31.01.2005, 02:28
Danke meine Lieben, freu mich wirklich immer wieder über euer FB...
Der Teil hier ist der letzte bis Freitag, hab die Woche viel zu lernen und komm leider nicht zum Schreiben... wünsch euch viel Spass beim Lesen:
"Vorbei⦠"Dieses Wort hallte in Emilys Kopf wider. Sie konnte es nicht glauben, so gerne sie auch würde, sie konnte es nicht. Richard und Pennilyn getrennt? War das denn überhaupt möglich? An so vieles hatte sie gedacht, an tausende Möglichkeiten, wie sie es schaffen würde, Richard von Pennilyn abzubringen, ihn auf sich aufmerksam zu machen Und nun sollte seine Beziehung mit Pennilyn vorbei sein? War er wieder ein freier Mann?
Völlig entgeistert sah sie ihn an, sie konnte keine Emotionen in seinen Augen erkennen, wusste nicht, wie sie seine Aussage werten sollte. Stille lag im Raum, nur das Holz knisterte im Kamin und von drauÃen war Musik zu hören, leise, aber doch. Irgendetwas musste sie sagen, er würde es von ihr erwarten. Doch was?
âDas tut mir leid...â, brachte sie schlieÃlich hervor. Richard sah sie eingehend an, und legte seine Arme um ihre Taille. âDas braucht es aber nicht. Was mir nicht leid tut, braucht dir schon gar nicht leid zu tun.â Er zog sie sanft an sich und sie lächelte ihn an. Für einen Moment glaubte er Erleichterung in ihren Augen lesen zu können.
Sanft strich er ihr über die Wange, sie glühte förmlich, lieà seine Hand dann zu ihrem Kinn gleiten und schob es sanft ein wenig nach oben. Dann bückte er sich, näherte sein Gesicht dem ihren. Emily schloss ihre Augen, fühlte Richards Lippen auf ihren, spürte, wie er sie sanft zu küssen begann. Es war so wundervoll, so viel schöner als die anderen beiden Male. Sie war nun nicht mehr Emily, die andere Frau, sie war einfach nur noch Emily. Und als diese nahm er sie auch wahr. Er war wieder frei, frei für sie. Er hatte sich von Pennilyn getrennt, warum spielte doch letztlich keine Rolle, sie waren getrennt das war die Hauptsache. Noch ein wenig unsicher begann sie seinen Kuss zu erwidern. Sie fühlte, wie er seine Arme um sie herum legte und sie an sich zog. Von ihm ging so viel Sicherheit und Geborgenheit aus, er war einfach der Mann, auf den sie ihr ganzes Leben lang gewartet hatte. Er löste seine Lippen von ihr und sah sie lange an. Blickte ihr tief in die Augen. Sie strahlten so viel Wärme aus, so viel Liebe. Es war ihm beinahe unheimlich, wie sie ihn ansah und es erinnerte ihn an Pennilyn, wie sie ihn früher angesehen hatte. Wie sie ihn geküsst hatte. Mit so viel Hingabe. Doch Pennilyn war Vergangenheit, auch wenn sein Herz noch nicht ganz begreifen wollte, sich immer wieder dagegen wehrte, es war vorbei. Und Emily? Emily war die Gegenwart, stand vor ihm. Sie war mehr als nur eine Erinnerung an schöne Zeiten, sie war aus Fleisch und Blut, strahlte eine unglaubliche Lebensfreude aus, war schon fast das Leben in Person. Ein kleines Lächeln huschte über Emilys Lippen, fast unwiderstehlich, das musste sich Richard eingestehen. So unschuldig, wie sie ihn anlächelte, ein klein wenig naiv und doch so voller Sehnsucht nach ihm. Es war etwas magisches, das sie ausstrahlte, nicht von dieser Welt, es hatte ihn gefangen, er war ihr erlegen. Irgendwann an diesem Abend, sie hatte etwas in ihm verändert, ihm eine Alternative aufgezeigt, ihn begreifen lassen, dass Pennilyn nicht die einzige Frau auf dieser Welt war. Er würde sie vergessen, ganz gewiss, würde sich eines Tages nicht mehr kränken, wenn er an sie dachte. Vielleicht war sie auch einfach nicht die richtige Frau für ihn gewesen, vielleicht war es Emily, die vor ihm stand, nicht mehr Kind, aber auch noch keine ganze Frau. Bald würde sie eine Frau sein, mit Sicherheit eine wunderbare, pflichtbewusste Frau, doch bis dahin musste sie noch ein paar letzte Schritte setzen. Und er könnte ihr helfen, sie bei der Hand nehmen, sie unterstützen. Sie brauchte einen Mann an ihrer Seite, der ihr die Richtung ein wenig vorgab, der sie in die Geheimnisse des Lebens einweihte, in die Geheimnisse der Liebe.
Zärtlich streichelte er ihr über ihre Wange, die jetzt noch mehr glühte als vorhin. Ja, bald würde sie einen Mann brauchen und er würde für sie da sein, wenn es so weit war.
Der Teil hier ist der letzte bis Freitag, hab die Woche viel zu lernen und komm leider nicht zum Schreiben... wünsch euch viel Spass beim Lesen:
"Vorbei⦠"Dieses Wort hallte in Emilys Kopf wider. Sie konnte es nicht glauben, so gerne sie auch würde, sie konnte es nicht. Richard und Pennilyn getrennt? War das denn überhaupt möglich? An so vieles hatte sie gedacht, an tausende Möglichkeiten, wie sie es schaffen würde, Richard von Pennilyn abzubringen, ihn auf sich aufmerksam zu machen Und nun sollte seine Beziehung mit Pennilyn vorbei sein? War er wieder ein freier Mann?
Völlig entgeistert sah sie ihn an, sie konnte keine Emotionen in seinen Augen erkennen, wusste nicht, wie sie seine Aussage werten sollte. Stille lag im Raum, nur das Holz knisterte im Kamin und von drauÃen war Musik zu hören, leise, aber doch. Irgendetwas musste sie sagen, er würde es von ihr erwarten. Doch was?
âDas tut mir leid...â, brachte sie schlieÃlich hervor. Richard sah sie eingehend an, und legte seine Arme um ihre Taille. âDas braucht es aber nicht. Was mir nicht leid tut, braucht dir schon gar nicht leid zu tun.â Er zog sie sanft an sich und sie lächelte ihn an. Für einen Moment glaubte er Erleichterung in ihren Augen lesen zu können.
Sanft strich er ihr über die Wange, sie glühte förmlich, lieà seine Hand dann zu ihrem Kinn gleiten und schob es sanft ein wenig nach oben. Dann bückte er sich, näherte sein Gesicht dem ihren. Emily schloss ihre Augen, fühlte Richards Lippen auf ihren, spürte, wie er sie sanft zu küssen begann. Es war so wundervoll, so viel schöner als die anderen beiden Male. Sie war nun nicht mehr Emily, die andere Frau, sie war einfach nur noch Emily. Und als diese nahm er sie auch wahr. Er war wieder frei, frei für sie. Er hatte sich von Pennilyn getrennt, warum spielte doch letztlich keine Rolle, sie waren getrennt das war die Hauptsache. Noch ein wenig unsicher begann sie seinen Kuss zu erwidern. Sie fühlte, wie er seine Arme um sie herum legte und sie an sich zog. Von ihm ging so viel Sicherheit und Geborgenheit aus, er war einfach der Mann, auf den sie ihr ganzes Leben lang gewartet hatte. Er löste seine Lippen von ihr und sah sie lange an. Blickte ihr tief in die Augen. Sie strahlten so viel Wärme aus, so viel Liebe. Es war ihm beinahe unheimlich, wie sie ihn ansah und es erinnerte ihn an Pennilyn, wie sie ihn früher angesehen hatte. Wie sie ihn geküsst hatte. Mit so viel Hingabe. Doch Pennilyn war Vergangenheit, auch wenn sein Herz noch nicht ganz begreifen wollte, sich immer wieder dagegen wehrte, es war vorbei. Und Emily? Emily war die Gegenwart, stand vor ihm. Sie war mehr als nur eine Erinnerung an schöne Zeiten, sie war aus Fleisch und Blut, strahlte eine unglaubliche Lebensfreude aus, war schon fast das Leben in Person. Ein kleines Lächeln huschte über Emilys Lippen, fast unwiderstehlich, das musste sich Richard eingestehen. So unschuldig, wie sie ihn anlächelte, ein klein wenig naiv und doch so voller Sehnsucht nach ihm. Es war etwas magisches, das sie ausstrahlte, nicht von dieser Welt, es hatte ihn gefangen, er war ihr erlegen. Irgendwann an diesem Abend, sie hatte etwas in ihm verändert, ihm eine Alternative aufgezeigt, ihn begreifen lassen, dass Pennilyn nicht die einzige Frau auf dieser Welt war. Er würde sie vergessen, ganz gewiss, würde sich eines Tages nicht mehr kränken, wenn er an sie dachte. Vielleicht war sie auch einfach nicht die richtige Frau für ihn gewesen, vielleicht war es Emily, die vor ihm stand, nicht mehr Kind, aber auch noch keine ganze Frau. Bald würde sie eine Frau sein, mit Sicherheit eine wunderbare, pflichtbewusste Frau, doch bis dahin musste sie noch ein paar letzte Schritte setzen. Und er könnte ihr helfen, sie bei der Hand nehmen, sie unterstützen. Sie brauchte einen Mann an ihrer Seite, der ihr die Richtung ein wenig vorgab, der sie in die Geheimnisse des Lebens einweihte, in die Geheimnisse der Liebe.
Zärtlich streichelte er ihr über ihre Wange, die jetzt noch mehr glühte als vorhin. Ja, bald würde sie einen Mann brauchen und er würde für sie da sein, wenn es so weit war.