So und hier nun endlich der neue Teil!!! Tut mir leid, dass ich es gestern nich geschafft habe. Ich wünsche euch viel Spaà beim lesen und bitte euch, mir Feedback abzugeben. Okay, dann mal bis bald, eure Michi!!!
Diesen Teil widme ich LuHuntzberger, die mir immer
mit Rat und Tat zur Seite steht!
Danke für alles Lulu!
HDGDL :knuddel:
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Am Abend war die Willkommens Party bei Logans Familie. Sogar Mom und Dad waren gekommen. Sie waren froh, mich nach so schrecklichen zwei Jahren endlich mal wieder glücklich zu sehen. Und das war ich. Ich war endlich mal wieder richtig glücklich. Auch Franzi war es anzumerken, dass sie sich freute, dass ihr Daddy endlich wieder da war. Doch ich merkte schon seit wir wieder zuhause waren, dass Logan etwas auf dem Herzen lag. Aber ich wollte nicht jetzt mit ihm sprechen. Das hatte auch noch ein wenig Zeit. Jetzt sollte er erst mal wieder ankommen und seine Familie wieder sehen.
Es war eine tolle Party. Alles waren froh, dass es ihm doch gut ging und das er wieder da war. Aber sie alle zusammen konnten nicht so froh sein, wie ich und Franzi. Ich glaubte, dass Franzi an diesem Tag das glücklichste Mädchen war. Und das sah man ihr auch an. Sie war es wirklich. Ich hatte nicht bemerkt, wie sehr sie eigentlich gelitten hatte. Das wurde mir erst klar, wo ich sie jetzt wieder mit Logan sah. Auch meine Eltern freuten sich. Mom sagte mir immer wieder, wie schön es für sie war, mich mal endlich wieder glücklich zu sehen. Dies hatte sie die letzten Jahre vermisst.
,,Ich weiÃ, Mom. Die letzten beiden Jahre waren die Hölle für mich. Aber jetzt wird alles wieder gut.â, sagte ich und strahlte Logan an.
,,Du bist endlich wieder glücklich. Das kann man dir richtig ansehen. Es ist schön für eine Mutter zu sehen, wenn ihre Tochter nach so langer Zeit mal endlich wieder glücklich ist und lachen kann.â
,,Es tut mir leid, Mom. Was ihr in den letzten Jahren wegen mir durchmachen musstet. Das war auch sicher nicht leicht für euch.â
,,Du hast recht. Aber jetzt ist alles vergessen und es zählt nur noch, dass du und Logan wieder glücklich werdet. Das gönn ich euch von ganzem Herzen.â, sagte Mom.
,,Danke Mom.â
Sie nahm mich in den Arm. Es muss wirklich nicht sehr leicht mit mir gewesen sein. Aber jetzt würde alles besser werden. Er war wieder da und ich war endlich wieder glücklich.
Gegen elf Uhr fuhren wir drei wieder Richtung zuhause. Franzi schlief im Auto und auch Logan schien ganz schön müde zu sein. Es war ein stressiger Tag für ihn. Er hatte seine Familie wieder gesehen, die zwei Jahre lang gedacht hatten, er sei tot. Er hatte sich sehr angestrengt, aber ich merkte, dass etwas mit ihm nicht stimmte. Hatte er sich doch mehr verändert, als ich es wahrhaben wollte? Sollte ich ihn heute Abend wirklich noch darauf ansprechen, oder sollte ich warten? Ich beschloss bis morgen früh zu warten. Dieses Gespräch wollte ich ihm ersparen, denn er war wirklich sehr müde und es fiel ihm schon schwer, sich auf den Verkehr zu konzentrieren.
Zuhause angekommen brachte ich Franzi, sie immer noch schlief, erst mal in ihr Bett. Für sie war der Tag auch stressig gewesen. Aber es war auch einer der schönsten Tage in ihrem Leben. Franzi war sehr glücklich. Nach dem ich Franzi zugedeckt hatte, ging ich wieder zu Logan, der es sich auf dem Sofa bequem gemacht hatte.
,,Willst du nicht ins Bett gehen?â, fragte ich ihn.
,,Gleich.â, sagte er nur kurz und knapp.
,,Okay. Ich geh dann schon mal hoch.â, sagte ich und küsste ihn.
,,Bis gleich.â
Es war wirklich anders als früher. War er am Flughafen auch schon so komisch? Oder kam das von der Party bei seinen Eltern? Das war echt ein Rätsel für mich. Morgen wollte ich ihn darauf ansprechen. Mit diesen Gedanken ging ich ins Bett und schlief kurz darauf erschöpft ein. Der Tag war auch für mich ziemlich Stressig gewesen.
Am nächsten morgen wurde ich schon früh wach. Ich hatte mir die ganze Woche frei genommen. Ich wollte so viel Zeit wie möglich mit Logan verbringen. SchlieÃlich hatte ich ihn lange nicht mehr gesehen. Franzi lag auch noch im Bett. Ich wollte sie heute ein wenig länger schlafen lassen. Sie hatte erst um viertel nach acht Schule und ich wollte sie heute bringen. Sie war gestern erst so spät im Bett. Ich sah neben mich und auch Logan schlief noch. Ich hatte heute den ganzen Tag _Zeit um mit ihm zu reden. Das mussten wir tun. Reden war wichtig für uns. Besonders nachdem er zwei Jahre nicht da war. Ich ging in die Küche und setzte erst mal Kaffee auf.
Um kurz vor sieben weckte ich Franzi, damit sie sich fertig machen konnte. Sie bekam einen Schock als sie auf den Wecker sah, aber als ich ihr sagte, dass ich sie heute in die Schule brachte, war sie beruhigt. Sie ging ins Bad und machte sich für die Schule fertig während ich ihr ein Brot fertig machte.
Als ich von der Schule wieder kam, saà Logan am Tisch und las die Zeitung. Ich war froh, dass er wach war.
,,Guten morgen.â, sagte ich als ich in die Küche kam.
,,Morgen.â, sagte er und sah nicht mal auf. Er las weiter seine Zeitung.
,,Was alles in den letzten beiden Jahren passiert ist. Das sich so viel verändert und das nur in zwei Jahren. Das ist echt der Wahnsinn.â, bemerkte er.
,,Das stimmt. Auch Menschen können sich innerhalb von zwei Jahren sehr verändern.â, sagte ich.
,,Was willst du damit sagen?â, fragte er mich vorwurfsvoll.
,,Ich meinte ja nur. Du hast dich einfach mehr verändert, als ich es erwartet hatte. Am Flughafen schienst du mir gestern der alte zu sein, doch seit wir wieder zuhause sind, scheint es mir so, als würdest du es bereuen, eine Familie zu haben.â, sagte ich ein wenig vorwurfsvoller als ich es eigentlich wollte.
,,Das ist vollkommener Unsinn, Rory. Ich liebe dich und Franzi. Ihr beiden seit meine Familie. Ich würde euch um nichts in der Welt verlieren wollen. Du musst mir nur ein bisschen Zeit geben. Ich habe euch zwei Jahre nicht gesehen. Dann ist es doch verständlich, dass ich ein wenig Zeit brauche, bevor wieder alles beim alten ist.â, sagte er.
,,Ach ja. Heute morgen hast du mich noch nicht mal geküsst. Und gestern Abend auf der Rückfahrt warst du auch nicht gerade gesprächig. Bist du vielleicht sauer, weil ich mit Jess zusammen war? Ich habe dir das doch schon erklärt und dir gesagt, dass es mir so unendlich leid tut.â, sagte ich.
,,Das ist es nicht. Ehrlich nicht. Gib mir einfach ein wenig Zeit.â, sagte er.
,,Okay.â, sagte ich.
Doch damit war ich ganz und gar nicht zufrieden. Er hatte sich wirklich verändert. Ich wollte doch nur meinen Alten Logan wieder haben. Den Logan, der damals in das Flugzeug gestiegen war. Der Logan, der alles für mich und unsere Tochter tun würde. Diesen Logan wollte ich wieder haben, aber würde ich ihn jemals wieder bekommen? Wollte ich diesen veränderten Logan überhaupt noch wieder haben? Fragen über fragen waren in meinen Kopf.
,,Ich fahre zu Mom. Ich muss nachdenken. Kannst du Franzi nachher aus der Schule holen? Ich bin heute Abend wieder da.â, sagte ich und war auch schon aus der Türe raus. Nachdenken. Ja, das war jetzt das beste.