starrte immer nur auf das Holz, verzweifelt darum bemüht ihre Tränen zurückzuhalten.
„Aber ich weiß er wird nicht durch diese Tür kommen. Er wird nie mehr unsere Wohnung betreten.“ Sie erinnerte sich, wie seine Schuhe auf dem Holzboden des Wohnzimmers klangen. Sie hatte immer gelächelt, wenn er gedacht hatte sie schläft auf der Couch und versuchte leise heranzutreten und sie zu wecken, nachdem er von der Arbeit gekommen war. Aber seine Schuhe hatten ihn immer wieder verraten. Das laute Tappen seiner Schuhe auf dem harten Holzboden.
Sein Daumen zog sanft Kreise über ihren Handrücken, was sie dazu veranlasste zu zittern. Sie schloss die Augen, kämpfte gegen den Drang an zu schluchzen. In diesem Moment musste sie stark sein. Sie musste darüber reden ohne sich von ihrem Schmerz überkommen zu lassen.
„Ich habe bisher mit niemandem darüber geredet.“, gestand sie leise und schluckte hart. Noch nicht einmal ihre Mutter wusste davon. Ihrer Mutter hatte sie einfach nur im Arm gehalten, ihr sanft über den Rücken gestreichelt, tröstende Worte ins Ohr geflüstert. Aber nie hatte sie den Mut aufgebracht mit ihr darüber zu reden, wie sie sich fühlt. Was sie denkt.
„Welche Ironie, dass ich jetzt mit einem vollkommen Fremden darüber rede, wo doch meine ganze Familie mir zugehört hätte.“ Sie schaute aus dem Fenster ins Dunkel hinaus. Sah seine Spiegelung im Glas. Er atmete tief durch, fuhr sich mit der anderen Hand durch seine Haare, suchte nach den richtigen Worten.
„Vielleicht...“, begann er vorsichtig. „Vielleicht war es Schicksal, dass sie mich hier treffen. Dass der Zug stehen geblieben ist. Vielleicht ist es einfach eine Chance für sie.“
Schicksal. An Schicksal hatte sie noch nie geglaubt. Für sie hatte alles immer eine logische Erklärung. Grund und Ursache. Nach ihrer Vernunft hatte sie gehandelt, nie danach gefragt, ob etwas vorausbestimmt gewesen sei. Ob ihr Leben nicht von ihr selbst geplant wurde.
Aber vielleicht war es wirklich Schicksal. Oder eine Aneinanderreihung von Zufällen. Das Shopping bei ihrer Mutter. Die letzte Bahn, die nach Hause fuhr. Die nicht funktionierende Streckenregelung, die diese Bahn aussetzen ließ. Seine Anwesenheit.
Oder Vorbestimmung. Vielleicht war es Schicksal.
„Vielleicht.“, hauchte sie und schloss die Augen. „Vielleicht.“



Vorschau :

Zitat: ER hatte schon immer ein perfektes Timing gehabt. Schon in ihrer Jugend. ER kreuzte immer dann auf, wenn alles perfekt lief und richtete dann alles zu Grunde. Und genau an diesem Abend hatte ER angerufen.
Sie konnte sich erinnern, wie sie die Wohnung an diesem Tag betreten hatte. Eisige Stille hatte sich durch die Räume gezogen. Ein paar Mal hatte sie nach ihm gerufen und ihm schließlich im Wohnzimmer vorgefunden. Er hatte auf der Couch neben der Kommode, auf der das Telefon stand, gesessen. Seine Schuhe hatte er noch an und starrte auf den Anrufbeantworter neben dem Telefon. Sie konnte immer noch SEINE Stimme auf dem Anrufbeantworter hören. Erinnerte sich an jedes Wort was ER gesagt hatte.

TBC

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.Ooh, zinged I've been snapped .
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EDIT:
Was sehen meine müden Augen da?! Ich bin erste?! Woohoo^^


Soo Gott, ich bin grade ziemlich überfordert, dein Hammer-FB in meiner FF lastet über mir wie ein Fluch :lach:

Okay, mein FB wird leider sicher nicht so lang, obwohl du es dir ja redlich verdient hättest, aber hey! Ich versuch mein bestes^^

Ich danke dir noch einmal für diese super Widmung und das auch noch an dem Spannungsbogen (das Wort gefällt mir :biggrin: )
Aargh ich höre immer noch ihr: Er ist tot
*Gänsehaut bekomm*

Und dieser Teil fängt doch eigentlich unglaublich (achtung achtung ich benutze jetzt das Wort :lach: ) verblüffend an^^
Der Traum, schöner hättest du ihn nicht schreiben können, natürlich will man da gleich wissen, wie er gestorben ist, warum er gestorben ist und warum du in Herr gottsnamen immer noch nicht erwähnt hast wie!^^

Und du sagst mir hier, dass du keine Ahnung hast wie man träume schreiben soll....tsts....^^
Also wenn du Träume weiterhin so schreibst wie jetzt, dann kann ich ja nix weiteres hinzufügen als Top "Bitte weitermachen, der Teil war super!" Hahaha

Hmm ich sehe grad wie du es geschafft haben musst, soviel FB zu schreiben, denn wenn man erst einmal damit anfängt kommt man gar nicht davon weg, so viel Mist auf einenHaufen zu schreiben....aber es ist ja kein Mist, sonder ernst gemeintes FB, wenn auch ein wenig glitschig, aber das gehört ja bekanntlich dazu, oder?^^

Und Jess, tjaah Jess. Was soll ich noch da hinzufügen? "Jess heirate mich!" wäre wohl das passendste :biggrin: Hmm ich liebe diesen einsamen Fremden.....in Lederjacke *schwärm* Wieso treff ich niemals solche Typen? Achja hab ich ja schon und das Glück wird jedem ja nur einmal gewährt -.- Wie groß, schätzt du, stehen meine Chancen dass ich noch einen Jess treffe? Ich meine sehr klein -.- Naja vllt triffst du ja diesmal einen *daumen drück*

Ich glaube an das Schicksal, vor allem wenn es um Rory und Jess geht. Natürlich gehören sie zusammen, natürlich war es vorbestimmt dass sie sich treffen Rolleyes Hat jemals jemand an was andres geglaubt?! Ich nicht! Und wie romatisch ist dass denn, sie haben sich in einer Bahn getroffen...dass wäre doch geniales Enkelkinder-GuteNacht-Geschichten-Material
*wieder durchdreh*

Und immer noch freue ich mich auf die besagte Stelle ^^
Oooh und ich will unbedingt gaaanz dringend wissen wie es weitergeht....*hint hint* :lach:

Also, ich hoffe mein FB war zufriedenstellend....jah ich weiß hab ne Menge unsinn geschrieben^^ Und es ist leider nicht so lang wie deines :heul: *verdammt*^^

Also gut, ich freu mich wirklich wirklich auf den nächsten Teil (ich hoffe meine Andeutungen waren nicht zu undeutlich :biggrin: )
Und ich muss dich für den Teil auch nochmal knuddeln.....hach Jess^^

Dein treuer wartender unglaublich ungeduldiger aber doch liebenswerter und allergrößter Fan
Viki :knuddel:


love is a verb

~~ Uschi ~~
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Hey Noddle,
also wenn ich ehrlich bin, wollte ich am Anfang deine Fanfiction gar nicht erst lesen, weil ich dachte sie ist einfach nur zu traurig. Irgendwann war mir eines Abends dann so langweilig das ich sie "ausversehen" angefangen hab zu lesen.....

Und sie ist sooooooooo schön traurig!!!!! Einfach toll!!!!

Bloß wer ist ER..... ER kann nicht Jess sein denn der ist ja mit ihr in diesem Waggon. Aber manchmal, wenn ich so kleine Teile seines Charakters zwischen den Zeilen sehen kann, kommt er mir vor wie Jess. Und dann wieder doch nicht.
Aber echt deine Fanfiction ist so schön melancholisch (wird des so geschrieben??).
Irgendwie fehlen mir grad die Worte, echt ich weiß nicht warum ich deine Fanfiction toll finde......klar sie ist irgendwie im Grunde Literati.....aber trotzdem sonst mag ich keine traurigen Fanfictions und dies ist ja definitiv eine. Ich kann es mir nicht erklären und ehrlich gesagt bin auch etwas ..... verwirrt....... im Augeblick....
Jedenfalls ist es so süß wie Rory erst angenommen hat, Jess ist ein........ naja du weißt was ich meine (hoffe ich). Und dann kümmert Jess sich sooooo liebevoll um Rory und will sie wirklich kennen lerne und außerdem ist Jess auch ein bisschen gesprächiger, als der Jess aus der Serie. Aber ich glaube dein Jess gefällt mir mehr (das war ein Kompliment *gg*)
Ach ja und das was *Stella* gesagt hat das man nur von Schicksal sprechen kann, wenn es um Jess und Rory geht, das ist ja wohl klar. Und da muss ich ihr vollkommen (mein Lieblingswort heute) zustimmen!!!!
Nun jutti ich freu mich schon riiiesig auf das nächste Kapitel!!!!!!

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Am unerträglichsten find ich es, dass es Armut in reichen Ländern und reiche Menschen in armen Ländern gibt. In beiden Fällen sind sie fehl am Platz.
Sir Peter Ustinov
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*zu sich selbst* Okayyy, erstmal einen Platz sichern. Dritte.... das ist doch schonmal gut...

FB kommt sofort *promise*

Erstmal zur Stimmung passende Musik einlegen. "Ordinary Life" von Kristin Barry. Vom "Eiskalte Engel"-Soundtrack *schwärm*


EDIT:

Hey Gin,
was müssen meine schwachen Augen, denn da lesen?! *hibbel*

Zitat:
Mit Widmung an mein liebstes Sushilein ^^

awwwwwww!!! *aufspring und auf dich zurenn* Das is soooooo lieb von dir! *heftig abknuddel*
Ich hab dich auch lieb! ^^
Und jetzt hab ich so ein schlechtes Gewissen, weil ich das letzte FB vergessen hab in der Hektik!

Sorry, noch mal! Dafür schreib ich jetzt ein ganz tolles FB *promise*

Also:

Mann-o-meter, bei diesem Teil ist mir noch mal besonders deutlich aufgefallen, was für einen wahnsinnig tollen Schreibstil du hast. *staun*
Wirklich! Echt unglaublich... du bist so talentiert! ^^

Zitat:
„Was tust du überhaupt hier Kindchen?“, seufzte der Arzt im Film. „Du bist ja noch nicht einmal alt genug, um zu ahnen, wie hart das Leben mal wird.“
„Offensichtlich“, antwortete das Mädchen in dem Krankenbett vor ihm. „waren sie noch nie ein dreizehnjähriges Mädchen.“
*ganz neugierig guck* Was ist denn das für ein Film??

Zitat:
Ihr ganzer Körper fing an zu zittern. Sie schaute auf den Bildschirm. Da lag er. Da lag kein kleines Mädchen. Da lag er auf dem Krankenbett. Tot. Gestorben.
Krass! Die Szene war echt traurig. Und ich mag endlich wissen, was de passiert ist. Und vor allem. Wem? Ist das
Show Content
oder
Show Content
oder jemand ganz anderes?
Du machst es so spannend ^^

Zitat:
Er kniete vor ihr, eine Hand sachte auf ihre Schulter gelegt.
Dieser Satz ist einfach nur: süüüüüüß! Wub

Zitat:
Sie spürte seine zusammengerollte Jacke auf der ihr Kopf geruht hatte, roch das Leder.
Das find ich irgendwie total toll. Dass sie auf seiner Jacke liegt. auf seiner Lederjacke - diese tolle Lederjacke. Irgendwie find ich das toll *verwirrt*

Zitat:
„Alles in Ordnung mit ihnen?“, fragte er und seine Augen suchten die ihren. Sie nickte leicht und versuchte sich aufzurichten. Er half ihr sich aufzusetzen. Stützte sie an ihrer Schulter, die andere Hand auf ihrem Handgelenk. Das Gefühl seiner Hand auf ihrer nackten Haut ließ sie sich sicher fühlen. Umsorgt. Geborgen.
Nachdem sie sich aufrecht hingesetzt hatte, ließ er sich neben ihr nieder. Seine Schulter berührte sacht ihre. Mit einer Hand hielt er immer noch ihr Handgelenk und sie brachte den Mut auf diese Hand in ihre zu nehmen. Sie brauchte es jetzt. Sicherheit.
Zitat:
Er zog seine Hand nicht zurück, wohl bewusst, dass sie diese Geste jetzt brauchte. Vorsichtig lehnte sie ihren Kopf an seine Schulter und spürte an ihrer Wange den weichen Stoff des Hemdes, dass er trug. Roch sein Aftershave. Spürte wie sich seine Schultern bei jeden Atemzug leicht anhoben und senkten. Es hatte ihr gefehlt. Diese Geborgenheit. Das Gefühl sicher zu sein. Die letzten Monate hatte sie sich nie sicher gefühlt.
Diese beiden Abschnitte fand ich auch ganz toll. Irgendwie ist diese Vertrautheit zwischen den beiden so herzerweichend! Ich meine, die beiden kennen sich kaum und doch ist da eindeutig starkes Vertrauen zueinander vorhanden. Na gut, außer am Anfang, wo die liebe Rory so extrem misstrauisch ihm gegenüber war...
Aber es ist so toll, wie er mit ihr umgeht. Mit dieser schwangeren Frau, die er eigentlich gar nicht kennt. Wie er sie anfasst, wie er mit ihr spricht, wie er sie behandelt und anschaut.... Das bringst du einfach so super rübr *schwärm*
Ich seh die beiden richtig vor mir - in der U-Bahn. Ich kann sogar die amerikanische U-Bahn sehen, obwohl ich immer total vom Bild der Berliner U-Bahn eingenommen bin. Ich seh sie da sitzen und höre Rory erzählen....
Okay, das kann einerseits heißen, dass ich völlig verrückt bin oder dass ich völlig verrückt bin. ^^
Ich würde sagen es ist eher letzteres (*haha* Ich Scherzkeks *selber auf die Schulter hau*)
Merkst du es? Die Uhrzeit wirkt immer bei mir... *kopfschüttl* :doof:

Zitat:Welche Ironie, dass ich jetzt mit einem vollkommen Fremden darüber rede, wo doch meine ganze Familie mir zugehört hätte.“ Sie schaute aus dem Fenster ins Dunkel hinaus. Sah seine Spiegelung im Glas. Er atmete tief durch, fuhr sich mit der anderen Hand durch seine Haare, suchte nach den richtigen Worten.
„Vielleicht...“, begann er vorsichtig. „Vielleicht war es Schicksal, dass sie mich hier treffen. Dass der Zug stehen geblieben ist. Vielleicht ist es einfach eine Chance für sie.“
JA! Das ist Schicksal. Rory & Jess. Jess & Rory... ganz eindeutig Schicksal. Die beiden sind geschaffen füreinander.
Es war so toll, wie Jess das gesagt hat... er ist noch viel süßer in der FF als sonst! Und trotzdem noch Jess - du weißt ja, wie sehr ich deine Jess-typischen Dialoge liebe *zwinker*

Zitat:Schicksal. An Schicksal hatte sie noch nie geglaubt. Für sie hatte alles immer eine logische Erklärung. Grund und Ursache. Nach ihrer Vernunft hatte sie gehandelt, nie danach gefragt, ob etwas vorausbestimmt gewesen sei. Ob ihr Leben nicht von ihr selbst geplant wurde.
Da hast du Rory wirklich perfekt getroffen! Das ist ganz und gar Rory... so rationiert. Jaaa, das ist Rory wie sie leibt und lebt! Super....

Zitat:Oder Vorbestimmung. Vielleicht war es Schicksal.
„Vielleicht.“, hauchte sie und schloss die Augen. „Vielleicht.“
Ich weiß nicht wieso, aber diese Zeilen machen mir gerade extreme Hoffnungen. Das war ein schöner Schluss... wirklich!

Ein schöner Schluss für einen absolut tollen Teil! Phänomenal *zwinker*

Und danke noch mal für die liebe Widmung! *knutsch*

Hdl, Gin
Gute Nacht
Die Susi
*abknuddel*

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ava by lovelymoon/sig by carooo

.I'm so glamorous, I piss glitter.
.me.
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Hey Gin!

Was für ein toller und großartiger teil
Du schreibst so schön
Das mit dem SChicksal war echt toll!

Aber du bist wirklich ein Satan^^ da du einen so auf die folter spannstWink
Ich will wissen wer er ist...argh...

Ich höre jetzt auf weil ich so ein atemberaubendes fb wie die sushi es gemacht hat sowieso nich hinbekomme^^

ICh freu mich ganz doll auf mehrSmile

glg noiri *knuddel*

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Du bist nicht wie ich,doch das ändert nicht,
dass du bei mir bist und ich zuseh' wie du schläfst
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Noodle schrieb:@ Dani : Hey Danüchen ...^^War der Stoff gut? :lach: jaha du kannst dich ruhig noch öfters wiederholen, ich höre es immer wieder gerne. ^^ Achja ..Ja es ist Jess Mariano..aber wie gesagt die FF ist "Totally AU" und somit hat er auch eine etwas andere Vergangheit. Außerdem ist er jaauch schon älter und "reifer" *hihi*. Oh wow dass ich noch Mitleid für Rory bei dir erzeugen kann haut mcih echt um. Ich dachte wir hätten mit ihr abgeschloßen. ^^Oh und deine Möglichkeiten. Jetzt kann ich mich garnicht mehr entscheiden. :lach: un dich hofe du hastz keien Entzugserscheinungen bekommen. ^^
Danüchen?:lach: So hat mich auch noch keiner genannt*g* interessant. Jaaa Mitleid mit Rory. Ich hätte das auch nicht für möglich gehalten..aber du schaffst es.

Soo nun zum Teil.
Erst mal muss ich sagen, das der Stoff spitzen Qualität hat. Ich hab jetzt meine anderen Dealer abgeschossen, damit ich nuuur deinen Stoff hab*g* is der beste
In dem Teil war soviel GefühlEek Und ich muss jetzt bestimmt schon zum hundertsten Mal sagen..du weist echt, was du da tust^^ Dein Schreibstil ist soo klasse und vorallem fesselnd,das man am liebsten gleich weiter lesen möchte und dann? Dann ist schluss:heul: ich leide eindeutig unter entzugerscheinungen, wo du ja auch schuld dran hast:lach: ok runterkommen^^ ich sollte mich lieber mal dem genialen (hehe glibber^^) widmen
Vorab möchte ich noch sagen: JESS IST MEIN HELD, FAVORIT, SCHATZÜ, RETTER, BESCHÜTZER, UND UND UND^^
Er war es zwar schon vorher und wird es auch immer bleiben, aber nach diesem Teil ist er eindeutig nicht mehr zu schlagenWub

Also Anfangs war ja dieser Traum. Traum? Was bitte hatte dieser Traum zu bedeuten? Steh ich auf der LEitung oder soll man verwirrt sein? AHH! Man jetzt versteh ich das nicht mehr..mach was, schleunigst:biggrin:
Zitat:22.30h-24.00h

„Aufwachen. Wachen sie auf.“
Rory schreckte auf. Sie zitterte immer noch. Er kniete vor ihr, eine Hand sachte auf ihre Schulter gelegt. Verwirrt schaute sie sich um. Sie lag auf der Sitzbank, die Beine angezogen. Leicht blickte sie auf. Sie spürte seine zusammengerollte Jacke auf der ihr Kopf geruht hatte, roch das Leder. Er blickte sie besorgt an. Die Wärme seiner Hand auf ihrer Schulter beruhigte sie. Ließ einen Schauer über ihren Rücken laufen. Aber vielleicht war es auch nur die Kälte.
Das ist einer dieser Stellen in dem Teil, an denen ich am liebsten schreien würde*g* Wie du das beschrieben hast..unglaublich.

Zitat:„Vielleicht...“, begann er vorsichtig. „Vielleicht war es Schicksal, dass sie mich hier treffen. Dass der Zug stehen geblieben ist. Vielleicht ist es einfach eine Chance für sie.“

Kamen die Worte wirklich aus dem Mund von Jess Mariano? Also ich muss sagen, das gefällt mir...gefällt mir wirklich gut:biggrin: Wieso war es nicht gleich von Anfang an so..dann wären die beiden noch zusammen, glücklich, wir hätten JEss wieder, würden Rory nicht hasse, dieser L* hätte keine Chance gehabt, alles wäre einfach besser geworden *schnief*
Zitat:Schicksal. An Schicksal hatte sie noch nie geglaubt. Für sie hatte alles immer eine logische Erklärung. Grund und Ursache. Nach ihrer Vernunft hatte sie gehandelt, nie danach gefragt, ob etwas vorausbestimmt gewesen sei. Ob ihr Leben nicht von ihr selbst geplant wurde.
Aber vielleicht war es wirklich Schicksal. Oder eine Aneinanderreihung von Zufällen. Das Shopping bei ihrer Mutter. Die letzte Bahn, die nach Hause fuhr. Die nicht funktionierende Streckenregelung, die diese Bahn aussetzen ließ. Seine Anwesenheit.
Oder Vorbestimmung. Vielleicht war es Schicksal.
„Vielleicht.“, hauchte sie und schloss die Augen. „Vielleicht.“

Hier muss ich dir sagen ist es mir eiskalt über den Rücken gelaufen. Total supii geschrieben^^ Und vielleicht war es ja auch Schicksal...vielleicht wäre es aber auch Schicksal, das die beiden sich wieder treffen, zusammen kommen und glücklich werden? Sry muss mich schon wieder ermahnen. Siehst du Gin? Bei jedem Teil verdränge ich das die FF dark ist.

Oh man dieses mal ist beim Fb nichts gescheites bei rausgekommen. Sorry^^ Bin zu oft abgewichen, weil deine FF mir so viele Fragen und Wünsche aufgibt
Ich hoffe zu postest, trotz Klausurenstress trotzdem bald einen neuen Teil, denn ohne meine Droge werde ich wohl bald im Koma liegen und das willst du ja wohl nicht...oder???Rolleyes :lach:

dann bis dann meine nachteule(was fürn satz^^)
Gruß und gaaanz dicken Knutscha
Dani

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you.me
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hey gin :hi:

fand den teil einfach wieder unglaublich phantastisch!
du hast so ein hammer talent, des is echt schon fast "unheimlich" :biggrinSadnein ist es nicht es ist klasse!)
hast du dir schonmal überlegt schriftstellerin zu werden? so wie du schreibst, kannst du echt ein haufen geld damit machen! also ich würd deine bücher auf jeden fall kaufen Wink

aber jetz zum teil! der is echt einfach nur großartig *bäh-diese-wort* aber ich weiß gar nich was ich sagen soll, duhast ihn einfach wieder so unglaublich gut geschrieben. es gibt fast keine worte dafür...

ich versuch's nochmal...also *tief-luft-hol* der teil ist spitze. du hast die gefühle perfekt rüber gebracht und man konnte 100%ig mitfühlen. die idee, was ich ja schon gesagt hab, is einfach total super!
ich glaube ja das der unbekannte
Show Content
ist
des hab ich schon von anfang an gedacht und ich glaube des passt auch, weil
Show Content

ich bin mal gespannt, ob meine vermutung stimmt..

so also insgesamt echt richtig klasse gemacht und ich hoffe wirklich es geht bald weiter!

Lg
Lisa


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Hey ich verfolge schon seit längerem diese FF,
uns muss sagen sie ist einfach super.
Die Idee ist klasse das sich Jess und Rory in einem Zug das erste mall treffen es ist einfach mall etwas ganz anderes als die sonstigen Jess und Rory FF's Top
Also dickes Lob!!!
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hey,

Das war wieder ein schöner Teil!

Hach ja es ist doch schön nach einem Albtraum aufzuwachen und einen Jess vorsich zufinden, der sich um einen kümmert und sorgen macht!!:biggrin:

Hast die Gefühle toll rüber gebracht!

Jetzt bin ich auf den nächsten teil gespannt!
vorallem wegen deiner kleinen andeutung im re fb! Welche fragen das wohl seien werden!?

Freu mich!
*ungeduldig warte*

Liebe Grüße
Chery
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So, ich hatte jetzt auch mal Zeit für den neuen Teil!

Er war total rührend und gefühlvoll geschrieben... Hat mich, wie immer, begeistert!

Ich bin wirklich gespannt, wie es weiter geht... Du baust immer super tolle "Cliffhanger" ein!

Die besagte Atmosphäre kam natürlich auch wieder rüber!

Sorry, dass mein FB diesmal so kurz war!
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