da ich meine treuen fb-geberinnen nich enttäuschen will werd ich mal wieder viel zu schnell weich und poste den neuen teil....
aber bitte bitte bitte bitte *mich vor euch auf die knie schmeiÃ* ich brauche euer feedback wie die luft zum atmen!!
Kapitel 98
Die beiden Verliebten fanden erst wieder halbwegs in die Realität zurück, als sie von einem drängelnden Mann unsanft aus ihren Tagträumen geschubst wurden. Luke war kurz davor ihm etwas nicht wirklich Nettes hinterher zu rufen, entschloss sich schlieÃlich aber doch dafür, seine Aufmerksamkeit wieder Lorelai zuzuwenden.
âAlles okay bei dir?â
âJa, alles okayâ meinte sie und lächelte ihn beruhigend an.
âGut⦠dieser dummeâ¦â regte Luke sich schon wieder über den Mann auf.
âBleib mal ruhig Brummbärâ neckte Lorelai ihn liebevoll.
âWir waren schlieÃlich diejenigen, die geistesabwesend die StraÃen versperrt habenâ erinnerte sie ihn.
Luke antwortete lediglich mit einem etwas peinlich berührten Brummen und wollte schon Lorelais Hand nehmen um weiter zu gehen, als sie sich räusperte. Er sah in ihr Gesicht und blickte in den treuesten Dackelblick den sie ihm jemals geschenkt hatte.
âLukeâ¦â säuselte sie betont unschuldig.
Mit skeptisch hochgezogener Augenbraue wartete er darauf, um was sie ihn wohl gleich bitten würde.
âLuke⦠findest du mich hübsch?â fragte sie, scheinbar nicht gewillt den Dackelblick auszuschalten.
âMeinst du die Frage ernst?â erwiderte Luke immer noch skeptisch.
Lorelai nickte nur und wartete auf seine Reaktion.
âNatürlich finde ich dich hübsch, wunderschön um es genau zu nehmenâ versicherte er.
âDann würdest du dich doch bestimmt über ein Bild von mir freuen, oder?â fragte sie nun Augen klimpernd.
âOh nein Lorelai⦠nicht so ein Bild vom StraÃenmaler⦠bitte nichtâ stöhnte Luke und verdrehte genervt die Augen.
âDoch mein Schatz⦠und weiÃt du was das wundervollste an der ganzen Sache ist?â fragte sie kichernd und knuffte ihn sanft in die Seite.
âNein⦠aber ich fürchte du wirst es mir gleich sagenâ¦â vermutete Luke ganz richtig, da Lorelai sogleich begeistert erklärte:
âAlso Jacques, der freundliche Maler zu deiner Linken zeichnet auch Paare, wusstest du das?â
Mit mehr oder weniger unschuldigem Augenaufschlag sah sie ihren sprachlosen Freund an.
âNein⦠nein Lorelai! Du wirst mich nicht dazu bringen hier Modell zu sitzen!â protestierte er lautstark.
âOch komm schon Luke⦠sei kein Froschâ¦â bettelte sie.
âNein!â wehrte Luke sich weiterhin. Als er in ihre riesigen bettelnden blauen Augen sah begann sein Widerstand jedoch bereits stark zu bröckeln.
âLukeâ¦â flehte Lorelai und schob nun zu allem Ãberfluss auch noch ihre Unterlippe nach vorne, so dass sie Luke ihren schönsten Schmollmund präsentierte. Gegen diese Waffe war er machtlos, das wusste er genauso gut wie sie.
âLorelaiâ¦â machte er einen letzten verzweifelten Versuch.
Die sagte jedoch schon nichts mehr, sondern sah ihn lediglich an, mit groÃen glänzenden Hundeaugen.
Resignierend lieà er die Schultern hängen und verdrehte genervt die Augen.
âDanke Luke! Danke, danke, danke, danke!!!â rief sie überschwänglich und warf sich ihm um den Hals. Nachdem sie sein Gesicht mit Küssen übersät hatte setzte sie sich aufgeregt auf einen der zwei abgewetzten Klappstühle vor Jacques und gebar Luke sich neben sie zu setzen. Dies tat er grummelnd und brummend, so dass Jacques kurz darauf mit der Arbeit beginnen konnte.
Zehn Minuten später saÃen die beiden immer noch auf den beiden Stühlen und lächelten in Jacquesâ Richtung. Allerdings war Lorelais Lächeln echt, Lukes hingegenâ¦
âWie lang dauert das denn noch?â knurrte er gerade mal wieder durch die zum Lächeln zusammengebissenen Zähne.
âKonzentrier dich auf dein Lächeln Luke, du guckst als würde Taylor neben dir sitzen, nicht deine liebenswerte, wunderschöne, atemberaubende Freundinâ erwiderte Lorelai lachend.
Luke rollte, wie in den letzten zehn Minuten schon mindestens zwanzig Mal, mit den Augen.
Keine Minute später wurde er jedoch endlich erlöst, da Jacques das Kreidebild von der Staffelei nahm, es zu ihnen drehte und freundlich meinte:
âVoilà .â
Verzückt schaute Lorelai auf das Bild. Es war wirklich schön geworden, trotz Lukes durchgehend irgendwie griesgrämiger Miene hatte Jacques ihm ein freundliches Lächeln ins Gesicht gezaubert und auch Lorelais Schönheit war wirklich gut getroffen. Etwas wehleidig wegen des schwindenden Geldes, aber glücklich über Lorelais offensichtliche Freude bezahlte Luke 15 Euro und lieà sich das Bild in einer mehr oder weniger neuen Plastiktüte überreichen.
Sie waren bereits einige Schritte gegangen, als Lorelai nach seiner freien Hand griff und sie zärtlich drückte.
âDankeâ sagte sie leise, woraufhin Luke ihr im Gehen einen Kuss auf den Haaransatz gab.
âBitte.â