One shots: "Non-GG"
#71

[SIZE=3]Hey[/SIZE]
[SIZE=3]Mal wieder ist meinen Hirnwirrungen etwas entsprungen. Viel ist nicht dazu zu sagen. Lest es einfach selbst. Über FB freue ich mich natürlich sehr. Sowohl Lob als auch Kritik sind gern genommen.



[B][U]Chaos in mir![/B][/U]

[/SIZE]

Kennt ihr das?

Diese Maskerade?
Allen Leuten etwas vormachen?

Mir geht es jeden Tag so.
Ich stehe auf und noch bevor ich mein Zimmer verlasse, setze ich die Maske auf.
Ich lasse niemanden richtig an mich ran.
Ich will nicht, dass man mich verletzen kann.

Ich stehe meiner Mutter gegenüber.
Ich lächle sie an.
Sie lächelt zurück.

In Wirklichkeit möchte ich heulen.
Alle anschreien.
Ich kann nicht.
Ich zeige meinen wahren Emotionen nicht oft.

Ich habe eine Fassade aufgebaut.
Der Schein muss gewahrt werden.

Was mache ich?
Ist es richtig alle auszuschließen?

Ich sitze hier und denke nach.
Ich lasse meinen Emotionen freien Lauf.
Ich weine wie jede Nacht.
Es ist schon weit nach Mitternacht.
Auch diese Nacht würde ich nur wenig schlafen.

Und morgen?

Morgen werde ich wieder die Maske aufsetzen.
Niemand erfährt, dass ich kaum geschlafen habe.
Niemand erfährt, dass ich wie so oft geweint habe.

Wie wird es weiter gehen?

Es fällt mir immer schwerer diese Fassade aufrecht zu halten.
Sie bröckelt bereits.
Ich zeige immer öfter Schwäche.

Was würde passieren, wenn ich allen mein wahres Ich zeige?
Würden sie mich noch akzeptieren?
Würden sie damit klar kommen?

Alle denken ich bin oft gut drauf.
Ich rege mich über meinen Vater auf, aber nach einer Woche ist es vergessen.
Sie denken ich mache mir kaum Sorgen.

Aber all das stimmt nicht!

Ich bin tief verletzt von meinem Vater.
Was er mir angetan hat, verzeihe ich ihm auch nach so vielen Jahren nicht.
Und auch das nicht, was er uns jetzt antut.

Ich frage mich schon seit dem ich ein Kind bin, wie es ist zu sterben.
Wie ist es?
Gibt es etwas danach?
Sieht man nur noch schwarz?

Aber es geht ja eigentlich nicht.
Das Gehirn funktioniert nicht mehr.
Man kann nicht mehr denken, handeln oder sehen.

Ich bin voller Angst.
Angst vor dem was kommt.
Angst vor der ungewissen Zukunft.

Ich versuche Zeichen zu geben.
Bemerken bestimmte Leute diese Zeichen?
Die Zeichen, die direkt vor ihrer Nase sind.

Bin ich verloren, wenn niemand die Zeichen sieht?
Was geschieht mit mir, wenn meine Maske zerbricht, ich es aber nicht will?
Welchen Ausweg werde ich wählen?

Sollte ich mich jemandem anvertrauen?

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#72

Das hier ist eigentlich der Prolog zu einer FF, aber irgendwie weiß ich nicht, ob diese FF überhaupt jemals fertig wird, daher wollte ich den Prolog trotzdem schon mal mit euch teilen. Es ist zwar recht kurz, aber wie gesagt, als Prolog gedacht.


Spiegel

Es heißt, die Augen sind der Spiegel der Seele. Durch sie kann man tief in das Innere eines Menschen sehen.
Wenn ich daran denke, sehe ich immer sein Gesicht vor meinen Augen, wie er sich zu mir dreht und mit mir reden will und dann mit einem traurigen Blick das Reden vergisst und versucht zu lächeln.
Manchmal, wenn ich nachts nicht schlafen kann, denke ich darüber nach. Über ihn, unsere Kinder, unser Leben. Und über seine Augen.
Jedes Mal, wenn er an meinem Bett sitzt und meine Hand hält, sieht er in meine Augen und ich in seine. Und jedes Mal wird sein Griff ein wenig stärker. Er will mich nicht gehen lassen, das sehe ich in seinen Augen. Sie sind trüb und dunkel. Und wenn ich seinen Griff spüre, dann weiß ich, dass er mich zurückhalten will, dass er mich festhalten will, damit ich ihn nicht allein auf dieser Erde lasse.
Er liebt mich, das sagt er mir jeden Tag. Er braucht mir das nicht zu sagen, ich weiß es. Trotzdem tut er das. Um sich selbst zu bestätigen, vermute ich. Und alles, was ich tun kann, ist lächeln. Trotz der Schmerzen und der Gewissheit, dass ich bald sterben werde, lächle ich.
Er sagt immer, dass er das Funkeln in meinen Augen so liebt, wenn ich lächle. Ich glaube ihm das, denn er hat Recht. Wenn ich ihm ein Lächeln schenke und meine Augen zu funkeln beginnen, dann hellt sich sein Gesicht für einige Momente auf und er sieht mich wieder so an wie früher und ich sehe in seinen Augen für einen kurzen Augenblick all die Worte, die er mir sagen will. Und genau das will ich. Sie sprechen Bände und ich weiß genau, wie schwer es ihm fällt, normal mit mir zu reden. Ich sehe, wie er schlucken muss, bevor er spricht, und ich sehe, wie seine Augen flimmern, wenn er mich ansieht.
Er wird nicht vor mir weinen, aber ich sehe in seinen Augen wie weh es tut, mich anzusehen. Wenn er merkt, dass ich ihn beobachte, dreht er sich immer schüchtern weg. Er weiß, dass ich in seinen Augen sehe, wie sehr er mich liebt und wie sehr er mich jetzt schon vermisst. Und dann drücke ich seine Hand. Ich brauche keine Worte mehr, um ihm zu sagen, dass ich ihn liebe. Ich will auch gar nichts sagen in solchen Momenten. Wir werden nicht mehr viele davon haben und ich weiß genau, wenn ich anfange zu sprechen, wenn ich ihm sage, wie sehr ich ihn liebe in solchen Momenten, dann werde ich auch weinen. Und ich will nicht weinen. Nicht, weil er es nicht sehen soll, sondern weil ich keine Tränen mehr vergießen will.
Meine Augen wurden schon zu oft wegen dieser Tränen überschwemmt. Sie sollen strahlen solange ich noch auf dieser Erde weile.
Auch jetzt liege ich wieder wach in meinem Bett. Er ist schon nach Hause gegangen, schließlich haben wir zwei Kinder. Trotzdem sehe ich immer noch sein Gesicht, seine Augen vor mir. Heute haben sie wieder kurz geflimmert. Es geht ihm und den beiden Kleinen gut. Ich habe es in seinen Augen gesehen. Wieder ist ein Tag vergangen. Wieder ein Tag weniger, der uns bleibt. Und ich frage mich, was ist, wenn man blind ist und die Augen keinen Ausdruck haben?


Wenn mich jeder mögen würde, dann wäre ich Käsekuchen!
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#73

Oy, Isi :heul:

Das hast du ja mal wieder einen Geistesblitz gehabt! Top Aber denk bloß nicht dran, daraus ne JJ-FF zu machen Nono
Wunderschön und doch so traurig ..... Ja, die Augen sagen oft mehr als Worte, ein Blick reicht manchmal und sagt trotzdem mehr als 1.000 Worte Wub

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:herz: Verlobt mit Carö ~ cause we are meant to be :herz:
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#74

FB gibts morgen, tut mir leid, wenn ich nicht bald ins Bett gehe, schlaf ich im Sitzen ein. Wird hier rein editiert.

Titel: Just a Minute longer
Rating: PG-13 würd ich mal sagen
Genre: Tragedy/Romance
Disclaimer: Keiner der Charaktere gehört mir
Credits: Den Titel werden vielleicht einige kennen, damals ist auch ein Challenge-OS in Kooperation mit Isi (Vevila) enstanden, der denselben Titel hatte. Credits gehen immer noch an Delta Goodrem für den Song "Longer".
Länge: 860 Wörter
[SIZE=1]Kurze "Vorgeschichte": Katja und Sebastian werden bei einem Einsatz, bei dem sie einen Wissenschaftler befreien müssen, der ein tödliches Gift, das innerhalb weniger Minuten wirkt, entwickelt hat, von den Entführern überrascht. Dort steige ich ein, nicht, dass es zu Verwirrungen kommt.
[/SIZE]A/N: [SIZE=2][SIZE=1]Also, ich hab nach langer Zeit mal wieder einen OS geschrieben. Das Fandom ist dasselbe wie das meiner kürzlich beendeten FF ("Das Leuchten der Stille"), ich werde es hier aber nicht noch mal "erwähnen", weil es so... "unnatürlich" ist, dass es vom Lesen abschreckt und das möchte ich nicht, denn es ist immer noch mein Schreibstil, nur halt andere Namen... Naja...Lest selbst.
[/SIZE][/SIZE]
JUST A MINUTE LONGER
„Sebastian, tu das nicht!“, schrie Katja. „Trink das Zeug nicht, bitte!“, er konnte das Gift nicht trinken, er durfte es nicht. Doch wenn er es nicht tat…
„Halt die Klappe, Süße!“, rief einer der Entführer. „Und du hörst mir jetzt genau zu.“, er wandte sich Basti zu. „Entweder du trinkst, oder die Kleine hier ist tot.“, der zweite Entführer, der mit seiner Waffe auf Basti gezielt hatte, wandte sich nun Katja zu. „Bitte nicht…“, formte sie mit den Lippen, doch Basti schüttelte nur den Kopf. Und nahm einen Schluck. „Sehr schön.“, die Entführer grinsten. „Und die hübsche Blonde darf jetzt auch noch trinken.“, mit zitternden Händen führte Katja das Reagenzglas zu ihren Lippen. Der bittere Geschmack der Flüssigkeit ließ sie zusammenzucken. Ihr Hals brannte. Es kostete sie große Mühe, den in ihr aufsteigenden Hustenreiz zu unterdrücken.
„Wunderbar!“, lachte einer der Entführer. „Ich schätze, wir gehen dann mal. Verfolgen könnt ihr uns eh nicht mehr, also… Genießt euer restliches Leben!“, die Tür zum Ausgang schloss sich und alles erweckte den Anschein, als wäre es so wie immer. Doch es war nichts so wie immer.
„Warum hast du das Zeug nur getrunken?“, fragte Katja leise. Basti sah ihr in die Augen. „Die hätten dich sonst erschossen… Das… das hätte ich doch nicht zulassen können…“, Katja seufzte. „Oh, Basti…“
Der Wissenschaftler, der die ganze Zeit, ohne auch nur ein Wort zu sagen, neben ihnen gestanden hatte, räusperte sich. „Es ist zwar noch nicht erprobt, aber… ich habe ein Gegenmittel entwickelt…“
„WIE BITTE?!“, rief Katja. „Und das sagen Sie erst jetzt?! Holen Sie es doch!“, ergänzte Basti. Der Wissenschaftler nickte und verschwand in seinem Büro. Knapp eine Minute später kam er mit einem Reagenzglas, ähnlich dem, in dem das Gift enthalten war, wieder. Basti betrachtete es lange, bis er es schließlich zitternd Katja reichte. „Nein…“, flüsterte diese. Nun wusste sie, warum ihr Kollege das Reagenzglas so lange betrachtet hatte. Sie spürte die Tränen in sich aufsteigen. „Basti… Das Gegengift reicht nur noch für einen...“, Basti nickte. „Ich weiß.“
„Nimm du es.“, erwiderte Katja sofort, doch Basti schüttelte nur den Kopf. „Nein, Katja.“, murmelte er.
„Sebastian, nein, das ist lächerlich… Du kannst dich doch nicht für mich…“, sie wollte ihm das Reagenzglas zurück geben, doch er nahm es nicht. „Ich bitte dich, trink du das Gegengift.“
“Aber ich kann doch nicht einfach zusehen, wie du stirbst!“, schrie Katja. Die Tränen, die sie die ganze Zeit mühevoll zurückgehalten hatte, begannen nun, ihr unkontrolliert über die Wangen zu laufen.

„Katja!“, auch Basti hatte seine Stimme erhoben. „Sieh mich an. Ich will, dass du mich ansiehst!“, Katja, die ihren Blick abgewandt hatte, um die Tränen zu verstecken, hob langsam den Kopf. „Wann habe ich dich jemals um was gebeten?“, fragte Basti. „Noch nie, Katja, noch nie. Also sag mir: Ist es zu viel verlangt, wenn ich dich ein Mal um etwas bitte? Ist es wirklich zu viel verlangt, wenn ich will, dass du lebst?“
„Aber…“
„Kein ‚Aber’!“, Basti sah ihr in die Augen. „Du hast noch alles vor dir, Katja. Du wirst leben…“
„Wer sagt… dass ich das überhaupt will, wenn du nicht mehr da bist?“, fragte Katja leise. Basti strich ihr liebevoll über die Wange. „Du willst, Kleine.“ Katja schluchzte. „Wie kannst du dir da so sicher sein?“
„Ich weiß es einfach, Katja.“, Basti wischte ihr die Tränen aus dem Gesicht. „Du bist stark…“
„Ich will aber nicht stark sein!“, schrie Katja plötzlich. „Nicht, wenn es um dich geht…“, sich den Bauch haltend sank sie zu Boden. Ihr Magen verkrampfte sich. Das Gift hatte begonnen zu wirken.
„Ich bin nur ein kleiner Teil in deinem Leben.“, Basti kniete sich zu Katja auf den Boden. „Ich bitte dich, Katja… Trink das Gegengift. Du hast nicht mehr viel Zeit.“ Katja ließ einen Tropfen des Gegengiftes auf ihre zusammengepressten Lippen fließen. In der Hoffnung, es wäre noch genug für ihn übrig, reichte sie Basti das Reagenzglas, doch dieser schüttelte den Kopf. „Es reicht nicht, wenn du nur deine Lippen benetzt.“, flüsterte er. Ohne es zu merken, nahm Katja seine Hand. Schluchzend nahm sie einen Schluck. Die Tränen, die in das Reagenzglas getropft waren, ließen die Flüssigkeit salzig schmecken. Sie spürte einen Brechreiz in sich aufkommen, zwang sich jedoch, ihn zu unterdrücken. Basti lächelte. Es war sein Lächeln, das ihr das Gefühl gab, die richtige Entscheidung getroffen zu haben.

„Basti… Halt durch, bitte…“, unter Tränen beschwor Katja ihren Kollegen, wach zu bleiben. „Der… Der Notarzt ist gleich da, ich bitte dich, halt durch!“ Basti hob kaum merklich den Kopf. „Es ist zu spät, Katja…“, flüsterte er. „Niemand kann mir mehr helfen…“ Katja nahm seine Hand. „Bitte… Lass mich nicht allein… Ich… ich weiß doch nicht, was ich ohne dich tun soll! Ich liebe dich doch!“, sie wandte den Blick ab.
„Oh, Kleine…“, Basti versuchte, sich aufzusetzen, doch Katja drückte ihn sanft zurück zu Boden. Sein ganzer Körper zitterte. „Ich bitte dich, sag so etwas nicht. Ich… ich liebe dich auch, doch… es ist zu spät. Dein Leben wird weitergehen. Eines Tages wirst du mich vergessen…“
Schluchzend sank Katja in sich zusammen. Mit letzter Kraft legte sie ihren Kopf auf Basti leblosen Körper. „Ich werde dich nicht vergessen, Sebastian.“, flüsterte sie. „Niemals…“

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#75

Titel: Pain
Autor: Carö
Genre: Traummäßige Liebeserklärung (keine Ahnung)
Pairing: keins
Raiting: G-6 vermutlich
Credits: Die ersten zwei Zeilen sind aus "My Immortal" von Evanescence.
Disclaimer: Mir gehört weder die Serie noch die Charaktere usw. nicht.

Ok, hier ist mein erster Versuch etwas zu/über Navy CIS zu schreiben. Meine Lieblingsrolle ist Abby (mit und ohne Gibbs) und das hier ist etwas aus ihrer Sicht geschriebenes.
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Pain

These wounds won’t seem to heal
This pain is just too real

I’m feeling again, finally. Even if it’s just pain, it’s a feeling. It’s pricking into my skin many times a minute.

Once more I was wearing black but it was different this time although it is my favourite colour and I wear it nearly every day.
Tim was holding me tight. Tony, Ziva, who finally belonged to us, which we owe you, and Ducky were there too. They were watching me and supporting me although they felt the same way.

Right now it hurts like hell but I love this pain. Several times I’ve felt it until now and I loved it every time. I definitly will feel it again until I die.
I take a closer look and I already see something. It’s getting a shape.

We were standing together, watching the people around.
Tears fell down my cheek. Tim handed me his handkerchief and still held me up because I wasn’t able to stand up on my own.
Ziva showed emotions, that’s unusual but she was sad too. Who wouldn’t be?
I lost my role model, the most important person in my life who had given me safety and love and had kept me grounded. Although we had never talked about it he knew what he meant to me.

Two eyes are appearing. I love these eyes, the way they looked at me when I hadn’t spilled the beans immediately. The pain is still there. I’ll remember this specific pain forever and will recognize it every time I look at that pair of eyes.

Some of the attendees said something to you, wherever you are, or about you, the director, Fornell, Ducky and Tony as well as lots of people I didn’t know. I wanted to tell you something too. I wanted to tell you how much I miss you being around, your ultimatums, you reading my mind, you getting me my daily caffeine dose and you being around at all. Actually I just wanted to tell you that I miss you.

I have never seen your face this way. You will look like you have looked live. I love this picture of you. It’s the picture I’ve got in mind although it’s not complete yet. At the moment that guy is working on your nose, a familiar nose.

The last words were said and one by one we went over and put a hand full of earth on the coffin. Everything comes to an end, even your life.
Tim walked with me to your coffin. I couldn’t do it by myself. He supported me like you had done several times before.

The mouth gets visible. You have grinned at me with it more than once. Every time I surprised you one by one with new discoveries you gave that grin to me.

The coffin was going down into the ground. The attendees left. Only we, your team, still stood at the grave. None of us could understand that it was the end, the end of you being our boss, the end of NCIS Special Agent Leroy Jethro Gibbs.
We left the graveyard together. Tim was still supporting me. Ziva linked arms with Tony another unusual behaviour for her but your death had hit her hard too.
We were getting into the cars and left you there all by yourself.

It’s done. The pricking pain is over but the other pain, the pain in my heart, will stay. You watch me from my leg. It’s a memorial tattoo. I definitely will never forget you.
I loved you. Actually I still love you like I did when I started to work at NCIS. Over the years you had become some kind of a father to me.
You’ll take care of me, I know that for sure, even when you are dead.
But now you’re together again with your family. That’s what you wanted for a long time. Now it’s done and you will finally meet them again.

Danke an Jo & XY ungelöst - die weltbesten Künstlerinnen
Ideenlos und stolz darauf!
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#76

Titel: Der Balkon
Autor : Carö
Genre : Drama
Pairing : keins
Raiting : PG13 vllt.
Disclaimer : Ist meins.
Sonstige Bemerkungen: Inspiriert wurde ich durch einen Kettcar-Song, ich glaube „Der Balkon gegenüber“ oder so ähnlich. Mein Dank gilt also Kettcar, fürs Schreiben der Zeilen.
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Der Balkon

Es ist passiert. Nie habe ich erwartet, dass es so schlimm sein wird, niemals. Wir sind füreinander bestimmt, das weiß ich, aber wieder haben wir uns an Nichtigkeiten aufgerieben bis der Zeitpunkt gekommen war, an dem es kein zurück mehr gab. Hässliche Worte haben wir gewechselt, an die ich nicht mehr denken will. Du bist wie immer gewesen, wolltest es lösen, aber mein Dickkopf hat das nicht zugelassen.

Jetzt sitze ich hier auf dem Balkon meiner Wohnung, nachdem ich deine wutentbrannt verlassen habe. Mein drittes Bier schmeckt fast noch besser als die ersten beiden, aber auch dieses löst unsere Probleme nicht. Ist es zu schwer für uns, nebeneinander zu existieren? Brauchen wir uns doch nicht, um zu leben?

Noch ein Schluck Bier rinnt meine Kehle herunter. Als mein Blick auf den Balkon des Nachbarns fällt. Im Gegensatz zu mir sieht er noch schlimmer aus. Morgenmantel und mehr als ein 3-Tage-Bart, außerdem stehen Unmengen leerer Flaschen herum. Die Zigarette hängt noch eben in seinem Mundwinkel und auch er hat eine Flasche in der Hand.

Ob er auch jemanden verlassen hat und es bereut? Ob er verlassen wurde und nicht weiß, wie er damit leben soll? Ist er einfach nur einsam? Weiß er nichts mit sich anzufangen? Das sind nicht wirklich meine Fragen. Ich möchte nur eines wissen. Wird so meine Zukunft aussehen? Werde ich so enden, weil ich nicht über meinen Schatten springen konnte?

Immer noch halte ich das Bier in meiner Hand. Vielleicht bringt ein weiterer Schluck Trost oder die Lösung. Nein, so werde ich nicht weiter kommen. Also stelle ich das Bier weg und tue das, was ich von Anfang an hätte tun sollen. Einen letzten Blick auf meinen Nachbarn werfend stehe ich auf, gehe in meine Wohnung, greif nach dem Telefon und wähle.

Zwei Freizeichen später höre ich ein "Hallo" am anderen Ende der Leitung und ich grüße zurück mit einem "Hallo". Durch diese simple Begrüßung wird alles einfacher. Der Sinn ist wieder da.

Danke an Jo & XY ungelöst - die weltbesten Künstlerinnen
Ideenlos und stolz darauf!
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#77

Titel: Ich hab dich immer Lieb
Autor : -Ace-
Genre : Drama
Pairing : keins
Raiting : PG13
Disclaimer :MEINS
Sonstige Bemerkungen: Die idee hab ich bekommen, nach dem ich irgendeine FF von my ABF gelesen hab, die ganz anderes ist, abner i-wie kam das dann


Ich hab dich immer Lieb

Es wäre fast so gewessen das diese story nicht hätten lesen können, es gibt eigentlich nur eine person der sie verdanken können das sie sie lesen können.
10.06.05, diesen Tag würde ich nie mehr vergessen als ich bei meiner Freundinn schlief, weil meine Eltern bei einer Geburtstagsparty waren wir hatten sehr viel spaß wir schminkten uns, tantzen und quatschten, um 4 uhr nachts klingelte mein Handy, ich war froh gerade mal einen momment geschlafen zu haben und hob verschlafen ab, am Telefone war meine oma gewesen, sie hatte geweint das hörte ich, mir wurde sofort klar das etwas nicht stimmt und war hell wach, in dem mommment war auch meine Freundinn wach geworden. Meine ma erzählte mir das meine Eltern auf dem weg nachhause, auf der Autobahn einen unfall hatten und sie gestorben waren, meine freundinn hörte mit da ich mein handy auf lautsprecher hatte. Als oma auflegte nahm mich meine Freundinn in den arm. Ich weinte fast die ganze nacht. Meine eltern waren mir so wichtig gewesen, wenn irgendetwas war, war ich immer zu ihen gegangen, am folgendem Tag sollte ich alle wichtigen sachen aus der wohnung holen, weil ich zu meiner Oma und meinem Opa ziehen sollte, meine Freundinn begelietete mich an dem Tag. Ich ging in mein Zimmer und sagte meiner Freundinn wo der Koffer stand, wir packten zusammen den koffer, ich wollte gerne ein par sachen von meinen Eltern mit nehmen, als ich ins schlafzimer von ihnen gang, wurde mir bewusst das ich nie wieder zu ihen ins bett kriechen konnte wenn es mir schlecht ging, nie wieder, ich fing wieder an zu weinen. Es sah nur so aus als ob sie eben weg geganngen wahren und gleich wieder kommen würde ich nahm mammas schlananzug, erroch noch nach ihr, es war so vertraut. Ich packte ihn ein, dazu papa’s schlafanzug, und mamas und papas lieblings sachen. Ich nahm den Koffer und meinen schlüssel, meine schul sachen und ging, aber ich wusste, das wäre immer mein zuhause. 3 Tage später war die beerdigung, meine Freundinn begeileitete mich, sie war eine wahre stütze, sie wurde mir da so wichtig, es vergingen wochen, in der schule wurde ich schlechter, undich ließ nimanden mehr an mich dran, und zug einen entschluss der nicht sehr gluck war ich zog zu meiner Kpusine nach Bonn, und somit weg von meinen Freunden und von meinem Rest der Familie, ich fing an da zur schule zur gehen und brach den Kntackt zu meiner Familie und meine Freunden ab. Eines Tages rief mich meine Oma und fragte mich was mit der wohnung geschen sollte und mit den sachen von meinen Eltern, ich sagte das es mir egal sei, aber das war es nicht. In den folgenden wochen lit ich immer mehrich hatte alle wichitgen menschen in meinem Leben verloren, meine Eltern und meine Freundinn, ich sah keinen sinn mehr zu leben. Ich ging zu DM und kaufte rasierklingen ein. Ich ging in das Badezimmer von meiner Kusine und machte sie auf, ich schnitt und ich bereute es aber ich konnte es nicht mehr endern. Diesen Teil weis ich jetzt nur durch erzählungen von meiner Kusine, es war wohl so das sie er schluss gemacht hatte mich gefunden hatte, den Karnkenwagen und meine Freundinn angerufen, als ich wieder aufwuch waren wohl 2 Tage vergengen. Meine Freundinn saz nebn mir und hield meine Hand und diese Kleine geste zeigte mir das es nichts geben würde was uns trennen könnte, ich wollte wieder zu meine großeltern ziehen und taht das auch aber eine große überraschung war, das meine Familie die miete für unsere alte wohnung weiter zahlte. Unser vermiter verkaufte diese wohnung sogar und meine Familie gab mir einen Kridit mit 0% zinsen, ich ging sehr oft zu grab meiner Eltern, und ich wusste das sie gewollt hätten dasich weiter leben sollte. Seit dem gehe ich jeden Tag dahin, meine Freundinn und ich sind mit der schule feritg und sind in die wohnung gezogen, in der ich füher mit meinen Eltern gelebt habe. Nur das schlafzimmer ist immer noch so wie vor 10 Jahren, ich geh heute noch oft rein und weine, ich bin froh damals die zeit mit meine Eltern genutz zu haben, den heute ist immer noch ihr geist bei mir, den sie haben mich immer noch so lieb wie zu lebzeiten und ich sie.

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Love isn't finding someone who you can live with,
it's finding someone who you can't live without.

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#78

Fb diesmal nicht, tut mir leid, ich hab grad echt keinen Nerv dafür... Vllt geb ich morgen...

Titel: If I saw you in Heaven
Rating: PG-13
Genre: Tragedy
Disclaimer: Keiner der Charaktere gehört mir, nur die Idee
Credits: Eric Clapton - Tears in Heaven
A/N: [SIZE=2][SIZE=1]Ich habe lange überlegt, ob ich den OS hier posten soll oder nicht, Lenßen und Partner ist hier wahnsinnig unbeliebt, und wird, wenn es einmal geschrieben wird, dezent übergangen, aber ich tu es doch... Ich bin sehr lange an diesem OS gesessen, kann gerade wirklich nichts dazu sagen, nur, dass ich beim Schreiben vor allem am Schluss immer wieder selbst Tränen in den Augen hatte...
Fb wäre natürlich wunderbar, auch, wenn ich nicht so ganz daran glaube...

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If I saw you in Heaven

„Sind Sie so weit?“, der Gerichtsmediziner blickte Sandra in die Augen. Diese schwieg.
„Frau Nitka, Sie wissen, dass Sie das nicht tun müssen…“
„Ich weiß.“, erwiderte Sandra knapp. Sie schloss für einen kurzen Moment die Augen und atmete tief durch. „Ich bin so weit.“
Langsam zog der Pathologe das Tuch vom Körper des Leichnams. Vor einer Stunde war ein Anruf in der Kanzlei eingegangen. Es hieß, Christian sei tot. Sandra war sofort in die Pathologie gefahren, sie hatte einfach nicht glauben können, dass er nicht mehr am Leben war. Sie hatte sich die ganze Fahrt über vorgestellt, dass es nicht Chris war, eine Verwechslung vorliegen würde, doch nun wurde sie grausam auf den Boden der Realität zurückgeholt.
„Ja, das ist er…“, Sandra musste schlucken. In ihrem Hals hatte sich ein Kloß gebildet, der sie fast zu ersticken drohte. „Das ist Christian Storm.“
Innerlich kämpfte sie verzweifelt gegen das Schwindelgefühl und die Tränen, die in ihr aufgestiegen waren. Christian war tot. Erstochen. Hingerichtet wegen ein paar Euros, die eine Person so nötig zu haben schien, dass er dafür sogar Menschen tötete. Nein, es war kein Raubüberfall gewesen. Jemand hatte sich an ihm gerächt.
„Wann-…“, weiter kam sie nicht. Ihre Stimme versagte. Alles um sie herum drehte sich, die ganze Pathologie nahm sie nur noch verschwommen wahr. Sie bekam nicht mehr mit, wie der Gerichtsmediziner ihr den genauen Todeszeitpunkt nannte, denn die Ohnmacht hatte sie besiegt.

„Was ist passiert?“, langsam setzte Sandra sich auf. Sie hatte furchtbare Kopfschmerzen. Das grelle Licht, das in den Raum drang, schienen sie noch mehr zu verstärken. Sie blinzelte ein paar Male. „Katja?“ Die Person, die an ihrem Bett saß, nahm langsam Gestalt an. Katja nickte. Sie hatte Tränen in den Augen. „Wie geht’s dir?“, fragte sie leise. Sandra zuckte mit den Schultern. Erst jetzt begann sie zu realisieren, dass Chris tot war. Er würde nie wieder kommen. „Beschissen geht’s mir…“, flüsterte sie. Katja nahm vorsichtig ihre Hand. „Ich weiß, Süße… Als Tekin weggegangen ist, ging’s mir genau so…“
„Aber Tekin lebt noch…“, Sandra schluchzte leise.
„Trotzdem weiß ich, wie weh es tut, jemanden zu verlieren, der einem sehr nahe steht.“, entgegnete Katja. Sandra nickte nur. Lange herrschte Stille. Katja und Sandra blickten in ihre Gedanken versunken aus dem Fenster. Chris hatte es nicht verdient, so zu sterben, niemand hatte es verdient. Sandra schwor sich, denjenigen zu finden, der Chris so plötzlich aus dem Leben gerissen hatte. Sie würde ihn finden und zur Rechenschaft ziehen, das war sie Chris schuldig. Sie war es sich selbst schuldig.

„Sandra, jetzt warte doch mal!“, atemlos lief Katja ihrer besten Freundin hinterher. „Wo willst du denn überhaupt hin?“
„In die Kanzlei.“, erwiderte Sandra, ohne ihre beste Freundin eines Blickes zu würdigen.
„Jetzt bleib doch mal stehen!“, Katja hielt sie am Arm fest. „Du bist doch noch nicht mal richtig aus dem Krankenhaus entlassen worden!“
Sandra versuchte sich loszureißen. „Du verstehst das nicht, Katja… Ich habe noch eine ganz persönliche Rechnung zu begleichen… Und jetzt lass mich los!“

„Nein, Sandra, das werde ich nicht tun.“, entgegnete Katja energisch. „Ich lass nicht zu, dass du dich kaputt machst, deine Gesundheit geht vor!“
„Verdammt noch mal, mir ist meine Gesundheit egal! Lass mich endlich los, Katja!“, schrie Sandra. Sie versuchte verzweifelt, sich aus Katjas festem Griff zu lösen, jedoch ohne Erfolg. „Lass mich los!“, rief sie immer wieder. Sie war völlig panisch und schlug wie wild um sich. Doch Katja hielt sie fest. „Ruhig, Süße…“, murmelte sie, während sie Sandra tröstend über den Rücken streichelte. „Ganz ruhig…“
Schluchzend sank Sandra zu Boden. „Er… er kann mich doch nicht einfach allein lassen…“, flüsterte sie. „Er darf doch nicht einfach so gehen… Ich brauche ihn doch so sehr!“
Katja schwieg. Sie hielt Sandra einfach nur fest in ihren Armen und ließ sie weinen. Denn weinen war das Beste, was sie im Moment tun konnte.

„Und du bist dir wirklich sicher, Karl-Heinz?“, Sandra spielte nervös mit ihrem Kugelschreiber herum. „Ja, natürlich weiß ich das… Okay… Verstehe… Dank dir trotzdem… Ich meld’ mich wieder!“, seufzend knallte sie den Telefonhörer auf den Tisch. „Das gibt’s ja nicht…“
Katja sah auf. „Das arme Telefon… Nichts Neues?“, fragte sie. Sandra schüttelte nur den Kopf. „Absolut nichts… Aber er hat versprochen, mir den Obduktionsbericht zu faxen, vielleicht find ich da ja einen kleinen Hinweis…“
„Nach was suchst du eigentlich?“, erkundigte sich Katja stirnrunzelnd. Sandra zuckte mit den Schultern. „Das kann ich dir erst sagen, wenn ich’s gefunden hab…“
„Vielleicht solltest du doch lieber die Polizei-…“
„Du verstehst das nicht, Katja… Ich muss diesen Mistkerl einfach finden, auch, wenn ich dabei umkomme!“, Sandra sah zu Boden. Ein eiskalter Schauer durchfuhr Katjas Körper. Sie zuckte unwillkürlich zusammen. „Sandra, sag so etwas nicht, hörst du? Auch, wenn du es nicht so meinst, ich bitte dich… Sag so etwas nie wieder!“, sie sah Sandra eindringlich in die Augen, doch diese schwieg nur. Im nächsten Moment wurde die Stille durch das laute Geräusch des Faxgerätes unterbrochen. Im nächsten Moment wurde die Stille durch das laute Geräusch des Faxgerätes unterbrochen. Sandra sprang sofort auf, stürmte zur Tür und riss Julia den Zettel aus der Hand. „Das ist für mich!“, rief sie.
Lange studierte sie den darauf geschriebenen Text, zuerst jedoch ohne Erfolg. Doch je genauer sie sich den Obduktionsbericht durchlas, desto klarer wurde ihr alles. Ihre Hände begannen zu zittern. „Ich wusste es…“, flüsterte sie wie in Trance. „Verdammt, ich wusste es!“
„Was wusstest du?“, fragte Katja leise. Doch Sandra antwortete nicht. Sie blickte nicht einmal auf, starrte nur auf das Blatt Papier in ihrer Hand. „Ich muss dorthin…“, murmelte sie. Es war, als würde sie gar nicht wahrnehmen, dass mit ihr gesprochen wurde.
„Wohin? Sandra, bitte rede doch mit mir!“, rief Katja und schlug mit der Faust auf den Tisch. Sandra zuckte zusammen. „Ich weiß, wer Chris’ Mörder ist…“, erwiderte sie mit zitternder Stimme. „Ich… ich fahr da jetzt sofort hin…“
Katja musste schlucken. „Sei vorsichtig…“, flüsterte sie, während sie Sandra in ihre Arme schloss.
„Klar bin ich das, du kennst mich doch…“, antwortete sie leise.
„Nimmst du die Waffe mit? Nur… nur zur Sicherheit.“, fragte Katja, als Sandra bereits in der Tür stand. Diese nickte lächelnd. „Ist im Auto. Bis… bis dann…“, mit diesen Worten verließ sie die Kanzlei. Katja seufzte tief. Ihre Augen wanderten im Büro umher zu Sandras Schreibtisch. Was sie dort sah, ließ Katja stocken. „Das ist doch nicht möglich… Das kann nicht sein…“, murmelte sie. Auf dem Tisch lag, von Akten verdeckt, Sandras Waffe. Katja schien nur langsam realisieren zu können, was das zu bedeuten hatte. Vorsichtig nahm sie die Waffe in ihre Hände. Sie war schwer. Sehr schwer. Als sie den eiskalten Lauf berührte, zuckte sie unwillkürlich zusammen. Katja betrachtete sie lange, bis sie sie schließlich schreiend in eine Ecke warf, ihr Gesicht in den Händen vergrub und hemmungslos zu weinen begann.

Langsam sah sich Sandra in der riesigen Fabrikhalle um. Sie war völlig leer. „Wo bist du?“, schrie sie, erhielt jedoch nur von ihrem Echo Antwort. „Verdammt noch mal, zeig dich! Ich bin hier, das ist es doch, was du wolltest! Also komm endlich raus!“

„Gut gemacht, Kleine.“, ertönte plötzlich eine Stimme von hinten. Sandra fuhr herum. Vor ihr stand ein schwarz gekleideter Mann, sein Gesicht hatte er durch eine Maske verdeckt. Die Waffe in seiner Hand war auf Sandra gerichtet. „Ich dachte schon, du kommst gar nicht mehr.“
„Damit kommst du nicht durch…“, flüsterte Sandra. „Die Polizei ist schon auf dem Weg hier her, du hast keine Chance.“
Der Typ lachte. „Genau so naiv wie immer… Dachtest du wirklich, ich hätte nicht gewusst, dass du kommst?“
„Was willst du?“, fragte Sandra scharf. Sie schien sich nicht davon beeindrucken zu lassen, dass mit einer Waffe auf sie gezielt wurde.
„Was ich will? Hab ich dir das nicht schon vor sechs Jahren gesagt? Ich will Rache!“
Sandra ballte ihre Hände zu Fäusten. „Warum Chris?“
„Chris? So hieß er also…“, der Mann zuckte mit den Schultern. „Ich wollte einen wunden Punkt in dir treffen… Dies ist mir anscheinend auch gelungen.“, er entsicherte die Waffe.
„Das reicht, ich hab genug gehört! Waffe runter!“, schrie plötzlich jemand von hinten. Der Typ fuhr herum. „Scheiße…“, murmelte er.
„Ich wiederhole mich nicht gern, Waffe runter!“, der Polizist kam einen Schritt näher. „Sie haben keine Chance, das ganze Gebäude ist umstellt!“
Langsam ließ der Mann die Waffe sinken. Doch dann…
„War nett, dich gekannt zu haben, Kleine!“, rief er lachend, während er sich blitzschnell zu Sandra umdrehte und abdrückte.
Ein stechender Schmerz durchfuhr Sandras Brust. Der Knall ertönte in ihren Ohren immer und immer wieder. Langsam sank sie zu Boden, alles begann sich zu drehen. Sie bekam nicht mehr mit, wie mehrere Polizisten den Mann, von dessen wahrer Identität sie nie erfahren würde, festnahmen und zum Auto brachten. Sie hörte nur noch sein Lachen.
„So leicht kommst du mir nicht davon, Christian Storm…“, flüsterte sie, bevor sie mit einem Lächeln auf den Lippen die Augen für immer schloss.

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#79

Oh Avi*knuddel*
Sag doch was, wenn du postest^^

Zitat:
„Und du bist dir wirklich sicher, Karl-Heinz?“, Sandra spielte nervös mit ihrem Kugelschreiber herum.
Tut mir leid,aber bei Karl-Heinz musste ich so lachen,dass ich den Absatz so traurig gar nicht fand!

Der Text ist toll(wäre wahrscheinlich viell toller wurde ich lup kennen^^),freu mcih dass du wieder schreibst,aber das hab ich wohl schon mal erwähnt!

Mussten denn beide sterben?*seufz*Aber schön,dass sie den Typ gesucht hat!
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#80

fb für XxPruexX:

Oh, ein sehr schöner OS, avilein <33
Aber dark Sad

Na, auch gut XD
Mir gefällt die Geschichte auf alle Fälle sehr gut, auch der Aufbau.

Ich fand es total arg, als Katja Sandras Waffe fand und Sandra dann in der Fabrik stand und der Typ die Waffe auf sie gerichtet hatte *schauder* total gruselig...

Der letzte Satz war toll. Chris und Sandra muss wohl ehrlich was verbundet haben Heart

Alles in Allem: Schöner OS, avilein :knuddel:


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