"Because I don´t want you to move"
#11

Gut hier also das neue Kapitel!

KAPITEL 3

“Luke, ich bin wieder da!” Rachel öffnete die Tür zur Wohnung. Es wurde immer schwieriger die Tür zu öffnen, denn überall standen Kartons rum. Eigentlich hatten sie gedacht, es reicht eine Tour mit dem Auto, denn Luke benötigte wirklich nicht viel, aber das was sich so über die Jahre angesammelt hatte war schon eine ganze Menge und nun sah es so aus als würden sie einen ganzen Laster benötigen.
Luke hatte, als er packte, eine ganze Menge Tiefpunkte erlebt, denn beim Ausräumen der Schränke fand er Sachen seines Vaters, die er entweder verdrängt oder ganz vergessen hatte.
Lukes Dad starb vor etwa 10 Jahren, doch darüber hinweg kam er nicht. Jedes Mal, wenn jemand seinen Vater erwähnte, oder irgendetwas Luke an seinen Dad erinnerte, zog es ihn runter. Es hatte auch einige Zeit gedauert bis Luke endlich dem Umzug zustimmte. Luke hatte den Laden seines Dad´s übernommen als dieser starb. Doch hatte er nicht den “Handwerksladen” weitergeführt, sondern das Diner eröffnet. Er hat von niemandem Hilfe angenommen, sich alles selbst bei gebracht und nun machte er den besten Kaffee der Stadt, er hatte Stammkunden wie Lorelai, die jeden Tag bei ihm saßen und literweise Kaffee tranken. Eigentlich gab es von der Sorte nur zwei Personen: Lorelai und Rory. Erst jetzt merkte er, dass er mit den Gedanken wiedereinmal bei Lorelai angekommen war.
“Luke??”, rief Rachel erneut.
“Bin im Bad!” Warum nur denke ich in letzter Zeit so häufig an Lorelai?, fragte er sich.
“Luke, ich hab das perfekte Haus gefunden, es ist ähnlich wie dieses hier. Unten gibt es einen Laden, dort kannst du dein Diner eröffnen und oben, oben gibt es eine Wohnung, größer wie diese hier, mit Zimmern!”
“Mhh, gut.”
“Die Wohnung hat vier Zimmer und eine tolle Küche.” Rachel war sichtlich begeistert von der Wohnung.
“Okay.”
“Luke, was ist los? Du bist die letzten Tage so komisch..”
“Ach nichts, vor zwei Tagen hab ich Lorelai erzählt, dass wir nach Hartfort ziehen. Sie war so geknickt. Sie trinkt so wenig Kaffee, das heißt bei ihr nichts gutes. Ich denke sie ist sehr traurig darüber.”
“Lorelai, klar, wer sonst.” Rachel war es langsam leid, dass sich alles nur noch um Lorelai drehte. Deswegen wollte sie so schnell wie möglich hier weg, sie hoffte, dass dann auch Lorelai aus ihrem Leben verschwinden würde. “Gucken wir uns morgen zusammen die Wohnung an? Es gibt noch andere Interessenten, wir müssen uns beeilen.”
“Ja, von mir aus.”, brummte Luke.

“Hier sieht es doch sehr schön aus, oder?” Rachel war mit Luke nach Hartford gefahren um ihm ihren Fund zu zeigen.
“Ja, doch, ich glaube, hier könnte ich meinen Laden eröffnen.” Er ging durch den großen leeren Raum. Es war ein heller Raum mit einer Fensterfront an der Vorderseite. An den Seiten waren kleine Regale, die Rachel in Gedanken schon dekorierte. Hinten gab es eine geräumige Küche. Hier hatte er sogar die Möglichkeit sein Angebot zu erweitern. Ja, vielleicht war ein Neuanfang doch gar nicht so schlecht. Er ging hinüber zu Rachel, die kleine Farbpaletten an die Wände hielt, und nahm sie in den Arm.
“Hey, wie findest du diese Farbe hier?”
“Toll, ich glaube aber, das überlass ich dir!” Er drehte sie zu sich und gab ihr einen Kuss. “Wollen wir jetzt vielleicht mal nach oben?”
Arm in Arm gingen sie die Treppe zur Wohnung hinauf.


Zur gleichen Zeit bei Lorelai im Haus.
Das Telefon klingelte.
“Hier ist Lorelai und manchmal wohnt hier auch Christopher und selten könnt ihr hier auch mal Rory erreichen, meistens müsst ihr aber mit Lorelai, also mir, rechnen. Wenn euch das nicht passt legt auf, ansonsten sprecht nach dem Pieeeeeep!” Lorelai ahmte das Piepen des Anrufbeantworters nach, kurz darauf piepte es erneut und eine männliche Stimme war zu hören.
“Lorelai, geh doch bitte ran, ich weiss, dass du da bist, denn als ich vor einer halben Stunde angerufen habe, war dein Spruch noch anders. Also los, beweg dich, los los, sonst klau ich dir deinen Kaffee ....”
“Bin schon da, bin schon da .... Hi Chris!”
“Wusste ich es doch, ich weiss schon, wie ich dich hoch kriege. Du, ich hab eine Überraschung”
“Was denn, hast du im Lotto einen lebenslangen Vorrat an Kaffee gewonnen?”
“Nein aber fast, ich komm heute nach Hause.”
“Ahh, was echt?” Lorelai sprang auf und lief durchs Haus.” Aber, wieso, ich mein, toll, wow, wo bist du? Wann bist du hier? Oh Gott, dann muss ich ja noch ... mich fertig machen und aufräumen und mich...”
“Ich würde sagen einen Moment, ...” ,in dem selben Moment öffnete sich die Haustür, ”Ich bin da.”
Lorelai lief zu Chris und nahm ihn in den Arm. Chris zog sie zu sich ran und küsste sie.
“Du sieht schön aus, du brauchst dich nicht noch schön machen.” Beide versanken in einen leidenschaftlichen Kuss.
“Hi.”, sagte sie.
“Hi.”, gab er zurück und küsste sie erneut.

“Dad? Was machst du denn hier?” Rory lief zu ihrem Dad und umarmte hin. “Ich dachte, du bist in New York und arbeitest?”
“Ja war ich auch, aber wir haben heute und morgen nichts zu tun und da dachte ich mir, ich fahr schnell mal zu meinen Mädchen, sonst vergessen die mich noch!”
Rory grinste. “Wann musst du wieder los?”
“Leider schon Freitag, wir haben noch ein Meeting mit einem wichtigen Kunden und dann bin ich, wenn alles gut geht, schon am Samstag wieder hier.”
“Oh, am Samstag? Das ist der Tag an dem unser Dealer seinen Job hier aufgibt.” sagte Rory.
“Ohje, na dann muss ich ja unbedingt kommen und euch ablenken!” Zwar dachte er kurz darüber nach, was sie damit meinte, verwarf die Gedanken aber ziemlich schnell wieder, denn er wusste, dass Lorelai und Rory gerne irgendwelche Witze erzählten, die natürlich nur die beiden verstanden.
”So Mädels, was wollen wir denn heute Essen? Oder wollen wir essen gehen?”, fragte Chris und sah seine Gilmore Girls an.
“Ich will was vom Chinesen, bitte, vom Chinesen!”, riefen die beiden gleichzeitig und hüpften wie verrückt durch die Gegend.
“Ihr seid verrückt, beide, von wem habt ihr das nur?” Lachend nahm er das Telefon und gab die übliche Bestellung auf.

Später am Abend saßen alle am Küchentisch und verschlangen das Essen, eigentlich schlangen nur Lorelai und Rory, Christopher versuchte noch etwas vom Essen abzubekommen, aber bei den beiden hatte er nicht so gute Karten.
“Warum esst ihr so schnell?”, fragte er und nutzte den Moment, um sich einen Pappbecher mit Frühlingsrollen zu schnappen.
“Na, in einer Stunde fängt Pippi Langstrumpf im Kino an und wir brauchen vorher noch Süßkram und Doosey´s macht gleich zu.”
“Ihr seit furchtbar verrückt.” Er grinste und schnappte sich schnell die letzte Frühlingsrolle, wonach Lorelai ihn böse anschaute.
Als sie mit essen fertig waren holte Lorelai ihre Socken aus dem Ofen, die sie wie in der Anleitung beschrieben, von beiden Seiten acht Minuten goldbraun gebacken hatte und zog sie sich an. Dann machten sie sich auf den Weg zu Doosey´s.
“Hey Taylor, dürfen wir noch schnell”, bettelte Rory und sah ihn mit einem zuckersüßen Blick an.
“Aber eigentlich mach ich grade zu, in 5 Minuten wird der Strom teurer bis dahin will ich das Licht aus haben!” sagte Tylor mit ernster Stimme.
“Geht klar, wir beeilen uns. Los, komm Mom!”
“Weisst du, Rory, du weisst was wir alles brauchen, oder? Ich würde gerne mit deinem Dad hier draußen warten!”, sagte Lorelai und nahm Chris an die Hand.
Also ging Rory alleine in den Laden und Lorelai zog Chris zum Pavillon.
“Es ist schön das du wieder da bist.”, sagte sie und gab ihm einen Kuss.
“Hier geht’s echt verrückt zu die letzten Tage, es ist schön mal etwas Ablenkung zu haben. Vielleicht kann Dad dir ja mal ne Pause geben, ich find nicht toll die ganze Zeit alleine zu sein....” Sie hoffte, ihre Gefühle wieder in den Griff zu bekommen, wenn sie nur wieder Christoper um sich hatte.
“Was ist denn hier so schlimmes los? Tratschen die Leute, oder was?”, fragte Christopher interessiert.
“Ach, tratschen, das tun unsere Klatschtanten vom Dienst doch immer und über alles, wusstest du, dass Miss Patty Telefongespräche mithören kann, äh oder Taylor, er hat eine Verehrerin, doch bis jetzt hat keiner herausgefunden, wer es ist. Er bekommt nur ständig Blumen oder Karten. Ich wette es ist die kleine Dicke, die jeden Tag bei ihm eine Dosensuppe kauft ... oder das die Parkzeiten um 10 Minuten verkürzt werden sollen? Unglaublich ... oder Michel, letztens hat er sich vor Franzosen doch tatsächlich als Mexikaner ausgegeben uns so getan als würde er sie nicht verstehen ... oder das Kirk seit neustem nicht mehr um acht zu Hause sein muss, sondern jetzt bis um neun raus darf ... da hat natürlich besonders Luke drunter zu leiden .... Luke hat....” Lorelai senkte ihren Blick, doch Christopher fasste ihr unters Kinn und hob ihren Kopf, so dass sie ihm wieder in die Augen sah.
“Was ist los?”, fragte er vorsichtig und einfühlsam. “Hast du dich mit ihm gestritten?” Er akzeptierte die Freundschaft zwischen Luke und seiner Freundin, sicher war er nicht begeistert darüber, aber er wusste, wenn er sich dazwischen stellen würde, würde er Lorelai vermutlich verlieren.
“Oh man, ich wollte dir das nicht erzählen, weil man so was seinem Freund nicht erzählt, weil das gehört sich nicht und okay, ... ich denke ich kann dir das sagen, weil du das verstehst, hoffe ich. Also Luke, er hat sich verlobt, das hast du sicher schon mitbekommen, aber nun ist es so... als ob das nicht schon schlimm genug wäre .. zieht er weg, nach Hartford, weisst du wie weit das ist, nein eigentlich ist es nicht weit, aber für einen der Luke heißt und mein bester Freund ist, ist das zu weit weg.”
Jetzt verstand Chris auch die Sache mit dem Dealer.
“Lorelai, ich versteh dich, Luke ist dein Freund, es ist hart wenn langjährige Freunde einfach so gehen und er hat dir viel geholfen, ich weiss, aber freu dich für ihn und ihr werdet euch sicher immer noch sehen, deine Eltern wohnen doch auch dort. Ihr schafft das schon.” Er wischte Lorelai eine Träne aus dem Gesicht. Ihm gefiel zwar nicht, dass sie deswegen so traurig und niedergeschlagen war, aber er wusste auch, dass ihr Luke unglaublich viel bedeutete. Sie waren schon ewig Freunde, seit sie in Stars Hollow war, war Luke immer an ihrer Seite. Als Freund, als guter Freund, jedenfalls hoffte er das. Er nahm sie in den Arm und ging mit ihr zum Laden, wo Rory bereits wartete. Auch Lorelai wollte jetzt nicht an das Ereignis denken, das ihr am Samstag bevorstand.
Noch zwei Tage, seit einer Woche zählte sie die Tage und mit jedem Tag wurde es schwerer ihre Gefühle in den Griff zu bekommen. Aber sie hatte sich vorgenommen sich deswegen nicht die Stimmung zu vermiesen. Also versuchte sie auf andere Gedanken zu kommen.
“Los ihr zwei!”, sagte sie als Chris und sie bei Rory ankamen. “Der Vorspann ist sicher schon zu Ende!“ Und alle drei machten sich auf den Weg zum Kino.

Sie kamen gerade noch rechtzeitig im Kino an, um beim Lied von Pippi Langstrumpf ihr bestes zu geben.
“Zwei mal drei macht vier widewidewip und drei macht neune, ich mach mir die Welt widewidewie sie mir gefällt!” Lorelai und Rory hüpften auf und ab und freuten sich wie kleine Kinder. Natürlich war es auch bei diesem Film nicht das erste mal, dass sie ihn sahen.
Chris hatte sichtlich seinen Spaß, denn das war es, was er an den beiden so liebte, sie waren offen und für jeden Spaß zu haben.

Nach dem Film wollte Rory noch schnell zu Lane um ihr die neusten Neuigkeiten von ihr und Logan erzählen, also gingen Lorelai und Christopher alleine zurück zum Gilmore Haus.
“Das ist ein so schöner Film.”, sagte Lorelai und wollte wieder zum Singen ansetzen.
“Nein, bitte nicht, du hast dieses Lied seit wir losgegangen sind bestimmt schon 5 mal gesungen, bitte, bitte hör auf!”
“Und wie bitte willst du es verhindern?”, sagte sie neckisch und fing zum sechsten mal an zu singen. Doch weit kam sie nicht, den Christopher wusste es ganz genau zu verhindern: Er küsste sie einfach.
Küssend stolperten sie die Treppen zum Gilmore Haus hoch und gingen hinein. Ihre Küsse wurden fordernder und er zog ihr das Shirt über den Kopf. Sie gingen die Treppen zu Lorelais Schlafzimmer hoch.
“Sie ist wunderschön“, dachte er, ”ich möchte sie niemals mehr verlieren.”
Sie ließen sich aufs Bett fallen und gaben sich voll und ganz ihrer Leidenschaft hin.
Als Lorelai am nächsten Morgen die Augen öffnete, war es noch nicht ganz hell draußen. Sie schaute neben sich, dort lag Christopher, sie erinnerte sich an die schöne Nacht und gab ihm einen Kuss auf die Stirn.
“Guten Morgen.”, flüsterte sie.
“Hey.” Er schlug die Augen auf. “Na, dafür, dass wir die halbe Nacht wach waren bist du ja echt munter.”
“Oh ja, ich hab einen Koffein Vorrat im Körper, der reicht für 10 Tage ohne Kaffee .... um Himmels willen.”
“Was?”, fragte Chris erschrocken
“Stell dir das mal vor, zehn Tage ohne Kaffee ... Ohje, ich schaff nicht mal einen wie sollte ich das bloß überleben?”
“Das frag ich mich auch, aber es ist ja zum Glück nicht so.” Er lächelte und nahm Lorelais Hand.
“Lorelai, Ich liebe dich.”
“Ich liebe dich auch.” Sie zog ihre Hand aus seiner und lief zum Fenster. Mit einem lauten Quietschen öffnete sie das Fenster und hielt ihren Kopf hinaus.
“Lorelai, was tust du da?”, fragte Chris etwas ängstlich, während er sich einen Bademantel anzog und Lorelai einen Pullover um die Schultern legte.
“Es wird bald schneien. Es ist zwar noch etwas früh für Schnee, aber es wir schneien, ich weiss es!” Sie lächelte und ging gemeinsam mit Chris runter in die Küche um zu frühstücken.

Unterdessen bei Luke und Rachel.
“So, das müsste dann alles sein. Den Rest bringst du dann in morgen, wenn du nachkommst mit, ja?”
Rachel sah Luke an.
“Ja mach ich, sind ja nur noch die Sachen, die ich hier eh noch brauche.”, antwortete Luke und ging zu Rachel hinüber. Da Rachel in Hartford einen Job bekommen hatte, fuhr sie einen Tag früher als Luke, denn Luke hatte in Stars Hollow noch einigen Bürokram zu erledigen, da ja jetzt Cesar der Chef des Ladens werden würde.
“Okay.”, sagte Luke und nahm Rahel in den Arm. “Wir sehen uns dann morgen.”
Beide versanken in einen Kuss.

Später im Laden.
“Mom, meinst du, ich hätte eine Chance ein Praktikum bei der Times zu bekommen?”, fragte Rory ihre Mom.
“Was ist denn das für eine Frage. Natürlich hast du, und du brauchst gar nicht zu fragen, die werden betteln, dass du bei denen arbeitest.”, antwortete Lorelai und nahm grinsend einen Schluck aus ihrer Tasse.
“Mom, das war ernst gemeint, wirklich, ich häng total hinterher, sogar Logan hat ein Praktikum gemacht!”
In diesem Moment kam Luke mit zwei Burgern an den Tisch.
“Hier, für euch.” Er stellte sie auf den Tisch
“Wie kommen wir denn zu dieser Ehre?”, fragte Lorelai hereunder. “Sonst gibst du uns nie einfach so einen Burger, ohne zu murren.”
“Naja”, sagte er und guckte etwas verlegen auf seine Füße, “Morgen ist mein letzter Tag und.. na ja.. ich wollte euch halt noch was gutes tun, weil ihr werdet mich ja dann nicht mehr jeden Tag sehen und nicht meine Burger bekommen, und da hab ich gedacht ich mach euch einen.”
“Wie dein letzter Tag, wieso denn morgen schon?” Lorelai guckte Luke erschrocken an. “So können wir uns doch gar nicht richtig verabschieden, ich wollte dich doch mit einem ganz tollen Film quälen.”
“Lorelai, ich fahre erst morgen Abend, außerdem wusstest du das doch schon länger.”, sagte Luke und setzte sich an den Tisch. “Aber, wie wäre denn mit heute Abend? Da hab ich noch Zeit und Rory ist auch da.”
“Aber heute ist Freitag, da sind wir bei den Großeltern.”, mischte sich Rory ein. “Aber ich denke wir können das schnell hinkriegen, oder Mom?”
“Ich kann nicht, ich bin mit Sookie zu einem Termin für das Dragonfly verabredet, ich kann auch nicht zu den Großeltern.”, sagte Lorelai und guckte traurig in ihre Tasse.
“Dann wird das hier wohl meine letzte Tasse sein, die ich in der nächsten Zeit von dir bekomme.”

Als Lorelai spät am Abend die Tür zu ihrem Haus aufschloss war das Haus leer. Rory war nach dem Essen bei den Großeltern noch zu Logan gefahren und Christoper war bereits am morgen wieder nach New York gefahren.
Etwas betrübt schaute sie sich um. Das war es also, ab morgen würde Luke aus ihrem Leben treten. Kein mürrischer, brummender Luke mehr, der ihr Vorträge hielt, wie schlecht der Kaffee für sie wäre, der immer wieder versuchte, ihr wenigstens koffeinfreien unterzuschmuggeln. Luke, der seit 7 Jahren immer für sie da war, ihr geholfen hatte wo er nur konnte, er war sogar für Rory so was wie ein Vater geworden.
Lorelai war auf den Boden gesunken, da saß sie, in einem dunklen Flur mit dem Rücken gegen die Wand und dem Arm auf einer kühlen Metallkiste. Sie weinte, zum ersten Mal seit dieser Nachricht liess sie ihrer Trauer freien Lauf.
Nach einer Weile merkte sie, dass sie immer noch im Flur saß, sie stand auf, dabei fiel ihr Blick auf die Kiste, auf die sie sich die ganze Zeit gestützt hatte. Es war “Bert” Lukes Kiste.
Langsam ging sie die Treppen zu ihrem Schlafzimmer hinauf. Sie zog sich ihren Pyjama an und legte sich ins Bett.
Doch sie hielt es nicht lange in ihrem Bett aus.


Bitte FB!!!

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"I don't think I really loved anyone, until Luke!!"
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#12

Hi!
Ein wirklich wirklich wirklich
schöner Teil! Aber ich will nich dass
Luke weggeht! Menno!
Freu mich trotzdemauf mehr Crazylittlegirl
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#13

heeeey,
ein bisschen viel Chris....Rolleyes
Zitat:“Hier ist Lorelai und manchmal wohnt hier auch Christopher und selten könnt ihr hier auch mal Rory erreichen, meistens müsst ihr aber mit Lorelai, also mir, rechnen. Wenn euch das nicht passt legt auf, ansonsten sprecht nach dem Pieeeeeep!”
Typisch LorelaiBig Grin
Bis auf Chris super geschrieben, endlich kommen bei Luke und Lorelai erste Zweifel auf.

mach so weiter
glG

Proud member of Lorelai Club
Kirk: Lorelai, riech mal an meinen Eiern.
Lorelai: Mmh, heute nicht, Kirk.
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#14

Big Grin Luke denkt immer mehr an Lorelai! Wie cool!
Ich finde ja Luke passt am besten zu Lorlerai.

Aber sie ist mit Chris zusammen! Und ich glaube ganz glücklich.
Naja, wir sehen mal weiter! Wink

Also ich hoffe, du schreibst bald weiter! Liebe Grüße.

HDGDL Sindy Smile
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#15

Piper H. schrieb:“Ach nichts, vor zwei Tagen hab ich Lorelai erzählt, dass wir nach Hartfort ziehen. Sie war so geknickt. Sie trinkt so wenig Kaffee, das heißt bei ihr nichts gutes. Ich denke sie ist sehr traurig darüber.”
“Lorelai, klar, wer sonst.” Rachel war es langsam leid, dass sich alles nur noch um Lorelai drehte. Deswegen wollte sie so schnell wie möglich hier weg, sie hoffte, dass dann auch Lorelai aus ihrem Leben verschwinden würde.
Wow! Wie gemein! *grrr* wenn sie lore als konkurentin sieht, sollte sie nochmal überdenken, ob luke sie wirklich liebt und ob eine hochzeit sinvoll ist...


Zitat: “Oh, am Samstag? Das ist der Tag an dem unser Dealer seinen Job hier aufgibt.” sagte Rory.
“Ohje, na dann muss ich ja unbedingt kommen und euch ablenken!” Zwar dachte er kurz darüber nach, was sie damit meinte, verwarf die Gedanken aber ziemlich schnell wieder, denn er wusste, dass Lorelai und Rory gerne irgendwelche Witze erzählten, die natürlich nur die beiden verstanden.
na komm. also soo schwer ist das nun auch wieder nicht o.O aber wenn mans versteht lusitg ^^

Zitat: “Warum esst ihr so schnell?”, fragte er und nutzte den Moment, um sich einen Pappbecher mit Frühlingsrollen zu schnappen.
“Na, in einer Stunde fängt Pippi Langstrumpf im Kino an und wir brauchen vorher noch Süßkram und Doosey´s macht gleich zu.”
Pippiii xD Pippi Langstrumpf ist toll.


Zitat: Als sie mit essen fertig waren holte Lorelai ihre Socken aus dem Ofen, die sie wie in der Anleitung beschrieben, von beiden Seiten acht Minuten goldbraun gebacken hatte und zog sie sich an.
Ich finds klasse, dass du so viele details aus der serie hier wieder gibst.
Also Pippi und die Socken..
Wobei in der Serie Luke derjenige war, mit dem sie Pippe geguckt und die Socken aus dem Ofen geholt hat...

Zitat: Jetzt verstand Chris auch die Sache mit dem Dealer.
Blitzmerker Rolleyes

Zitat: “Lorelai, Ich liebe dich.”
“Ich liebe dich auch.” Sie zog ihre Hand aus seiner und lief zum Fenster. Mit einem lauten Quietschen öffnete sie das Fenster und hielt ihren Kopf hinaus.
“Lorelai, was tust du da?”, fragte Chris etwas ängstlich, während er sich einen Bademantel anzog und Lorelai einen Pullover um die Schultern legte.
“Es wird bald schneien. Es ist zwar noch etwas früh für Schnee, aber es wir schneien, ich weiss es!” Sie lächelte und ging gemeinsam mit Chris runter in die Küche um zu frühstücken.
mmmh. Schnee
Show Content

Zitat: Lorelai war auf den Boden gesunken, da saß sie, in einem dunklen Flur mit dem Rücken gegen die Wand und dem Arm auf einer kühlen Metallkiste. Sie weinte, zum ersten Mal seit dieser Nachricht liess sie ihrer Trauer freien Lauf.
Nach einer Weile merkte sie, dass sie immer noch im Flur saß, sie stand auf, dabei fiel ihr Blick auf die Kiste, auf die sie sich die ganze Zeit gestützt hatte. Es war “Bert” Lukes Kiste.
Langsam ging sie die Treppen zu ihrem Schlafzimmer hinauf. Sie zog sich ihren Pyjama an und legte sich ins Bett.
Doch sie hielt es nicht lange in ihrem Bett aus.
Arme Lore... *schnüff*
Ich bin ja gespannt, wo sie hingeht. Oder besser was sie macht, und mit wem??...


Freu mich auf den nächsten Teil.
lg miniqueen
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#16

Okay, vielen dank für euer FB!! Ich freu mich ttal das die Story euch gefällt!! :freuu:

KAPITEL 4
Der Wecker klingelte, verschlafen öffnete Luke seine Augen. Er hatte nur geträumt, wie immer. Etwas mürrisch stand er auf, machte sich auf den Weg ins Bad und zog sich dann an.
Es war sechs Uhr morgens, in einer Stunde würde er das Diner öffnen, zum letzen Mal.
Er ging die Treppen von seiner Wohnung herunter und schaltete das Licht ein. Luke fing an, die Stühle herunter zu stellen, als er plötzlich stockte. Irgendetwas, oder irgendwer, hockte vor seinem Laden. Vorsichtig, ohne viel Krach zu machen, ging Luke zur Tür. Dort saß ein jemand in einer Jogginghose und einem hellen Shirt, mit dunkelbraunen, gewellten Haaren, “mit dunkelbraunen Haaren“ dachte Luke, hastig zog er seine Schlüssel aus der Hosentasche, öffnete die Tür und stellte sich vor die Person.
Tatsächlich: Es war Lorelai.
“Lorelai.”, sagte er vorsichtig. Sie zuckte zusammen und sah vorsichtig zu ihm auf.
“Luke ich... ähh...” Er nahm sie vorsichtig an den Armen und zog sie zu sich hoch.
“Lorelai, du bist ja total kalt!” Er wollte sie loslassen, doch in diesem Moment wären ihr fast die Beine weggesackt, deswegen hielt er sie weiterhin fest.
“Lorelai, was um Himmelswillen tust du um diese Uhrzeit, in diesem Aufzug, hier?” Lorelai sah an sich hinunter, sie war doch tatsächlich in ihrem “Hello Kitty” Schlafanzug losgelaufen. Verlegen sah sie ihn an.
“Ich.. ähm.. ich wollte dir, bevor du fährst ...ich hab gedacht ..... du brauchst..” Sie sah neben sich, dort stand “Bert”, die Werkzeugkiste. Er sah sie an, er fand sie unglaublich schön. War das wirklich der Grund, warum sie hier war, würde sie deswegen Stunden vorm Diner sitzen und warten, dass er den Laden aufmachte? Wenn sie doch auch einfach zu den Öffnungszeiten kommen könnte?
Er fasste allen Mut zusammen,
“Lorelai?”, fragte er. “Warum bist du wirklich hier?”
Lorelai sah ihn an, er hatte das Gefühl in ihren blauen Augen zu versinken, so oft hatte er davon geträumt so mit ihr zu stehen, einfach mit ihr da zu stehen und sie im Arm zu halten, ihre Nähe zu spüren.
Er sah wie sich eine Träne in ihrem Auge bildete, Lorelai zögerte etwas:
“Luke.... ich .. ich will nicht, dass du gehst.... du darfst nicht gehen.... bitte ...”, sagte sie leise, inzwischen liefen ihr einige Tränen über die Wangen, “so ein Mist”, dachte sie, sie hatte sich fest vorgenommen nicht zu weinen, sie wollte ihm einfach die Kiste bringen und wieder gehen, kurz und schmerzlos.
“Lorelai, wieso? Ich ...”
Luke konnte seinen Satz nicht beenden, plötzlich spürte er tausende Schmetterlinge in seinem Bauch umher wirbeln, er spürte ihre wunderbarweichen, unglaublich schönen Lippen auf seinen. Alle Anspannung war von ihm abgefallen, in diesem Moment fühlte er sich einfach nur wohl, doch dieser so lang ersehnte Kuss war schnell vorbei, Lorelai sackte unter seinen Armen weg. Er konnte sie grade so festhalten. Richtig, sie standen immer noch draußen, und es war furchtbar kalt. Inzwischen hatte es sogar angefangen zu schneien.
Vorsichtig hob Luke sie hoch, Lorelai schmiegte ihren Kopf an seine Brust und fühlte sich vollkommen sicher und geborgen.
Luke trug sie die Treppe hoch und legte sie auf sein Bett. Lorelai zitterte, denn es war wirklich ziemlich kalt draußen. Er legte ihr die drei Decken, die er noch fand, über und setzte sich mit ans Bett.
War das hier wieder alles nur ein Traum? Vorsichtig nahm er ihre Hand und streichelte sanft drüber. Nein, sie lag wirklich bei ihm im Bett und sie hatte ihn geküsst. Was hatte das zu bedeuten? Ganz in Gedanken versunken schlief er irgendwann Hand in Hand mit Lorelai ein.
Ein paar Stunden später fanden die ersten Sonnenstrahlen den Weg in Lukes Apartment und kitzelten Lorelai im Gesicht, verschlafen öffnete sie ihre Augen. Es dauerte einen Moment, ehe sie registrierte wo sie sich befand. Doch auch als sie sich erinnerte, was geschehen war, fühlte Lorelai sich keineswegs unwohl.
Sie wollte sich bewegen, merkte jedoch etwas schweres auf ihren Beinen. Sie sah runter zu ihren Füßen, dort lag Luke, mit seinem Kopf auf ihren Knien und schlief. “Er sieht so süß aus wenn er schläft“, dachte sie. Ihre Hand fing an sich selbständig zu machen und wanderte in Richtung Lukes Kopf. Lorelai streichelte ihm durch die Haare. Luke öffnete sofort die Augen, er schreckte zurück.
“Lorelai, entschuldige, bin ich dir zu nahe gekommen?” Er sah ihr in die Augen, die ihm die Antwort schon verrieten.
“Wie geht es dir?” fragte Luke.
“Mir ist noch etwas kalt, und ich denke ich habe mich erkältet, aber es geht schon.” Lorelai zwang sich zu einem Lächeln.
“Aber weißt du was ich jetzt gebrauchen könnte?”, fragte sie Luke und setzte einen Schmollmund auf.
“Ja, ja, ich geh schon und hol ... du Junkie”, sagte er mit einem Lächeln auf dem Gesicht.

“Luke, wo warst du, hier ist die Hölle los und du bist an deinem letzten Tag nicht da!”, rief Cesar aus der Küche.
“Tut mir leid Cesar, ich muss wieder eingeschlafen sein. Ich bin gleich bei dir. ” Schnell nahm er eine Kanne mit Kaffee, denn er wusste, dass Lorelai sich mit einer Tasse nicht zufrieden geben würde. Mit einer Tasse, der Kanne und ein paar Pancakes, die er Cesar sozusagen unter der Pfanne weggeklaut hatte, lief er die Treppen hoch.
“Ich bin wieder da, mit ganz viel Kaffee, ausnahmsweise, und etwas zu Essen.” Er schaute um die Ecke zum Bett. Aber da lag niemand mehr. “Leide ich jetzt schon an totalen Halluzinationen?”, fragte Luke sich. Er schaute sich um.
“Suchst du mich?”, rief Lore und steckte grinsend ihren Kopf aus dem Bad.
“Lore, ich dachte schon du wärst weg, ich.. ähh.. leg dich bloß wieder hin, du holst dir noch den Tod!”
“Ach Luke, mir geht’s echt schon besser. Ich brauchte unbedingt eine warme Dusche und mit deinem Kaffee kann es mir nur besser gehen.” Lorelai nahm sich eine Tasse mit Kaffee und setzte sich auf die Couch.
“Musst du gar nicht arbeiten?”
“Ach Gott, ja, Cesar wartet schon. Bist du nachher noch da? Ich mein... wir... wir sollten reden!?”
“Ja, ... Ja, ich bleib hier.” Sie schaute ihm in die Augen. In ihr breitet sich ein wohlig warmes Gefühl aus.
“Ach und Luke, bitte, wenn Christopher auftauchen sollte, sag ihm nicht, dass ich hier bin, bitte!”
“Ja, ist okay.” Die Tatsache, dass sie Christopher erwähnte, holte ihn zurück in die Realität. Wie konnte er sich nur einbilden, dass der Kuss heute Morgen irgendetwas zu bedeuten hatte, sicher war das nur ein Versehen gewesen, oder es kam durch die Kälte oder den Kaffeemangel, aber es lag sicherlich nicht an ihm. Lorelai war mit Christopher zusammen und er selbst wird ab morgen mit seiner Freundin Rachel in Hartford leben und dort ein neues Geschäft eröffnen und an beiden Situationen würde sich sicher nichts ändern.
Etwas mürrisch ging er runter ins Diner.

Christopher schloss die Tür zu “Gilmore Haus” auf.
“Schatz, ich bin wieder da, du kannst dir nicht vorstellen wie anstrengend der Flug war.” Chris lief durchs Haus.
“Schatz? Lorelai, wo steckst du?” Chris fing an sich etwas Sorgen zu machen. Es lag kein Zettel in der Küche und keiner beim Telefon. Kaffeemangel konnte es auch nicht sein, denn auf dem Küchentisch stand eine volle Tasse mit Kaffee, daneben lag ihr Handy. Er ging hoch ins Schlafzimmer, vielleicht schläft sie ja noch, dachte er.
Als er das Schlafzimmer betrat wurde er unruhig, Lorelais Sachen lagen noch da. Schnell zog er sein Handy aus der Tasche und wählte die Nummer seiner Tochter.

“Rory, gut das da bist!”, sagte er, als Rory ans Handy ging.
“Dad, ich hab Schule, also wenn’s nichts wichtiges ist.....”
“”...doch doch, warte, weißt du wo deine Mutter ist?”
“Na, ich würde sagen im Bett, was um 9 Uhr keine Seltenheit ist und wenn sie dort nicht ist, ist sie wohl bei Luke.... Dad, ich hab jetzt keine Zeit..”, antwortete Rory genervt.
“Aber Rory, warte....” Doch sie hatte schon aufgelegt.

Christopher stellte seine Tasche ab und schrieb einen Zettel für Lorelai, nur für den Fall, dass sie hier auftauchen sollte, wenn er weg ist. Dann machte er sich auf den Weg zum Diner, das war das einzige, was ihm einfiel.
Er öffnete die Tür zum Diner, es war voll wie jeden Morgen, Leute schlürften gedankenversunken ihre Kaffees und Luke lief gestresst durch die Gegend. Er schaute sich um, zum Stammtisch von den Gilmore Girls, nichts, zum Tresen, nichts, wo war sie nur? Er ging zum Tresen und setzte sich hin, um auf Luke zu warten, vielleicht wusste er ja mehr.
“Hi, was willst du?”, begrüßte Luke ihn mürrisch wie immer. Luke war nie gut auf Christopher zu sprechen gewesen, er war schon immer der Meinung, dass er nicht gut für Lorelai war.
“Weißt du wo Lorelai ist? Ich komm nach Hause, keiner da, ihre Sachen liegen noch da und die Kaffeemaschine ist auch noch kalt! Und Rory meinte, sie könnte hier sein, aber ich sehe sie nicht.”
“Ich auch nicht.”, antwortete er kurz und wandte sich gleich ab, um eine neue Kanne Kaffee aufzusetzen.
“Ja, aber hast du eine Ahnung, wo sie sein könnte? Sie verschwindet ja nicht einfach so?”
“Nein, weiß ich nicht und ich hab auch keine Zeit darüber nachzudenken.”, log er und verschwand in der Küche
“Und ich dachte die zwei wären beste Freunde“, dachte Christopher, toller bester Freund. Christopher stand auf und verließ das Diner.
Luke schaute ihm nach. Er dachte nach, über das was am Morgen passiert war. Er wusste sich Lorelai´s Verhalten nicht zu erklären, zwar hatte er insgeheim eine Hoffnung, doch wollte er nicht zu fest an sie glauben. Luke verspürte den Drang, jetzt mit Lorelai darüber zu reden. Was, wenn sie vielleicht doch so fühlte wie er seit 8 Jahren hoffte? Er nahm sich eine Kanne mit Kaffee und ging langsam die Treppen zu seinem Apartment hinauf. Lorelai lag mit geschlossenen Augen auf dem Bett. Eine ganze Weile stand Luke vor seinem Bett und schaute sie einfach nur an. Er war sich seinen Gefühlen nicht mehr sicher, er hatte sie geliebt, seit er sie das erste Mal gesehen hatte, doch nie hatte sie mehr als nur gute Freundschaft gewollt. Nun lag sie bei ihm im Bett und sie hatte ihn geküsst.
“Hey“, sagte Lorelai, als sie ihre Augen öffnete, “wie lange schaust du mich schon so an? He?” fragte sie ihn grinsend.
“Ach ... äh ... nicht lange. Äh, Christopher war vorhin da.” Er stellte die Kanne auf den Nachttisch, zu der leeren Tasse und wich ein Stück vom Bett zurück. Er konnte nicht in unmittelbarer Nähe zu Lorelai stehen, wenn er sie auf das Thema ansprechen würde. Ihre Nähe brachte ihn immer wieder vollkommen durcheinander und dem wollte er vorbeugen.
“Ich weiß, ich habe Chris gesehen. Ich wollte gerade runter kommen, weil mein Kaffee alle ist, und da hab ich ihn gesehen und bin schnell wieder hoch, denn ich weiß nicht, ich denke es ist nicht so gut wenn er mich hier sieht. Ich mein, da ich ja fast die ganze Nacht nicht zu hause war.” Verlegen guckte sie auf ihre Hände. “Lorelai”, zögerlich schaute er sie an, “ich würde gerne mit dir reden, also über das was heute morgen passiert ist.”
“Ja, ähh, Ok.” sagte sie. Lorelai war froh, dass Luke den Anfang gemacht hatte, sie hätte sich sicher nicht getraut.
Luke schaute Lorelai jetzt direkt in die Augen, doch er machte keine Anstalten sich auf sie zuzubewegen.
“Lorelai”, begann er leise, “ich weiß nicht, was das heute morgen zu bedeuten hatte, ich fand es schön, ich habe mich gefreut. Doch ich weiß nicht, wie du das siehst. Doch ich möchte, dass du weißt, dass ich immer für dich da bin, auch wenn ich nicht hier wohne. Ich will nicht, dass du traurig bist, und die Tatsache, dass dich das so mitnimmt, dass ich gehe, macht es mir unendlich schwer. Lorelai, ich werd dich nicht vergessen, das kann ich gar nicht.”
Während Luke gesprochen hatte war Lorelai auf ihn zugegangen.
Sie stand jetzt direkt vor ihm.

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Das nächste ist schon per Hand geschrieben, muss nur noch auf den Compi!
Freu mich auf FB!!

LG Steffi

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"I don't think I really loved anyone, until Luke!!"
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#17

hey du,

Zitat:Luke konnte seinen Satz nicht beenden, plötzlich spürte er tausende Schmetterlinge in seinem Bauch umher wirbeln, er spürte ihre wunderbarweichen, unglaublich schönen Lippen auf seinen. Alle Anspannung war von ihm abgefallen, in diesem Moment fühlte er sich einfach nur wohl, doch dieser so lang ersehnte Kuss war schnell vorbei, Lorelai sackte unter seinen Armen weg. Er konnte sie grade so festhalten. Richtig, sie standen immer noch draußen, und es war furchtbar kalt. Inzwischen hatte es sogar angefangen zu schneien.
Vorsichtig hob Luke sie hoch, Lorelai schmiegte ihren Kopf an seine Brust und fühlte sich vollkommen sicher und geborgen.

Endlich!!!!:freuu: Und auch noch soooooooooo schön geschrieben.Smile

Zitat:Eine ganze Weile stand Luke vor seinem Bett und schaute sie einfach nur an. Er war sich seinen Gefühlen nicht mehr sicher, er hatte sie geliebt, seit er sie das erste Mal gesehen hatte, doch nie hatte sie mehr als nur gute Freundschaft gewollt. Nun lag sie bei ihm im Bett und sie hatte ihn geküsst.
Ich weiß nicht wieso, aber diese Stelle hat´s mir am meisten angetan. Luke, sie fühlt genauso, also schieß Rachel in die Wüste!!!

Zitat:Während Luke gesprochen hatte war Lorelai auf ihn zugegangen.
Sie stand jetzt direkt vor ihm.
Was hat Lorelai vor????

ein suuuuuuperklasse Teil. Beeil dich mit dem nächsten!!!

glG

Proud member of Lorelai Club
Kirk: Lorelai, riech mal an meinen Eiern.
Lorelai: Mmh, heute nicht, Kirk.
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#18

Piper H. schrieb:Okay, vielen dank für euer FB!! Ich freu mich ttal das die Story euch gefällt!! :freuu:
gerne ^^ freut mich auch XD

Und erstmal wow, deine Chapter werden immer länger XD


Zitat: Der Wecker klingelte, verschlafen öffnete Luke seine Augen. Er hatte nur geträumt, wie immer. Etwas mürrisch stand er auf, machte sich auf den Weg ins Bad und zog sich dann an.
Ach ja, wie immer. von was er wohl geträumt hat...

Zitat: Er fasste allen Mut zusammen,
“Lorelai?”, fragte er. “Warum bist du wirklich hier?”
Lorelai sah ihn an, er hatte das Gefühl in ihren blauen Augen zu versinken, so oft hatte er davon geträumt so mit ihr zu stehen, einfach mit ihr da zu stehen und sie im Arm zu halten, ihre Nähe zu spüren.
Er sah wie sich eine Träne in ihrem Auge bildete, Lorelai zögerte etwas:
“Luke.... ich .. ich will nicht, dass du gehst.... du darfst nicht gehen.... bitte ...”, sagte sie leise, inzwischen liefen ihr einige Tränen über die Wangen, “so ein Mist”, dachte sie, sie hatte sich fest vorgenommen nicht zu weinen, sie wollte ihm einfach die Kiste bringen und wieder gehen, kurz und schmerzlos.
“Lorelai, wieso? Ich ...”
Luke konnte seinen Satz nicht beenden, plötzlich spürte er tausende Schmetterlinge in seinem Bauch umher wirbeln, er spürte ihre wunderbarweichen, unglaublich schönen Lippen auf seinen.
:herz: Wow. Ich wusste es. Toll! Toll! Das lässt das Herz höher schlagen. Und dann hast dus auch noch soo toll beschrieben. Ich mein so richtig gefühlvoll.
Ich hab die Schmetterlinge fast mitgespürt *gg*

Zitat:Alle Anspannung war von ihm abgefallen, in diesem Moment fühlte er sich einfach nur wohl, doch dieser so lang ersehnte Kuss war schnell vorbei, Lorelai sackte unter seinen Armen weg. Er konnte sie grade so festhalten. Richtig, sie standen immer noch draußen, und es war furchtbar kalt. Inzwischen hatte es sogar angefangen zu schneien.
mööp. Wasn jetzt los? Aber es schneit :herz: toll, toll, toll.
Ich weiß, ich wiederhole mich, aber es ist so!

Zitat: War das hier wieder alles nur ein Traum? Vorsichtig nahm er ihre Hand und streichelte sanft drüber. Nein, sie lag wirklich bei ihm im Bett und sie hatte ihn geküsst. Was hatte das zu bedeuten? Ganz in Gedanken versunken schlief er irgendwann Hand in Hand mit Lorelai ein.
Hoffentlich wacht er jetzt nicht auf und denkt wieder, "nur ein traum". Soo
süß :p

Zitat: “Rory, gut das da bist!”, sagte er, als Rory ans Handy ging.
“Dad, ich hab Schule, also wenn’s nichts wichtiges ist.....”
“”...doch doch, warte, weißt du wo deine Mutter ist?”
“Na, ich würde sagen im Bett, was um 9 Uhr keine Seltenheit ist und wenn sie dort nicht ist, ist sie wohl bei Luke.... Dad, ich hab jetzt keine Zeit..”, antwortete Rory genervt.
“Aber Rory, warte....” Doch sie hatte schon aufgelegt.
*nänänänä* einfac abgewürgt *gg*


Maaan Chirs tickt ja voll aus *harrharr*
Bingespannt wies weiter geht.

lg miniqueen
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#19

Smile Klasse, klasse, klasse!

Die zwei haben sich geküsst! Aber wie gehts jetzt weiter, ich hoffe ja

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Also schreib bald weiter, ich bin ein Riesenfan von deiner FF! Wink
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#20

sie haben sich gekühüsst tralelalelala!
Ein wirklich wirklich schöner Teil!
Ich hoffe es geht bald weiter!
Freu mich schon auf den nächsten Teil
Crazylittlegirl
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