Apart in distance but never by heart
#71

hey ^^.. ich bin durch zufall auf deine FF gestossen und finde sie einfach wundervoll .. ich hoffe es geht bald weiter ..^^

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#72

Ich arbeite daran...nur noch ein gaaaaaanz bisschen Geduld bitte Wink

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Everything changes...



...sometimes I hate it! ...
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#73

Aber nu noch ein kleines Bisschen!! Big Grin
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#74

Danke für eure Geduld, aber das Warten hat nun ein Ende
In diesem Kapitel hab ich ne GG Figur eingebaut, bei der ich lange überlegt habe, ob diese Rolle wirklich passt, aber was Besseres fiel mir nicht ein. (eigentlich sind es sogar 2)

Kapitel 8

Die Reise zu meiner Geliebten hatte mich bisweilen viel Kraft gekostet. Mir wurde zugleich bewusst, dass meine Entscheidungen die Falschen gewesen waren. Dean war alles andere als der optimale Begleiter gewesen und zudem verdankte er mir seine Entlassung aus dem Kerker. Ich hatte keine Verpflegung mehr, ich hatte seit Tagen nicht richtig geschlafen und ich vermochte nicht mehr zu sagen in welchem Teil des Waldes ich mich befand, geschweige denn, wie lange meine Reise noch andauern würde.

Ich verlor das Zeitgefühl, meine Empfindungen verschwammen ineinander und mein neuer, sehr altersschwacher Gaul, sträubte sich seinen und meinen Weg fortzuführen. Ich beschloss Rast zu machen und mir und meinem Pferd etwas Ruhe zu gönnen. Ich selber war weder fähig einen Fuß vor den anderen zu setzen, noch konnte ich klar denken. Erschöpfung erwies sich nicht besonders hilfreich, um mir einen eindrucksvollen Plan zu entwickeln, der mich erneut vor dem Kerker würde bewahren können. Sollte ich das Reich der Gilmores noch erreichen, würde ich auffallen. Mir ist zuweilen mehrfach zu Ohren gekommen, dass dort andere Richtmaße im normalen Volk herrschten, als in meiner Heimat.

Die letzten Augenblicke, in denen ich mich ausruhte und meine Augenlider entspannte, hatte ich merkwürdige Träume, beängstigende Träume. Ich sah Rory, unglücklich und hoffnungslos, wie sie einen anderen heiratete. Zu Anfang war es Dean dem sie entgegen schritt, danach andere Anwärter. Gesichter, die ich bisher nie gesehen hatte. Nur eines schien immer gleich, das von Rory, die es aufgegeben hatte, meine Ankunft zu erwarten.

Ich saß im feuchten, von Laub bedeckten Gras und starrte die Bäume an, die ringsum standen. Durch die Baumkronen verirrte sich nur selten ein einsamer Lichtstrahl, weshalb es auch sehr ermüdete die Bäume zu betrachten, während ich erschöpft meine schmerzenden Glieder lockerte. Dann sah ich eine Gestalt aus dem Dunkel des Waldes auf mich zukommen. Ich konnte nur den Umriss erkennen. Eine Frau mit langem glattem Haar in Hosen, wie es noch nur Männern gestattet war. Sie flüsterte etwas, doch ich verstand sie nicht. Sie flüsterte erneut, doch ich konnte ihre Stimme nicht zuordnen. Dann wurden meine Augenlider zu schwer und ich schlief ein, obwohl ich mir keine weitere Verzögerung hätte leisten dürfen, um mein Ziel und meine Geliebte zu erreichen.

---

Als Dean von den Wachen vor dem Tor sofort erkannt wurde, war er sich sicher, dass dies der glücklichste Tag in seinem Leben sein würde. Er hätte sich vor Geritztheit selbst auf die Schultern klopfen können.
Die Wachen, die sich sichtlich unwohl in ihren Gewändern aus Cremefarben und Bordeaux Rotem Samt fühlten, führten Dean ohne Worte ins Innere des Gilmoreanwesens. Er war überzeugt direkt zu seiner Angebeteten geführt zu werden. Auf dem Weg zum Thronsaal, durch einen unendlich langen Gang voller Pflanzen, die die seltsamsten Düfte verbreiteten, wurde Dean mulmig zumute.

„Verzeiht, aber würdet Ihr mir die Güte erweisen mir einen Moment der Ruhe zu gönnen, bevor ich der Prinzessin entgegentrete? Ich habe einen schweren Weg hinter mir.“, sagte er deshalb, als er sich sicher war, dass die Schlafgemächer der Familie sich in einem anderen Teil des Schlosses befanden.
Die Wachen sahen sich an und verfielen in schallendes Gelächter, führten jedoch ihren Weg fort.
„Solch Förmlichkeiten könnt Ihr Euch sparen Büschchen. Ihr werdet dem König vorgeführt, der Euch über Eure Strafe unterrichtet.“, erwiderte eine der Wachen, nachdem sie fertig waren sich auf seine Kosten zu amüsieren.
„Meine…Strafe…?“, fragte Dean stotternd und verwirrt, denn er war sich keiner Schuld bewusst.
Die Wachen schienen es nicht für erforderlich zu halten darauf einzugehen. Sie eilten weiterhin den Gang entlang, geradewegs auf die mächtige Tür des Thronsaals zu.

„Haltet ein!“ rief eine weibliche Stimme aus der Richtung aus der sie gekommen waren.
Die Wachen und Dean drehten sich abrupt um und sahen die Prinzessin auf sich zu kommen. Die Wachen nahmen Haltung an, wie es sich der Thronfolgerin gegenüber gebührte und Dean stieß einen Seufzer der Erleichterung aus.

„Gebt mir einen ungestörten Moment mit dem Gefangenen!“ befahl Rory mit ernsterer Miene, als es Dean je gesehen hatte.
„Was meint Ihr mit Gefangenem?“, fragte er deshalb kaum hörbar, während die Wachen in einigen Metern Entfernung erneut Haltung annahmen.
„Was habt Ihr getan? Wo ist Jess? Antwortet schnell, denn die Zeit wird eng.“
Rory blickte Dean erwartungsvoll an, der sich die derzeitige Situation nicht zu erklären vermochte. Sie sprach von Jess, jedoch konnte sie nicht wissen, dass jener sich überhaupt auf dem Wege befand.
Während sie von Gefangenem und Jess sprach, dachte er nur an ihre Schönheit, die täglich mehr erblühte und wie wundervoll erwärmend der Gedanke war, sich ihren Gemahl nennen zu dürfen.
„Der Name Jess ist mir nicht geläufig, Prinzessin, jedoch würdet ihr mir eine Frage gewähren?“, fragte Dean, um seine Ausflucht zu überspielen und das Gespräch in eine erwünschtere Richtung zu lenken.
Rory schloss die Augen und schüttelte gebieterisch den Kopf. Als sie ihre Augen wieder öffnete war in ihrem Blick nur noch Missachtung zu deuten. „Ist Euch bewusst, welche Strafe euch blüht, wenn Ihr ein Mitglied der Königsfamilie belügt?“
„Mir würde es zu keiner Zeit in den Sinn kommen Euch zu beschwindeln, Rory.“
Rory holte aus und traf Deans Gesicht mit der flachen Hand. Der Schmerz der hinterher in ihren Fingern pochte, war es wert den Anblick ihres Gegenübers zu erhaschen. Dean landete, ob vor Schreck oder Schlagkraft vermag ich nicht zu sagen, auf dem Boden des Ganges zum Thronsaal und fasste sich mit überraschter Miene an seine brennendes Gesichtsteil.
Rory kniete sich nieder und sagte nur noch
„Wagt es nie wieder meinen Vornamen in den Mund zu nehmen“ bevor sie den Wachen den Befehl gab, Dean in den Thronsaal zu führen, um seine Strafe entgegen zu nehmen und sich mit raschen, gewandten Schritten entfernte.

Den Thronsaal betretend, erhaschte Dean einen Blick auf eine laufende Audienz, zwischen dem König, der gebieterisch auf seinem Thron saß und einem stattlichen blonden jungen Mann, der gekleidet war, wie ein wohlhabender Prinz.

---

Lorelai Gilmore II. tat seit 2 Tagen nichts anderes, als aus dem Fester des Schlafgemachs ihres Gemahls zu sehen, während sie darauf hoffte, dass sie ihn jeden Moment würde am Horizont erblicken können.

Es ist für mich schwer zu beschreiben, wie ihr Befinden genau war, denn ich habe nur von Rory und wenigen kurzen Begegnungen einen Einblick erhalten, wie groß die Liebe von Lorelai zu Luke gewesen sein mochte. Mir wurde jedoch zugetragen, wie sehr die Königin ihren König vermisste und wie oft sie sich, aus Sorge um ihren Gemahl, in den Schlaf weinte in diesen Tagen der Angst. Zudem habe ich zu einem späteren Zeitpunkt erfahren, welcher Gedanke Lorelai die Kraft gab, diese Umstände mit einem Funken Hoffnung zu sehen.

-Rückblick-

Es war an einem milden Frühlingsmorgen am schönsten Tag ihres Lebens. Der schönste Tag nach der Geburt ihrer Tochter vor einigen Jahren. Sie hatte sich wiederholt dem Willen ihrer Eltern widersetzt und wartete nun voller Freude darauf, dass der Tag schnell vergehen würde und sie ihre große Liebe, ihren Gemahl nennen dürfte. Sie lächelte während sie in den Spiegel blickte und sanft vor sich hin murmelte: „Der Tag meiner Vermählung“.
Dieses Lächeln begleitete sie während der gesamten Vorbereitungen für die spätere Zeremonie und bis es endlich an der Zeit war, das wunderschöne Kleid zu tragen, das sie hatte anfertigen lassen.
Der Gang zum Traualtar direkt in die Arme ihres Geliebten kam ihr vor, wie eine Ewigkeit und je näher sie beidem kam, desto eifriger kamen ihre Tränen, die ihr Glück noch unterstrichen. Dann endlich wurde die Trauung angestimmt und Luke sagte etwas, das ihr immer wieder Warm ums Herz werden ließ: „Meine Geliebte, nach dem heutigen Tage ist es mir letztendlich doch erlaubt, Euch meine Gemahlin zu nennen. Wie weit der Pfad und die Ferne auch jemals sein sollten, die mich von Euch trennen werden, wenn meine Pflicht als König es von mir verlangt, ich werde einen Weg finden zu Euch zurück zu kehren, denn mein Herz wird sich von dem Moment an nach Euch sehnen, in dem Euer Antlitz meinem Blick verwehrt bleibt.“

Auch wenn die Erinnerung an diesen besonderen Tag Lorelai täglich einige Momente der Freude verschaffte, übermannte sie kurz darauf entweder die Sorge um ihren Gemahl, oder das Gefühl des Vermissens Rory gegenüber. Es wurde für sie Tag für Tag schwerer ihre Tochter nicht ständig um sich zu haben.

---

Rory erging es nicht unähnlich. Während sie beständig an ihre Mutter dachte und sich an den Gedanken gewöhnte, nicht dabei sein zu können, wenn ihr Geschwisterkind das Licht der Welt erblickte, wurde ihre Sorge um mich fortwährend reichlicher, auch wenn meine Botschaft sie stets daran erinnerte, dass es sich lohnte auf mein Eintreffen zu warten.

Erneut tief versunken in ihren Gedanken und ihre Sorge, saß sie auf ihrem Bett und gedachte sich mit einem ihrer Lieblingsbücher ablenken zu können, als es zaghaft an der Tür ihres Gemachs klopfte und Lane hereintrat.
„Der Königin verlangt es nach Eurer Anwesenheit im Speisesaal.“
„Augenblicklich?“ fragte Rory noch immer leicht geistesabwesend, aber schaute auf, als sie nicht sogleich eine Auskunft bekam.
„Lane, was ist mit dir?“ reagierte sie alsdann postwendend, als ihr bewusst wurde, dass etwas nicht stimmte.
Lane hingegen schüttelte nur ihren Kopf und deutete Rory ihr umgehend zu folgen.
Rory, der es nach dem Zusammenstoß mit Dean teilweise übermäßig gut ging, weil sein Anblick mehr als nur Genugtuung auslöste, war durch das Verhalten ihrer besten Freundin beträchtlich beunruhigt. Sie folgte ihr bis zur Türe des Speisesaals, vor der Lane sich ohne ein weiteres Wort von Rory entfernte.

Rory betrat den Saal sehr zögerlich, obwohl dieser sonst zu den wenigen Räumen gehört, die ihr zusagten in diesem riesigen befremdenden Schloss. Sie wurde von mehr Seelen empfangen, als sie erwartet hatte.

Ihre Großeltern saßen am Kopf der Tafel, die 50 Personen Platz bot. Zu ihrer Linken saß ein weiteres, Rory unbekanntes, Königspaar, von dem sie skeptisch gemustert wurde. Ihre Gewänder waren weit aus prächtiger, als Rory sie jemals gesehen hatte. Sie fragte sich sogleich aus welchem Reich die Ankömmlinge kamen, als sie zur Rechten ihrer Großeltern einen stattlichen jungen Mann entdeckte. Sein Haar war blond, sehr hell und er lächelte ritterlich und zugleich herausfordernd, als ihr Blick auf ihn fiel. Er erhob sich und bot Rory den Platz neben ihm an, dem sie anerkennend zustimmte, nachdem ihre Großmutter mit einem Kopfnicken deutete, dass dies erwünscht war.

„Dies ist das Königspaar aus dem Reiche Huntzberger“, sagte Richard zu seiner Linken deutend, als Rory auf ihrem Stuhl saß, „Und neben dir sitzt ihr Sohn, Logan.“
Rory nickte allen höflich zu und wunderte sich jede Sekunde mehr, was hier vor sich ging.
„Sie haben uns etwas sehr ansprechendes Anerboten, dem wir beigestimmt haben“ ergänzte Emily ihren Gemahl.
„Und was mag dies sein?“ erwiderte Rory in einem, für eine Prinzessin ungebührenden, Tonfall voller Verachtung.
„Deine Vermählung mit ihrem Sohn.“
„Was?“
Rory sprang von ihrer Sitzgelegenheit empor und entfernte sich von dem Tisch. Logan stand ebenfalls auf und wollte etwas Beschwichtigendes sagen, sie sah es an seinem Blick, doch sie winkte ab, was ihn eher weniger beeindruckte.
„Ich habe nicht vor diese Vermählung einzugehen, ohne Euch, wehrte Prinzessin, näher kennen lernen zu dürfen. Ich hoffe, Zeit mit euch verbringen zu können, herauszufinden welcher Geist sich hinter Eurem prachtvollen Antlitz verbirgt.“
„Und ich hoffe, wehrter Prinz, dass ihr nicht zu enttäuscht sein werdet, wenn ihr feststellt, dass mein Geist nicht vereinbar ist mit Eurem.“
„Lorelai Leigh Gilmore!“ schrie Emily unerwartet durch den Raum und erhob sich aus ihrem Stuhl. Richard tat es ihr gleich und übernahm das Wort.
„Rory, mögen die Worte des Prinzen noch so wohlwollend gemeint sein, so ist es doch beschlossen. Diese Vermählung wird nur unter ganz bestimmten Voraussetzungen nicht eingegangen.
„Und die wären?“
„Das, meine liebe Enkelin, werde ich dir nicht preisgeben. Ich darf behaupten dich gut genug zu kennen, um zu wissen, dass du einiges dafür tun würdest nur eine der Voraussetzung zutreffend zu erfüllen.“
„Mein König“ unterbrach Logan Richard. „erlaubt ihr mir noch etwas hinzu zu fügen?“
„Nur zu.“ Erwiderte Richard und nahm Platz.
„Ich erbitte die Möglichkeit Rory mein Reich vorführen zu dürfen, noch weit bevor die Vermählung ansteht. Dies selbstverständlich im Rahmen der Erkundung Eures Geistes, wehrte Prinzessin.“
„Die Möglichkeit sei Euch gewährt.“ Bestätigte Emily nickend und beendete die Unterredung mit einer viel sagenden Geste.
Rory fühlte sich krank und missverstanden. Wie sollte sie ihren Großeltern erklären, dass sie auf mich wartete?
Ihr wurde schwindelig, Tränen schossen ihr in die Augen und dann wurde es ihr bewusst. Ich hatte mein Versprechen nicht einhalten können.

---

Luke, der seit gut 2 Tagen durchgehend seinen Gaul antrieb, gewährte sich und seinem Reitgefolge das erste Mal Rast. Sie alle stiegen unter Schmerz und Erschöpfung von ihren Rössern und ließen sich ins Gras fallen. Nur wenige Augenblicke später hörte man die ersten regelmäßig atmen, bis zuletzt nur noch der König selbst wach am Feuer saß und sich immer wieder das Gesicht seiner geliebten Gemahlin ins Gedächtnis rief.

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Ich erwachte und wusste zuerst nicht, wo ich war. Um mich herum war es weitestgehend dunkel, bis auf ein kleines Feuer, das am anderen Ende der kleinen Lichtung brannte. Ich versuchte mich zu erinnern, wann und aus welchen unerfindlichen Gründen ich ein Feuer hätte entzünden sollen, als ich sah, wie sich eine Person an dem Feuer regte.
„Ah, du bist wach“ rief eine weibliche Stimme. „Du musst durchgefroren sein, komm her und setz dich ans Feuer, das wird dich wärmen. Ich hole etwas zu essen.“
„Verzeiht, aber wer seid Ihr?“, fragte ich noch etwas verträumt, ich musste lange und tief geschlafen haben, denn ich strotzte vor neue Kraft.
„Eigentlich bin ich niemand“, sagte sie und erhob sich aus ihrem Schneidersitz. „Und von Niemanden gibt es in diesem Teil des Waldes eine Menge. Wir sind gegen die Herrschaft der Gilmores und haben dies öffentlich zur Schau gestellt und wurden deshalb verbannt. Wir waren die ersten Frauen, die Männerkleidung trugen und die ersten Männer, die sich gegen eine Vermählung aufgelehnt haben. Inzwischen wird unsere Gruppe täglich größer, umfasst inzwischen über einhundert Seelen. Wir helfen Reisenden, vereiteln Überfälle auf Lieferungen und entlarven Spitzel.“
„Aber helft ihr damit nicht dem Königreich aus dem ihr verbannt wurdet?“, fragte ich sie und vergaß dabei, dass sie meiner Frage galant ausgewichen war.
„Ja und nein. Natürlich schadet es dem König und seinem Reich nicht, aber es kommt auch jenen zu Gute, die unter der Herrschaft leben und sich und ihre Familien in Sicherheit wissen wollen.“
Ihre Worte brachten mich zum nachdenken, ich starrte geistesabwesend in das Feuer und murmelte „ehrenhaft“ vor mich hin. Sie beobachtete mich, während ich so drein blickte.
„Da du dies zum ersten Mal zu hören scheinst, kommst du wohl aus einem anderen Königreich, nehme ich an.“, unterbrach sie die Stille nach einer Weile.
„Da Ihr nicht wisst, wer ich zu sein vermag, noch welchen Weg ich hinter mich gebracht habe zeugt Eure Redensweise von mangelndem Respekt.“ Ich schmunzelte während ich dies sagte. Sie war nicht bereit etwas über sich preiszugeben, ich hielt es für das Beste dies ebenfalls zu tun. Die Unannehmlichkeiten mit Dean waren mir Beweis genug, vorsichtiger mit meinem grundsätzlichen Menschenvertrauen umzugehen.
„Mir mangelt es nicht an Respekt, mir mangelt es an Vertrauen Fremden gegenüber.“
„Ein Fremder jedoch, ist nur dann ein Fremder, wenn man ihm keine Chance gibt, etwas Vertrauteres zu werden. Denn auch fremde Erde ist nur fremd, wenn der Fremde sie nicht kennt.“
„Mir scheint du bist weitaus intelligenter, als ich angenommen habe.“ Sagte sie und streckte mir die Hand entgegen. „Ich heiße Paris.“

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#75

*verbeug*
Mit Verlaub, mein Mentor, darf ich meine Meinung zu dieser Geschichte kundtun?
Ich darf sagen das ich sie höchst beieindruckend finde und gewillt bin sie weiter zuverfolgen.
Dennoch halte ich es für eine brilliante Idee den werten Herrn Dean Forrester sowie seinen schleimigen Kompanen Logan Huntzburger (die alte Käsekrogette) an den Pranger zu stellen.
Des weitern ist mit aufgefallen das sie Pocahontas geschaut haben, da die Zeile:
Fremde Erde ist nur fremd wenn der Fremde sie nicht kennt
Nicht aus eurer Tastatur stammt.
Dennoch scheint ihr bewegt zu sein von eurer eigenen Fantasie, eure Texte sind es auf jeden Fall.
Ich freue mich darauf wieder von euch zu hören, mein Mentor.

Untertänigst,
euer Untertan Leila

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#76

Mentor? (das gefällt mir Big Grin)
Ihr dürft nicht nur Eure Meinung kundtun, ich bitte euch höflichst darum, dies zu tun.
Ihr wandelt mit offenen Augen durch die Welt, meine Liebe, es schien mir weniger abwegig, diese Zeile einzubauen, als es den Anschein haben möge. Jedoch ist dies bei Weitem nicht der erste eindeutige Bezug zu einem bekannten Akt der Fernsehleinwand Wink
Mein Dank gebührt Euch, für Eure netten Worte und Eure vorzügliche altertümliche Ausdrucksweise, jedoch bin ich nicht gewillt Euch als einen Untertan anzusehen. Dies jedoch bezieht sich auf eine Regierungsweise, die ich erst erläutern werde, wenn die Geschichte in Ihrem Verlauf weiter vorangeschritten ist.

Auf dann,
Eure fantasierende Verfasserin Chanti. Big Grin

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#77

Ein neuer Teil :freu:
Jess hat ja nicht grad schöne Träume Sad Aber zum Glück wartet Rory ja noch auf ihn Smile
Wer wohl die Frau in Hosen ist, die er da gesehen hat?
Tja, da hat Dean wohl falsch gedacht :p
Rory hat ihm sogar eine Ohrfeige verpasst Big Grin
Hoffentlich kommt Luke bald wieder zurück - am besten gleich mit Rory und Jess!
Die Erinnerung an Lorelais Hochzeit mit Luke war sehr schön.
Wie mies ist das denn vom Emily und Richard Rory mit Logan verheiraten zu wollen :confused:
Sie darf doch jetzt nicht mit Logan sein Königreich erforschen, sonst kommt Jess ja umsonst Sad
Paris wurde verbannt :pfeif:
Aber ich finde es toll, wie sie Jess nun hilft Smile
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#78

Erstmal natürlich lieben Dank für das FB.
katalin schrieb:Rory hat ihm sogar eine Ohrfeige verpasst Big Grin
Ich finde es total entspannend und lustig, Dean so richtig schön leiden zu lassen Wink

Zitat:Wie mies ist das denn vom Emily und Richard Rory mit Logan verheiraten zu wollen :confused:

Naja E & R wissen nichts von Jess, von daher ist es nicht mies.

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#79

Ich mag ja solche Sachen mit verheiraten überhaupt nicht, denn das gibts ja heutzutage auch noch manchmal! Mad

Lustig, wie du Logan und Paris mit eingebaut hast! So ist die ganze GG-Clique zusammen!! Smile

Klasse wie Rory auf Dean reagiert hat, ich hoffe auch das Luke bald wieder da ist! Und das es bald weiter geht! Big Grin

Liebe Grüße Sindy
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#80

Hallo,

oh mein Gott ich bin eben auf Deine FF gestossen und habe Sie mir durchgelesen und ich muß sagen, ich bin total begeistert. Es ist bestimmt hart, in solch einer Zeit zu schreiben, echt klasse, wie Du das hinbekommst. Bitte, bitte lass Logan ein netter Mann sein, der Verständnis für Rory und Jess hat..... Smile

Hoffentlich hilft Paris Jess, damit er noch vor der Abreise von Rory zu Rory kommt.

So, Du hast einen neuen Fan und ich bin schon sehr gespannt wie es weitergehen wird.

Grüße

Mery :wink:

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Meine eigene FF:
Der Richtige?
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