Beiträge: 816
Themen: 16
Registriert seit: 18.10.2004
Und hier noch ein Gute Nacht Teil!! Ich geh jetzt nämlich off. Bis morgen oder so. HEL Michi!!!
******************************
Gegen Abend fuhren Franzi und ich wieder nach Hause. Jess würde in einer Stunde wieder nach Hause kommen und ich wollte dann da sein. AuÃerdem wollte Franzi noch mit Susi spielen und wenn sie nicht bekam was sie wollte konnte sie zickig sein. Ich kannte doch meine kleine. Also fuhren wir nach Hause. Zu meinem erstaunen stand Jess Wagen schon vor der Türe. Er war dann wohl heute eher von der Arbeit nach hause gekommen. Wir gingen in die Wohnung und Jess war wirklich schon da.
,,Hey Schatz.”, begrüÃte ich ihn.
,,Hey.”, sagte er nun und erwiderte den Kuss.
,,Jess.”, sagte Franzi und sprang ihm in die Arme.
,,Na. Wie war es bei Grandma?”, fragte er sie.
,,Gut. Ich geh dann mal Susi anrufen.”, sagte sie und war schon in Richtung Telefon verschwunden.
,,Wie geht’s dir denn?”, fragte er mich.
Er kannte mich gut und wusste, dass er mir nach solchen wichtigen Tagen immer schlecht ging.
,,Es geht wieder. Heute Mittag ging es mir nicht so gut.”, sagte ich und setzte Kaffee auf.
,,Also wie immer nach Geburtstagen?”, fragte er.
Ich nickte nur.
,,Es tut einfach noch zu sehr weh.”, sagte ich und musste leichte Tränen unterdrücken.
,,Das versteh ich süÃe.”, sagte er und stand hinter mir.
Ich war froh, dass er meine Trauer verstehen konnte. Das half mir.
,,Danke.”, sagte ich nur und lag in seinem Armen. Es tat so gut jemanden zu haben. Er war immer für mich da und das mochte ich an ihm.
,,Was hältst du davon, wenn wir uns heute einen schönen Abend machen? Nur wir beide?”, fragte er mich.
,,Und was ist mit Franzi?”, fragte ich.
,,Franzi kann bei Susis Mutter bleiben. Ich hab vorhin schon bei ihr angerufen.”, erklärte er mir.
,,Das wäre schön. Vielleicht komme ich so auf andere Gedanken.”, sagte ich.
,,Gut. In einer Stunde haben wir einen Tisch. Zieh dir was hübsches an.”, sagte er und lachte ironisch.
Eine Stunde später saÃen wir im Restaurant. Jess hatte nicht übertrieben. Es war wirklich super hier. Sehr vornehm und super gemütlich. Das ich vorher noch nie hier war wunderte mich sehr. Früher bin ich doch fast jeden Abend essen gegangen. Komisch aber ich wunderte mich nicht weiter. Jess hatte bestimmt viel Geld ausgegeben damit wir hier essen gehen konnten. AuÃerdem wollte ich ihm den Abend nicht verderben. Das war nicht Fair.
Der Abend war super schön. Jess hatte sich richtig viel Mühe gegeben und langsam dachte ich nicht mehr so viel über Logan nach. Er hatte es geschafft mich mal einen Abend lang abzulenken. Das tat mir auch mal gut. SchlieÃlich war es schon 2 Jahre her. Oder erst. War es noch zu früh Logan zu vergessen. Was hieà hier vergessen. Ich dachte nur nicht mehr jede freie Minute über ihn nach. Vergessen würde ich ihn nie. Das wollte ich auch gar nicht.
So vergingen die Wochen und es war schon wieder Weihnachten. Wir verbrachten Weihnachten seit einigen Jahren immer wieder bei den Huntzbergers. Auch Mom und Dad wurden immer wieder eingeladen, damit ich auch gleichzeitig mit den beiden Feiern konnte. Auch Gigi und Tony waren dabei und natürlich Grandma und Grandpa. Logans tot hat die ganze Familie mehr zusammen geschweiÃt. Seit dem behandelt mich seine Familie auch immer besser. Wir saÃen am Tisch und aÃen den mindestens achten Gang als Franzi ungeduldig wurde.
,,Wann kann ich denn endlich meine Geschenke auspacken?”, fragte sie mich.
,,Gleich kleines. Wir sind doch noch am essen.”, sagte ich.
,,Aber Mommy.”, sagte sie.
,,Was hältst du davon wenn du eins schon mal auspackst und dann weiter isst?”, fragte Shira sie.
,,Oh ja. Bitte Mommy.”, sagte Franzi und sah mich bittend an.
,,Gut. Aber dann wird aufgegessen.”
,,Okay.”
,,Wenn Franzi darf, dann darf ich auch, oder Mom?”, fragte Tony.
,,Du kannst warten.”, sagte Dad.
,,Ach bitte..”, doch Mom und Dad lieÃen sich nicht erweichen.
,,Das darfst du aufmachen.”, sagte Shira, die mit Franzi am Baum saÃ.
,,Das ist von uns. Von mir und deinem GroÃvater.”, fügte sie hinzu.
Franzi riss das Papier auf und strahlte, als sie sah was darin war. Dann kam sie mit dem Geschenk zu mir gerannt. Es war ein Gutschein für Reitstunden. Franzi wollte schon das ganze Jahr über Reitstunden nehmen und jetzt durfte sie endlich. Sie freute sich so sehr darüber.
,,Guck mal Mom.”, sagte sie und wedelte mit dem Gutschein herum.
,,Super kleines. Hast du danke gesagt?”, fragte ich sie.
Sie lief schnell zu ihren GroÃeltern.
,,Danke Grandma.”, sagte sie erst zu Shira und umarmte sie.
Dann ging sie zu Mitchum.
,,Danke Grandpa. Das ist echt super.”, auch ihn umarmte sie.
Stolzer Sophie für immer und ewig
[SIGPIC][/SIGPIC]
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 24.09.2007, 10:36 von
KleineMichi.)
:freuu: 
:heul::flennen:
