Umfrage: Wer soll die FF-Challenge #18 gewinnen? - Du hast keine Berechtigung bei dieser Umfrage abzustimmen.
Chattmausl12 - Sonne, Strand & tonnenweise Eis
5.26%
1
5.26%
Selene - Last time I kissed you
36.84%
7
36.84%
ChrissiTine - Der Undercoverurlaub
5.26%
1
5.26%
Daniela05 - Addicted to you...
21.05%
4
21.05%
Mrs Czuchry - Seelenverwandtschaft
31.58%
6
31.58%
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Fanfiction Challenge #18
#31

uhm judi ( pimpi ) und ich schaffen das nicht bis morgenUnsure


» ¿¿ « Viele Menschen legen ihre Gefühle in eine Tiefkühltruhe.

Ob sie meinen, dadurch die Haltbarkeit verlängern zu können » ¿ ¿ «
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#32

Ich wollte ja noch FB geben, wennich schon hier bin:

@ Chattmausl12:

Die Idee an sich ist wirklich gut, dass die drei Gilmore Generationen mal in den Urlaub fahren, aber mir ging das zu schnell, da muss ich Irina zustimmen, es war wie eine Vorschau.
Die Charaktere waren allerdings sehr gut getroffen, nur dass du manchmal 'Lore' geschrieben hast, hat mich gestört, das passt irgendwo nicht so ins Geschriebene, LGRG hat folgendes bei einer FF geschrieben:
Zitat:Bitte verzichte auf diese Abkürzung Lore.Ich meine, wenn es jemand zu ihr sagt um sie aufzuziehen oder so, ist das was anderes. Aber so schätzen es viele Leser, wenn man die Namen ausschreibt.

@Selene:

Ich fand die Geschichte sehr gut. Toll geschrieben, die Gefühle kommen wahnsinnig gut raus, es ist eine sehr traurige melancholische Geschichte, aber wie gesagt sehr gut geschrieben.
Es hat jetzt zwar nicht viel mit dem Urlaub an sich zu tun, aber Lorelai und Luke waren im Urlaub und mir hat die Geschichte sehr gut gefallen.

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I love you and I am going to marry you and at our wedding, we're having lobster.
Life sucks, and then you die. - Yeah, I should be so lucky.
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#33

Clarissa<1989>' schrieb:uhm judi ( pimpi ) und ich schaffen das nicht bis morgenUnsure
Ich verlängere nochmal um eine Woche, wenn Euch das was bringt?! Unsure
FB von mir gibts an Ende Smile

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#34

danke für euer FB! :knuddel: ihr wart so großzügig zu mir! :biggrin:

@t ChrissieTine: ich finde die story irgendwie seltsam, ich weiß nicht. ich denke der humor in der story ist geschmackssache und meinen geschmack hast du nich so getroffen, sorry...
aber sonst: gut geschrieben, gute idee...

bei der nächsten challenge gebe ich mein bestes, das habe ich nämlich noch nich gemacht, dann werdet ihr schon sehen, was ich noch draufhabe :biggrin:

p.s.: nehmt mich nich ernst, manchmal bin ich echt doof... Rolleyes :biggrin:

[INDENT] [SIZE=2]baila bajo la lluvia. [/SIZE]
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#35

dann ist heute einsendeschluss???

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#36

Chattmausl12 schrieb:dann ist heute einsendeschluss???
Sorry, dass ich erst jetzt antworte, aber ich habe die Challenge nochmal verlängert... also läuft sie noch bis 7.04. Vielleicht hat ja noch jemand Lust mitzumachen? Smile

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#37

also ich setzt mich heut mal dran und guck ob es rauskommt. Wenn ja werde ich auf jeden Fall mitmachenWink

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you.me
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#38

Sitze auch an was komme aber irgendwie nicht weiter Unsure

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#39

So hier ist meine Story. Ich weis nicht, ob das Thema 100 Prozentig getroffen ist, mal sehen


Addicted to you…



Die hellen Sonnenstrahlen fielen auf das Meer und ließen die unergründliche blaue Weite noch tiefer wirken. Die Möwen zogen ihre Bahnen und die Kinder bauten unbekümmert ihre Sandburgen. Alles war perfekt. Alles an diesem einen Tag in Venice Beach. Mitten in diesem vollkommenen Bild saßen die beiden. Eng umschlungen auf einer Decke. Keiner der beiden brachte auch nur ein Wort über die Lippen. Nein…sie genossen einfach die Zeit zusammen und schauten in die unendliche Weite des Meeres. Dieser Moment zählte zu den wenigen in Rorys Leben, den sie nie enden lassen wollte. Diesen Moment, in dem alles perfekt schien. Vielleicht zu perfekt. Sie legte ihren Kopf zur Seite, bis er an seiner Schulter stoppte. Jess drehte seinen Kopf, lächelte sie an und zog sie näher an sich. Jeder hier könnte denken, dass die beiden ein Paar wären. Ein glückliches junges Paar. Doch das waren sie nicht. Schon lange nicht mehr. Wie sehr sich die beiden das auch wünschten, es würde immer ein Traum bleiben. Ein vergeblicher Wunsch, der immer vergebens sein würde. Sie liebten sich und doch gab es keine gemeinsame Zukunft. Vielleicht wäre alles anders gekommen, wenn Rory ihn damals nicht weggeschickt hätte. Vielleicht wäre alles anders gekommen, wenn er sich ihr anvertraut hätte. Vielleicht wäre alles anders gekommen, wenn Rory anders gehandelt hätte. Vielleicht. Keiner der beiden konnte eine Antwort darauf geben. Es war sowieso egal. Sie mussten die Vergangenheit vergessen, denn sie lebten in der Gegenwart. In der harten Realität. Jedes Mal wenn sie hier am Strand saßen, konnten sie ihre Sorgen vergessen. Ihre Ängste für einen kurzen Moment vergessen. Hier war alles wie weggeblasen.
„Wollen wir langsam gehen? Ich hab Hunger“ Rory unterbrach die Stille und hob ihren Kopf an. Jess sah in ihre wunderschönen blauen Augen und nickte. Zusammen packten sie ein und gingen Hand in Hand den Strand entlang. Die junge Frau musste immer wieder an ihr „zu Hause“ denken. Es war schon längst nicht mehr ihr zu Hause. Sie hatte zwar ihre Mutter Lorelai, doch selbst sie konnte ihr nicht geben, was sie brauchte. Ja Lorelai. Sie war ihr Vorbild, ihre Mutter und zugleich beste Freundin. Wenn Rory daran dachte, dass sie von all dem hier keine Ahnung hatte. Sie wusste nur, dass ihre Tochter in Urlaub nach Venice Beach gefahren war. Das stimmte nicht ganz, doch machte das noch einen großen Unterschied in ihrem Leben? Es stimmte sowieso nichts mehr. Ihr Leben war längst aus den Fugen geraten. Sie arbeitete bei der New York Times und an fast jedem freien Tag den sie bekommen konnte, machte sie hier Urlaub. Rory wunderte sich allmählich, warum ihrer Mutter das noch nicht aufgefallen war. Sie belog Lorelai immer und immer wieder von neuem und es machte sie fertig. Rory lebte in einer einzigen großen Lüge und sie schaffte es einfach nicht aus diesem Verdammnis auszubrechen. Zu oft hatte sie es schon versucht und jedes Mal hatte sie von neuem der Mut verlassen. Langsam hatte sie keine Kraft mehr. Keine Energie für das zu kämpfen, was sie eigentlich wollte. Was wollte sie eigentlich? Alles was sie jemals gewollt hatte, war ein unbeschwertes glückliches Leben. Und was hatte sie jetzt? Nichts von all dem. Jess hatte Rory die ganze Zeit über beobachtet und ihm waren die schmerzhaften Blicke nicht ergangen. Ihm zerriss es fast das Herz sie so zu sehen. Zu sehen wie sie litt und nichts machen zu können. Diese Gewissheit fraß ihn langsam aber sicher auf.
„Wollen wir nach Hause gehen und dort essen?“ Er musste etwas tun, um sie aufzumuntern. Egal was es kostete.
„Ja gerne“
„Wir könnten eigentlich auch Filme gucken und alles bestellen, was du möchtest“ Von dem einen auf den anderen Moment erhellte sich das Gemüt der jungen Frau. Jess schaffte es doch immer wieder sie aufzuheitern…genau das liebte sie so sehr an ihm.
„Tolle Idee“
„Dann beeilen wir uns mal“
Die zwei gingen in Jess Wohnung und ließen sich gleich auf das Sofa nieder.
„Hier such schon mal was aus“ Der junge Mann zeigte auf einen Stapel Filme, während er in die Küche verschwand. Rory kniete sich nieder und begann die Filme durchzuwühlen. Sie kannte jeden einzelnen, doch einer stach ihr ganz besonders ins Auge. Langsam hob sie die Hülle hoch und betrachtete schweren Herzens das Cover.
„Welchen hast du ausgesucht?“ fragte Jess, der mit zwei Tassen am Sofa angekommen war.
„Almost Famous“
„Oh“
Die zwei setzten sich hin und starteten den Film. Jedem der beiden war bewusst, dass es nicht nur irgendein Film war. Nein es war ihr Film. Der Streifen, bei dem alte Erinnerungen hoch kamen. Schöne Erinnerungen. Wie oft hatten sie damals Almost Famous geguckt? Sie wussten es schon gar nicht mehr. Die einzige Gewissheit, die wohl die verblassen würde, war, dass sie glücklich waren. Das sie noch zusammen waren und eine unbeschwerte Zeit hatten. Rory kuschelte sich dicht an Jess und legte ihren Kopf auf seine Brust. Er legte einen Arm um sie und zog sie näher an sich. Er genoss die Zeit mit ihr. Die wenigen Augenblicke, die sie miteinander hatten kosteten sie voll und ganz aus.
So verging die Zeit und die letzte Szene des Filmes war ausgelaufen. Rory hob ihren Kopf und legte eine Hand an seine Wange. Sachte strich sie über seine weiche Haut und entlockte ihm dadurch ein zufriedenes Seufzen. Jess hob ebenfalls seine Hand und legte sie auf Rorys. Die zwei schauten sich tief in die Augen. Jeder der beiden spürte dieses Kribbeln im Bauch. Diese angenehme Gänsehaut, die sich durch jede Faser des Körpers schlich. Selbst jetzt, nach all den Jahren schlugen ihre Herzen rasend schnell, wenn sie sich so nahe kamen. Ihre Gesichter näherten sich und sie konnten es kaum erwarten, die Lippen des andern zu spüren. Und wenn es dann soweit war, dass sich ihre Lippen verweinten und zu einem leidenschaftlichen Kuss verschmolzen durchströmte dieses Feuer ihren Körper. Alles um sie herum schien vergessen…denn nur sie zählten. Sie und dieser einzigartige Augenblick.
Jess hob Rory sachte vom Sofa und trug sie zum Bett. Die junge Frau unternahm nichts, als er sich über sie schob. Sie unternahm nichts, als er sie von neuem küsste. Sie unternahm nichts, als er ihr das Shirt über den Kop zog und auch nicht, als seine Hand an ihrer Hose angekommen war. Sie unternahm nichts dagegen, denn sie wollte es. Sie wollte ihn spüren, ihm so nahe sein wie möglich. Sie wollte sich dieses Gefühl und diesen Anblick in ihre Erinnerung brennen, damit sie morgen Nacht daran zurück denken konnte. Morgen Nacht, wenn sie wieder zu Hause in Hartford sein würde. Erinnerungen und Fotos würden dann wieder das einzige sein, das ihr von ihm blieb. Das von ihrer großen Liebe übrig war.
Am nächsten Morgen wurde Rory von den hellen Strahlen der Sonne geweckt. Sie hob behutsam den Arm des schlafenden Jess hoch und entwand sich vorsichtig aus seiner Umarmung. Leise tapste sie auf dem kalten Boden in Richtung Badezimmer. Sie öffnete die Tür, trat ein und blieb vor dem Spiegel stehen. Wer war diese Frau? Das war nicht die süße, unschuldige Rory von früher. Das war sie schon lange nicht mehr. Sie erkannte sich kaum wieder. Erneut bemerkte sie diesen Klos im Hals, der ihr fast den Atem nahm und das Brennen in ihrer Kehle. Anders als die letzten Male gab sie ihren Gefühlen nach und lies ihren Tränen freien Lauf. Heute war der Traum also zu Ende. Sie hatte leider nur eine Woche Urlaub, die sie von Anfang an hier verbracht hatte. Ihre Arme hatten sich mittlerweile wärmend um ihren zierlichen Körper geschlungen und ihre Beine gaben langsam nach. Sie glitt zu Boden und schluchzte vor sich hin, bis es an der Tür klopfte.
„Rory, ist alles ok bei dir?“ Doch noch bevor sie ihm antworten konnte, hatte er die Tür aufgemacht. Jess versuchte den Schrecken und den Schmerz, den er bei ihrem Anblick erlitt so gut wie möglich zu verbergen. Er ging sachte auf sie zu, setzte sich neben sie und nahm sie, ohne auch nur ein weiteres Wort zu verlieren, in den Arm. Rory krallte sich an ihm fest und fing hemmungslos an zu weinen.
„Wieso ist das alles nur so kompliziert Jess? Warum? Warum können wir nicht einfach glücklich sein?“ Sie sah ihn mit ihrem Tränen über strömten Gesicht an.
„Du weist genau, dass das nicht geht und niemals gehen wird. So gerne ich es auch hätte…es geht nicht“
„Ich würde der ganzen Welt zeigen, wie glücklich ich bin. Glücklich mit dir“
„Ich doch auch und das weist du. Für mich gäbe es nichts Schöneres“
Die beiden verharrten noch eine Weile in dieser Position, bis sich Rory beruhigt hatte. Dann standen sie auf und gingen in die Küche, um zu frühstücken. Keiner der beiden hatte wirklichen Hunger. Jedem war bewusst, was nach diesem Frühstück folgen würde und so machten sie mit Absicht langsamer. Doch egal, wie viel Zeit die beiden schändeten, der Augenblick kam trotzdem. Der Moment, in dem sie aus ihrer Traumwelt entrissen und in die wahre Welt hineingeworfen wurden. Der Moment, an dem es wieder hieß Abschied zu nehmen. So standen die beiden vor Rorys Auto und blickten sich schweigend an.
„Es heißt wohl wieder Abschied nehmen“ Ein gequältes Lächeln zog sich über Jess Lippen, während er Rory sanft über die Wange strich. Die junge Frau machte die Augen zu und wiegte ihren Kopf leicht zur Seite. Es löste sich eine einzelne Träne aus ihren Augen, die Jess sofort wegwischte.
„Shhh komm her“ Er zog Rory an sich und umarmte sie fest.
„Bitte weine nicht…ich kann es nicht ertragen, dich so zu sehen“ Kaum merklich nickte die junge Frau und schluckte ihren Trauer, ihren Schmerz zusammen mit ihren stummen Tränen runter. Sie hob ihren Kopf und berührte seine Lippen ein letztes Mal. Er erwiderte den Kuss und versuchte sich dieses Gefühl so gut wie möglich einzuprägen. Diesen sanften und zugleich leidenschaftlichen Kuss. Als sie sich von ihm löste und ihre Stirn gegen seine presste blickte sie ihm ein letztes Mal in seine braunen Augen. Die Augen, die sie Nacht für Nacht verfolgten.
„Geh jetzt“ Es war nicht mehr als ein Flüstern und doch hatte Rory die Worte genau verstanden. Sie löste sich schweren Herzens von ihm und machte einen Schritt zurück. Ihre Beine fühlten sich plötzlich so schwer an. Sie wollten sich nicht von der Stellte bewegen. Ihr Herz schrie förmlich und wand sich vor Schmerz, doch all das half nichts. Sie musste gehen, das wussten sie beide zu gut. Nach mehreren Augenblicken konnte sie sich schließlich doch überwinden und ging zu ihrem Auto. Ein letztes Mal drehte sie sich um.
„Bis bald Jess“ Mit diesen Worten machte sie die Tür auf und wollte schon einsteigen, als sie sich nochmals umdrehen und „ich liebe dich“ flüsterte. Er waren nicht mehr als drei Worte und doch war es mehr, als Jess hören wollte. Diese drei Worte machten es ihm noch schwerer, als es ohne hin schon war.
„Ich auch“ gab er zurück, bevor er sich umdrehte und ging. Er verschwand im Hausgang und machte die Augen zu. Langsam glitt er die Wand nach unten und vergrub seinen Kopf in den Händen. Genau dieses Bild versuchte er Rory zu ersparen. Dieses Bild, das sie niemals zu Gesicht bekommen würde. Sie würde auch niemals von ihm erfahren, wie schlecht es ihm danach ging und wie sehr sich sein Herz vor Schmerzen wand. Der Bad Boy, der keine Gefühle an sich ran lies war verschwunden. Die Fassade eingestürzt. Manchmal fragte sich Jess, ob es nicht besser wäre, wieder so zu sein wie früher. Dann wäre ihm all das Leid mit Sicherheit erspart.
Rory war mittlerweile eingestiegen. Regungslos saß sie da und starrte das Lenkrad an. Sie bewegte ihre Hand automatisch in Richtung Handschuhfach, öffnete es und zog eine kleine Schachtel raus. Als sie die Schachtel öffnete und einen glitzernden Ring herauszog, veränderte sich ihre Miene keineswegs. Geradezu mechanisch steckte sie ihren Ehering an den Finger und startete den Motor. Als sie Venice Beach hinter sich gelassen hatte, konnte sie ihren Gefühlen nicht mehr standhalten und lies die Tränen auf ihre Hände tropfen. Sie fuhr dem Leben entgegen, in das sie nicht hineinwollte. Dem Leben, in das sie nicht hineingehörte. Viel zu spät hatte sie das gemerkt und als sie es dann doch eingesehen hatte, war es zu spät gewesen. Sie wollte Logan an diesem einen Abend verlassen, als dieser schreckliche Autounfall passierte und ihr Leben total veränderte. Sie wollte die Beziehung beenden, als er den Anruf entgegen genommen hatte. Danach war nichts mehr wie vorher. An diesem Abend waren seine Eltern und seine Schwester bei einem Autounfall ums Leben gekommen. Logan war am Boden zerstört und Rory blieb nichts anderes übrig als bei ihm zu bleiben und ihm durch diese schwere Zeit zu helfen. Sie hatte ihn ja furchtbar gerne, doch war es keine Liebe. Als sie dann auch noch ungewollt schwanger wurde, war ihr Schicksal besiegelt. Sie hatten einen gemeinsamen Sohn, hatten geheiratet und waren in eine schicke Villa gezogen. Seit dem hatte Rory nie mehr über eine Trennung oder gar Scheidung nachgedacht. Ein Schicksalsschlag hatte den nächsten ergeben. Und nun war sie in ein Leben gedrängt, das sie nicht wollte. Nicht brauchte. Sie liebte ihren kleinen Sohn und auch er war ein Grund, Logan nicht zu verlassen. Schließlich wusste sie, wie es war ohne Vater aufzuwachsen. Jess hatte sie zufällig wieder getroffen, als sie mit Lane Urlaub gemacht hatte und so hatte das eine zum andern geführt. Seidem verbrachte sie fast jeden Urlaub bei ihm und ließ dafür ihre Familie in einer falschen Gewissheit. In einer Lüge. Sie ließ sie im Stich. Doch sie konnte nicht anders…sie hörte auf ihr Herz, das eindeutig nur einen Namen verlangte…Jess.
Sie wusste genau, was ihre Mutter sagen würde, wenn sie in ein paar Stunden in Stars Hollow halt machen würde. Sie würde das fragen, was sie immer wissen wollte. Wie war dein Urlaub? Hast du dich gut erholt? Hast du uns vermisst? Und wie immer würde sie alles bejahen und eine gute Miene aufsetzen. Jetzt war sie bereit die Maske auf zu setzten. Wieder einmal. Alles war wie immer. Das würde es immer sein…immer….

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you.me
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#40

So hier mein Beitrag, den ich Sandra (zirrussternchen) widme Smile

~~Seelenverwandschaft~~


„Oh mein Gott.“ „Was ist?“ entgegnete Rory erschrocken und verschluckte sich beinahe an dem Stück Kuchen, das sie gerade im Mund hatte.
„Da hinten!“ „Was denn?“ Rory drehte sich um, konnte aber nur eine Gruppe von Jungs, vielleicht etwa in ihrem Alter, entdecken.
„Die Gruppe?“ Lorelai nickte heftig „Und was haben die getan?“ „Siehst du den Kerl, mit dem Polo-Shirt … der Blonde?“
Rory drehte sich erneut für einen Moment um, doch bevor sie etwas sagen konnte schlug ihr Lorelai bereits an den Arm.
„Rory!“ „Was denn?“ „Sieh doch noch auffälliger hin“ „Du hast doch…“ „Aber nicht auf diese…..“ „Auf diese was?“ „Auf diese…..auf die Art wie du es gerade getan hast.“ „Du spinnst.“
Rory verdrehte die Augen, hielt die Sache aber für abgeschlossen und machte sich daran das letzte Stück Erdbeertorte zu verdrücken.

„Und?“ schaltete sich Lorelai jedoch sofort wieder ein. „Hast du ihn gesehen?“ fuhr sie fort. „Ja hab ich und was ist an dem Kerl so spannendes?“
„Der Hintern!“ erklärte Lorelai mit einem breiten Grinsen, aber in einer Lautstärke das sich ein älteres Ehepaar am Nachbartisch entsetzt umdrehte.
„Mum!“ Entschuldigend sah Rory zu diesen hinüber und blickte dann ihre Mum warnend an.
„Knackiger Hintern.“ fuhr Lorelai unbeirrt vor, dieses Mal jedoch um einiges Leiser.
„Wie findest du ihn?“ „Du willst dich doch jetzt nicht wirklich über….Hintern unterhalten?“ „Ich denke über so einen sollte man reden.“ „Mum.“ „Also?“ „Vergiss es“ „Du solltest ihn ansprechen!“ „Wie?“
Rory ließ ihre Gabel fallen und schüttelte leicht den Kopf, ihre Mum schien nun total Verrückt geworden zu sein.
„Er sieht wirklich nett aus.“ „Du meinst seinen Hintern?“ „Der Rest auch. Na Los … geh zu ihm.“ „Ich denk nicht mal dran.“ „Komm schon Rory.“ „Nein, Mum“ „Die Trennung von Jess ist jetzt schon Monate her Rory.“
Seufzend lehnte sich Rory in ihren Stuhl zurück. Wieso musste sie immer wieder auf Jess zurückkommen? Na schön … zugegeben hatte sie seit seinem Verschwinden kein einziges Date gehabt oder einen netten Jungen kennen gelernt, aber war das wirklich so schlimm? Sie mochte es wie es gerade war, außerdem hatte sie nach dem Sommer sowieso keine Zeit mehr für einen Freund schließlich würde dann ein neuer Teil ihres Lebens beginnen, ihre Collegezeit in Yale.
„Ich möchte so etwas momentan nicht, dass weißt du.“ „Du sollst den Typ doch nicht gleich heiraten sondern nur ansprechen und wer weiß, vielleicht ist das dein Seelenverwandter.“ „Mein Seelenverwandter? Ich denke du glaubst nicht an so was?“ „Dass ich nicht daran glaube hat nichts damit zu tun das er es sein könnte.“ „Und das weißt du … woher?“ „Das sollst du ja heraus finden und ein wenig Ablenkung würde dir bestimmt gut tun“ „Von wem oder was sollte ich mich denn ablenken?“ „Jess!“ „Jess?“ „Du bist doch noch immer nicht über ihn hinweg auch wenn du dir das einredest. Er hat dich verletzt als er gegangen ist und … ja es tut weh aber du musst nach vorne sehen.“ „Ich hab mich damit schon längst abgefunden“ Wieso kann sie mich deswegen nicht einfach in Ruhe lassen. „Sicher.“
„Mum, lass diesen sarkastischen Unterton.“ Genervt sah sie ihre beste Freundin an. „Schon gut.“ Lorelai trank den letzten Schluck ihres Kaffees und war zu gleich froh dass es der Letzte war, denn solch schlechten Kaffee gab es selbst in Krankenhäusern nicht. „Madrid kommt definitiv auf die Contra Liste.“ „Gestern hast du noch behauptet du liebst es“ antwortete Rory, dankbar für den Themenwechsel.
„Hab ich das?“ „Sonne, Strand, tolle Einkaufsmöglichkeit, eine spitzen Pizzeria, einen Kellner mit atemberaubenden braunen Augen beim Griechen - soll ich weiter machen?“ „Aber der Kaffee schmeckt nicht.“ „Es ist ja auch einer ohne Koffein.“ „Was?“ Angewidert verzog Lorelai ihr Gesicht.
„Das ist kein richtiger Kaffee.“ „Das kann gar nicht sein...ich hab doch…“ „Es war auch wirklich süß wie du in deinem Wörterbuch geblättert hast um deinen Kaffee zu bestellen, nachdem du dir nicht mehr ganz sicher warst was *Bestellen* heißt, aber du hättest dir vielleicht besser die Karte angesehen, denn wenn man hier Kaffee bestellt kommt er automatisch ohne Koffein, du musst es sagen wenn du richtigen Kaffee willst“ „Ich wollte Kaffee, normalen starken Kaffee und den habe ich ja bestellt….warte mal…du wusstest das?“ „Klar wieso hab ich mir wohl sonst einen Cappuccino bestellt?“
Beleidigt verschränkte Lorelai die Arme vor der Brust. „Meine eigene Tochter will mich…vergiften“ „Ja, ja“ „Ich sollte mir den Magen auspumpen lassen“
„Vorhang auf für die Dramaqueen Lorelai Spears“ „Machst du dich etwa lustig?“ „Wie kommst du da rauf?“ fragte Rory ironisch und sah ihre Mum grinsend an.

Einen Moment lang schwieg Lorelai und schien in Gedanken versunken, dann stand sie jedoch auf. „Was hast du vor?“ „Das siehst du gleich.“ Zielsicher ging Lorelai in die Richtung der Teenager Gruppe und blieb dann direkt vor dem Blonden Typ stehen, Rory sah ihr sprachlos hinterher.
„Usted habla inglés?“ fragte Lorelai stolz, die Frage ob man ihre Sprache sprechen könnte, war eine der wenigen neben der Bestellung von Kaffee, die sie vor ihrer Europatour in jeder Sprache auswendig gelernt hatte.
Sie war sich zwar nicht sicher ob sie es richtig aussprechen konnte, aber trotzdem musste man dann ja verstehen was sie meinte.
„Ja.“ abschätzend sah er Lorelai an und auch seine zwei Freunde drehten sich zu ihr um.
„Ein Glück. Sie müssen wissen, das war’s auch schon mit meinen Spanischkünsten...okay ich könnte noch einen Kaffee bestellen…oder eher gesagt kann ich es nicht denn wie sich eben rausgestellt hat bekommt man wenn man Kaffee bestellt…keinen Kaffee…aber…okay ich rede zu viel“ Abrupt stoppte Lorelai ihre Erzählung als sie bemerkte, dass der Blonde Typ sie ein wenig irritiert angesehen hatte.
„Kann ich Ihnen irgendwie helfen?“ fragte er jedoch höflich und sah Lorelai weiterhin an.
„Ja“ Sie drehte sich wieder in Richtung Cafe um.
„Siehst du das Mädchen an dem Tisch, das gerade zu uns rüber sieht und wahrscheinlich gerade über einen Auftragskiller nachdenkt?“ „Ja.“ „Das ist meine Tochter.“ „SIE sind Mutter?“ einer der Freunde, der einen lustigen Akzent hatte, schaltete sich überrascht ein.
„Ja das bin.“ „So eine Mutter hätte ich auch gern.“ „Dann würde mich deine Mum mehr interessieren wie jetzt.“ meinte der 2. Freund und schlug ihm lachend auf die Schulter. „Seit doch mal ruhig.“ Der Blonde Kerl sah seine Freunde genervt an und blickte dann wieder neugierig zu Lorelai, da er wissen wollte was diese fremde Frau eigentlich wollte.
„Meine Tochter….Rory, sie findet dich ziemlich nett.“ „Sie kennt mich doch gar nicht.“ „Optisch…sie findet optisch nett.“ „Ah.“ „ Sie würde dich gerne näher kennen lernen.“ „Und deswegen schickt sie Mummy vor?“ „Sie ist ein wenig schüchtern.“ erklärte Lorelai seufzend und blickte kurz wieder zu Rory, auch der junge Mann sah nun zu ihr herüber und schmunzelte ein wenig. Sie sah nett aus zumindest soweit er es aus dieser Entfernung sehen konnte.

Jetzt sehen sie auch noch zu mir herüber, Rory fühlte sich mit jedem Augenblick unwohler, wie konnte Lorelai ihr das nur antun? Hatte sie nicht erklärt dass sie das nicht wollte? Sprach sie vielleicht Chinesisch? Die jüngste der Gilmores wäre in diesem Moment am liebsten im Erdboden versunken. Was dachte der Typ nur von ihr, wenn sie ihre Mum vorschickte?
Jetzt grinst er auch noch, sie seufzte und fragte sich wieso sie nur auf die absurde Idee gekommen war mit ihrer Mum diese Europatour zu machen. Sicher, die ersten Wochen war sie auffallend ruhig gewesen doch jetzt schien sie dringend die Männer mit der weißen Weste zu brauchen.

„Also was ist?“ gespannt sah Lorelai den jungen Mann an, der immer noch zu Rory sah „Sie ist wirklich nett, natürlich wunderschön…sie ist Klug….geht ab dem Sommer nach Yale.“ „Yale? Da bin ich auch eingeschrieben.“
„Ach wirklich?“ Überrascht sah sie ihn an.
Seelenverwandtschaft, ich wusste es doch
„Kann aber auch sein das ich noch ein weiteres Jahr durch Europa tingle, dann gehen wir mal zu ihrer Tochter? Ich habe den Eindruck, dass ich sie nicht los werde wenn ich es nicht tue. „Da könntest du Recht haben.“ „Bin gleich wieder da.“ erklärte der junge Mann seinen Freunden, setzte sich in Bewegung, stoppte aber als er bemerkte das Lorelai stehen geblieben war.
„Geh nur schon mal vor ich komme sofort….muss nur noch etwas nachschauen.“
Irritiert nickte er und ging dann in Richtung Cafe, während Lorelai ihm abschätzend nachsah und zufrieden nickte
OH ja, ich hab ein Auge für so was.
Schnell wandte sie den Blick von seinem Hintern ab, verabschiedete sich von den zwei Jungs und folgte Rorys *Seelenverwandtem* der gerade an Rorys Tisch angekommen war.
„Hey.“ meinte dieser locker zu Rory die ihn unsicher ansah. „Hey.“ grüßte sie zögerlich zurück als ihre Mum auch schon ankam. „Schön ihr habt die Begrüßung schon hinter euch, Rory….das ist….wie heißt du eigentlich?“ sie sah den jungen Mann an, der Rory immer noch mit einem Grinsen ansah, das sie, auch wenn sie es nur ungern zugab, nervös machte.
„Logan, Logan Huntzberger.“ Er ließ sich in den freien Stuhl fallen, während Lorelai die beiden alleine ließ um sich einen richtigen Kaffee zu besorgen.
„Du magst mich also?“ meinte er dann an Rory gewandt und sah sie interessiert an, da sie ihn eine Weile schweigend angesehen hatte.
„Ich…also….“, stotterte Rory, vergeblich versuchend etwas Vernünftiges zu sagen. Als sie merkte wie Logan weiterhin auf eine Antwort wartete, fand sie ihre Sicherheit und auch ihre Stimme wieder.
„Na ja du hast einen netten Hintern.“ grinste sie ihn an und Logan tat es ihr gleich „Na wenn das so ist.“ erwiderte er und nahm die Speisekarte die auf dem Tisch lag.
„Darf ich dich zu etwas einladen? Finn und Colin, die zwei da hinten kommen auch sicher ein paar Minuten ohne mich aus.“ „Gerne.“ Auch sie nahm sich eine Karte und war kurz darauf darin vertieft

„Rory.“, räusperte sich plötzlich Lorelai und riss sie damit aus den Gedanken „Hmm?“ Fragend sah sie ihrer Mum an die aufs heftigste in die Nähe des Pfarrers nickte.
Erst jetzt bemerkte sie dass sie im Blickpunkt aller Stand und ihr Gegenüber Logan sie unsicher ansah.
Ein Lächeln umspielte ihre Lippen, 5 Jahre waren seit diesem äußerst merkwürdigen ersten Treffen in Spanien vergangen, ein Treffen das vorerst das einzige Aufeinandertreffen geblieben war, zwar hatten sie festgestellt das sie beide nicht nur die selbe Uni besuchen würden sondern das ihre Großeltern sehr gut mit Logans Eltern befreundet waren.
Sie hatten sich versprochen, dass man sich am ersten Tag in Yale wieder treffen würde, aber er war nicht aufgetaucht, zunächst enttäuscht, war Logan mit der Zeit aus ihrem Gedächtnis verschwunden, bis er über ein Jahr später plötzlich vor ihrer Tür gestanden hatte um ihr mitzuteilen das es sein erster Tag in Yale sei.
Sie hatten sich angefreundet, waren oft miteinander ausgegangen ohne wirklich Dates zu haben bis es irgendwie *Klick* gemacht hatte. Keiner von beiden wusste wer den ersten Schritt gemacht hatte, aber eigentlich spielte das auch keine Rolle, zumindest jetzt nicht mehr.
„Wollen sie Lorelai Leigh Gilmore, den hier anwesenden Logan Huntzberger lieben und Ehren, in Guten wie in Schlechten Zeiten, bis der Tod sie scheidet?“ fragte Reverand mit deutlichem Nachdruck, da er diese Frage bereits das zweite Mal stellte.
„Ja ich will.“ glücklich sah sie Logan in die Augen, dem in diesem Moment wohl ein Stein vom Herzen fiel.
Rory strahlte, vielleicht hatte ihre Mum doch Recht gehabt und es gab so etwas wie Seelenverwandtschaft…

~~

Da ich mir eben das ganze Fb gelöscht hab Rolleyes , in dem ich das Fenster zu gemacht hab, werd ich es morgen nach holen muss jetzt los

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