Ich habe es endlich geschafft weiter zu schreiben. Ich muss euch nur warnen!! Ich finde nicht, dass mir dieser Teil gelungen ist. Ich hoffe natürlich trotzdem, dass er euch gefällt, obwohl ich selber nicht so davon überzeugt bin. Na ja auf jeden Fall wünsche ich euch viel Spaà beim lesen und bitte lasst mir Feedback da, egal wie Schrecklich ihr den Teil fandet.
LG Michi!!!
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Am nächsten Morgen saÃen wir am Frühstückstisch. Franzi war bereits auf dem Weg in die Schule und so saÃen Logan und ich alleine am Tisch. Ich konnte in seinen Augen sehen, wie glücklich er war. Genau so wie ich. Von nun an würde alles nur noch besser werden. Das wusste ich jetzt. Logan warf mir immer wieder verliebte Blicke zu, die ich nur zu gerne erwiderte. Wir benahmen uns wie zwei verliebte Teenager.
,,Ich wollte heute Mittag nach Stars Hollow fahren und meinen Eltern von der Schwangerschaft erzählen. Willst du mitkommen?â, fragte ich ihn.
,,Eigentlich gerne, aber mein Dad will, dass ich heute im Büro erscheine. Es scheint wichtig zu sein und leider muss ich gehen.â, antwortete er und sah mir mit traurigen Augen ins Gesicht.
,,Dann muss ich wohl oder übel alleine fahren, aber das macht auch nichts. Ich nehme Franzi mit.â
,,Mach das. Du bist wirklich nicht böse, wenn ich ins Büro gehe. Ich könnte meinem Dad auch einen Korb gehen und den Tag mit den beiden wichtigsten Frauen in meinem Leben verbringen. Das würde ich viel lieber machen als mit Mitchum über irgendwelche Geschäftlichen Dinge zu reden.â
,,Natürlich würde ich dich lieber bei mir haben, aber du solltest dich lieber mit deinem Dad treffen. Es wäre nicht gut für euer Verhältnis wenn du ihn heute schon wieder versetzt. Geh hin und ich gehe zu meinen Eltern. Ich wollte danach auch noch zu Lane und da würdest du dich sowieso nur langweilen.â
,,Da hast du wahrscheinlich recht. Ich muss jetzt leider auch los.â, sagte er und stand vom Tisch auf.
,,Ich wünsche dir einen schönen Tag in Stars Hollow. Ich liebe dich, Ace.â
,,Und ich liebe dich. Wir sehen uns heute Abend.â
Gegen Mittag waren Franzi und ich unterwegs Richtung Stars Hollow. Franzi liebte diese Stadt fast so sehr wie ich. Sie war sehr oft hier gewesen uns fuhr immer noch gerne her. Sie liebte die Leute hier.
,,Mommy. Muss ich gleich mit zu Lane? Kann ich nicht bei Grandma und Grandpa blieben und du holst mich nachher wieder da ab? Bitte.â
,,Wenn du das möchtest. Aber Lane würde sich bestimmt auch freuen dich zu sehen und ich glaube nicht, dass deine GroÃeltern den ganzen Abend auf dich aufpassen können. SchlieÃlich haben die beiden auch ihre eigenen Kinder um die sie sich kümmern müssen.â
,,Aber Grandma sagt immer, dass sie mich gerne bei ihr hat.â
,,Ich weià SüÃe. Wir fragen Grandma nachher mal und wenn sie nichts dagegen hat, dann kannst du bei ihr bleiben und ich gehe alleine zu Lane.â
,,Danke Mommy.â
Franzi war sehr glücklich. Sie liebte meine Eltern wirklich. Ich war froh, dass die beiden so gut zu meiner Tochter waren. Logans Eltern behandelten Franzi nie so gut. Sie waren schon Schockiert, dass ich damals so schnell schwanger geworden bin. Und als Franzi dann da war, haben sie ihr von Anfang an zu verstehen gegeben, dass sie unerwünscht war. Das machten meine Eltern voll und ganz weg. Sie liebten meine Tochter genau so wie Franzi die beiden liebte.
Dann waren wir auch schon auf dem Grundstück meiner Eltern angekommen. Wir waren noch nicht aus dem Auto ausgestiegen, da kam Gigi schon auf uns zugerannt.
,,Rory. Ich freu mich so dich zu sehen. Es ist toll, dass du mal wieder hier bist.â, sagte sie und lächelte mich an.
,,Ich freu mich auch Gigi.â
Franzi war ausgestiegen und sofort in Richtung Haus gerannt, während ich meine kleine Schwester begrüÃte. Kurz vor der Tür blieb sie stehen, weil sie Mom und Tony aus der Türe kommen sah.
,,Grandma!â, sagte sie und sprang Mom in die Arme.
,,Hallo meine süÃe. Du siehst richtig süà aus.â
,,Danke. Das ist das Kleid, was du mir zu meinem letzten Geburtstag genäht hast. WeiÃt du das nicht mehr?â, fragte sie Mom, die grinsen musste.
,,Da hast du wohl Recht. Wie konnte ich das nur vergessen.â
Die beiden fingen an zu lachen. Dieses Bild liebte ich einfach nur. Mom und Franzi verstanden sich so gut. Ich machte mich auf den Weg um meine Mutter zu begrüÃen und natürlich auch meinen kleinen Bruder.
,,Hallo Mom.â, sagte ich und umarmte meine Mutter.
,,Hallo Schatz. Es ist so schön euch wieder mal zu sehen. Da muss ich Gigi schon recht geben. Sie hat sich schon seit heute Morgen darauf gefreut das ihr kommt. Ich hatte nur Mühe sie zur Schule zu bekommen.â
,,Und wie hast du es dann doch geschafft?â, fragte ich sie.
,,Na ja ich hab einfach gesagt, wenn sie nicht zur Schule geht, dann frage ich Kirk ob er heute Mittag auf sie aufpasst und mit ihr ins Kino geht. Du musst wissen Gigi hasst Kirk und das Kino hier. Und so bekommt man eine kleine Schulschwänzerin doch noch zur Schule. Das ist ein guter Tipp, falls Franzi mal nicht in die Schule gehen will.â, erzählte Mom mir und ich musste lachen.
Mom hatte doch komische Methoden, aber meistens klappten sie. Ihre Erziehung war meiner Meinung. Aber was zählt schon meine Meinung, denn ich wurde von dieser Frau erzogen.
,,Sollen wir nicht mal ins Haus gehen. Ich hab gebacken und wir sollten den Kaffee nicht kalt werden lassen.â
Jetzt wurde ich misstrauisch.
,,Wer bist du und was hast du mit meiner Mutter gemacht?â, fragte ich sie aus SpaÃ. Mom und backen? Das passte so wenig zusammen wie Butter unter Nutella (A/N: Ich persönlich hasse Butter unter Nutella^^).
,,Warum? Darf man nicht mal eine leckere Schokoladentorte in Lukes Diner kaufen und dann so tun als würde man sie backen nur um seine Tochter ein wenig zu beeindrucken.â
Ohne ein weiteres Wort zu sagen und mit schüttelndem Kopf gingen Franzi und ich ins Haus. Mom folgte uns mit Gigi und Tony. Das Haus hatte sich, seit ich ausgezogen war, nicht wirklich verändert. Mein altes Zimmer war nun ein Kinderzimmer für Tony und Gigi hatte im Obergeschoss ein Zimmer bekommen. Sonst war alles noch beim Alten. Ich freute mich immer wieder, wenn ich her kam, denn es war das Haus, in dem ich fast 22 Jahre gelebt hatte. Indem ich aufgewachsen war und in dem ich immer glücklich war. Dieses Haus bedeutete mir wirklich sehr viel. Wir setzten uns in die Küche und Mom schüttete mir Kaffee ein und Franzi Milch. Eigentlich wollte sie auch Kaffee, da sie sehr nach mir kam, aber ich wollte nicht, dass sie so viel Kaffee trank. Daher bekam sie nur Milch.
,,Also was wolltest du mir erzählen?â, fragte Mom mich nachdem sie sich gesetzt hatte.
,,Ich wollte es dir und Dad eigentlich zusammen sagen. Wo ist Dad denn?â, fragte ich sie und sah mich nach Dad um.
,,Dein Vater muss noch arbeiten, aber er müsste eigentlich gleich kommen. Willst du es denn nicht schon mal mir sagen?â
,,Nein wir warten erst auf Dad. AuÃerdem wollte Franzi dich noch etwas fragen. Stimmt´s süÃe?â
,,Ja. Ãhmm Mom wollte nachher noch zu Lane und ich wollte dich fragen ob ich so lange hier bei dir und Grandpa bleiben kann.â, sagte sie.
,,Natürlich. Wir freuen uns doch immer wenn du bei uns bist. Wollt ihr drei nicht nach oben gehen? Hier ist es doch bestimmt langweilig für euch.â
,,Gut. Ich muss dir sowieso noch was zeigen, Franzi. Meine Mom hat mir eine ganz tolle Puppe geschickt. Die musst du einfach gesehen haben. Willst du mit kommen, Tony?â, fragte Gigi meinen Bruder.
,,Lieber nicht. Macht ihr beiden mal euren Mädchen-Kram. Mom, darf ich Fernsehen gucken?â
,,Von mir aus, aber nicht zu lange.â
,,Okay.â
Und schon waren die drei Kinder verschwunden. Tony in Richtung Wohnzimmer und Franzi mit Gigi nach oben.
,,Gigi hat also immer noch RegelmäÃigen Kontakt zu ihrer Mutter?â, fragte ich Mom.
,,Ja. Chris und Cherry haben vor ein paar Monaten telefoniert und beschlossen, dass es so das beste für Gigi ist. Sie schickt ihr fast ein mal im Monat neue Spielsachen und darüber freut sich Gigi natürlich.â
,,Und wie geht es dir dabei?â, fragte ich Mom.
,,Gut. Es ist gut, dass Gigi Kontakt zu ihrer Mutter hat und solange sich Cherry nicht in mein und Christophers leben einmischt, ist mir das so ziemlich egal.â
,,Kommt sie denn zu Gigis Geburtstag nächste Woche?â, fragte ich Mom.
,,Sie wollte es versuchen.â
Stolzer Sophie für immer und ewig
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