06.01.2005, 21:37
Danke für euer FB! Mal sehen, was noch alles mit Emily und Richard pasiert. wer mich kennt, weiÃ, dass es nie ganz problemfrei geht... findet selbst heraus, wie es weitergeht:
Verstohlen blickte Pennilyn in das Zimmer, doch es war leer. Sie öffnete die Türe nun ganz und sah einmal in alle Ecken. Kein Zweifel, hier waren sie nicht. Sie schloss die Türe wieder hinter sich und ging einen Raum weiter. Erneut öffnete sie die Türe und überraschte ein Pärchen, das eng umschlungen auf dem Bett saÃ. Diese fuhren in einer raschen Bewegung auseinander. Das war Pennilyn sehr peinlich und sie stammelte nur etwas von Entschuldigung, bevor sie den Raum wieder verlieÃ. Und doch, sie wusste, dass Richard und Emily irgendwo waren. Die Bilder in ihrem Kopf lieÃen sie nicht mehr los. Und wieder ging sie ein Zimmer weiter, diesmal war es wieder leer. SchlieÃlich stand sie im letzten Zimmer, sie hatte Richard und Emily nicht gefunden. Das war ein gutes Zeichen, vielleicht war es nur Zufall, dass die beiden gleichzeitig unauffindbar waren, ein komischer Zufall, es würde sich aber alles Aufklären. Richard betrog sie nicht, Emily war es, die Richard begehrte, die eine Gefahr darstellte, doch er würde ihren Reizen nicht erliegen.
Sie blickte aus dem Fenster und lieà ihren Blick durch den Garten schweifen. Das Blut gefror ihr in den Adern bei dem Anblick, der sich ihr bot. Richard, ihr Richard, der Mann, dem ihr Herz gehörte, dem sie verfallen war, küsste leidenschaftlich eine andere, Emily. Und wie er sie ansah, wie ein Stück Fleisch, Beute, seine Beute. Niemals hatte er sie mit einem solchen Verlangen angesehen, niemals hatte er sie so geküsst. Sie konnte den Anblick der beiden nicht länger ertragen, ihr Herz drohte zu zerbrechen. Es war, als schnürte man ihr die Kehle zu, nur schwer bekam sie Luft, als sie sich wie in Trance wieder vom Fenster abwandte. Langsam wankte sie ein paar Schritte nach hinten und lieà sie sich auf das Bett sinken. Unwillkürlich schossen ihr Tränen in die Augen. Sie fühlte sich so elend. Sie hatte sich einem Menschen geöffnet und war verraten worden, er hatte ihr ein Messer in den Rücken gerammt und es würde eine Wunde hinterlassen, die niemals wieder zur Gänze verheilen würde. Pennilyn starrte auf den Ring an ihrem Finger. Wie viel hatte es ihr bedeutet, als er ihn ihr angesteckt hatte, wie viele unzählige Male hatte sie ihn angeschaut und sich ihre Zukunft ausgemalen? Dieser Ring war ihre Zukunft, dieser Mann war ihre Zukunft, doch nun hatte man ihr den Boden unter den FüÃen weggezogen. Sie sehnte sich nach jemandem, der sie beschützte, vor den Grausamkeiten dieser Welt, jemand, der alle Probleme von ihr fernhielt. Für einen kurzen Moment war sie glücklich gewesen, hatte geglaubt, diesen Jemand in Richard gefunden zu haben. Mit einem Mal überkam sie eine unglaubliche Sehnsucht nach ihrem Vater. Er hätte sie in den Arm genommen, ihr gesagt, dass er sie liebte. Doch sie war alleine, alleine in einer kalten, grausamen Welt, in der jeder den anderen verletzte. In der die Menschen jede Achtung voreinander verloren hatten. Mit einem Mal fühlte sie sich so klein, so hilflos. Sie war all diesen Dingen alleine ausgesetzt, niemand war mehr da, der ihr helfen konnte. Völlig unvermittelt hatte sie das Gefühl auf der Stelle ersticken zu müssen. Hysterisch begann sie nach Luft zu ringen, als sie plötzlich Stephen vor sich sah. Er stand in der Türe und sah sie besorgt an.
âLynni, um Himmels Willen, was ist denn los?â Eine Stimme in ihm sagte ihm, dass Emily und Richard ihm in die Hände gespielt hatten. Was auch immer Pennilyn gesehen hatte, der Ausdruck in ihrem Gesicht verriet, dass es nun an ihm lag, sie zu trösten. Immer schon hatte er es gefühlt, dass Richard sie verletzen würde, wenn sich ihm die Gelegenheit bieten würde. Nun endlich hatte auch Pennilyn den Beweis dafür, wer Richard Gilmore wirklich war. Sie konnte ihre Augen nicht länger vor der Realität verschlieÃen.
Er sah zu ihr und es tat ihm leid, dass sie nun so leiden musste, doch sie hatte es ja nicht verstanden, als er ihr sanft versucht hatte, beizubringen, wer der richtige Mann für sie war. Schon bald würde sie sich für den richtigen entscheiden, für den Mann, der sie wirklich liebte, der Mann, der sie glücklich machen konnte.
Pennilyn versuchte verzweifelt ein paar Worte herauszubringen, um Stephen zu sagen, was sie eben gesehen hatte, doch jedes mal, wenn sie ansetzte, um etwas zu sagen, musste sie nach Luft ringen und so war es ihr unmöglich zu sprechen. Daher deutete sie mit dem Kopf nur leicht Richtung Fenster und Stephen folgte ihrer Geste und sah in den Garten.
Verstohlen blickte Pennilyn in das Zimmer, doch es war leer. Sie öffnete die Türe nun ganz und sah einmal in alle Ecken. Kein Zweifel, hier waren sie nicht. Sie schloss die Türe wieder hinter sich und ging einen Raum weiter. Erneut öffnete sie die Türe und überraschte ein Pärchen, das eng umschlungen auf dem Bett saÃ. Diese fuhren in einer raschen Bewegung auseinander. Das war Pennilyn sehr peinlich und sie stammelte nur etwas von Entschuldigung, bevor sie den Raum wieder verlieÃ. Und doch, sie wusste, dass Richard und Emily irgendwo waren. Die Bilder in ihrem Kopf lieÃen sie nicht mehr los. Und wieder ging sie ein Zimmer weiter, diesmal war es wieder leer. SchlieÃlich stand sie im letzten Zimmer, sie hatte Richard und Emily nicht gefunden. Das war ein gutes Zeichen, vielleicht war es nur Zufall, dass die beiden gleichzeitig unauffindbar waren, ein komischer Zufall, es würde sich aber alles Aufklären. Richard betrog sie nicht, Emily war es, die Richard begehrte, die eine Gefahr darstellte, doch er würde ihren Reizen nicht erliegen.
Sie blickte aus dem Fenster und lieà ihren Blick durch den Garten schweifen. Das Blut gefror ihr in den Adern bei dem Anblick, der sich ihr bot. Richard, ihr Richard, der Mann, dem ihr Herz gehörte, dem sie verfallen war, küsste leidenschaftlich eine andere, Emily. Und wie er sie ansah, wie ein Stück Fleisch, Beute, seine Beute. Niemals hatte er sie mit einem solchen Verlangen angesehen, niemals hatte er sie so geküsst. Sie konnte den Anblick der beiden nicht länger ertragen, ihr Herz drohte zu zerbrechen. Es war, als schnürte man ihr die Kehle zu, nur schwer bekam sie Luft, als sie sich wie in Trance wieder vom Fenster abwandte. Langsam wankte sie ein paar Schritte nach hinten und lieà sie sich auf das Bett sinken. Unwillkürlich schossen ihr Tränen in die Augen. Sie fühlte sich so elend. Sie hatte sich einem Menschen geöffnet und war verraten worden, er hatte ihr ein Messer in den Rücken gerammt und es würde eine Wunde hinterlassen, die niemals wieder zur Gänze verheilen würde. Pennilyn starrte auf den Ring an ihrem Finger. Wie viel hatte es ihr bedeutet, als er ihn ihr angesteckt hatte, wie viele unzählige Male hatte sie ihn angeschaut und sich ihre Zukunft ausgemalen? Dieser Ring war ihre Zukunft, dieser Mann war ihre Zukunft, doch nun hatte man ihr den Boden unter den FüÃen weggezogen. Sie sehnte sich nach jemandem, der sie beschützte, vor den Grausamkeiten dieser Welt, jemand, der alle Probleme von ihr fernhielt. Für einen kurzen Moment war sie glücklich gewesen, hatte geglaubt, diesen Jemand in Richard gefunden zu haben. Mit einem Mal überkam sie eine unglaubliche Sehnsucht nach ihrem Vater. Er hätte sie in den Arm genommen, ihr gesagt, dass er sie liebte. Doch sie war alleine, alleine in einer kalten, grausamen Welt, in der jeder den anderen verletzte. In der die Menschen jede Achtung voreinander verloren hatten. Mit einem Mal fühlte sie sich so klein, so hilflos. Sie war all diesen Dingen alleine ausgesetzt, niemand war mehr da, der ihr helfen konnte. Völlig unvermittelt hatte sie das Gefühl auf der Stelle ersticken zu müssen. Hysterisch begann sie nach Luft zu ringen, als sie plötzlich Stephen vor sich sah. Er stand in der Türe und sah sie besorgt an.
âLynni, um Himmels Willen, was ist denn los?â Eine Stimme in ihm sagte ihm, dass Emily und Richard ihm in die Hände gespielt hatten. Was auch immer Pennilyn gesehen hatte, der Ausdruck in ihrem Gesicht verriet, dass es nun an ihm lag, sie zu trösten. Immer schon hatte er es gefühlt, dass Richard sie verletzen würde, wenn sich ihm die Gelegenheit bieten würde. Nun endlich hatte auch Pennilyn den Beweis dafür, wer Richard Gilmore wirklich war. Sie konnte ihre Augen nicht länger vor der Realität verschlieÃen.
Er sah zu ihr und es tat ihm leid, dass sie nun so leiden musste, doch sie hatte es ja nicht verstanden, als er ihr sanft versucht hatte, beizubringen, wer der richtige Mann für sie war. Schon bald würde sie sich für den richtigen entscheiden, für den Mann, der sie wirklich liebte, der Mann, der sie glücklich machen konnte.
Pennilyn versuchte verzweifelt ein paar Worte herauszubringen, um Stephen zu sagen, was sie eben gesehen hatte, doch jedes mal, wenn sie ansetzte, um etwas zu sagen, musste sie nach Luft ringen und so war es ihr unmöglich zu sprechen. Daher deutete sie mit dem Kopf nur leicht Richtung Fenster und Stephen folgte ihrer Geste und sah in den Garten.