So leute ich poste mal Teil 12 ungebetat..und wer er schlecht ist bitte sagen,ich hab keine lust drüberzulesen:o
12. Kapitel The hardest Part
Sachte öffnete Jess seine Augen und blickte verwirrt im Zimmer herum. Er lag auf der Couch, seine Arme waren immer noch um seine Verlobte geschlungen, die noch leise schnarchte. Ihr Anblick brachte ihn zum Lächeln. Ein Blick auf die Uhr verriet ihm, dass es 6 war. Es hatte ihm gut getan gestern über alles zu reden, zwar war es nicht wirklich alles, aber er hatte den gröÃten Teil erzählt.
âRory?â, fragte er zärtlich und strich ihr über ihr weiches Gesicht. Es kam nur ein leise Grummeln von Rory und sie meinte sie wolle noch ein paar Minuten haben. Wahrscheinlich hatte sie vergessen wo sie eingeschlafen waren und wollte sich zur Seite rollen, doch es gab nur ein lautes Plumps und sie lag unsanft auf dem Boden.
âAua!â Augenblicklich war sie hellwach. Sie raffte sich auf und betrachtete ihren Mann der ruckartig aufgestanden war um ihr wieder aufzuhelfen.
âGuten Morgen.â, sagte sie lächelnd und sie zog ihn etwas näher. Sein Lächeln wurde doppelt so groà und er gab ihr einen süÃen guten Morgenkuss.
âLass uns die Zähne putzen gehen. Ich hab das Gefühl ich moffel.â, sagte er grinsend und verschwand Richtung Bad. Rory folgte ihm und gemeinsam schrubbten sie sich die Zähne. Zuerst waren sie beide ziemlich wortkarg, doch dann erklärte Rory ihm, dass sie glücklich war, dass sie gestern so weit alles klären konnten. âHoffentlich kommst du aus dieser satanistischen Sekte raus. Ich werde dir zur Seite stehen.â
âNein, Schatz. Ich möchte nicht, dass dir etwas passiert.â Wieder kam dieser besorgte Blick von Jess und sein Mund schmollte leicht.
âJess wir führen bald eine Ehe und eine Ehe ist eine Gemeinschaft zweier Leute, die einander beistehen und helfen.â, meinte sie und gab ihm einen kurzen Kuss auf die Wange. Ihm fiel nichts mehr darauf ein und er verschwand in der Dusche.
âIch mach schon mal Frühstück.â, sagte Rory eher zu sich selbst, da Jess sie sowieso nicht mehr hören konnte. Sie marschierte zur Kaffeemaschine und kochte eine groÃe Ladung, dann widmete sie sich dem Telefon. Ihre Finger schwebten über die Tastatur und sie war nach dreimal Läuten wieder mit dieser Redaktion verbunden.
âGuten Tag. Hartford Express. Jenny Sun am Apparat. Wie kann ich ihnen helfen?â, fragte eine fast automatische Stimmung an der anderen Leitung.
âJa. Rory Gilmore hier. Ich wollte mit Frank Frogisk sprechen.â
Einen Moment war Stille, dann meldete sich wieder die Stimme der Telefonistin, diesmal klang sie traurig. âFrank Frogsik? Er ist leider verstorbenâ¦â
âWie verstorben? Wann denn? Wie denn?â, fragte sie schockiert nach.
âEr ist letztes Jahr am 31.10.2006 bei einem Autounfall gestorben. Man könnte meinen ein schlechter Halloweenscherz. Was wollten sie von ihm?â, antwortete Jenny.
âIchâ¦â
Soll ich ihr die Wahrheit sagen? âIch wollte mit ihm über einen Artikel sprechen.â
âEin Artikel?â, fragte Jenny und fügte hinzu. âDen Satanistenartikel?â
âWoherâ¦?â, kam es nun von Rory.
âEs haben schon mehrer Leute hier angerufen. Ich habe mir einiges darüber angeeignet, aber muss sagen, dass mir der Tod vom Frank nicht natürlich vorkam. Klar ist ein Autounfall nichts natürliches, aber die Bremsen versagten, was das zu bedeuten hat, wissen sie ja vielleicht.â
Rory stimmte zu und fragte, ob die beiden sich heute nicht treffen könnten, Miss Sun stimmte zu. Der Kaffee war jetzt durchgelaufen und sie stellte Jess und ihr eine gefüllte Tasse hin. Es verwunderte sie, dass er zur Zeit so viel Kaffee trank, obwohl er früher genau wie Luke dieses Getränk verabscheute. Die Badezimmertür wurde geöffnet und ein halbnackter Jess erschien auf der Bildfläche.
âWann musst du zur Arbeit? Wollen wir uns heute Mittag treffen zur Mittagspause?â, fragte er und ergriff die gefüllte Kaffeetasse.
âÃhmâ¦â Anlügen wollte sie ihn nicht, doch die Wahrheit? Er wollte, dass sie sich da raushielt. âIch muss um 7 Uhr da sein, werde gleich mal duschen gehen. Heute Mittag hab ich ein Treffen mit der Redaktion.â, redete sie sich raus.
âMit der Redaktion?â, fragte er verwirrt.
âJa. Wir haben momentan ein paar interne Probleme und der Chef hat halt Urlaub.â
âDann ein andermal.â, meinte er lächelnd und gab ihr einen Kuss auf die Stirn bevor sie im Bad verschwand. Eine Viertelstunde später erschien sie wieder und machte sich schnell fertig. Es würde heute ein harter Tag werden. Zuerst alles mit Jonathan klären und dann noch zu Jenny Sun.
âIch fahr dann schon mal.â Mit einem leidenschaftlichen Kuss verabschiedete Jess sich und fragte. âBist du heute Abend Zuhause?â
Er vernahm ein Nicken und fuhr mit dem Auto zum Verlag. Rory verlieà eine Viertelstunde später das Haus. Sie bemerkte nicht wie sie beobachtet wurde, als sie die Tür zusperrte und ins Auto stieg. Ein Mann saà in einem Auto und fuhr ihr hinterher, was es zu bedeuten hatte, konnte ein AuÃenstehender nicht wissen, doch eins war klar, es musste ein Mann von Noel Johnson sein.
âMorgen!â, begrüÃte Jonathan Rory und lies sie nicht durchkommen. âIch will mit dir reden sofort!â
âKönnen wir das nicht auf später verschieben?â, fragte Rory ausweichend. Seine Antwort war eindeutig und er schleifte sie zur kleinen Küche. Dort goss er ihr eine Tasse ein und sah sie aufmerksam an.
âWas war das letztens? Habe ich etwas falsch gemacht?â In seinen Augen sammelten sich Tränen der Verzweiflung. In diesem Moment wusste Rory genau, was sie da angerichtet hatte. Ein anderer Mann liebte sie und sie hatte ihn nur benutzt.
âJonathan⦠Ich⦠Es tut mir so leid.â
âWas tut dir leid?â
âAlles. Es hätte niemals passieren dürfen, das mit uns zwei. Ich fühle mich grauenhaft und es gibt keine Entschuldigung dafür was ich getan habe. Benutzt habe ich dich, da ich Probleme mit meinem Verlobten hatteâ¦â Ihre Stimme versagte und Jonathanâs Augen weiteten sich.
âWie dein Verlobter?â Er klang wütend, aber auch enttäuscht. Noch nie war er so von einer Frau verletzt worden. âIch liebe dich Rory Gilmore!â
âDu bist ein wunderbarer Mensch und ich mag dich auch sehr, aber mehr als Freundschaft empfinde ich nicht. Du bist ein toller Mann und die Frau, die dich nachher abbekommt, kann von Glück sprechen einen so netten Menschen als Freund zu haben, doch ich bin nicht diese Frau. Ich liebe meinen zukünftigen Mann und ich weià wie weh es dir tun wird.â Sie nahm seine Hand in ihre und hoffte auf keinen Wutausbruch von seiner Seite.
âZwei Wochenlang für nix?â, fragte er matt. Sie verstand es nicht ganz doch nickte leicht. Er drehte sich um und verschwand an seinen Schreibtisch. Mit dieser Reaktion hatte sie nun gar nicht gerechnet eher dass er sie anschreien würde, aber diese Stille machte sie fertig. Ihr Arbeitspensum an dem Tag war aber nicht von schlechten Eltern, somit verschwand sie auch kurze Zeit später vei ihrem Schreibtisch und schrieb noch zwei Artikel. Um zwei Uhr war das Treffen mit Jenny Sun und sie war gespannt, was ihr diese Frau mitteilen konnte. Ihr kam es komisch vor, dass Frank Frigosik einfach verstorben war und seine Bremsleitungen nicht intakt sein gewesen sein sollten. Noel Johnson musste dort seine Finger in der Sache haben.
Ihr Handy klingelte und nach langer Zeit meldete sich nochmal ihre Mutter wieder. Es tat ihr gut diese vertraute Stimme zuhören und beide machten aus sich heute Abend im Lukeâs zu treffen, also hatte Rory einen noch strammeren Zeitplan.
Um ein Uhr stand sie von ihrem Stuhl am Schreibtisch auf. Jonathan saà ihr gegenüber, er klickte am Pc herum.
âJonathan. Ich hoffe du kannst mir irgendwann verzeihen, aber ich kann es verstehen, wenn du es nicht kannst.â, meinte sich ruhig als sie näher an seinen Tisch ran trat. Sie bekam einen schmerzvollen Blick von ihm zu gesandt.
âWir sollten uns besser nicht mehr so oft sehen. Vielleicht sollte ich wieder umziehen.â
âNein!â, rief Rory entschieden aus. âWegen meinem Fehler solltest du nicht büÃen müssen! Ich möchte, dass du hier weiterarbeitest, natürlich kann ich es dir nicht verübeln, wenn du gehst, aber gehe nicht wegen mir. Ich bin es nicht Wert!â
âDu bist es Wertâ¦â, hauchte er und zog ihre Hand an seinen Mund. Ehe sie darauf reagieren konnte, hatte er ihr ein Kuss auf die Hand gedrückt. âLass es uns als eine schöne Zeit halten und lass es uns nicht vergessen wie glücklich wir waren.â
Nickend sah sie ihn an und es kam ein Lächeln über ihre Lippen.
âIch bin um drei Uhr wieder da. Muss noch bei der Druckerei vorbei.â, log sie und verschwand aus der Tür.
Wieder folgte ihr der Wagen, der sie seit Stars Hollow beobachtete, aber ihr fiel es nicht auf. Ihr erster Gedanke war Jenny Sun gewidmet. Jetzt würde sie vielleicht ein bisschen weiterkommen.
Um Zwei Uhr kam sie bei dem Hartford Express an und lief in Jenny Sunâs Büro.
âGuten Tag.â, begrüÃte sie sie und reichte ihr die rechte Hand. Auch Jenny begrüÃte sie.
âIch habe nicht viel Zeit Miss Gilmore, aber ich werde ihnen hoffentlich diese Informationen geben können, die sie benötigen.â Sie sprach sehr förmlich, aber kam immer direkt auf den Punkt.
âFrank Frogsik? Was war das für ein Mensch? Hat er sich gerne in Sektenleben gemischt?â, war die erste Frage, die Rory über die Lippen kam.
âEr war ein charmanter Mann. Mein Freund. Ich war mit ihm schon 3 Jahre zusammen, als er dort hineingeriet. Er wollte unbedingt, dass jeder erfuhr was es mit dieser Sekte auf sich hatte.â, antwortete die kleine, zierliche Dame und nahm ein Schluck Kaffee. âFür sie auch einen?â, fragte sie und goss ihr ohne eine Antwort abzuwarten eine Tasse ein.
âDanke.â; lächelte Rory und fuhr fort. âWas hatte diese Sekte solch besonderes an sich?â
âDas kann ich ihnen sagen. Im Gegensatz zu anderen Sekten, war diese berüchtigt für kriminelle Taten. So verschwanden zum Beispiele viele Leute, die Mitglieder dort waren, aber einen entschiedenen Fehler begangen.â
Was ist mit Jess? Was ist wenn etwas mit ihm passiert? In ihrer Magengrube gab es ein merkwürdiges Gefühl und ihr wurde leicht übel, so übel, dass sie sich übergeben musste. Jenny reichte ihr den Papierkorb noch gerade rechtzeitig.
âGeht es ihnen gut?â, fragte sie besorgt.
âJa,ja. Geht schon.â, lächelte Rory. âUnd sie meinen das Frank Frogsik einer dieser war, der dort hineingeraten war?â
âNein! Das nicht, er hatte ermittelt und somit musste er sterben. Diese Sekte geht über Leichen und ist extrem gefährlich. Passen sie auf sich auf! Frankâs Bremsleitungen wurden bearbeitet da bin ich mir sicher.â
âUnd was ist mit der Polizei? Wieso hat die nie etwas unternommen?â Rory presste diese Frage schon regelrecht aus sich heraus.
âDie Polizei! Ha! Die lässt sich so schnell rumkriegen! Zu erst war noch eine kurze Ermittlung, doch diese wurde eingestellte, wegen mangelnden Beweisen. Wer es glaubt! Es lag doch nur an dieser Sekte, sie hatte ein hohes Sümmchen der Polizei zu kommen lassen. Die Polizei ihr Freund und Helfer! Ha!â
Es herrschte stille und Jenny Sun machte den Eindruck alleine gelassen werden zu wollen. Rory verabschiedete sich. War sie jetzt schlauer als vorher?
----
Freu mich auf FB jeglicher art
hel
Sari ^^( ich habe alle meine leser lieb
)