Erstmal Re-FB:
@Contigo, ja, das wär mal DIE Idee schlechthin, vielleicht baue ich sie mal ein
Jaa, sie werden länger, ich freu mich auch
@Kinki, Dankeschön, dankeschön, dankeschön, das ehrt mich wirklich sehr und ich bin froh, dass du weiter lesen wirst/willst.
Ich han ne Idee: Die FF heiÃt Nachhilfestunden/ Die Anfänge einer Staubsaugerverkäuferin, nein, SpaÃ
Souuu, es wird Zeit fürs dritte Kapitel, viel SpaÃ, nech?
Diesen Teil widme ich allen, die bisher FB gegeben haben, danke dafür!
.3.
Die Kaffeelüge
Der Regen prasselte am Fenster entlang, das eintönige Rauschen der Tropfen, welches schnell auf dem Boden aufprallte, störte Jess Mariano aber nicht weiter, denn er las gerade in einem Buch.
Ja, man kannte ihn nicht nur als rebellischen Chilton Schüler, dem die meisten Schülerinnen zu FüÃen lagen, sondern auch als eine durch und durch Leseratte, die so gefesselt war von Büchern, wie es nur selten bei anderen Mensche der Fall war.
âHey.â, hörte er plötzlich vom Nebenzimmer schreien.
âWas ist denn?â
âDu musst dich doch fertig machen und deine Schulsachen packen, für die Nachhilfe â¦.â, erklärte Jessâ Mutter noch immer schreiend.
âMom, ich bin nicht taub, du brauchst nicht zu schreien, ich hör dich auch so, ach und heute ist die Nachhilfe noch gar nicht erst morgen, diese Rory ist heute zu mir gekommen und sie will mit mir erstmal einen Termin ausmachen, um zu besprechen, in welchen Fächern ich ihre Hilfe brauche.â
âAch so, na gut, aber bitte, sei morgen dann nett zu ihr.â, bat Liz ihren Sohn.
âJa, ja, bin ich das nicht immer?!â, fragte Jess belustigt und widmete sich wieder seinem Buch.
âGut, Liebling, ich geh dann mal zur Arbeit, ach ja, und gib Misses Grodesteen ihre Gehhilfe zurück, die Arme kam gerade und hat sich bei mir über dich beschwert.â
âAch, was glauben alle immer, dass ich ein Dieb bin? Ich habe ihr gar nicht ihre Gehhilfe, geklaut, die Alte spinnt doch.â
âJess, red nie wieder herablassend über Misses Grodesteen, sie gibt uns immer Eier.â
âToll.â, murmelte der junge Mann sarkastisch.
âWas hast du gesagt?â, kam es aus der Diele.
âNichts, was Mutter Teresa auch interessieren würde.â
âOkay. Ich geh dann.â
Als er die Haustür ins Schloss fallen hörte, legte er sein Buch zur Seite, lugte noch mal kurz zur Diele hinüber und ging gemächlich zum Wandschrank, dort angekommen, kramte er in den Sachen und nahm eine Gehhilfe heraus.
âLuke.â
âHi, Rory!â
âHi, du, ich brauche einen Kaffee zum Mitnehmen.â
âWieso zum Mitnehmen ⦠warte, ist er für deine Mutter?â, fragte er leicht skeptisch.
âNein, nein, weiÃt du, ich muss sowieso gleich los, also dachte ich mir âwieso schaust du nicht mal bei Luke vorbei und bittest ihn um einen Kaffee zum Mitnehmen?!â Ja, und jetzt bin ich hier.
âEr ist für deine Mom.â, erkannte ihr Kaffeedealer.
âNein, das habe ich doch schon gesagt, dass er für mich ist, weil ich gleich wieder weg muss.â, langsam wurde die Gilmore nervös.
âwo musst du denn hin?â, fragte er nach.
âÃh, ich muss zur Kirche.â, log Rory.
âRoryâ
âJa?â
âDu lügst mich doch an, du gehst nie in die Kirche, abgesehen jemand gibt den Löffel ab, also schlieÃe ich daraus, dass er für deine Mutter ist.â
âDeshalb gehe ich ja auch zur Kirche.â
âWegen Lorelai?â
âNein, weil jemand gestorben ist.â
âWer ist denn gestorben?â
âÃhh, Babettes Kater Loui.â
âSeit wann hat Babette einen Kater namens Loui?â
âÃhh, schon immer.â
âNa gut, aber wieso musst du dann zur Kirche?â, fragte er weiter.
âNa ja ⦠weiÃt du, du kennst doch Babette, sie liebt alle ihre Katzen und deshalb-â
âRory, du musst mich nicht anlügen, ich sehe doch, wie rot du bist!â, unterbrach er sie.
âNein, nein, wirklich â¦â
âRoryâ, beharrte Luke weiter.
âNa gut, der Kaffee ist für Mom, machst du mir jetzt einen?â, gab sich die Gilmore geschlagen.
âNa gut.â
âDanke, Luke!â
âAber warte, Babette hat einen Kater namens Loui?â
âNein.â
âWusste ich es doch.â
Und beide mussten lachen.