[Selene]

klasse teil

freu mic h auf die fortsetzung

[Emily]

@*Jessy*: Ha ha, sehr witzig Tja, ich tu mir halt selbst leid Aber du warst doch so stolz, eine Gilmore zu kennen

[IsiGirly12GG]

Ja das mit den Bildern ist echt dumm! Bei Emily geht es ja noch aber, wie kann man sich in einen Mann verknallen der aussieht wir Richard?!

[*Jessy*]

Wer weiß, vll sah Richard ja mal gut aus. *gg

@Em, ja da bin ich immernoch stolz drauf, und mein Fleck vom Zusammenstoß mit der Laterne wird immernoch weggeschminkt. Du weißt, meine Maskenbildnerin....*gg*
Haste meine PM bekommen??

[EmilyFan]

Danke für euer Feedback, ich hab eigentlich keine Probleme damit, mir vorzustellen, wie Richard und Emily in jungen Jahren ausgesehen haben, vielleicht versucht ihr es mal, sie euch in anderen Klamotten vorzustellen (hübsche Outfits Anfang der 60er)

@Birdie: Wodka für die Königin

Viel Spass beim neuen Teil:


Als es bereits dunkel war, wankten vier Mädchen laut kichernd aus dem Pub. Nachdem sie sich mehrere Stunden lang eine Runde Wodka nach der anderen gegönnt hatten, dachte Emily schon nicht mehr an die Erlebnisse des Vormittags, und sie war genauso ausgelassen wie die anderen.
„Und was machen wir jetzt?“, fragte Nanette. Auch sie war ein wenig beschwipst, obwohl sie sonst immer die Brave war. Carol nahm sie an den Händen und tanzte ausgelassen im Kreis herum. Auf einmal stolperte sie und kippte nach hinten.
Emily schrie laut auf vor Schreck, und sie sah die Freundin schon am Boden liegen, doch da griffen zwei starke Arme nach dem Mädchen und bewahrten es vor einem schmerzhaften Sturz.
„Oh mein Gott, Carol, ist dir etwas passiert?“, kreischte Melinda und griff nach Carols Händen. Dann glitt ihr Blick weiter zu dem geheimnisvollen Retter.
„Danke.“, sagte sie mit einem kleinen Lächeln, ehe sie Carol wieder auf die Füße zog.
„Hallo Floyd!“, meinte Emily gelangweilt und verdrehte die Augen. Sie ging ein paar Schritte weiter ehe sie mit ihren hohen Schuhen umknickte. „Ups!“, kicherte sie albern.
„Wo ist eigentlich Gloria?“, fragte Carol und starrte auf Floyds Brust. Dann ließ sie ihren Blick langsam hochgleiten, bis sie Floyd ins Gesicht sehen konnte. Dabei kippte ihr Kopf nach hinten und sie fiel beinahe wieder um.
„Wir sollten zum Auto gehen. Irgendwann müssen wir wieder nach Hause.“, Emily ging los und zog Melinda mit sich.
„Und wer von euch kann jetzt eigentlich noch heimfahren?“, fragte Floyd, als sie beim Auto angekommen waren. Es löste sich eine Gestalt aus dem Schatten.
„Ich.“ Gloria blies den Rauch einer Zigarette aus und ging zum Wagen. „Na, ihr habt es euch aber auch gut gehen lassen ohne mich!“ Sie grinste breit. „Aber ich bin euch nicht böse, ich hatte ja auch meinen Spaß!“ Sie zupfte sich den Rock zurecht.
„Na dann...“ Emily griff nach der Autotür und verfehlte den Griff.
Die Aufmerksamkeit der Mädchen wurde augenblicklich auf eine Gruppe junger Männer gelenkt, die ihnen auf dem Gehweg entgegen kamen.
„Floyd!“ Die Jungs kamen zu ihnen. „Wo hast du dich herumgetrieben! Wir haben schon nach dir gesucht.“
Emilys Blick verfinsterte sich schlagartig, als sie erkannte, wer gerade zu Floyd gesprochen hatte. Das bemerkte auch ihr Gegenüber und er meinte: „Hallo schöne Frau, warum ziehst du so ein Gesicht?“ Jetzt reichte es Emily, das war einfach zu viel. Er besaß doch tatsächlich die Frechheit, sie anzureden, nachdem er sie so gedemütigt hatte. Sie funkelte ihn böse an und antwortete: „Bis gerade eben habe ich noch kein Gesicht gezogen, alles war wunderbar und wenn du wieder gehst, wird auch alles wieder wunderbar sein...“ Carol und Melinda sahen sich verwundert an, so einen Ausbruch von Emily waren sie gar nicht gewohnt. Auch die anderen Jungs, die sich zuerst noch unterhalten hatten, wurden schlagartig still. Gloria beobachtete die Szene mit spöttisch verzogenem Gesicht und gab Emily einen leichten Schubs nach vorne. Augenblicklich verlor diese das Gleichgewicht und landete in Richards Armen. Richard stellte sie wieder auf die Beine und meinte halblaut: „Und jetzt stellen wir uns mal vor, wie du dreingeschaut hättest, wenn ich bereits gegangen wäre...“ Er zwinkerte ihr zu, doch Emily fand das alles andere als komisch. Sie strich sich durch die Haare und zupfte sich die Jacke zurecht. „Ich denke, wir sollten jetzt fahren!“, doch Gloria vertrat da eine gänzlich andere Meinung: „ Nein, Emily, wir bleiben noch. Die Nacht ist noch jung und eilig haben wir es wirklich nicht.“
Sie wandte sich an Floyd und die anderen. „Sagt mal, wo kann man hier weggehen?“ Floyd, dessen Blick auf Carol ruhte, meinte: „Wir hatten vor, noch etwas trinken zu gehen, wenn ihr wollt, begleitet uns doch.“ Carol und Emily wollten gleichzeitig protestieren, doch Gloria kam ihnen zuvor: „Gerne, das wird sicher lustig. Wir würden uns sehr freuen.“ Sie hängte sich bei Floyd ein und zog ihn von Carol weg, die erleichtert aufatmete. Emily sah der Gruppe nach und folgte ihnen erst nach einer Weile mit finsterem Blick...

[*Jessy*]

Klasse...Emily besoffen, echt cool. *gg* Bin schon sehr egspannt wie es jetzt weiter geht, vor allem wie Emily es schafft, sich "ihren" Richard doch noch zu Angeln. *gg*

[Emily]

Oh wie fein

„Und jetzt stellen wir uns mal vor, wie du dreingeschaut hättest, wenn ich bereits gegangen wäre...“

:lach: Das ist so geil
Mach weiter so

[GG_Addict]

ich finds auch voll super!! Emily rox!!
besoffene Emily, voll super vorstellung!! ich hab so das bild von ihr, mit perfekter figur und einem kleid, dass unten so gepufft ist, und dann auf die pappn fallen, weils so zu is, im kopf!! lol
schnellstens weiter! ~Marie~

[birdie]

echt coole story....

lustig wärs schon gewesen, wenn emily hingefallen wäre... und auch überhaupt nicht peinlich!!! ()

[EmilyFan]

Und hier ist (spät aber doch) der neue Teil...


Floyd führte Gloria und die anderen in ein Pub, nicht weit entfernt von dem, in dem die vier Mädchen zuvor gesessen hatten. Richard entschuldigte sich jedoch für einen Moment und verließ das Lokal wieder, was Emily nur allzu recht war. Sie setzte sich neben Melinda und beobachtete die Leute. Während sich die anderen amüsierten, saß sie schweigend daneben, sie hatte keine Lust mehr, in dieser Stadt zu bleiben und schon gar nicht mit diesen Studenten. Einer der Jungs wandte sich schließlich an sie und fragte: „Warum ziehst du eigentlich so ein Gesicht?“ Sie wollte gerade möglichst patzig antworten, als jemand von hinten eine weiße Rose auf den Tisch vor sie legte. Emily sah auf und Richard stand neben ihr und meinte grinsend: „Die weißen Fahnen waren leider schon aus, aber vielleicht nimmst du mein Friedensangebot ja auch so an…“ Sie schaute ihn einfach nur erstaunt an und war unfähig irgendetwas zu sagen. Das war mit Abstand das Netteste, was ein Mann seit Ewigkeiten für sie getan hatte. Er fügte noch hinzu: „Wie wäre es, wenn wir einfach noch einmal von vorne anfangen? Ich werde jetzt nach draußen gehen und wenn ich wieder hereinkomme, werde ich es richtig machen… Ich hoffe, du gibst mir noch eine zweite Chance.“ Er wandte sich ohne zu zögern von ihr ab und ging wieder nach draußen. Gleich darauf kam er wieder zurück und ging zu ihr: „Guten Abend, darf ich mich vorstellen, ich bin Richard, ist der Platz neben dir noch frei?“ Emily hatte ihre Fassung noch immer nicht wieder gefunden und nickte nur. Daher entschied sich Richard die Unterhaltung weiterzuführen: „Darf ich nach deinem Namen fragen?“ Augenblicklich errötete Emily. Wie hatte sie nur vergessen können sich vorzustellen? „Ähm, ja, ähm, mein Name ist Emily…“ In diesem Moment hasste sie sich selbst, wieso stotterte sie nur solchen Mist vor sich hin? Am liebsten wäre sie aufgesprungen und nach draußen gerannt, doch diese Option verwarf sie gleich wieder. Richard bemerkte ihre Unsicherheit und fragte sie daher ein wenig schmunzelnd: „Studiert ihr eigentlich auch in Yale? Ich habe euch noch nie hier in der Umgebung gesehen…“ „Nein, wir sind nicht aus der Gegend, wir gehen nach Wellesley.“ Unwillkürlich musste Richard grinsen: „Oh, ein Mädchencollege… und was führt euch dann nach New Haven?“ Mit dieser Frage hatte Emily nicht gerechnet. Was sollte sie darauf antworten? Ihr Motiv war klar gewesen, sie wollte nach Männern Ausschau halten. In diesem Moment kam ihr die rettende Idee: „Gloria hat ihren Freund besucht.“, sie deutete auf ihre Freundin, doch stellte zu ihrem Entsetzen fest, dass Gloria bei einem von Richard Freunden am Schoß saß und heftig ihn heftig küsste. Daher fügte sie noch rasch hinzu: „Oder vielleicht ihren Exfreund…“ In diesem Moment kreuzten sich Emilys und Carols Blick, die ihr deutete, dass sie mit ihr sprechen wollte. „Richard, du entschuldigst mich einen Moment…“ Sie stand auf und ging mit ihrer Freundin auf die Toilette. Schon am Weg dorthin begann Carol zu schimpfen: „Ich werde Floyd nicht mehr los, er langweilt mich, aber er weicht nicht mehr von meiner Seite.“ Emily hörte ihrer Freundin gar nicht wirklich zu, sondern nickte nur. Carol sah Emily plötzlich ernst an: „Sag mal, der Typ, der neben dir saß, er gefällt dir, oder?“ Mit einem Augenrollen meinte Emily: „Ach was, er ist nur... ganz nett.“ Carol begann zu lachen: „Emily, du hast noch nie einen Mann ganz nett gefunden, das höchste der Gefühle war, dass du einen wahrgenommen hast, aber das war es auch schon…“ „Jetzt hör schon auf, lass uns lieber wieder nach draußen gehen, damit du Floyd noch ein wenig genießen kannst…“ Sie grinste ihre Freundin frech an und bekam auch postwendend einen Ellbogen in die Rippen.