tut mir leid, dass es gestern nix geworden is.... ich war einfach absolut nich in der stimmung für den teil... hatte bisschen depriphase und dann kann ich sowas nich schreiben....
aber nu is der neue teil da... viel spaà damit!!
widmung geht erstmal an Sandy!! weils kitsach is und sie das liebt
liebe dich schatz!!
und dann an Lil, weil ich will, dass sie lächelt und nich so arg traurig is...
und an Mi, weil ich sie lieb hab und sie heut vermisst hab... mi, wo warst du??
und an dinchen, weil ich ihr lang nix mehr gewidmet hab, sie nur noch viel zu selten seh und sie auch ganz doll lieb hab!!
Kapitel 94
âWir sollten vielleicht schnell auspacken und dann schlafen gehen, bevor uns der Jetlag erschlägtâ¦â murmelte Luke einige Minuten später in Lorelais dunkles Haar.
âMhm⦠oder du packst aus und ich schau mir von unsrem Balkon aus ein wenig Paris anâ antwortete sie und blickte ihn mit groÃen flehenden Augen an.
Luke musste trotz dieser Dreistigkeit kurz auflachen.
âOder soâ stimmte er grinsend zu und gab ihr einen Kuss auf den Haaransatz.
âDu bist zu gut für mich!â bedankte sie sich mit einem weiteren stürmischen Kuss und war kurz darauf auf dem Balkon verschwunden.
Während Luke sich in dem kleinen Zimmer ans Auspacken der Reisetaschen machte stand Lorelai auf dem winzigen Vorsprung und blickte verzückt über Paris bei Nacht. Es war eine wundervolle sternenklare Nacht und Lorelai konnte weit über die Stadt sehen. Sie blickte verträumt auf Lichter aus den einzelnen Häusern und sog den ganz eigenen Duft der Pariser Luft in sich auf. Sie war noch keine Stunde hier und schon verzauberte sie die Magie dieser Weltmetropole, es war einfach ein unbeschreibliches Gefühl für sie hier zu sein. Hier in Paris⦠und dann auch noch mit Luke, ihrem Luke! Sie seufzte glücklich und strich verträumt mit den Fingern über das schwarze eiserne Geländer des Balkons.
Kurze Zeit später steckte Luke seinen Kopf durch die Tür und betrachtete seine verträumte Freundin. Ihr Anblick schickte wohlige Schauer über seinen Rücken, so war es die gesamten letzten Jahre gewesen und so würde es wohl immer bleiben. Fasziniert von ihrer Schönheit, vor allem jetzt, wo sie dieses unwahrscheinlich zufriedene Lächeln trug, vergaà er vollkommen sich bemerkbar zu machen, so dass Lorelai kurz erschrak als sie zur Tür blickte.
âLuke⦠sag doch, dass du da bistâ meinte sie. Da Luke keine Anstalten machte in irgendeiner Weise zu reagieren fragte sie lachend:
âWas hast du denn? Du guckst so abwesend.â
Langsam klärte Lukes Blick sich wieder auf und er schien wie aus Trance erwacht.
âOh⦠ich ähm⦠ich hab nur dich angesehenâ¦â meinte er und lächelte sie an.
âUnd was ist daran so faszinierend?â fragte Lorelai ebenfalls lächelnd.
Luke kam zu ihr auf den engen Balkon und strich ihr eine Strähne aus dem Gesicht. Das tat er gerne, er liebte es ihr langes glänzendes dunkles Haar zu berühren.
âAllesâ¦â antwortet er liebevoll und gab ihr einen sanften Kuss auf die nun leicht erröteten und warmen Wangen.
Lorelai genoss das Gefühl seiner warmen weichen Lippen auf ihrer Haut und umarmte ihn sanft. So standen sie einige Minuten eng umschlungen, liebkosten den Rücken des andren zärtlich mit den Fingerspitzen und genossen einfach ihre Zweisamkeit.
Irgendwann flüsterte Luke mit rauer Stimme:
âSollen wir ins Bett gehen?â
Lorelai nickte und die beiden gingen zurück in ihr Zimmer. Sie schaute verstohlen zu ihm hinüber, als er sich erst den Pulli auszog und kurz darauf auch die Jeans zur Seite legte. Ein mulmiges Gefühl machte sich in ihr breit. Erwartete Luke jetzt etwas von ihr? War jetzt der Zeitpunkt gekommen? Alles war perfekt, Paris war perfekt, die Stimmung war perfekt und auch Luke war, wie immer, perfekt. Langsam und unsicher ging sie zu Luke hinüber, der gerade seinen Wecker auspackte und auf den kleinen Nachttisch stellte. Sie setzte sich seitlich auf Lukes Schoà und küsste ihn zärtlich. Ihre Finger fuhren über seine Wangenknochen, genossen das sanfte Kratzen seiner Bartstoppeln. Als ihre Lippen sich wieder von seinen lösten sah sie ihm in die Augen und sagte leise und mit etwas zittriger Stimme:
âIch möchte mit dir schlafenâ¦â
Luke konnte praktisch spüren, wie sich in ihr alles verkrampfte als sie diesen Satz aussprach. Sie war noch nicht soweit. Sie tat es für ihn, das war ihm bewusst. Er gab ihr einen Kuss und sagte sanft:
âTut mir Leid. Sei bitte nicht böse, aber ich möchte dich gerade einfach nur im Arm halten.â
Dankbar lächelnd sah sie ihn an. Das war wieder einer dieser Momente, in denen ihr absolut klar war weshalb sie Luke so sehr liebte. Er war einfach der wundervollste Mann der Welt. Niemand verstand sie so wie er und niemand respektierte sie so sehr.
âOkay⦠wenn du nicht möchtestâ¦â meinte sie lächelnd.
âNein, ich möchte nicht. Nicht jetztâ bestätigte er sie.
Lorelai stand von seinem Schoà auf und fuhr ihm kurz mit den Fingern durch die Haare.
âIch geh schnell ins Bad.â
âJa, tu das.â
Eine halbe Stunde später schliefen beide Arm in Arm ihre erste Nacht in Paris.