So hier kommt der neue Teilâ¦mir gefällt er nicht besonders, dass geht alles so ien bisschen schnell
Allerdings weià ich auch nicht, wie ich es besser hinkriegen soll, also poste ich es einfach mal...
In letzter Zeit hatte ich nicht so viel Zeit, weil ich auch noch FFs für die 9. und 10. FFchallenge geschrieben hab (an deiner schreib ich auch grad Jaina) aber vielleicth komm ich jetzt wieder ien bisschen mehr zum schreiben...
âGott, wie spät ist es?â, fragte Lorelai unruhig und sah Luke, der auf dem Beifahrersitz saÃ, an. Sie waren jetzt schon fünfzehn Minuten unterwegs! Wie lange würden sie denn noch brauchen? Sie konnten das Hotel doch nicht so lange allein lassen! Das Hotel allein lassenâ¦konnte man ein Gebäude überhaupt allein lassen? Und auÃerdem war es ja überhaupt nicht allein. Sookie und alle anderen waren da. Jaâ¦und leider auch eine ganze Horde Gäste die sich auf ein Feuerwerk freuten.
âDas werde ich dir garantiert nicht sagen!â, antwortete Luke bestimmt. Lorelai beugte sich durch die Ritze zwischen den beiden Vordersitzen hindurch und schaute aus dem Fenster. Es war stockdunkel und nur am Rande der StraÃe waren kleine Lichter zu erkennen.
âWarum willst du es mir nicht sagen?â, wandte sich Lorelai wieder Luke zu.
âWeil du dann noch mehr rumzappelst würdest.â, antwortete Luke genervt. Lorelai überlegte kurz.
âHah!â, rief sie dann und zeigte auf eine kleine Digitaluhr über dem Radio.
âAber ich kann es auf dieser Uhr sehen!â Luke stöhnte und drehte sich zu ihr um.
âWarum hast du mich dann überhaupt gefragt?â
âKeine Ahnungâ¦um dich zu ärgern?â, fragte Lorelai zurück. Luke nickte zustimmend.
âJa, vermutlich.â, lautete die knappe Antwort. Kevin sah die beiden kurz belustigt an.
âIst sie immer so?â, fragte er dann Luke und konzentrierte sich wieder auf die StraÃe.
âEigentlich ist sie immer so, ja!â
âHey!â, beschwerte sich Lorelai von hinten. âDas ist nicht fair!â
âWas hat dass mit Fairness zu tun?â
âSehr viel!â, antwortete Lorelai und tat gekrängt. Mit verschränkten Armen lieà sie sich in den Sitz sinken.
Wenig später kamen sie in Hartford anâ¦
âJetzt geradeaus und um die Eckeâ¦ja genauâ¦bei der Ampel wieder linksâ¦â, erklärte Luke den Weg. Lorelai saà immernoch unruhig auf der Rückbank. Sie hatten schon lange für den Hinweg gebraucht und sie war sich sicher, dass die Gäste langsam Hunger bekommen würden. Würden Sookie und Rory es allein schaffen, dass Bufe aufzubauen? Und vorallem: Dachten sie überhaupt daran?
Lorelai schüttelte energisch den Kopf. Nein, dass war doch verrückt! Rory würde so etwas bestimmt nicht vergessen und Sookie würde dass auch schon regeln. Lorelai versuchte sich wieder auf dei StraÃe zu konzentrieren, doch es klappte einfach nicht. Zu viele Gedanken schwirrten durch den Kopf - auch wenn sie unsinnig waren.
âOkayâ¦jetzt noch ein paar Meter und wir sind da!â, hörte sie Luke kurze Zeit später sagen. Ãberrascht setzte sie sich auf und sah lächelnd zu Luke. Sie waren daâ¦sie waren wirklich da!
âHier ist es!â, sagte Luke und zeigte auf einen kleinen schäbigen Laden. Eine gelbe abgenutzte Makise war über dem Schaufenster angebracht und eine kleine Lampe tauchte den Eingang in helles Licht.
Langsam fuhr Kevin durch die StraÃe, auf der Suche nach einem Parkplatz. Minuten vergingen und immernoch war kein Parkplatz in Sicht.
âOkayâ, sagte Kevin und hielt mitten auf der StraÃe an. âSie können jetzt darein gehen und ich bleibe hier sitzen und warte.â, bestimmte er und blickte Luke und Lorelai erwartungsvoll an. Lorelai nickte schnell, sprang aus dem Auto und öffnete Lukes Tür.
âIch kann auch allein aussteigen! WeiÃt du, so etwas habe ich schon gelernt!â, beschwerte sich Luke, als Lorelai ihn ungeduldig am Arm packte und hinaus zerrte.
âVielleicht hast du das ja wirklich schon gelernt.â, überlegte Lorelai. âAber anscheinend hast du noch nicht gelernt, wie man schnell aus dem Auto steigt.â Luke schüttelte den Kopf und folgte Lorelai langsam zum Laden.
âUnd was machen wir, wenn der Laden geschlossen ist?â, gab Lorelai zu bedenken und blieb vor der Tür stehen.
âÃffne die Tür doch einfach, dann werden wirs sehen.â, erwiederte Luke und blieb ebenfalls stehen. Lorelai streckte die Hand zur Türklinke aus und rüttelte einmal daran. Nichts rührte sich. Für einen kurzen Moment blieb ihr Herz stehen und pochte dann im erhöhtem Tempo weiter.
âEs ist geschlossen!â, sagte sie leise und sah Luke hilflos an.
âWas?â Luke hielt das ganze anscheinend für einen Scherz. Auch er versuchte die Tür zu öffnen, und auch er scheiterte.
Für einen Moment war es still.
Dann nickte Luke einmal kurz.
âOkayâ, sagte er kurz und ging an der Hauswand entlang bis zu einem kleinen Stein.