danke für das süÃe feedback lizzy *träne der rührung wegwisch*
und an alle ein dankeschön fürs lange warten... naja, inzwischen seid ihr das wahrscheinlich schon gewöhnt...
nu gibts aber was neues... gewidmet meiner geliebten talkrunde, dine, mi, lil und sandy...
sandy mit einem besondren dankeschön... für die gespräche in der letzten zeit, dafür dass du für mich da warst und mir bei einigen sachen geholfen hast!! liebe dich!!
und euch drei andren liebe ich natürlich auch *alle drück und nich mehr hergeben will*
viel spaÃ...
Kapitel 99
Inzwischen war es dunkel geworden in Paris. Das Bild von Lorelai und Luke hatten die beiden während eines kurzen Abstechers im Hotel auf ihr Zimmer gebracht. Den restlichen Tag hatten sie auf, wie könnte es anders sein, Lorelais Wunsch hin und nach ewigem, schlieÃlich erfolgreichem Betteln ihrerseits mit einem Einkaufsmarathon auf dem Champs Ãlysées verbracht. Sie zog den armen Luke ohne Rücksicht auf Verluste in so gut wie jedes Geschäft, egal ob sie dort drin auf etwas nach ihrem Geschmack hoffte oder nicht, einfach nur weil es ein Laden in Paris war. SchlieÃlich, nach stundenlangem Hin- und Herhetzen kamen die beiden geschafft aber glücklich mit Einkaufstüten unter jedem Arm wieder im Hotel an. Während Lorelai sich über ihre Einkäufe und vielen âSchnäppchenâ freute war Luke einfach nur dankbar, dass dieser Shoppingmarathon ein Ende gefunden hatte. Erschöpft lieà er sich im Zimmer auf das Bett fallen und seufzte dankbar als er die FüÃe endlich hochlegen konnte.
Während Luke mit geschlossenen Augen auf dem Bett lag packte Lorelai verzückte ihre neu gewonnenen Schätze aus und betrachtete jedes mit ihrem Du-bist-neu-und-kommst-aus-Paris-Blick, was schlicht und ergreifend hieÃ, sie war begeistert von jedem der Stücke. Bei einigen Teilen, die ihr bereits jetzt besonders ans Herz gewachsen waren suchte sie nach Lukes Aufmerksamkeit indem sie ihn Bestätigung für ihre Begeisterung suchend ansah und quietschend fragte:
âIst das nicht toll?â
Nachdem sie auch für das fünfte Teil, einen gut 30cm hohen eisernen Eiffelturm, keine enthusiastischere Antwort als ein zustimmendes Grummeln bekam stand sie vom Boden zwischen den Taschen auf und trottete zum Bett rüber.
Nachdem sie sich neben Luke auf die Bettkante gesetzt hatte und ihn dort mit geschlossenen Augen liegen sah fragte sie vorsichtig und etwas schuldbewusst:
âInteressiert es dich überhaupt nicht wie sehr mir meine neuen Sachen gefallen oder hab ich dich einfach zu sehr beansprucht heute?â
Er öffnete die Augen und sah sie matt lächelnd an.
âDas zweite. Ich persönlich könnte mein Leben zwar auch gut ohne eine zwanzigste Handtasche und einen 30cm-Eiffelturm fortführen, aber ich weià dass du das nicht kannst. Ich bin nur etwas müde und meine FüÃe tun weh.â
âOh man, ich habe den perfekten Freund, der immer wundervoll zu mir ist und was mache ich? Ich zerre ihn durch halb Paris und lass ihn leidenâ¦. Kannst du mir das noch mal verzeihen Luke?â fragte sie mit klimpernden Augen.
Luke musste leise lachen und setzte einen betont skeptischen Blick auf.
âIch muss darüber nachdenkenâ¦â
Lorelai bedachte ihn mit ihrem schönsten Dackelblick, woraufhin Luke ihr schnell einen sanften Kuss auf die Nasenspitze gab.
âIch denke ich kann es dir noch einmal durchgehen lassen.â
âBeruhigendâ murmelte sie zufrieden und beugte sich bereits über ihn um in einen zärtlichen Kuss zu versinken.
âIch geh noch ein wenig auf den Balkon und schau mir Paris bei Nacht an, dann komm ich zu deinen geschundenen FüÃen ins Bett, okay?â meinte sie leise und gab ihm noch einen Kuss auf die Wange, bevor sie auch schon in Richtung Balkontür verschwunden war.
Luke sah ihr leise seufzend hinterher, nahm jedes Detail ihres Körpers auf. Nachdem sie von der Dunkelheit auf dem Balkon verschluckt wurde fiel sein Blick auf die kleine Stereoanlage auf Lorelais Nachttisch. Daneben türmte sich ein Stapel von Cds, obenauf der Soundtrack zu âDirty Dancingâ. Lächelnd legte er die Cd auf und ging Richtung Balkon als die ersten Töne von âTime of my lifeâ erklangen. Lorelai sah ihm irritiert entgegen als er zu ihr auf den Balkon kam und sie die leise Musik im Hintergrund wahrnahm. Luke hielt ihr die Hand hin und fragte lächelnd:
âMöchtest du vielleicht tanzen?â
Zuerst war Lorelai hin und her gerissen zwischen geschockt sein und totaler Verzückung. Sie entschloss sich schlieÃlich für freudige Ãberraschung und nahm Lukes Hand lächelnd in ihre. In angenehmer Lautstärke drang Bill Medleys Stimme zu den beiden auf den Balkon, wo sie nun langsam und aneinander geschmiegt anfingen zu tanzen. Viel Platz bot der Balkon hierfür nicht, aber es ging nicht ums Tanzen. Es war der Moment, dieser Moment, der Lorelai und Luke alles um sie herum vergessen lieÃ. Es gab nur noch sie beide, Paris und die leise Musik im Hintergrund. Einige Sekunden später hatte Lorelai allerdings sogar Paris und die Musik ausgeblendet. Da waren nur noch Luke und sie⦠Luke. Allein der Gedanke an ihn verlieh ihr eine leichte Gänsehaut, die sie kurzzeitig zittern lieÃ. Luke nahm dies als Einladung sie noch näher an sich zu ziehen. Inzwischen hatte sie ihre Arme um seinen Nacken gelegt und er lieà seine Hände auf ihrem Rücken ruhen. So standen sie in der Pariser Nacht auf dem winzigen Balkon ihres Hotelzimmers und bewegten sich langsam zur Musik.
Irgendwann, als es fast schon schien als wäre die Zeit stehen geblieben fing Luke zärtlich an Küsse auf Lorelais Hals und ihren Nacken zu zaubern, berührte ihre Haut mit seinen Lippen, sodass sie sich fühlte als könnte diese wohlige Gänsehaut nie mehr verschwinden. Als er sein Gesicht von ihrem Hals löste sah er ihr tief in die Augen und seine Lippen zogen ihre wie magisch an. Dieser Kuss verlieh Lorelai das Gefühl eins mit ihm geworden zu sein, zu verschmelzen. Und genau das war es, was sie wollte. Sie wollte eins werden, das wurde ihr bewusst. Als der fehlende Sauerstoff in den Lungen sie dazu zwang sich von einander zu lösen nahm Lorelai Lukes Hände und sah ihm tief in die Augen. Sie versuchte all ihre Liebe in diesen Blick zu legen, ihm zu verstehen zu geben, dass es okay wäre jetzt einen Schritt weiter zu gehen. Langsam zog sie ihn mit sich vom Balkon zurück ins Zimmer. Unsicher folgte er ihr und lieà sich vorsichtig auf den Kuss ein in den sie ihn vor dem Bett zog. Noch während des Kusses fing sie an die Knöpfe seines Hemdes zu öffnen. Als sie ihm das Hemd von den Schultern streifte blickten sie sich wieder in die Augen und Luke fragte mit rauer Stimme:
âBist du dir sicher? Du weiÃt, dass du das nicht für michâ¦â
Lorelai legte ihm den Zeigefinger auf die Lippen, so dass er den Satz nicht zu Ende brachte. Statt ihm zu antworten zog sie ihm nun das T-Shirt über den Kopf und begann seinen Oberkörper mit Küssen zu bedecken. Luke schloss genüsslich die Augen und spürte, wie ihre Küsse tiefer wanderten, bis sie an seinem Bauchnabel ankamen. Er fuhr mit den Fingern durch ihr langes Haar während sie anfing seinen Gürtel zu öffnen. Nachdem auch der Kampf mit dem Gürtel erfolgreich beendet war zog Luke sie in einen leidenschaftlichen Kuss, während dem Kleidungsstück um Kleindungsstück abgestreift wurde. Als ihnen schlieÃlich kein Stück Stoff mehr am Körper geblieben war lieà Lorelai sich aufs Bett sinken und sah Luke erwartungsvoll an. Dieser sog jedes Detail ihrer Schönheit auf, bedachte ihren ganzen Körper mit zärtlichen Blicken und kam schlieÃlich zu ihr ins Bett, wo sie sich endlich wieder so nah kamen wie schon so lange nicht mehr.