Danke für euer Feedback! *freu*
Ja, der ist irgendwie kurz, dafür aber relativ viel Handlung!
Ich weià nicht, ob ich heute noch einen schaffe... mal sehen... hängt natürlich auch vom Fb ab
Kapitel 5
“Ich... ich weià nicht... nicht mehr so wie früher...”, gab Rory weinend zu.
“Sag es ihm Rory, er hat es nicht verdient so behandelt zu werden!”, sagte Lorelai und streichelte Rory über den Kopf, die neben ihr in ihrem Bett lag.
“Meinst du wirklich?”
“Ja. Mach es bald.”
“Danke Mom!”
“Immer Schatz!”, sagte Lorelai und umarmte ihre Tochter, “Jetzt schlaf ein wenig.”
Lorelai ging in die Küche. Dort angekommen setzte sie sich auf einen Stuhl und seufzte.
Sie hätte auch gern wieder jemanden, den sie lieben könnte.
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“Fertig?”, fragte Rory.
“Ja! Auf geht´s!”, sagte Lorelai und die Beiden gingen aus dem Haus.
Bei der Stadtversammlung angekommen setzten sie sich zu Luke und Jess.
“Hey ihr zwei!”, begrüÃte Lorelai Luke und Jess.
“Hi!”, kam es zurück und auch Rory begrüÃte sie.
“Liebe Mitbürger und Mitbürgerinnen, wie sie vielleicht schon gemerkt haben, ist es mal wieder Zeit für unser alljährliches Apfelfest!”
Fröhlich klatschten alle – bis auf Jess und Luke.
“Wie immer”, fuhr Taylor fort, “ wird es wieder in Zweierteams ablaufen! Einer schält die Ãpfel, der andere viertelt sie und schneidet das Kerngehäuse raus! Das Team, das nach 5 Stunden die meisten geviertelten Ãpfel hat, hat gewonnen und darf den riesigen Apfelkuchen, der aus den Ãpfeln, die geviertelt worden sind, gemacht worden ist, anschneiden, sowie die ersten beiden Stücke essen! Zusätzlich gibt es wieder den Apfelpokal! Die Ãpfel werden wie immer von Jackson und Doose´s Market gespendet!...”
“Endlich!”, freute sich Lorelai.
“Ja! Letztes Jahr waren wir so nah dran! Nur die zwei blöden Ãpfel!”, meinte Rory.
“Ihr wollt da tatsächlich mitmachen?!”, fragte Jess.
“Du kannst sie nicht davon abhalten. Sie wären die Besten – wenn Kirk nicht wäre”, meinte Luke gelassen.
Jess schüttelte den Kopf und rutschte auf seinem Stuhl weiter nach unten.
Rory, die neben ihm saÃ, schaute ihn grinsend an.
“Du kannst uns dann ja anfeuern!”, schlug Rory vor.
“Vergiss es! Ich soll da hingehen?!”
“Ja! Och bitte Jess! Mom und ich sind echt total gut!”
Flehend schaute sie ihn mit ihrem Dackelblick an.
Oh nein... nicht weich werden... ooooh nein...
“Wenn du meinst...”, gab Jess sich schlieÃlich geschlagen.
“Ja!”, rief Rory und wurde von allen Seiten angestarrt.
“Ich äh... meine... das ist echt eine gute Idee!”, redete sie sich raus.
“Klasse Rory, du reagierst schon fast so schnell wie ich!”, freute sich Lorelai und stupste sie an.
Nachdem die Stadtversammlung vorbei war, sich die Gilmore girls von Luke und Jess verabschiedet hatten, umarmte Lorelai Rory nochmal und wünschte ihr viel Glück.
“Du schaffst das schon Rory. Ich warte zu Hause auf dich!”
“Danke Mom! Ich hab dich lieb!”
“Ich dich auch! Los jetzt, du hast nicht mehr den ganzen Tag Zeit, Schluss zu machen!”, ermunterte Lorelai Rory.
“Super”, meinte diese nur niedergeschlagen, “Ich geh dann! Bis später!”
“Bis dann Schatz!”
Rory ging wieder mal zu Dean. An der Tür wurde sie freudig von Deans Mutter empfangen.
Als sie die Stufen zu Deans Zimmer hochstieg, fühlte sie sich immer schlechter.
Sie klopfte an die Tür.
“Ja?”, kam es von drinnen.
Sie öffnete die Tür und sah Dean, der am Schreibtisch saÃ.
“Dean... hi. Ich... ich muss mit dir reden.”
“Ok!”, Dean stand auf und sah sie an.
“Dean ich... ich weià auch, dass das jetzt irgendwie schon unerwartet kommt, das heiÃt, für mich nicht, aber für dich vielleicht...”, begann sie zögernd.
“Rory, was ist los?”, fragte Dean, etwas genervt allerdings.
“Ich... ich hab gemerkt, dass ich dich nicht mehr so liebe, wie ich es mal getan habe... das heiÃt... eigentlich ist da so gut wie gar nichts mehr.”
Dean starrte sie fassungslos an.
“Das meinst du jetzt nicht ernst, oder?”
“Doch, es tut mir ehrlich Leid Dean, aber...”
Rory hatte Tränen in den Augen. Sie wollte Dean nicht wehtun, aber hätte sie länger gewartet, hätte sie ihm noch mehr weh getan.
“Das glaub ich jetzt nicht! Wegen diesem Jess?!”
Er schrie sie schon wieder an.
“Nein Dean, hast du nicht zugehört? Ich liebe dich nicht mehr und nicht wegen Jess!”
Ihr liefen Tränen übers Gesicht.
“Ich gehe jetzt besser” sagte sie und verlieà Deans Zimmer.
Als sie auf der StraÃe stand, konnte sie nicht mehr. Hemmungslos begann sie zu weinen und lief einfach los. Sie wusste nicht, wohin sie gerade lief, aber Hauptsache weg von hier.
Jess lief gerade die StraÃe entlang, als er die völlig verstörte Rory sah.
“Hey, Rory, was ist los?”, fragte er ging auf sie zu.
“Jess...”, sagte sie weinend und fiel in seine Arme.
“Schon gut...”, murmelte er.
Nachdem sie sich halbwegs beruhigt hatte, fing sie an zu erzählen.
“... und dann hat er mich angeschrieen und ich konnte einfach nicht mehr!”
“Wenn er dich nicht versteht, ist er ein Idiot, Rory. Dann hat er dich eh nicht verdient.”
“Meinst du?”
“Ja. Komm jetzt. Ich bring dich nach Hause.”
“Als sie vor dem Gilmorehaus angekommen waren, schaute Rory Jess noch einmal in die Augen, lächelte ihn an und bedankte sich.
“Nichts zu danken”, sagte er und ging.
Rory hatte sich also von Dean getrennt. Das war gut. Für ihn. Aber er konnte und wollte sie nicht so leiden sehen. Wütend auf diesen Dean schloss er die Tür zur Wohnung von Luke auf und lieà sich auf sein Bett fallen.
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“Also Rory, wirklich alles wieder in Ordnung?”, fragte Lorelai noch einmal nach. Gestern Abend hatte Rory sich noch einmal richtig ausgeheult, trotzdem machte Lorelai sich noch ein wenig Sorgen.
“Alles ok, Mom. Das Leben geht ja weiter”, sagte Rory.
“Gut. Gehen wir zu Luke?”, schlug Lorelai vor.
“Ja, bitte! Und danach gehen wir noch ein paar Ãpfel kaufen...”
“Genau, wir müssen trainieren!”
“Aber Mom...?”
“Ja Schatz?”
“Hast du ein Schälmesser?”
“Du bist ein Engel, Luke!”, sagte sie und umarmte ihn.
“Keine Ursache. Hier ist das Ding, aber pass´ gut drauf auf!”
“Klar! Hat er einen Namen?”, fragte Lorelai.
“Nein.”
“Warum nicht?!”
“Weil ich nicht so krank bin wie du und meinen Küchengeräten Namen gebe.”
“Pff. WeiÃt ja nicht, was gut ist. Dann gehen wir eben jetzt, nicht wahr Andy?”
“Andy? Du nennst mein Schälmesser Andy?!”
“Ja, klar! Das passt zu ihm!” Lorelais Augen leuchteten.
Luke schüttelte den Kopf und Lorelai lächelte ihn nochmal an, bevor sie mit Rory das Diner verlieà um Ãpfel zu kaufen.
Sie wusste ja nicht, dass er schon ewig in sie verliebt war. Alle in der Stadt wussten das schon, nur sie schien es nicht zu kapieren.
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“Also, ich finde, dieses Jahr darf ich mal wieder schälen!”, meinte Lorelai.
“Hast du nicht schon letztes Jahr?”, fragte Rory kritisch.
“Nein, garantiert nicht! Da hast du geschält, erinnerst du dich nicht mehr? Du hast dir voll in den Finger geschnitten und dann gesagt, dass du nächstes Jahr nicht mehr schälst!”
“Hab ich das?”
“Ja klar!”
“Welcher Finger?”
“Der... Ringfinger!”
Rory sah ihre Finger prüfend an.
“Mom, da ist weder eine Narbe noch sonst irgendwas!”
“Weil du dich nicht tief geschnitten hast!”, versuchte Lorelai Rory zu überzeugen.
“Also gut. Was bekomm ich, wenn ich dich schälen lasse?”
“Ich... ich kauf dir ein Kleid für Freitagabend!”
“Freitagabend?”
“Die Feier bei deinen GroÃeltern...”
“Achso, auf die freust du dich doch schon die ganze Woche!”
“Klar. Ich hasse diese blöden Partys. Alle sind so furchtbar nett! Fast wie in einer Frühstückspension!"
Automatische Beitragszusammenführung!
"Uäh!"
"Genau! Nur dass alle Kleider oder Anzüge tragen und statt Käsehäppchen Lachspastetchen essen!"
"Jetzt versteh ich, warum du abgehauen bist!"
"Endlich!"
"Aber da müssen wir wohl durch!"
"Sieht so aus!", seufzte Lorelai.
"Seh´s mal so: Freitagabend die Party, Samstag das Apfelfest und am Sonntag machen wir irgendwas... andres!"
"Und was ist was anderes?"
"Weià nicht... uns fällt schon noch was ein!"
"Ok! Gut, dann fangen wir mal an."
âDieses Jahr schlagen wir Kirk!â
âSeh ich auch so!â
âEs sei denn, er hat wieder das ganze Jahr trainiert...â
â...und dieses superschnelle Schälmesser...â
â...und seine Partnerin dieses superscharfe, japanische, handgeschmiedete Messer...â
âKonzentrieren wir uns auf die Ãpfel Rory. Wir schaffen das.â